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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 21.07.1880
Umfang: 8
liegende Markt gemeinde Perktoldsdorf arbeitete schon einige Tage an Verzierung und Bcslaggnng ihrer Häuser, an Triumphbögen :c. und wird den Tiroler Schützen, welche mit Fahnen und Musikbanden kommen, einen sehr ehrenvollen Empfang, an dem auch der Herr Bezirkshauptmann Theil nehmen wird, bereiten. An diesem Schießen, welches noch weiters eine Ehren spende von 5 Dukaten durch die Frau Baronin Helfert, einer Tochter unsers unvergeßlichen Gredler, erhielt und ganz nach Tiroler Art mit Verkeilung

der Leggelder eingerichtet wurde, werden unsere Schützen eine um so größere Freude haben, als ihnen nebstbei noch wenigstens I<X>(1 Tiroler-Knödel in sicherer Aussicht stehen Dem verehrten, seiner Hei mat so treu anhänglichen Landsmanne den herzlich sten Dank von einem Schützen, der im Geiste an der Jreude seiner Brüder innigen Antheil nimmt! Innsbruck. Morgen Donnerstag Gesell- schaftsschießen im k. k. Landeshauptfchießstand. Erstes österreichisches Bundesschießen. Der Festzug. Noch war die Nacht dem Tage

- und Festtages anzuzeigen. Von allen Richtungen, aus allen Seitengassen, in großen und kleinen Schaaren kamen die Schützen gezogen, viele unter dem klingenden Spiel eigener Musikbanden und mit wehenden Fahnen. Ihr Ziel war die Nudolss- kaserne, in deren Höfen die erste Rangirung der schier unentwirrbaren im Chaos hereinquellenden Haufen vorgenommen wurde. Die Tiroler hatte man, da sie lange gar nicht sichtbar waren, im Ver dachte, sie benützten die kühlere Morgenstunde, um einen Nundgang in der Stadt

zu machen. Schon wollte das Komitä Boten aussenden, als die Ursache der Verspätung durch die ersten erscheinenden Tiroler selbst mitgetheilt wurde. Das Gepäck derselben war gestern im ersten Rummel der Ankunft insgesammt in ein Depot gesteckt worden und Niemand vermochte aus den Bergen, zu dem es ansgethürmt worden, das seinige herauszufinden. Nach wiederholten, ver geblichen Versuchen gaben die biederen Leutchen die selben auf und erschienen nunmehr auf dem Platze- Die Bildung des Zuges nahm nun ihren Anfang

. Die Schützen, nach Landmannschaften und Städten geordnet, wurden aneinandergereiht unter dem weit hin tönenden Signal der Trompeten und in jedem Hofe ein Probemarsch gemacht. Den interessantesten Anblick durch die bunte Farbenmischung ihrer ori ginellen Gebirgstrachten boten schon hier die Tiroler. Es war S Uhr Morgens als die Schützen die Nu- »4SS dolfskascrne verließen und auf den Schottenring zogen. Inzwischen war die Dekorirung der Fest wagen vollendet worden. Der Wageu der Tiroler hatte die Gestalt

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 8
Datum: 30.08.1909
Umfang: 8
Stockwerke der Hofburg, in Gesellschaft des Erz herzog - Thronfolgers Franz Ferdinand, betrat, nicht erkennen, doch im nächsten Mo mente begrüßten ihn brausende, sich immer wie der erneuerte Hochrufe, für die er, sich ver neigend nnd salutierend, mehrmals dankte. Dann bestieg der Chormeister des Tiroler Sängerbundes, Dr. Lutz, das Podium des Di rigenten, welches von Fahnen nnd Bannern der einzelnen Vereine flankiert war. Der Tiroler Sängerbund trug nnter seiner sicheren und befeuernde» Leitung

zuerst den Chor „Die Alpenrose' von Dr. Leiter uud dauu den von uuserem heimische» Komponisten, Herrn Musikdirektor Josef Pembaur, ver tonten Chor „Tiroler Adler' von I. B. S e n n vor. Die Chöre wnrden tadellos gesuugeu und klangen stark in die frische Abend lust zu dein Balkon empor, wo der greise Monarch, sichtlich aufmerksam lauschend stand. Nach dem Vortrage der beiden Chöre into nierte die Knfsteiner Stadtkapelle die Nolks- hymue, die von den Mitgliedern des Tiroler Sängerbundes

und der riesigen Menschenmenge begeistert mitgesungen wurdez. Das BuudeSlcituugsmitglied des Tiroler Sän gerbundes, Herr Postrat Florian Wifijol, brachte sodann den Ruf: „Seine Majestät, nnser allergnädigster Kaiser und Herr, leb^ hoch, hoch, hoch!' aus, in den die Menge tausendfältig einstimmte. Dann wurden der Obmann des Tiroler Sän gerbundes nud Vorstand der Innsbrucks Lie dertafel, Herr Fritz Heigl, und der Bnn- des-Chormeister des Tiroler Sängerbundes, Herr Dr. Josef Lutz aus Brixen, zum Kaiser bcfohlc

-Serenade, welches in einer vom Buchbinder Roman Mjö ßl geschmackvoll hergestellten weißen Moireemappe, mit dem Ti roler Adler in Silber nnd Email auf der Um- schlagseite, enthalten war. Der Kaiser nahm die Mkppe huldvollst ent gegen und zog beide Herren in ein längeres Gespräch. Er fragte, ob die Sänger nur Mit glieder eines Jnnsbrucker Gesangvereines seien, worauf ihm erwidert wurde, daß der Tiroler Sängerbund die Chöre vorgetragen habe, wel chem bei 20 Gesangvereine Deutschtirols ange hören

. Nach der Rückkehr der Herren Heigl und Dr. Lutz formierte sich die Sängerschar unter Vorantritt der Kussteiuer Musikkapelle zu eiuem Zuge, welcher vor der Hofburg eine Runde machte, worauf sich die Säuger in die Aus stellungshalle begaben. Das Volkskonzert. Ein glücklicher Gedanke des Tiroler Sänger bundes lvar die Veraustaltuug eines großen Volkskonzertes in dem Riesenraume der Aus stellungshalle, der oft geschmähten, die sich dies mal wieder bewährte. Sie bot Tausenden — die Gesamtzahl der Besucher dürste

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 10.01.1887
Umfang: 8
. 11. 11. Ueber den Brenner. In: „Tiroler Frem- deublatt.' Jg. 1886 Sir. 51 ff. und 1887 Nr. 1 ff. 12. Da im er I. Sauitäts-Bcricht über Tirol und Vorarlberg für das Jahr 1883/84- Innsbruck (Wg.) 1886 4° 263 S- 13. Edlinger Anton. Aus deutschem Süden- Schilderungen aus Mcran- Mit Jllustr- nach Origi nalzeichnungen von Toni Grubhofer. Mcran (Pötzel- berger) 1886 gr. 8° 171 S. 14- Edlinger Auwn- Schloss Tirol. In: „Wiener Allgemeine Zeitung.' Jg. 1886 Nr. 2442. 15. Fischer Leo. Michael Pacher. Kunstge- schichtl

.' In: „Tiroler Fremden blatt.' Jg. 1886 Nr. 51. 19. Groß Joses. Verschwundene Sprachinseln. In: „Deutsche Wochenschrift.' Jg. 1886 Nr. 47. 20. Aus der Brandchronik der Stadt Hall vom Jahre 1477. In.- „Tiroler Sonntagsbote.' Jg. 1886 Nr. 52. 21. Handbuch lein der barmherzigen Schwestern der Tiroler Ordensprovinz. Innsbruck (Ranch) 1387 16° 240 S. 22. Hatch Fricderich. Ueber den Gabbro aus der Wildschönau in Tirol und die aus ihm hervor gehenden schieferigen Gesteine. In: „Mineralog, und pctrograph

- Mittheilungen.' Hg- von Tschermack. Bd. VIII. S. 75 (1886). 23. (Heim Engelb.) Neubauten in Innsbruck und seinen Vororten. In: „Tiroler Stimmen,' Jg. 1886 Nr. 278. 24. Eine altirolische Heldensage. In: „Tiroler Fremdenblatt.' Jg. 1886 Nr. 50. 25. Heß H. Der Greinergrat im Zillerthal. In: „Oesterr. Alpenzeitung.' Jg. 1886 Nr. 205 ff. 26. Hunfried. Straßenbauten in Südtirol. In: „Tiroler Fremdenblatt.' Jg. 1886 Nr. 51. ^ Ä. in Nr. 281 Zhrg- ILStt. D. 3k. 27. Jenny Sam. Bauliche Ueberrcstc von Bri- gantium

. In: „Deutsche botan, Monatsschrift-' Jg. 1886 Sir. 10. 36. Muth Fr. Alfr. Dichterbilder und Dichter- studien aus der neueren uud neucsten Literatur. Franks. (Foefser) 1887 8' 358 S. (Behandelt auch folgende Tiroler: Josef Seeber S- 28—34 und AloiS Meßmer S. 140—159. 37. Deutsche Namen in Wälfchtirol. Ein kleines ^zträußcheu der Erinnerung. Ju: „Tiroler Volks- blatt.' Jg. 1886 Sir. 101 ff. 38. Siibler Fr. Der deutsche Nousberg. In: „Mittheilungen des deutschen und österr. Alpen- vereins.' Jg. 1886

Nr. 23. 39. Niedergesäß Robert. „Jugend- und Volksbiblimhek.' (Herder in Freiburg.) Bd. IV. „Auf österr.-deutschem Boden.' (Enthält: „Die Tiroler, Schloss Ambras, Landcck, das Lechthal, Rentte, Zell am Ziller, Bregenzerwald, Schwarzen berg, die Prechtl in Virgen.') 40. St. Nikolaus. Ein Bild aus dem Volks leben im deutschen Südtirol. In: „Meraner Zei tung.' Jg. 1886 Nr. 14». 41.. Obrist I. G. Eine kaiserl- Tiroler Schul- verordnuug des vongen Jahrhunderts. In: „Tiroler Schulfreund.' Jg. 1886 S 151. 42. I'ollsr^olli

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 16.12.1886
Umfang: 8
des k. k. Mi- steriums für Landesvertheidigung vom 1. December 1836 Zl. 18436 II b zur allgemeinen Kenntnis ge bracht. Nichtamtlicher Theil. Inland. 5*» Die „Presse' legt auf das entschiedenste gegen die Insinuation einzelner Oppositionsblätter Ver wahrung ein, als ob die Regierung durch das gleich zeitige Einbringen des Landesvertheidigungsgesetzes und der Schulvorlagen im Tiroler Landtage eine bestimmte Wirkung erzielen wolle, damit ein politisches Strategem verfolge, und fährt dann fort: „Das Gesetz

über die Landesoertheidigung ist eine nothwendige Ergänzung des Landsturmgesetzes, und die Schulgesetze entspringen dem Bedürfnisse, endlich im Tiroler Schulwesen Ordnung zu schaffen. Herr v. Gautsch hat bisher in seiner Wirksamkeit als Un terrichtsminister bewiesen, dass er seine Aufgabe mir ernstem Verständnis erfasst und sie im Geiste moder ner Wissenschaft zu beherrschen versteht. Er hat sich das öffentliche Vertrauen erworben und die Regierung kann Anspruch darauf erheben, dass die Tiroler Schulvorlagen

Anersperg der Streit über die kirchliche Frage zum Abschluss gebracht, und dass das Klostergesetz von dem genannten Ministerium zurückgezogen wurde. Wir könnten auch noch andere Beispiele anführen, um die Wandlungsfähigkeit des Liberalismus zu beweisen. Man trete daher an die Tiroler Schulvorlogen nicht mit Anschauungen heran, denen man längst entssgt hat. Die Reichsschulgesetz gebung hat den Landtagen einen Einfluss auf die Schulgesetzzebung doch gewiss nur aus dem Grunde eingeräumt

, weil die Ueberzeugung vorherrschte, dass die Eigenthümlichkeiten der Länder bei der Schulge setzgebung berücksichtigt werden müssten. Der Geist der Reichsschnlgesetzgebung wird somit in keiner Weise verletzt werden, wenn, so weit es mit den Principien der österreichischen Schulgesetze überhaupt vereinbar, die. ÄW^MAMlichkeiten der Länder in der Schule zur GIt«Wgelangen. Die Tiroler Schulvorla.en, das sei mit aller Entschiedenheit betont, bewegen sich innerhalb des Rahmens des Reichsjchulgefetzcs

, und es wird uns, worauf wir heute verzichten, nicht schwer fallen, gelegentlich den detailierten Nachweis zu liefern, dass die Berücksichtigung des katholischen Charakters des Landes weder mit dem Geiste, noch mit dem Buchstaben des Reichsschulgesetzes im Wider spruche steht. Die Regierung handelt bei der Ein bringung der Tiroler Schulgesetze im Gefühle ihrer Verantwortlichkeit; überzeugt von der Schädlichkeit eines durch viele Jahre sich hinschleppenden Jnterims- zustandes. musste sie sich die Frage vorlegen

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Der Bote für Tirol
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Seite 9 von 12
Datum: 25.01.1879
Umfang: 12
Gieträ-Weilage des „Bote« für Tirol ««H Vorarlberg' Mr. Der Tiroler Ahl-r. Studien von Dr. Arnold Busson. ! Fortsetzung.) 3. Die Krone. Die früher angeführten Quellen, einschließlich der Wappeubücher des fünfzehnten Jahrhunderts, zeigen ohne Ausnahme den Tiroler Adler ungekrönt — erst Grünenbergs Wappenbuch vom Jahre 1483 zeigt in allen Abbildungen den Adler mit der Krone. Erzherzog SigiSmund, in dessen Regierungszeit danach das Aufkommen dieses Zierrathes fällt, hat aber selbst den Adler

nicht immer gekrönt geführt. Auf einem Siegel an einer Urkunde. SigismundS vom 21. September 1444 2«) befinden sich die drei Schilde von Oesterreich (rechts) Tirol (oben) Steiermark (links) in's Kleeblatt gestellt; der Tiroler Adler im oberen Schild ist ungekrönt. Ebenso, ungekrönt, er scheint der Adler auf den kleinen Münzen (Vierern) SigismundS nach dem älteren, schon von König Hein rich eingeführten Typus, die im AverS ein Kreuz mit fünfblätterigen Röschen in den Winkeln und die Um schrift VKZILKlVNVVL

, weil hier der Titel Dax mit dem ungekrönten Adler zusammentrifft, es möchte SigiSmund dem Tiroler Adler die Krone hin zugefügt haben als Zeichen der erzherzoglichen Würde, deren Titel ihm Kaiser Friedrich III. nicht lange vor dem 3. Dezember 1477 zu führen erlaubt hat. Bekanntlich spielt in den unechten österreichischen Pri vilegien der Titel eines „Erzherzogs der Pfalz (aroin- üuoss pg-Istini)' eine Rolle zugleich mit dem Recht, eine Zinkenkrone oder gar eine Königskrone mit dem Kreuz führen zu dürfen

sämmtliche „Etschkreuzer' (nach dem alten Zwainzi- gertypus mit dem Tiroler Doppelkreuz) SigiSmunds ohne Ausnahme den Adler gekrönt zeigen.^) Es ist gar nicht daran zu denken, daß die Ausprägung dieser massenhaft in Umlauf gesetzten Kreuzer erst nach 1477, nach Gewährung deS Erzherzogstitels an SigiSmund, erfolgt ist. Wir wissen, daß z. B. 1454 zu Merau 1214 Mark 8^/2 ^oth Wiener-Gewicht Silber und 449 Mark 9 Loth Landgewicht Kupfer zn Kreuzern vermünzt wurden,2») und dürfen um so sicherer ver muthen

gleichzeitig mit dem zuletzt besprochenen in Gebrauch hatte. Dasselbe zeigt in einem von einem Dreipaß umschlossenen Schild den gekrönten Tiroler Adler, in den drei Bogen des Dreipaß die Buchstaben L. O. — L(iF>sluuu6us' O(ux) ^(ustrmy).^) In allen Urkunden, an denen sich die erwähnten Siegel finden, heißt SigiSmund oder Herzog, so daß also dadurch neuerdings ein Zusammenhang zwischen Krone des Adlers und ErzherzogStitel ausgeschlossen wird. Weiter hat dann aber SigiSmund, nachdem ihm der Kaiser

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 20.08.1903
Umfang: 8
. (Hoher Besuch.) Gestern erschienen in der Kunstausstellung der Tiroler Künstler im Gewerbe museum, Meinhartstraße 14. Se. kgl. Hoheit Herr Herzog, von Alen?on nebst seiner Tochter, der Prinzessin Alsons von Bayern. Geführt vom Herrn Sekretär Neichart besichtigten die Herrschaf ten die reichhaltige Ausstellung und verließen die Räume derselben nach längerem Aufenthalt mit sichtlicher Befriedigung. (Militärisches.) Gestern vormittag sind von hier aus vier

Tag fleißig geschossen wurde. Vermischtes» (M ilitärische Personalnachrichte n ) Folgende Zöglinge der Heeres-Kadettenschnlen wurdeu mit 18. Angnst zn Kadett - Ossiziers- Stellvertretern ernannt: Erich Rodler (Prag) beim Z.Tiroler Kaiserjäger-Reg., Rud. Kranpp (Liebenan) beim 2. Tiroler Kaiserjäger-Reg., Vik tor Kottek (Prag) beim 4. Tiroler Kaiser jäger-Reg., Rndols Gleiße nberger (Lem- berg) beim 4. Tiroler Kaiserjäger-Reg., Ema nnel Harant (Prag) beim 3. Tiroler Kaiser jäger-Reg., Alfred Konas

(Prag) beim 1. Ti roler Kaiserjäger-Reg., Arthur Malloyer (Trieft) beim 4. Tiroler Kaiserjäger-Reg., Alsons di Gaspero (Straß) beim 1. Tiroler Kaiser jäger-Reg., Ferdinand Beudel (Wien) beim 1. Tiroler Kaiserjäger-Reg., Richard Mirtl (Straß) beim 4. Tiroler Kaiserjäger-Reg., Ru dolf Schmid (Marburg) beim 3. Tiroler Kaiser jäger-Reg., Otto Baier (Temesvar) beim 2. Tiroler Kaiserjäger-Reg., Nordro v. Nordis (Straß) beim 1. Tiroler Kaiserjäger-Reg., Wil helm Wilhelm (Prag) beim 1. Tiroler Kaiser jäger

Landesschützen-Neg. Jnnsbrnck, Josef Kr ei ml beim Landesschützen-Neg. Bozen. Der Zögling Lndwig Fleißner, Freiherr v. Wostrowitz wurde zum Kadett-Titularwacht-- meister bei der Division der berittene» Tiroler Landesschützcn ernannt. (Brand.) Aus Jenbach wird nns geschrie ben: Am 19. d. M. um 4 Uhr morgens brach in der Gießerei des hiesigen Hüttenwerkes ein Brand ans, wodurch eiu ziemlicher Schaden ver ursacht wurde. Dem raschen uud umsichtigen Eingreisen der beiden hiesigen Feuerwehren ge lang es, den Brand

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 6
Datum: 16.02.1886
Umfang: 6
Metea-V-ilaae zu „Note fSr ^irol und «orarlbera' STr. S7. Ttrolifth-vorarlbergische Bibliographie. II. (1b Dec. 1885 — 15. Jän. 1386.) (Schluss.) SV. Die nordtir»lische FranciScanerprovinz. In: Neue Tiroler Stimmen. Jg. 1336. Nr. 3. 21. Antike Funde in V»l cki Kon. In Mit theilungen d. ?. k. Centralcommission zur Erforschung und Erhaltung der Baudenkmale. Band XI. (1835) S. 0XV. 22. Allerlei Teistergeschichten in Tirol. I. M. In: Tiroler Sonntags Bote. Jg. 1886 Nr. 1. 23. Aus der Geschichte

Tirols— das Triden- tinische Concil. In: Tiroler Fremdenblatt. Jg. 1885. Nr. 16. 24. Gilly Franz. Sieben Tage in der Glockner- Gruppe. In: Tourist. Jg. 1885 Nr. 23. 25. Hauensiein. Ged. v. R. H. In: „ Meraner Ztg.' Jg. 1385. Nr. 151. 26. Hehl Joh. Adolf. Das Gerichtswesen und die Ehehaft-Tädigungen des Gerichtes zum Stein auf dem Ritten. Wien. (Pichler) 1886. 8° 82 S. 27. Hochpusterthal v. St. In: Tiroler Frem denblatt. Jg. 1885. Nr. 17. . 23. Hoffmann Franz. Friedl und Nazzi. Er zählung

(aus dem Tyroler Befreiungskrieg) Stuttgart (Schmidt) 1335. 29. Hopfen Hans. Zum Guten. Eine Geschichte aus Südtirol. Dresden und Leipzig (Minden) 1885. 30. Jlg Alb. Kunsttopographisches aus Süd--Tyrol. In: Mittheilungen d. k. k. Centralcommission zur Erforschung der Baudenkmale. Band XI. (1885) S. XVI. 31. Klausen am Eisack v. I. K. M. In: Ti roler Fremdenblatt. Jg. 1886. Nr. 1- 32. Knupperling Cuno. Ein Weihnachtsaus flug auf den Ritten. In: Tiroler Fremdenblatt. Jg. 1836 Nr. 1. 33. Allgem. Künstlerlexikon

hg. v. I. Mayer. H. Lücke und Hugo v. Tfchudi. 2. Auflage. Bd. III Leipzig (Engelmann) 1335. (Enthält folgende Tiroler Namen: Baroni. Baumgartner, Behem, Bembo, Bene- detti. Benoni, Berger, Bergler, Betta und Beyrer). 34. I^»irlsiü Oispats-tionss trickeatioas »Ä wss. tiiZeru eil Sü oomwslltariis bistoriois instruxit Lsrtuisrlil (?rissr. Oeaip. (Rauch) 1386. 2. Bände. 35. Historische Landschaften aus Oesterreich, radiert v. Ludw. Hanns Fischer. Heft XI enthält folgende tirvlische Schlösser: Tyrol

, Siegmundskron, Ambras, Runkelstein und Landeck. Text von Karl Domanig. 36. Andrea M äff ei von Th. Str. Mit Holzschn.- Portrait. In: Illustrierte lLeipz.) Zeitung. Jg. 1835. Nr. 2216. 37. In morts üi ül^kksi. Oauto. In: Lena,«». Jg. 1385 Nr. 51. 33. Lübke^ Von den Tauern zum Vierwald- städtersee. In: Gegenwart. Jg. 1335 Nr. 5V. 39. Malten B. H. Die Presse in Tirol. In: Tiroler Fremdenblatt. Jg. 1336. Nr. 2. 4l). Malten B. H. Südtiroler Curgäste, die Sommerfrische Bahrn und das Schalders Thal- In: Tiroler

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 27.07.1868
Umfang: 6
, welche vorgestern von dem Minister des Innern, Dr. GiSkra, empfangen wurde, scheint von diesem Empfang nicht be sonders erbaut zu sein. Der Minister soll den Herren in ziemlich scharferWeise seine Ansicht über die vorgefallenen Exzesse ausgesprochen haben, die eben nicht ganz mit jener Anschauung der Dinge übereinstimmen soll, welche die Deputation in Wien geltend zu machen be auftragt war. Z 5Wien, 25.Juli. (Tiroler-Schützenfahrt.) Zollfrei und paßloS — was seit Menschengedenken noch nicht dagewesen

Hochrufen waren die Tiroler empfangen und nach kurzem Aufenthalt wieder verab schiedet. Glücklich war hier auch der Gedanke, den im mensen Zug zu theilen, daher eS von nun an im raschen Laufe von dannen ging. Die Witterung war ausneh mend günstig, regnerisch und kühl in der Nacht, der heutige Morgen wundervoll schön. In jederHaltstation einDrängen und ein Wogen; ein chaotisches Durchein ander der verschiedensten Trachten unseres Heimatlan des. Je näher wir gegen Wien kamen, desto freudi ger wurden

wir von allen Seiten begrüßt; auS allen Fenstern der nahen Gebäude wehten Tücher, erscholl freudiges Willkomm! Insbesondere fanden wir in St. Pölten herzliche Theilnahme. Am Westbahnhofe angelangt, war die erste Persönlichkeit, die die Tiroler begrüßte, Se. Exzell. der Herr ReichSkriegöminister Frhr. v. Kühn, der so schlicht und einfach, wie auf den Kampfgefilden Südtirols, den Schützen entgegenkam. Ein Hoch darum dem stets edlen, wackern Manne! In der Halle wurden wir im Name» des Festcomitü'S mit einer feurigen

Ansprache begrüßt, welche von Dr. Schönherr erwiedert wurde. Freudig von der Bevölkerung empfangen und von allen Seiten mit lautem Jubel begrüßt, ging« sodann durch die Maria- Hilferstraße zur Heumarktkaserne, und von da in die einzelnen Quartiere. Großartig war der Tirolerzug selbst in den großen weiten Straßen der Residenz. X. IZ. NZicn» 25. Juli. Gott sei Dank, werden wohl die meisten Tiroler-Schützen gesagt haben, als sie in Wien den Westbahnhof verließen, denn obwohl die Aahnverwaltung

zur Bequemlichkeit der Schützen bei getragen hatte, beispielsweise die Conpv's dritter Klasse statt mit 10 nur mit 8 Mann belegt hatte, obwohl ein gelinder Regen, der gegen Abend zu einem ordent lichen Landregen wnrde, die Temperatur in wünschenS- werthester Weise abkühlte; so bleibt eine Eisenbahn fahrt von 24 Stunden immerhin eine Strapaze, die auch einen Tiroler-Schützen ermüden, wenn auch nicht feines Humors berauben kann. Letzterer herrschte auf der ganzen Fahrt, die ohne Unfall vollendet wurde, aus'S

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 13.03.1876
Umfang: 6
, daß die Negierung besser daran thäte, sich für die erstgenannte Alternative zu entscheiden. Gleichwohl aber müsse die Regierung im Wege der Verwaltung wie in jenem der Gesetzgebung den Tiroler He.ren den Ernst der Situation llar machen. Werre man nunmehr maß gebenden L>rtes endlich inne. wie alle an die Tiroler verschwendete Schonung nur ihre Widersetzlichkeit steigert, so haben wir, schließt daö Blatt, das gestern von dem Grafen Brandis nnv Genossen aufgeführte beschämende Schauspiel nicht zn betlagen

der Tiroler Landtagsmajorität überraschend und befremd lich, den Sinn und Zweck desselben unverständlich. Die Tiroler klerikalen, meint daS Blatt, schädigen gerade sich selbst am meisten, weil sie dadurch, daß sie den Landtag unmöglich machen, den Boden unter graben, auf welchem sie als Oppositionspartei stehen. Und doch könne gewiß Niemand glaubeu. daß irgend eine Negiern!',i in Wien den Muth haben könnte, die Prinzipien unserer Verfassung, gegen welche diese Demonstration gerichtet war, soweit

sie ein Gemeingut der gebildeten Welt sind, oder soweit sie den kulturellen Inhalt der Verfassung darstellen, den Tiroler Ultra montanen preiszugeben. Der Effekt dieser Deklara tion ist, daß die ganze Landes - Administration stille steht, daß kein Landesbudget votirt, kurz, daß nicht vollzogen wird, was zu den für daS Land gewiß nicht gleichgiltigen Geschäften des Landtages gehört. Dabei tritt der merkwürdige Fall ein, daß der LandeSaus- schuß seiner Mehrheit nach aus Ultramontanen besteht, und diese daher

unbeirrt als Vollmachtträger eines Landtages sortsungircn, den sie unter Protest gegen die Verfassung, kraft welcher sie amtircn, gesprengt haben! Bon der Regierung aber erwartet das Blatt in Hinkunft die Entwickelung einer größeren Energie. Das „Extrablatt' meint am Schlüsse eines gehar nischten Artikels über die Szene im Tiroler Landtage, es sei geboten, darüber nachzudenken, „ob eine fernere Entwicklung unserer Verfassung nicht nach irgend einer Seite unabwendbar ist, nach welcher eö möglich

wird, unbotmäßigen, daS Volk verhetzenden und skan dalsüchtigen LandtagSmajorilälen das Handwerk zu legen.' Die „Tagespresse' weist daS UngerechtsertigtedeS Verhaltens der Tiroler Landtagömajorität vom kirch lichen, wie vom politischen Standpunkte nach, kon- statirt die pflichtbewußte Haltung des Statthalters den Klerikalen gegenüber und gelangt zu dem Schlüsse, daß die Tiroler mit der Auslösung deS Landtages die Wucht der Staatsgewalt empfinden müssen. Aber nicht das süße Martyrium werde auf sie niederfalle

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 04.10.1901
Umfang: 8
überlasse». D. N. Eingesandt. Der „Erste Tiroler Andreas Hofer-Verein in Wien' (Vereinslocal: Wien, I. Eschenarchzasse 9, Restaurant Müll-r) erläjSt folgenden Aufruf. UnvergesSliche Tage des Ruhmes nnd der Ehre waren die August-Tage des JahreS 1309 sür das Volk von Tirol. Umdüstert schien die Sonne des Glücks, vereinsamt >n seinem heldenhaften Widerstande gegen die Fremdherrschaft das Tiroler Volk. Un°> dennoch flammte das Licht der Siegeösonne noch einmal auf, dennoch gelang es dem schlichten

war es, da zogen — dem Gebote des Herzogs von Danzig folgend — wzckere deutsche Krieger, Thüringer des Regiments der Her zoge von Sachsen, Soldaten von Weimar, Coburg, Anhalt und Lippe, bayerische Reiter und Kanoniere, vom Sterzinger Moose, gegen Mauls, um sich dann im Kampfe für Frankreichs Glorie durch die Eugpässe zu winden und die Widerspenstigsten der Tiroler zu bezwingen. Aber die Felsen waren lebendig geworden, denn Speckbacher hatte Verhaue vorbereitet zum Ab lasse» von Steinlawinen, furchtbar heulte

» die Sturm glocken im Lande, d>e signals-uer loderen anf, und Tod und Verderben sandten die Männer von Villan- derö, von Klausen, Barbian, LatzsonS u. a., aufgeboten und geführt von I>. Haspinger, in die durch die Euge der Berzpässe sich windenden Vataillone der sächsischen Herzogthümer. General Nouyer commandierte dort; oben aber stand Peter Mayr, der Wirt an der Mahr, ein Feldherr im BauernwamS, der die Strategie und Taklik der Kriegsmeister Frankreichs zu Schanden machte. Da Pfiffen die Tiroler Kugeln

, ' 33 gefangene und ver wundete Officiere, 946 getödtrte oder gefangene Sol daten bezeichneten den empfindlichen Verlust, welchen die den französischen Heerführern folgenden „Sachsen' erlitten. Die „Sachsenklemnie' heißt noch heute jene denk» würdige Stätte, auf welcher Tirols Heldenvolt einen so glänzende» Sieg über heldenmüthige deutsche Krieger, die einer fremden Sache dienen mussten, gewann. Man weiß, wie Rouher. wie Lefebre, der Herzog von Danzig, trotz alledem die Tiroler bezwingen und er drücken

wollte», wie sie aber den Scharen Peter MayrS, Speckbachers, Joachim HafpingcrS und Andrea» Hoser» und all der unsterblichen Mälinec der Tiroler Berge in der dritten Bergiselschlacht am 13. August knirschend unterlagen, bis der Widerstand des Landes schließlich dennoch gebrochen wurde uud die besten des Landes aus der Richlstatt ihr Heldenblut opfern mussten. Das Andenken an jene Tage neu zu beleben, den Helden Tirols und ihre» damaligen Gegnern ein wür diges Denkmal zum immerwährenden Gedächtnisse zu errichten, ist der Wille

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 19.11.1886
Umfang: 8
mecliasvirli r»vl 1?rsu- tiuo. — Lustvr L. Oel casteUo cl'Ivauo s clöl IZorgo «!i Ltriguo. I^oti^iv storielrs. — Ivoni (Ziovauui I-agsriilo. — Lorlui arelreo- logier cksi üirrtorai <!i 1'vrInZc». — Ztla^or L. lutorno l» c^uattro uecstts <1i pietra, vlia »i coii- servono r»e1 rrluseo vivioo cli Roveroto. — Lipollc» L. Hn» elegia tli (Ziacornci Uosio s il pnsseggio cli ?iliperto per Irsirto 1545. 5. Autzerfern und Lechthal. In: „Tiroler Fremdenblatt.' Jg. 1886 Nr. 4V ff. 6. Aus und über Schnals

. In: „Burggräfler.' Jg. 1336 Sir. 73. 7. Bär Dr. Sanitätswesen in Vorarlberg nach 1314 zur Zeit als Vorarlberg wieder an Oesterreich gekommen ist. In: „Vorartberger Landeszeitnng.' Jg. 1336 Nr. 116 ff. 3. Bericht der landw. Landesanstalt in S. Michele. (1374—86) Bozen. (Wohlgemuth) 3' 92 S. 9. Bertram v. Eifack. Aus einer Tiroler Dorf chronik (Mauls). In: „Jnnsbrucker Nachrichten.' Jg. 1336 Nr. 20V ff. 19. Binzer Karl v. Wanderungen in Vorarl berg. In: „Allgemeine Zeitung.' Jg. 1886 Beil 246—252. 11. Biographie

, deutsche. Lfg. 116. (Enthält folgende Tiroler: Oberrauch, Obwexer.) 12. Boden ehr L. Das Weißhorn. 4512 in. In: „Tourist.' Jg. 1886 Nr. 19. 13. Ii Gräberfunde bei Civezzano. In: „Mitthiilungen der k. k. Central-Commission. N. F. Bd. Xll (1836) S. VXIX. 14. Cathrcin A. Ueber Mineralien von Pre- dazzo. In: „Zeitschrift für Krystallographie.' Hg. V. Groß. Bd. XII (1336) S. 34 ff. 15. Cathrein A. Petrefactenkunde bei Brixlegg in Tirol. In: „Neues Jahrbuch für Mineralogie, Geologie und Paläontologie

. Kronprinzen. (1844—1847) In: „Historisch politische Blätter.' Bd. 93 (18»ti) Heft 7. 25. k'ivrulrrvsi kurouo mai Ivllesolri? In: „Voeiz catloUea.' 1886 Nr. 121 lk. 26. Gaffer I. P. Die Latzfonser Husaren. Eine Tiroler Kriegsasfaire i. I. 1797. In: „Unterhal tungsbeilage zur Augsburger Post-Zeitnng.' Jg. 1386 Nr. 70. 27. Gel, mach er Arthur. Die Krystallform des S. IX in Nr. 205 deS »Bote'. D. N. und Vorarlberg' Adr. S6S Pfitfcher Zirkons. In: „Zeitschrift für Krystallo graphie' Bd. XII. (1336

. In: „Tiroler Stim men.' Jg. 1886 Sir. 219. 33. Gwercher Franz. Das Oetzthal in Tirol. Statist.-topogr. Studie. (M. Karte.) Jnnsbr. (Wg.) 1886 8° 136 S. 34. Habsburger Ritterfahrten nach Tirol von P. v. 3t. In: „Bote für Tirol und Vorarlberg.' <!g. 1386 Sir. 211. 35. Hauskatender Jllustr. Bozner. f. 1837. ^Enthält: Menghin Al. Eine Schreckensnacht in den Tiroler Alpen. — Menghin Al. Schloss Greisenstein in Südtirol (mit Bild). — Egger Joses. Das Benedictiner Stift Muri Gries bei Bozen (mit Bild). 36. (Jenal

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 28.07.1868
Umfang: 6
. Wie man uns von dort schreibt, sind bereits Gäste aus allen Miauen deutscher Zunge angemeldet, und das Fest verspricht ein glänzendes zu werden. Die hiesige Eisenbahn- Direktion hat in ihrer gewohnten unv nicht genug an zuerkennenden Willfährigkeit den Stenographen, welche daß Fest besuchen wollen, die Fahrpreise sowoht für die Hin- als für die Rückreise aus der ganzen Tiroler Linie um die Hälfte ermäßigt und es genügt, um die ses Vortheiles theilhastig zu werden, vas Vorzeigen einer Legitimationskarle an den Bahnkajsen

zwischen Ungarn und Kroatien. Hr. v. VaccanovicS antwortete Namens der Kroaten in ebenso verbindlichen Worten und dann nahmen die Mitglieder der Deputationen in der herz lichsten Weise von einander Abschied. ÄTien» Gestern haben wir den Bericht unseres Berichterstatters über den Einzug der Tiroler Schützen in die NeichShauptstadt gebracht. Heute lassen wir Einiges aus den Wiener Blättern über den gleichen Gegenstand folgen. Das „N. Fremden-Blatt' schreibt: Eine zahlreiche Volksmenge harrte am 25. d. im West

bahnhofe der^aufSUHr avisirtenAnkunft von nahezu 1200 Tiroler-Schützen. Die hier lebenden Tiroler vier leoenven Pirole und Vorarlberger, die Mitglieder des Andreas-Hofer- Vereins waren in großer Zahl erschienen. DerReichS- kriegsministerFML. Freiherr v. Kühn und eine große Anzahl Offiziere hatten sich ebenfalls zum Empfang der Gäste eingefunden. Beim Eintreffen der beiden Extrazüge intonirte die Militärkapelle Prinz Este den Schützenmarsch und brach das Publikum in laute Hoch 'S aus. Kriegsminister

Kühn umarmte mehrere der An kommenden und begrüßte Einzelne mit dem herrlichen Tiroler „Du.' Sämmtliche Schützen erschienen in Nationaltracht, Einige Wälschtiroler in braunen Jacken, schwarzen Kniehosen und weißen Strümpfen,(?) lauter stämmige, kräftige Gestalten, boten einen pit toresken Anblick. Sämmtliche Schützen hatten ihre Hüte mit GebirgSblnmen, zumeist mit Edelweiß ge schmückt. Unter den Tirolern befanden sich auch einige Geistliche. Unter den 11 Schützenbannern

! Ich begrüße Euch im Namen der alten Käiferstadt, die Euch als ihre liebsten Gäste und besten Schützen empfängt. Der Tiroler, jederzeit ein Meister im Schliß, war immer am Platze, wenn Oesterreich von Gefahren bedroht wurde. Ihr habt die Büchse geführt in ernster Zeit zur Vertheidigung des Vaterlandes, führt sie jetzt „zum Schießen beim Feste um 'S Beste.' Redner schloß mit Hochrufen auf deutsche und Tiroler-Schützen, auf Oesterreich und Deutschland, die bei den Schützen begeisterten Wieder hall fanden

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 12
Datum: 22.06.1867
Umfang: 12
zum Tiroler Vothen Nr. 141. D«nk»pürdigr<ite» eines Garibaldiner«. lli*). . 'l Wenn man sich schlägt, darf man über die Befehle nickt-arübeln. auch wenn.sie grausam erscheinen. D« «..n Refekl ertheilt war, die Gäribaldiner mit dem Bajonette' zurückzujagen, begaben wir uns rn Reih und Glied mit gefälltem Bajonette außerhalb des OrteS. Die Fliehenden erwarteten einen sol chen Empfang nicht, aber der^ Schrecken von dem die ergrissen waren, machte sie blind gegen diese neue Gefahr

, auf der ich langsam einen Knauel von Soldaten sich bilden' sah^ Wir schauien cille nach jener Gegend; lind konnten nicht genau unter scheiden, ob eS Tiroler oder Garibaldinische Alpen jäger seien Einige glaubten die Farbe der Uniform zu erkennen, und schworen, daß eS Unsere, andere hingegen betheuerten, daß eö leibhaftige Tiroler seien. Es war von höchster Wichtigkeit, daß diese Streit frage schnell gelöst werde, denn Von jener Höhe aus dem 5. Negimente in die Flanke rückend, hätten sie sich auf uns werfen

und uns bei Hellem Tage auf speisen können. Einigen schien, daß die Art zu La den sie als Tiroler verrathe, und da man im Kriege nicht so viele Rücksicht haben kann, zogen sich unsere 3 oder 4 bei Seite' und schössen in jenen Haufen hinein. Die Medizin wirkte; unsere Anfrage wurde schnell mit Kugeln beaniwortet. Es war kein Zwei fel mehr, wir hatten eS mit frischen Streitkräften zu thun, die, kaum hatten sie unS gesehen, einige Schüsse abgaben und langsam gegen unS herabfliegen. Es waien, wie ich bereits gesagt

an und »eder wollte den Feldherrn machen. „Man muß sich den anderen Kompagnien anschließen und sie festen Fußes in unserer Stellung erwarten. — Ach nein! sie werden uns feine Zeit dazu la^en, es ist be^er sich in den Häusern zu verschanzen und sie hier zu erwarten! — ES sind deren zu viele sehet ihr nicht, es mögen an Tausend sein, man muß sich nach ?ivvc- äiQsckro zurückziehen. — Wer vom zurückziehen spricht ist ein feiger «?chuft! Wir jagen die Tiroler mit dem Bajonett zurück!' Unter diesem Lärm

, wie die machen, stünden; er kam nach jener unerwarteten Decharge mit der Bot schaft zurück, daß vie tiroler in zwei «Äruppen ge theilt nicht mehr ferne von'uns seien, daß sie unS in die Mitte gewonnen hätten, während sich eine große Anzahl vor dem Dorfe sehen ließe nnd vorwärts komiiie. — Die Alternative war sehr einfach, entwe der rasch siegen oder in die Falle gehen. Wir konn ten keine Verstärkung an uns ziehen., In geringer Entfernung vom Orte, stand noch Garibaldi, aber. er hatte keine verfügbaren Truppen mehr

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 16.08.1902
Umfang: 8
. xzb -lisk aufragt zu Ehren der Gefallenen beider damaligen Feindesheere; überall ist durch Anschriften 7° ozlab für die emzelnen Kompagnien bezeichnet. Tiroler, dort längs des Eisak Bayern, abseits ,k>en dein Obelisken links die 40 Deutschmeister- mit Musik. Schankbuden und Verkaufstische aller Art sind längs der Eisakseite aufgestellt. All- mählich verstummt das Getöse, das durch die tau fende von Menschen auf einem Platze, dem Meeres brausen nicht unähnlich, verursacht wird. Fähnchen

, daß ich heute berufe» bin^ an dieser Stelle Euer Exzellenz zu bitten, die Enthüllung des nun vollendeten Kriegerdenk males zu gestatten, erlaube ich mir, untertänigst die Geschichte dieses Denkmales vorzutragen: Ein bisher in bescheidener Zurückgezogenheit tagender Verein in Wien lebender Tiroler, welcher den Titel „I. Tiroler Andreas Hoser- Lerein in Wien' führt, hat in einer uor drei Jahren stattgehabten Versammlung diese histo rische stelle hier besprochen und gefunden, das; in der sogenannten

„Sachfenklcmme' ein Denk mal entstehen sollte znr Erinnerung an die herr lichen Waffentaten, welche die für ihre Religion, für Kaiser und Vaterland kämpfenden Tiroler vollbrachten. Aber nicht nur der sieggekrönten Tiroler soll durch dieses Monument gedacht werden, sondern anch der tapferen Gegner, welche beide deutsche Truppen waren, Bayern und Sachsen, die ge zwungen waren, im Gefolge des welschen Usur pators, Napoleon geheißen, gegen Kaiser und Reich zu kämpfen und den geleisteten Fahneneid, getreu

den Befehlen ihres Landesherrn Folge leistend, hier, wenn auch ohne Erfolg, Ruhmes taten vollbrachten nnd viele derselben den Helden tod erlitten. Begeistert von dieser Idee ging ich sogleich an die Arbeit nnd der erste Entwurf zu diesem Mo numente wnrde von meinen Kameraden gutge heißen und heute steht es nun in Bollendung hier aufgestellt znr ewigen Erinnerung an die treue Liebe und Anhänglichkeit des Tiroler Volkes an die heilige Religion, an das österreichische itaiserhaus und an das Vaterland

, welches sie bis in den Tod verteidigt haben. Geruhe» 6uer Exzellenz den Befehl zu geben, das Denkmal zu enthüllen: (Enthüllung.) Gestalten Exzellenz, daß ich diesen Lorbeerkraiij dem Tiroler Adler spende. „Hehrer Aar! Tiroler Adler! Nimm hin dieses Zeichen der Ehre, diesen Lorbeer- lr.niz und trage denselben mit gerechtem Stolz! Du ihn wohlverdient und Dein Bild hier an diesem Minimale sei ein Zeichen der Dankbarkeit und Ver ehrung aller Patrioten! Es diene auch zum Vorbilde allen lebenden Tirolern und allen kommenden

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 10
Datum: 10.06.1833
Umfang: 10
S.5 12 ,0 19,8 20,2 IV.0 12 ,0 13,5 12,0 Wolken Wolken Wolken Wolken Nordost Wolken Südost detto detto trüb heiter Wolken Geschichtliche Skizze der Kriegsereignisse in Tirol im Jahre I8U9. (Fortsetzung.) Es war neun Uhr des Morgens, als die Tiroler in die Stadt drangen. Ein mörderisches Gefecht entspann sich zwischen ihnen und den Baieru. Der baierische .QbcrstKarl Freiherr von Dittfurt focht an der Spitze der Letzteren, diese mit Wort und Beispiel zum Widerstände anfeuernd; indeß der hochbetagte General

Kinkel jetzt noch kaum die Mög lichkeit des kühnen, von einem schlichten Bauernvolke un ternommenen Anschlages auf die in der Hauptstadt Tirols befindlichen baierischen Truppen zu fassen vermochte. Tapfer war Dittfurts und der Baiern Widerstand, doch größer und mächtiger noch der Ungestüm der abgreifenden Tiroler. Die ser siegte. Schon von zwei Kugeln getroffen, drang Ditt furt— jede Aufforderung, sich zu ergeben, zurückweisend. . zu wiederholten Malen ans die Tiroler ein. Eine dritte Kugel

, die ihm die Brust zerschmettert, lahmt feinen ta pfern Arm . doch nur auf wenige Augenblicke; denn als sich ihm Tiroler Bauern nahten, um sich seiner zu bemäch tigen, da riß der ritterliche Geist den bereits in die Knie Gesunkenen wieder empor. Nochmals versuchte er es, den bereits wankenden Muth der Seinigen durch eine kühne That zu beleben, als eine vierte Schußwunde am Kopf ihn bewußtlos zu Boden streckt. Wenige Augenblicke später entwich der Geist aus der kräftigen jugendlichen Hülle des auf dem Bette

der Ehre gefallenen Helden, — durch feinen ruhmvollen Tod die früher im Fleimser Thale gegen die Bauern bewiesene Strenge blutig sühnend. Mit Dittfurts Falle, den bald mehrere baierische Stabs und Oberoffiziere theilten, war der hartnäckige Widerstand jener Abtheilungen baierischen Fußvolkes gebrochen, die dem tapfern Beispiele ihres Führers gefolgt waren. Verge bens versuchten es kleine Haufen baierischer Kavalleristen, auf die Tiroler einzuhanen; diese zogen sich bei ihrem Er scheinen in die Häuser

zurück, aus welchen sie mit einem lebhasten Feuer die feindlichen Reiter empfingen, die hier auf daS Feld wieder räumten. — Um eilf Uhr waren die Tiroler Meister der Stadt, und sämmtliche in derselben befindliche baierische Truppen: das Regiment Kinkel, ei nige Infanterie-Kadres und der größere Theil von Minuzzi Dragoner, — gefangen. Bloß einer Reiterabtheilung ge lang es, sich auf der Straße nach Hall durchzuschlagen. Sie mußte sich aber bald den Tirolern unter Speckba- chers Anführung ebenfalls

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 09.10.1893
Umfang: 8
und ästhetischer Be- ziehuug können als glücklich bezeichnet werden. Die Scenerie, deren Hintergrund jener mächtige Alpenstock bildet, zu dessen Füßen die Stadt ani Im, gelagert ist, macht auf jeden cmpfänglichcn Besucher, besonders an sonucnhrllcn Tagen, einen unbeschreiblichen Eindruck. Die Ausstellung ist nicht sehr groß und leidet daher nicht durch jenes sinnverwirrende Durcheinander und jene Massenhaftigkeit, welche bei Weltausstellungen uu- vermeidlich sind. Di: Tiroler Landesausstellung

ist nicht wie so manches Unternehmen der gleichen Art eine Uebertreibung der Dimensionen, eine Verzerrung der Contoureu durch gewaltsame Einbeziehung von Fremdartigem. AlleS, was man hier sieht, ist mit ganz verschwindend geringen Ausnahmen aus Tiroler Boden cnstanden, ist echt tirolisch, wenn auch vom allgemeinen Zeitgeist? und deutschem Kuiistbestrebeu be einflusst. Dass die Maschinenhalle der böhmischen Landesausstellung in Prag hier als Gebäude für die Industrie-Ausstellung Verwendung fand, kann das Ge sagte nicht in Frage

stellen. Und nun wenden wir uns dem Inhalte der Aus stellung selbst zu. Noch nie hat bisher eine Ausstel lung in Oesterreich in so hervorstechenden, Maße den Einfluss und die Wirkungen des gewerblichen Unter richtes aus das heimische Handwerk demonstriert, wie dies bei d?r heurigen Tiroler Ausstellung der Fall ist. Schon beim ersten Nuudgauge wird dies jedem Besu cher klar, der sich an die letzte InusbruckerAusstellung erinert. Welch ein mächtiger Fortschritt! Und dieser Fortschritt zeigt

, d. i. eine traditionelle Veranlagung, wirk liches Kunstgeschick und Fleiß einer braven Bevöl kerung. Es sei gestattet, einige Beispiele anzuführen, da hier ein vollständiger Bericht nicht gegeben werden soll. Die Tiroler Marmor« und Porphyr-Werke der Uuion- Baugescllschaft in LaaS und Sterziug hat eine präch tige, sowohl dnrch die unvergleichlichen Vorzüge eines vielartigen edlen Materials als durch hervorragende künstlerische und technische Verwendung desselben aus gezeichnete Collectiv,, vorgeführt. Dem Eingeweihten

österreichischer StaatSbildnngSanstalten, der Kunitgewerbcschule am österreichischen Museum sür Kunst uud Industrie und der Fachschule« des technolo gischen GewerbemuseumS in Wien. Der Direktor der StaatSgewerbeschule iu Innsbruck, Architekt Deiniuger, ein Maun von feinstem künstlerischem Geschmacke, wel cher sich, von allem anderen abgesehen, durch die in der Ausstellung vorgeführten Aufnahme» von alten Tiroler Bauten ein bleibendes Verdienst erwarb und durch seine künstlerische Thätigkeit

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Der Bote für Tirol
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Seite 14 von 14
Datum: 26.06.1886
Umfang: 14
V. 1552. In: „Neues Archiv f. sächsische Geschichte- Bd. VII. S. 1 ff. 29. Koch M. v. Berneck. Bilder aus den bayeri. schen Alpen: Biberwier (Jllustr) In: „Jllustr. (Leipz.) Ztg.' Jg. 1886 Nr. 223?. 30. Laurin, ein tirolisches Heldenmärchen aus dem Anfange des 13. Jahrh. hg. v. Karl Müllenhoff. 2. Aufl. 3° 76 S. Berlin (Weidemann^) 31. Malten B. H. Tiroler und Schweizer. In: „Tiroler Fremdenblatt.' Jg. 1386 Nr. 19 ff. 32. Nsnusls ssorum »öi usurn ssosrästuin Viosovsis Lrixinönsis conoinnatuin

des deutschen u. österr. Alpenvereins.' Jg. 1886 Nr. 8. 38. L^rtonio Lrssoisni 3. -I. In: ,?siniAlis oristiktua.' 1886 Nr. 2V. 39. Oberinnthal. I. Telfs. In: „Tiroler Fremdenblatt.' Jg. 1886 Nr. 22. 4V. Pfaundler L. Alfred Bargehr »Zt (Lebens skizze) In: Bote f. Tirol u. Vorarlberg.' Jg. 1886 Nr. 118. 41. Briefe von Adolf Pichler an Emil Kuh s1862—18761 In: „Oesterr.-ungar. Revue.' Jg. 1886 S. 51 ff. 42. Pichler Adolf. Der Tod des großen Pan. In: „Neue Tiroler Stimmen.' Jg. 1886 Nr. 92. 43. Pillersee Anton

. Auf der Parseier Spitze in Tirol. In: „Deutscher Hausschatz.' Jg. 1886. S. 443. ff. 44. Proelß Johann. Bilder aus Vorarlberg. In: „Bregenzer Tagblatt.' Jg. 1886 Nr. 122 ff. 45. Putz Gottl. Blätter, Blüten, Früchte. Ge dichte. Meran. (Pötzelberger) Jg. 1L86 8° 396 S. 46. Radics P. v. Contraste zweier Reisen nach Tirol 1428 und 1640. In: „Bote f. Tirol u. Vor arlberg.' Jg. 1886 Nr. 104 ff. 47. Das Wildbad Ratzes. In: „Tiroler Fremden blatt.' Jg. 1886 Nr. 22. 48. Uns saors rsprssentissionv in Vorder» tkiersLö nsl

lirolo tsäesoo. In: , ^rekivio xor 1i »tuöii äslls traäisioni xopolari. * IV/ 4. 49. Rio. Am Brenner. III. Waldrast. IV. Navis. V. Schönberg. In: „Tiroler Fremdenblatt.' Jg. 1886 Nr. 17, 19, 21. 56. Rosininianv nsl LrsiMno. In: »Ballstino Rosinlnisno. * L. 72 T, 51. Roth Rud. ssn. Die St. Martinskirche und Pfarrstelle in Leutkirch unter dem Patronat des Klosters in Stams. (Ord. Cist.) v. 1352—1549. In: „Diöcesan Archiv f. Schwaben.' III. Jg. 1886 Nr. 19 ff. 52. Sagen und Geschichten aus Tirol. Jakob

Stame?. der G?ig?nmach?r in Absam. In: ..Tiroler Fremdenblatt.' Jg. 1886 Nr. 20 ff. 53. Schullern A. Ritter v. Das Mädchen schulwesen in Innsbruck und die Errichtung einer weiblichen Fortbildungsschule. Innsbruck (Wg.) 1885 8° 45 S. 54. Sidler ?. Wilh. Das Kloster Tuberis u. Herr Prof. Zösmair. In: „Vorarlb. Volksblatt.' Jg. 1886 Nr. 32. 55. Pusterthaler Sommerfrischen. IH. Mühl bach. IV. Enneberg stas Gaderthal^ In: „Tiroler Frsmdsnblatt.' Jg. 1386 Nr. 16 5s. 56. Stock Norb. Ein Drama in Tirol

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 01.06.1880
Umfang: 8
verübt haben. Aber auch viele junge Schützen zieht es hin, in Kampf und Spiel und Lust den wohlbewährten Arm zu zeigen, d'rum sind wir ja das Volk der Schützen. Die ganze Welt sozusagen freut sich auf den Festzug der Tiroler. Es ist jedoch höchste Zeit, daß die mit bestem Erfolge eingeleitete Bewegung nun gehörig organisirt und alle Schützen und Festzngstheilnehmer von allen Vorgängen stets genau unlerrichlet werden. Mithin diene Nachfolgendes zur allgemeinen Kenntniß: Die gesammte Oberleitnng

:c. in noch detaillirterer Weise und speziell nur für uns Tiroler sorgen wird. Im Lande selbst hat der LandeZoberstschützeumeister zahl reiche hervorragende Kräfte in Schützenkreisen um ihre Mitwirkung, Aufmunterung lind Besorgung alles Nöthigen wärmstens ersucht. Unter diesen werden hervorragend thätige und angesehene Patrioten vor aussichtlich die Bewegung für mehrere Bezirke, be sonders nach Thälern vertheilt, leiten nnd werden die Namen derselben bald bekannt gegeben werden können. ^ ^cranlrvortlichcr RedaeUur: Aoh

» iÄeorsj Nürtst Der LandeSoLerstschützenmetster wird min bald in die erfreuliche Lage kommen, allen Schützen Tirols ein genaues allseitiges Programm veröffentlichen zu können, sobald die betreffenden Verhandlungen mit dem Bundesvorstände zc. genügend gepflogen sein werden. Im Allgemeinen können schon jetzt einige Grundzüge bekannt gegeben werden. Es wurde sür die Tiroler Schützen eine ganz außerordentliche Fahrpreis-Ermäßigung erwirkt. Die Südbahn und Elisabeth-Westbahn lassen nämlich je Einen Zug tour

der Tiroler, soudern auch als Schütze am Schießen theilnehmen will, muß unbedingt die Festkarte lösen und sohin unter Beischluß von 4 fl. sich beim Lan desoberstschützenmeister anmelden. Auf die Einlage werden 2 fl. hievon zu Gute geschrieben. Sodann müssen Jene bezeichnet werden, die anf freie Unter kunft rechnen. Nun zur Kostümfrage. Was gibt es wohl Schö neres, als die verschiedenen farbenprächtigen Landes trachten der Tiroler, welche Augenweide würden sie den versammelten Völkern aller Welttheile

bieten! Heraus also zum Ruhme Tirols mit der aliehrwür- digen Tracht der Väter! Ist dies nicht möglich, so soll wenigstens die gewöhnliche Tiroler Schützen- Adjustirung eingehalten werden, nämlich ein leichter graubrauner Filzhut mit herabgehenden steifen Kräm- pen, grün adjnstirt mit weißer Hahnenfeder, branne Schützenjoppe und ganz dunkle, möglichst schwarze Hose. Auf alle Fälle mnß der Festzug der Tiroler das Seinige leisten. Zn den vier angemeldeten Musikbanden gesellt sich nenestens anch

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 29.07.1868
Umfang: 6
(stürmischer Beifall): In der Ueberzeugung von dem echten bürgerlichen Sinne, daß Intelligenz und Fortschritt allein die Zukunft deö Reiches begründen (Beifall), in der Ueberzeugung, daß auch der Kaiser diese Ansicht theilt (lebhafter Beifall), vertraue ich. daß die Intelligenz und der Fortschritt, vom Bürgerthume getragen und vom Kaiser gehalten, siegreich sein wird. (Lebhafter Beifall und Zurufe.) Anmerkung. Im gestrigen „Boten' ist bei der Be schreibung deS Einzuges der Tiroler in Wien

, welche auS dem „3t. Frdbl.' entnommen wurde, bei dem PassuS, daß in» Spalier ein halbes Dutzend „Schützen- schwestern auS Passeier glänzten', aus Druckversehen daS doppelte Fragezeichen weggeblieben. Die Ned. > ÄLien. 26. Juli. Der heutige Tag bildet ent schieden den Kulminationspunkt des Festes, zugleich den Ehrentag der Tiroler. Der Nest des gestrigen TageS war der Ruhe gewidmet, um mit frischen Kräf ten am heutigen Festzuge theilnehmen zu können. Der Zug selbst war großartig, er übertraf nach Versicherung

von Theilnehmern entschieden die entsprechenden Fest lichkeiten bei den früheren Bundesschießen in Franlfurt und Bremen. Um 8 Uhr versammelten sich programm mäßig die Theilnehmer am Zuge, doch dauerte eS noch eine gute Stunde, ehe die Masse der unabsehbaren Schützenschaaren sich in Bewegung sehte. DaS GroS der Tiroler versammelte sich in der Heumarktkaserne, um von dort in geschlossener Masse abrückend, den ihm bestimmten Platz im Festzuge einzunehmen. Angekom men hatten wir denn zuerst den Blick

auf den an uns vorüberdesilirenden Zug, der sich im Allgemeinen nach der im Programm gebrachten Ordnung bewegte. Mit besonders lebhaften Hochrufen von unserer Seite wur den die Württembergs, die fast 500 Mann stark zum Feste erschienen waren, begrüßt, nicht minder die Sachsen und die wackern Frankfurter. Die Hochrufe und die Jauchzer der Tiroler-Schützen beim Borbei marsch der Frankfurter waren eine herzlich und auf richtig gemeinte Danksagung für den freundlichen Em pfang, den dieTiroler-Schützen 1862 beim ersten Bun

zum Weiter marsch. Die Ordnung der Tiroler war fast genau dieselbe wie beim Einmarsch — Meran begann, Bozen, Brixen. Wälschtirol, Wippthal, Zillerthal, Oetzthal, Stubai, dann daS Unterland n»d Innsbruck zum Schluß. Daß die vertretenen so kleidsamen National trachten, nicht minder die Zillerthaler-Festgabe (eiu riesiger, von einem entsprechenden Träger auf einer Kraxe beförderter, anpassend verzierter Käse) allgemei- nenJnbel erregte, bedarf keiner Weilern Hervorhebung. Im Allgemeinen dürfen

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 04.02.1860
Umfang: 8
der Tiroler vom realen oder praktischen Standpunkt auS zu beurtheilen *). gibt unter den Protestanten gläubige, religiöse, edle, wackere Leute, mit denen sich'S in Friede und Freundschaft leben läßt. Solchen würden auch die Tiroler nicht wehren, mbcn und unter ihnen zu woh nen. Aber der Name Protestantin ist ein so reiches Collcctivum, wie wenige andere. Nennen sich nicht Rationalisten, Naturalisten, Materialisten, Atheisten zu :c noch Protestanten? Fangen ja die besseren unter den Protestanten

Gemeindeverbanv zu leben. Jede ungemischte Gemeinde wird sich auch als solche zu behaupten suchen. Und gewiß hat Oesterreich nicht blos auS pur administrativen Rücksichten für die Kolonisation in Ungarn die Anordnung getroffen, daß je Genossen desselben Glaubens sich zu einer Gemeinde in einem Ort zusammen zu schließen haben. Sollen wir endlich in die Vergangenheit zurückgreifen, um Ent- schuldigungS- oder RechtfertigungSgründe für daS Wider streben der Tiroler gegen Zulassung von Andersgläubi gen

beizubringen ? — Das große Grundübel der Gegen wart, daS Hinderniß der Einheit Deutschlands, der Riß, der durch unser Vaterland hingeht, der seinen tiefsten Grund doch in der religiösen Spaltung hat, überhebt uns dieser Mühe. Wollen die Tiroler den Frieden sich erhalten, bleibt ihnen nichts übrig, als zu Protestiren. — Wir verargen ihnen ihre Renitenz nicht. Man behauptet ferner: Wie immer die Negierungen sich gebahren, sie handeln nur auS politischen Rück sichten. Sei dem, wie ihm wolle! wir lassen

der Tiroler Berge, wer wirst sie zurück mit Kraft und un erschütterlichem Muthe? Wo sind die Männer, die nicht Wir pflichten gerne den nachstehenden aus der »PrariS-- geschöpsten Erörterungen deS geehrten Herrn Einsenders — der unS nur öfter mit seinen Mittheilungen erfreuen möge — bei und bekennen gerne, daß die wirklichen Verhältnisse in Tirol ein Kreuz für den Jdcalistiker sind. Der Protestantis mus wäre allerdings für tie Tiroler ein schlimmes Geschenk, eine wahre Pantorabüchse, unv die Erfahrungen

, die man mit dem Protestantismus on ^ros und on llLtail allenthalben gemacht hat, lind nicht sehr einladend zu nagelneuen Erperi- menten. Die Protestanten, welche in dem rein katholischen Tiroler-Lande eine Aufnahme wollte», müßten sich wahrlich dieses Benefice erst zu verdienen suchen und eine Art Noviziat oder Probezeit auf Wohlverhallen bestehen. UebrigenS sehen auch wir nicht ein, warum man in Wien den Ansitz der Pro testanten in Oesterreich nicht als eine reine res domeslic» der Tiroler selbst behandeln

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 8
Datum: 24.01.1879
Umfang: 8
Fürsten Hohenlvhe ^S) beipflichten dürfen, daß dieser älteste Brixner, mit Tinkturen ausgeführte Adler ge nau dem Tiroler Adler nachgebildet ist, und nur zur Unterscheidung von diesem deu übergelegten Bischofs stab erhalten hat — mithin annehmen können, daß schon ini vierzehnten Jahrhundert die Tinktur des Tiroler Adlers roth war. Erst im fünfzehnten Jahrhundert begegnen uns in Farbe» ausgeführte Tiroler Adler. So in dein Donaneschingcr Wappenbuch von 1433 dann in der s. g. Handregistratur

Kaiser Friedrich III., vom Jahre 1446, weiter in dem „Wappenbuch für die österreichischen Herzoge' vom Jahre 1447. Meh rere Male finden wir den ^Tiroler Adler in Farben dargestellt in dem Wappenbuch deö Conrad Grünen- berg aus dem Ende des fünzehnten Jahrhunderts. Wir könen nach den angeführten alten Quellen die richtige Darstellung deS Tiroler WappenadlerS so feststellen: Der Tiroler Adler, rechtsschauend, roth in silbernem Felde, goldene Waffen (Schnabel und Fänge) goldene Kleestängel

in den Flügeln. Besonders die goldenen Kleestängel sind scharf zu betonen, weil gegen diese Regel in neuerer Zeit bei Darstellung deS Tiroler Adlers fast immer gefehlt wird. Man sieht heute kaum in Tirol einen Wap penadler anders, als mit silbernen Kleestängel ans den Flügeln — selbst monumentale Darstellungen nicht ausgenommen. Welche Umstände zunächst diesen Irrthum veranlaßt haben, vermag ich nicht anzugeben. Jedenfalls ist er ganz jungen Ursprungs, stammt erst ans der Zeit nach den napoleonischen^Kriegen

. Es wäre gewiß wünschenswerth, wenn Alle, die da Ein fluß nehmen können, auf die Beseitigung dieses Feh lers hinarbeiten würden! Vereinzelt findet sich in älteren Darstellungen die Flügelbinde abweichend gebildet. So findet sich einige- male im fünfzehnten Jahrhundert der Tiroler Adler mit einer Sichel über der Brust statt der Kleestängel in den Flügeln, weiter einmal bei Grünenberg, der sonst den Tiroler Adler immer richtig, mit den Klec- stängeln nur in den Flügeln hat, der Adler mit über die Brust

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