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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 16.04.1897
Umfang: 6
der durch das Erdbeben in Krain betroffenen Realitäten- Besitzer. Einschränkung des Güterverkehrs an Sonn- und Feiertagen. Der Eisenbahnminister hat an alle österreichischen Eisenbahn-Verwaltungen (Hauptbahnen mit dem Sitze ,n Oesterreich) einen ErlasS gerichtet, welcher eine verkehrstechnisch und socialpolitisch wichtige Neuerung, nämlich die Einschränkung des Güterverkehrs an Sonn- und bestimmten Feiertagen verfügt. In dem Erlasse werden folgende Grundsätze, welche am 1. Jänner 1898 in Wirksamkeit treten sollen

, aufgestellt: 1. Dcr Eisenbahn-Güterverkehr, mit Ausschluss des Vieh- und EilgntverkehrS, ist an Sonntagen und an den im Punkt 3 bezeichneten Feiertagen soweit einzustellen, als dies möglich ist, ohne dass umfassendere banliche Ein richtungen getroffen, und ohne dass die Betriebsmittel oder das Personale vermehrt werden. Gleichwohl ist eS zulässig, an Sonn- und den bestimmten Feiertagen einzelne Güterzüge zu fahren, sofern und soweit dies durch die besonderen Bedürfnisse des Verkehrs oder des Wettbewerbes

mit dem Auslande erforderlich er scheint. 2. Es ist ferner gestattet, solche Güter, die ans besonderen wirtschaftlichen Rücksichten eine Ver zögerung in der Beförderung nicht vertragen können, z, B. leicht verderbliche Güter :c., regelmäßig auch au Sonn- nnd Feiertagen zn befördern. Unbeschadet vor- gängiger Abreden unter benachbarten Eisenbahnver- waltuugen bleibt es späterer Verständigung auf Grund dcr zu machenden Erfahrungen vorbehalten, welche Güter allgemein hieher zu zählen sind. 3. Als Feier tage

, an denen der Güterzugsverkehr eingeschränkt werden soll, gelten allgemein der a) NeujahrStag, d) zweite Ostertag, c) Himmelfahrtstag, <1) zweite Pfingsttag, s) Frohnleichnamstag, t) Allerheiligentag, erste und zweite Wcihuachtstag. 4. Als Sonn- nud Feiertag wird die Zeit von Mitternacht zu Mitter nacht gerechnet. Es ist, lnoessen ausreichend, wenn der Güterzugsverkehr in dcr Zeit vu.? 4-Uhr morgens bis 8 Uhr abends ruht und die ersten Morgen und letzten Abendstunde» znr Ueberlritung des Dienstes

oder völlige Aufhebung der Sonntagsruhe im Gülcrzugö- verkehre auf einzelnen Strecken oder in ganzen Ver waltungsbezirken platzgreifen. 7. Die Lieferfristen sollen im Wege einer dicsfälligen Acuderung dcs Be- triebsreglements um die Sonn, beziehungsweise Feier tage, an welchen der Güterverkehr rnht, verlängert werden. Da das Eiscnbahnministerium einen besonderen Wert daraus legt, dass diese Maßregel im Einver nehmen mit den beteiligten Eisenbahn-Verwaltuugcn durchgeführt werde und znr Beschleunigung dcr

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 02.08.1895
Umfang: 8
Nr. 175. Innsbruck, Freitag den 2. August 1895. 81. Jahrgang. Der „Bote fär Tirsl nnd Vorarlberg' e^ch-int täglich. ^ »uSnahme der Sonn- und F-i-rtagc. Preis wr hier halbjährig 5 fl. Ai kr., vlerteljähri, » ft. « k.. «mMttch « ^«rch P»st bezogen ^ei tSglicher Zusendung, halbia hrig öfl. L3 kr., » ieri el l ah ri g Z fl. 4l kr ost. Wahr. — Monats-Bestellungen mit Postverscndung »erd«» nicht «n<»e»o»u»e». — »nkK»di>>»n»en »er>»cn billigst nach T«r»f »«rechnet. ZZ^e veütW« Nr de n Bezug

bei einigen ProductionSgewerben und beim Han delsgewerbe. . In Würdigung zahlreicher gegen die Bestimmungen der Statthalterei - Kundmachung vom 26. April 1895 Z. 10.805, L. G. Bl. Nr. 22, seitens der HandelS- gewerbctreibenden und der Bevölkerung erhobenen Kla gen werden in Abänderung dieser Kundmachung im Grunde des Z 1 Art. VII bezw. IX des Gesetzes vom 16. Jänner 1895, R. G. Bl. Nr. 58, betreffend die Regelung der Sonn- und Feiertagsruhe im Gewerbe betriebe und im Grunde der gemäß Z 1 Art. VI. des citierten Gesetzes

,einfchließlichPferdefl eis ch- haucr und Wildprethändler. Die Arbeit ist bei der Ausschrotung (Aufarbeitung) d. h. bei jenen Arbeiten, welche erforderlich sind, um das Fleisch bereits getödteter Thiere bankmäßig herzu richten, bis 10 Uhr vormittags nnd beim Verschleiße in den Städten und Orten Innsbruck mit Wilten, Hötting und der Fraction Pradl, Bozen mit den zu dieser Stadt eingepfarrten Parzellen der Gemeinde Zwölfmalgreien, Trient und Rovereto bis 10 Uhr vormittags, in den übrigen Orten am ganzen Sonn tage gestattet

Gottesdienste gestattet. In allen ven hier sul> v II aufgeführten Orten dürfen die Gehilfen imHandclsgewerbe nii'.- durch sechs Stunden beschäftigt werden. III. In der Dauer von ze hn Stunden. ».Für einzelne Sonntage im allgemeinen. An dem, dem WeihnachtStage vorausgehenden Sonn tage, und wenn der Weihnachtsabend anf einen Sonn tag fällt, auch an diesem Tage; dann an allen Sonn lagen an welche» in den betreffenden Gemeinden Kirch- . weih- nnd PatroliniuiiiSfcste gefeiert werden, sowie an allen Sonntagen

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 27.11.1894
Umfang: 6
Nr. 272. Innsbruck, Dienstag den L7. November 1894. 80. Jahrgang. .Bote für Tirol und Vorarlberg- cricbeint täglich, mir Äusnawne der Sonn- und Feici-tage. VreiS für hier bnlbiäbrig 5 fl. 2L kr., vierteliäkirig 2 N. V; tr.. in?n.,'l:6, !>» tr. i täglicher Aniendun?: dald!i?I>rig ü sl. ö.'i tr.. vicrielinin:a Z il. 41 kv ön. .'^älir. — MnnaiS-Veslelliingen mit Vostvers.'iidung werden niu>! ^«lch die Post dejvgcn b«i tZglicker Auiendun?: dald!i?I>rig ü U. ö.'i ir., vicrieltnin:a

. .z'. Der permanente G e w er b ea u s f eh n s s des Abgeordnetenhauses zog am letzten Freitag das Gesetz über die Sonn t a gs ru li e in Berathung. Abg. Dr. Eben hoch erstattcic das Referat nnd em pfahl das Eingelien in die Spceialdebatie. Abg. Dr. lZxner verwahrte sich gegen den iu mehrelen Paia- graphen ?..!>» Aufdruck gelangten conf>ssionellen Lha raltrr des Gesetzes nnd forderte eine gleichmäßige Be handlung aller gleichartigen Unternchiiiungen an dem selben L7rte, um die Bevorzugung eiuzelucr kauf

männischer Unternchiiiungen gegenüber anderen zu vermeiden. Redner negiert auch die in der Resolu tion des Grafen Sylva Tarenca geforderte Sonn tagsruhe bei den Tabaltrafilen und Loito - Lollec tnren. Abg-Vteuber forderte dic Sonntagsruhe auch für die Arbeiter der sogenannten höheren Kategorie, wie Buchhalter, kassiere, Jugeuieurc n. f. w. Die Abg. Lneger, Richter uud Wiedersperg stimiiiien für das Eingehen in dic Sp:cialdibatte. Negicrungsvir- treter Seclionschef Frc'herr v. Weigelfperg führte aus, dass

, andererseits im Hin blicke auf die ^limiter u^ Eonsuinentrn die sonn- tagSarbeit wringe..V ,..c eine gewisse Zeit gestattet werte. Auf dic Anfrage bezüglich der in den Comptoirs beschäftigten Buchhalter u. s. w crllärte der Regie- rungSvertreter, dass diese in das Gesetz mit einbezo gen seien. Bezüglich dcr Trafiken erwähnte Redner, dass bei diesen bisher zum Zweck einer Sonntag?rnhe für die dabei betheiligten Arbeitspersoneu lediglich die Verfügung getrosten iveroen konnte, dass eine ange messene

Abwechslung in der Verwendung eintrete. Hierauf wurde beschlossen, in die Speeialdebatte ein zugehen. Zu Artilel l, welcher lautet: „An Sonn tagen hat alle gewerbliche Arbeit zu ruhen', wurden folgende Resolutionen beschlossen: 1. Die Regierung wird aufgcfi»derl, dafür Sorge zu tragen, dass die in diesem Gesetze enthaltenen Bestimmungen über die Sonntagsruhe auch bei den Tabaltrafilen und Lotto- Collceturen zur Anwendung gebracht werden könne. 2. Dic Regierung wird aufgefordert, auch deu k. k Beamten

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 8
Datum: 30.01.1905
Umfang: 8
waltung eines Privatvermögeus von Seite der Stadt wnrde verneinend beantwortet, da die Gemeinde kein Interesse hat, diese Verwaltung zu übernehmen. Hierans folgten die Anträge der Gesällssek- tivn, über welche GR. Z ö s m a y r referierte. Bezüglich Einführung der vollen Sonn tagsruhe im Ha ndelsge werbe stellte er namens der Gefällssektion den Antrag, sich dahin ansznsprechcn, daß man der Einführung der allgemeiueu Souutagsruhe sympathisch gegen überstehe, die volle Einführung derselben aber derzeit

im Interesse des Fremdenverkehrs, so wie der heimischen Konsumenteu uicht empfeh le« könne. GR. v. Guggeu berg stellte den Minoritätsantrag, sich für die bedingungslose Einführung der vollen Souutagsruhe auszuspre- chen. Im gleichen Sinne sprach GR. Hört un g l. GR . Kapferer betonte als Vorstand des Handelsgremiums, daß mau der Ikberzeuguug Ausdruck geben solle, daß durch die volle Sonn tagsruhe weder die Konsumenteu noch die Ver käufer geschädigt erscheinen. Auch GR. S o n- vieo sprach

für die Sonntagsruhe, nur müsse dann gleiches Maß für alle gehalten werden nnd es dürfte insbesondere der Verkauf diver ser Gegenstände auf den Bahnhöfen nicht ge stattet sein. Nachdem noch GR. Obexer in diesem Sinn^ gesprochen hatte, äußerte sich GR. Innerhoser gegeu die volle Sonn tagsruhe, .namentlich solle man die Lebens mittelgeschäfte davon ansnehmen. Weiter spra chen noch die GR. Lauterbacher, Wild- liug, Wieduer und Dr. Josef Winkler. Letzterer stellte fest, daß es sich lediglich um das Handelsgewerbc

handle, daß der Bäcker, Zuckerbäcker, Fleischhauer ?c. «ach wie vor von dieser volle» So»»tagsruhe ausgenommen sein sollen. Bei der Abstimmung wnrde der Antrag des GR. Kapferer, der sich sür die volle Sonn tagsruhe im Handelsgewerbe ausspricht, mit sehr großer Majorität angenommen. Das Ansnchen zweier Gastwirte im Stadt teile Pradl bezüglich Akzisbegünstigungen wnrde abgelehnt, ebenso das Ansuchen des Schwcinchändlers Michael Ostrosnik wegen Schadenersatzes für ein halbes Schwein

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 06.06.1890
Umfang: 8
für Tirol und Nr. 137. Innsbruck, Freitag den 6. Juni 1890. 76. Jahrgang. Der „Bote für Tirol und Vorarlberg* erscheint täglich, mit Ausnahme dcr Sonn- und Festtage. PreiS: halbjährig 5 sl. 2^ kr., vicrteijcü'iig ^ sl. 63 lr., monalttck !k> kr.; durch die Post bezogen bei täglicher Zusendung: halbjährig d sl. KU kr., vierteljährig 3 sl. 41 kr. öst. Wäbr. — MonatS-Vcst-llungcn niit Postvcisciidiiiig tverdcii nici't angenommen.— Ankündigungen werden mit K kr. öst. Währ, für 'die dreispaltige

gegriffen bezeichnet. — Dcr Gewerbeord- nnngS-AnSschnsS hat einstimmig beschlossen: In Berg werken, Salinen, AufbercitungSanstalten, Brüchen, Grnben, Hüttenwerken, Fabriken, Werkstätten, Zim- merplätzen, anderen Bauhöfen, Wersten, Ziegeleien und Bauten dürfen Arbeiter an Sonn- und Festtagen nickt beschäftigt werden.' Ferner genehmigte die Com mission mit 15 Stimmen den Antrag Hitze: Die Nutze hat jeden Sonn- und Festtag mindestens 30 Stnnden, an Weihnachten, Ostern und Pfingsten 60, in sonstigen Fällen

für aufeinanderfolgende Sonn und Festtage 48 Stunden zu dauern. — Die „Nordd. Allg. Ztg.' bemerkt betreffs dcr gehässigen AnSlassnn gen zweier Berliner Blätter ^ ').ber die beabsichtigte Reife einer Gesellschaft von Ungarn nach Berlin: Jene Stimmen, denen man in Ungarn leider Bedeutung zugemessen, hätten in Deutschland kein Echo gefunden, sondern nur Kopfschütteln und Entrüstung erregt Oesterreich-Ungarn sei dcr Freund Deutschlands, Oester reichs oder Ungarn, ob vereinzelt oder in Gruppen, könnten stets sicher

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 25.04.1895
Umfang: 6
und an Sonn- und Feiertagen verkehren wird. Die Loealzüge Nr. 337 (ab Innsbruck I Uhr 23 Min. nachmittags) und 333 (an Innsbruck 3 Uhr 11 Min. abends), welche bisher in der Strecke Inns bruck—TelfS nur jeden Mittwoch und Samstag und an Sonn- und Feiertagen verkehrten, werden ab 1. Mai in der genannten Strecke täglich verkehren. Der Personenzug Nr. 313 (ab Innsbruck 5 Uhr 12 Min. früh) wird erst um 5 Uhr 31 Min. früh abgehen. Die übrigen Züge erfahren keine nennens werte Aenderung. Die ab 1. Juni

.) eintreffen. Die mit I. Juni eintretenden ZugS- vermetirungen, ähnlich wie in den Vorjahren, werden rechtzeitig verlautbart. Hervorzuheben ist, dass mit diesen. Tage an Sonn- und Festtagen einPerfonenzug um 2 Uhr 25 Min. nachm. von Innsbruck nach Jen- bach (3 Uhr 25 Min. an) und in der Gegenrichtung um 6 Uhr abends von Jenbach nach Innsbruck (an 7 Uhr abends) zur Einführung gelang!. Die Hatte r- Loealzüge bleiben in der Zeit vom I.Mai bis 1. Juni unverändert. Aus den Vereinen. »*» In nsbr ucker

Liedertafel. Heute 8 Uhr abends vorletzte Probe zu dein am S. Mai stattfindenden Vereinsconcerte. Vermischtes» Personal nach richten. Am letzten Sonn tag ist auf seiner Besitzung Kalladey in Böhmen der Neichtöraths- und LandtagS-Abgeordnete Eugen Graf WratiSlaw von Mitrowitz gestorben. Der Ver storbene gehörte dem Hohenwart-Club an. — Der Hauptmann I. Classe Franz Dunzendorfer wurde vom Lvw.'Jnf.-Reg. Linz Nr. 2 zum Ldsch-Reg. Nr. l und der nichtactive Lieutenant.Emil Edler von Merenseffy vom Ldw.-Jnf

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 13.12.1906
Umfang: 8
-Ausgabe von il—12 Uhr awrm. und 2—3 Uhr nachm. Fahrpost-Ab'gabc von 8 Uhr vorm. bis 7 Uhr abends. — Sonn tag, den 30. Dezember und Dienstag, den 1. Jänner: Briefpost-Anf- nnd Abgabe von 7 Uhr früh bis 8 Uhr abends. Fahrpost-Anfgabe von V bis 12 Uhr vorm. «und von 2—3 Uhr uachm. Fahrpost-Abgabe iiou N—12 Uhr vorm. In den .Dienststundeu bei den Schaltern der Postdirek- tionskasse (Geldanweisung und Postsparkasse), so- wie bei der Exoffo- und Zeitungsabteilung tritt eine Änderung nicht eiu. — L) Beim

. und vou halb 4 bis halb 5 Uhr uachm. Sonn tag, den 3V. Dez. und Dienstag, deu 1. Jänner: von 7—12 Uhr vonn. und von halb 1 bis halb 5 Uhr uachm. — (?) Bei den k. k. Post ämtern Innsbruck 3 (Mariahilf), Innsbruck 4 (am Saggc»), Innsbrucks (Leopoldstrasze), Inns bruck 6 (Andreas Hoferstraße). Briese nnd Fahr- Post-Aufgabe, Geldanweisung?'-- uud Postsparkasse- Einzahlung: Sonntag, den 23. Dez. von 7 bis 12 Uhr vorm. uud von 2— 6 Uhr nachm. Dienstag, den 25., Mittwoch, den 26., Sonn tag, den 3V. Dez

S.) Von . dort schreibt mau nnS: Der vou der Re gierung angeregte Plan betreffend die Errich tung einer Fachschule für Marmorindnstric in Laas, soll, wie man ans verläßlicher Quelle hört, der Verwirklichung entgegengehen. (Entgleisung.) Aus Mezzolombardo wird' uns unterm 11. d. Mts. geschrieben: Am Sonn tag entgleiste beim Ausfahrtswechsel der Station St. Michele eine Lokomotive der Bahn ^t. Mi- chcle— Durch eiuen Zufall kam ine Maschine seitlich auf de» Bodeu zu liegen. Durch deu Vorfall hatte der Schnellzug

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 12.04.1910
Umfang: 8
ist. Der für den Jnnsbrucker Nahverkehr im Win terdienste eingeführte Lokalzug Nr. 40 Telfs— Innsbruck (Innsbruck an 7 Uhr 48 Min. früh) wird auch im Sonnnerfahrplane unverändert beibehalten. Zug Nr. 41 (ab Innsbruck 10 Uhr 20 Min. abends) verkehrt vom 1. Mai an tätlich bis Telfs; ab 1. Juni wird an Vorabenden vor Sonn- und Feiertagen sowie an Jnnsbrucker und Haller Markttagen dessen Verkehr bis Silz ausgedehnt. Personenzug .Nr. 11 von Salzburg wird in Innsbruck um zirka 1 Stunde früher, d. i. um 5 Uhr 5 Min. nachm

des Wien— Pariser Schnellzuges Nr. 210 (Wien ab.7 Uhr 50 Min. abends, Innsbruck an 6 Uhr 55 Min. früh). Ab 21. Juli bis 14. August wird dieser Vor zug ab Wien nur an Vorabenden vor Sonn- und Feiertagen in Verkehr kommen uud wird daher in Innsbruck an Sonn- und Feiertagen eintreffen. Ab 1. Juli erhalten die Personenzüge Nr. ll und 12 in Saalfelden Anschluß an die Schnellzüge Nr. 207 und 203, welche die Fort setzung an die direkten Schnellzüge Verlin— Prag, Linz—Salzburg—Trieft bilden, wobei

an Sonn- und Feiertagen von Lan- deck bis St. Anton und umgekehrt die Züge Nr. 29 (ab Landeck 4 Uhr früh) und Nr. 30 (an Landeck 11 Uhr 3 Min. abends) als Fort setzung der in der Strecke St. Anton—Lindau täglich verkehrenden Züge Nr. 29 und 30 ge führt werden. Stadt-Theater in Innsbruck. (Aus der Theaterkanzlei) wird nns geschrieben: Heute wird Laufs Schwank „P e n- sion Schüller' zum letztenmale aufgeführt. Dazu wird Franz v. Silppss einaktige Operette „D ie schöne Galathee' gegeben. (Abonne ment

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 26.06.1893
Umfang: 8
abwechselnd und ein fröhli ches Tänzchen bildete den Schluss. Aus dem Unterinnthlilc. 15. Juni. (Für Ausflügler undSommerfrischler.) Die schöne Zeit ist nun gekommen, wo alle, die Zeit und Mittel haben, öfters Ausflüge über Land machen, oder sich auf längere Zeit 'einen Sommeraufenthalt nehmen. Bekanntlich ist besonders das Mittelgebirg von Inns bruck während der SomMersaison, sowohl von den Jnnsbruckcrn, als auch von vielen Fremden sehr stark besucht, ja an Sonn- und Feiertagen geradezu über füllt

- Für diejenigen Menschen, welche nur an Sonn oder Feiertagen einen Ausflug über Land machen können, ist der Gnadenwald ein f. hr lohnendes Ausflugsziel, weil man von verschiedenen Orten aus hinauskommt. So z. B. kommt man von Innsbruck aus über die Dörfer durch das sogen. „Sproadach' in circa 3Vs Stunden bequem meistens im Walde nach Gnadenwald. Der gewöhnliche Weg der Aue flügler nach Gnadenwald ist die Salzbergstraße von Hall über das Absamer Aichat bis zum Kreuzweg und von dort rechts zur Walderkapelle

fehlen kann, wenn man dieselbe verfolgt. Man kommt also von mehreren Orten ausgehend in den Gnadenwald, und der Ausflügler ,st daher nie gezwungen, den gleichen Weg zurückzugehen, wa« der Partie eben eine fortwährende Abwechslung bietet. Allerding« machen viele Snnsbrucker und auch andere Herren an Sonn, und Feiertagen gern Ausflüge an den Fuß de« Gnaden - walde« und wir lasen in diesem Blatte Nr. IIS vom 13. Mai, das« z. B. das „Frauenbad' Baumkirchen ein sehr beliebte« Ausflugsziel

für die Bevölkerung von Innsbruck sei, so dass letzthin der ganze Garten und die neue Veranda von Ausflüglern vollständig be setzt war. Wir wissen und glauben eS recht gerne, dass das altberühmte „Frauenbad' Baumkirchen, be sonders an Sonn- und Feiertagen von fremden Gästen förmlich überfüllt wird, weil ja die Herren mit Ver wandten und Bekannten zum Besuche ihrer» dort in der Cur befindlichen Frauen hinkommen. Wegen einer Ueberfüllung mit Gästen kann sich der Gnadenwald trotz seiner herrlichen Lage

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 03.07.1868
Umfang: 6
Bote für Tirol und Vorarlberg i-ie sau» Dervote für Tirol n n d Lo r a rl b e r g erscheint täglich mit Lutnakmc der Sonn. UN» Zesttage. Vreii balbiährig 5 fl. !Z5 kr., vierteljährig 2 ft. 6^ kr. österr. Währung. Mit Volt be>oges bei täglicher Zusendung unter Adresse: halbjährig s fl. S!j kr., viertel, jähriz S fi. 4l kr. österr. Währung. — Znierate aller Art werden aufgenommen und mit 5 kr. österr. Währung für die dreispaltige vetilteile oder deren Raum für einmalige. 1v kr. österr. Währung

für dreimalige Einschaltung berechnet. Die Zeitungtbestellungea müssen aaklrt eingesendet werden. Vierundfnnßjgster Jahrgang. Die Ti roter Volk»- u. Schützen»Zeitung eri'chtiut wocheat- lich dreimal. VreiS halbjährig 2P. ZU kr. österr. Währ»«,! per Post bezogen g k. ÄL Ir. ö,ierr. WIHning. Die Znnedrueter Nachrichten erscheinen täglich mit AuSuuhine der Sonn- und Festtage. Preis vierteljährig 1 f.. ZS kr. österr. W. »er Bofi belogen 2 fl. 15 kr. österr. Sähe. Die Katholischen SlStter erscheinen monatlich

Königsbraut, der Herzogin Sophie, mit dem Prinzen van Orleans wird demnächst in Possenhosen stattsii-!sn und sollen bei dieser Gele genheit Festlichkeiten auf dem Starnberger-See ver anstaltet werden. Die Hochzeit wird dem Vernehmen nach in Dresden stattfinden, da man hier auS leicht begreiflichen Gründen in eine eigenthümliche Stellung zum königlichen Hos gerathen müßte. — Letzten Sonn tag sind auch die Münchner durch einen Luftballon ge narrt worden; der „Occident', der schon seit Wochen im GlaSpalast

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 26.10.1866
Umfang: 6
Böthe für Tirol und Vorarlberg ^er «otb» sür Tirol nnd «orarlber, erschein, tä,lich mil NnAnabme der Sonn» »ad Testtag«. Preis halbjährig b st. 2b kr«. .ieaeliSbri« 2 v. «2 tr- °»err. «äh-u»g- Mit «oft be,»,,n be> rS»l>cher Zuseadnn» nnter Sdreffe: halbjährig oft. SS kr.. viertel- jäbri« Z fi -tl kr- Ssterr. «Shrnnz. — Inserate aller «r» werden -nfaen-mmen nnd mit S tr. öftere, «Shrnn, für die dreispalti,e vetitieile »der deren Raum für einmal!,« . 10 kr. Ssterr. «Shrun, fnr dreimalige

«»schattn», berechne». Die Zeitn»,«best«llna,en müsse» sraukir» eingesende» werden. Zwcwodsüllhigürr Iahrgasg. Die Tiroler Volk»- ». SchStzen.ZItt»»> erschein» Wochen», lich dreimal, vrei« h-lbjühri, z st. so kr. Ssterr. «Ihr»»,. ver »oft bejo,ea Z «. ZS kr. Ssterr. «Sbrnnz. Die Znutbrneker Nachrichten erscheinen täzlich mit An«»ahme der Sonn- und Htstlaze. «reit vierteljährig 1 p. 2S k. Ssterr. ».. per Post be,o,rn 2 st. 1! kr. sst»„. zgähr. Die Katholischen Blätter erscheinen alonatlich dreimal

Sonntag den 28. Oktober um 9 Uhr Vormittags. Die Gewerbe-Zeichenschule an derselben Lehr anstalt, in welcher die Theilnehmcr täglich, mit Aus nahme der Sonn- und Feiertage, in einer ihnen belie bigen Stundenzahl sich im Zeichnen üben können, wurde bereits eröffnet. Der Eintritt in die genannten Zeichenfchulen kann jederzeit während des Schuljahres stattfinden. Innsbruck, den 24. Oktober 1866. Die Direkzion. ^ Innsbruck, 26. Okt. Heute Vormittags 10 Uhr wurde Sr. Durchlaucht dem Fürsten Carl Lobkowitz

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Seite 1 von 8
Datum: 08.05.1895
Umfang: 8
Nr. 105. Innsbruck, Mittwoch den 8. Mai 1895. 81. Jahrgang. D«r „Bote für Tirol und Vorarlberg' erscheint täglich, mit Ausnahme der Sonn- und Feiertage. Preis für hier halbjährig s st. 2« kr., vierteljährig ? st. «» kr^ «»«««tUch «« kr.; b«rrch die Post bezogen bei täglicher Zusendung: halbjährig «5 fl. SS kr., vierteljährig Z fl. «i kr oft. Währ. — MonatS-BesteUungen mit Postvers.'nduna w<rd«l nicht anurno»»»«». — Zl»!ündi»un«en »erven billigst nach Tarif berechnet. Die BeträG« für den Bezug

-MinisteriumS' in Verhandlung gezogen. Referent Dr. Hallwich erstattete den Bericht und beantragte unter anderm mit Bezug auf die neueste Verordnung zur Durchführung des Gesetzes über die Sonntags ruhe folgende Resolution: „Die Regierung werde auf gefordert, daS Gesetz vom 1V. Jänner 1395, betref fend die Regelung der Sonn- und Feiertagsruhe, hin sichtlich der Getreidemühlen in der Weise zur Durch führung zu bringen, dass den nachgewiesenen Bedürf nissen mit Rücksicht auf die schwierigen Concurrenzver

- hältnisse der Müh^enindustrie bestmöglich Rechnung ge izigen werde'. Abg. Dr. Menger beantragte fol gende Resolution: „Das k. k.HandclS-Ministerium wird ersucht, die DurchsührungS-Verordnung über die Sonn tagsruhe in jenen Orten, in denen die Vorschläge der Genossenschaften, insbesondere jener dcrHandclSgewcrbe, keine Berücksichtigung fanden, ungesäumt einer Prüfung zu unterziehen und ohne Verzug jene Aenderungen vor nehmen zu wollen, welche durch Rücksicht auf den Ver kehr überhaupt, insbesondere

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 12
Datum: 24.09.1908
Umfang: 12
deS Personenzuges Nr. 27 uud Schnellzuges Nr. l 7 wieder der Personenzug Nr. 23 geführt. Knfstein ab 4.45, früh, Inns bruck au 6.52, ab 7.34 früh, Franzensfeste an 10.37, ab ll.18 vormittags. Der bisher in der Strecke Jnnsbrnck—Kufstein nnr in der Sommerperiode geführte Personenzug Nr. 36 verkehrt in der Strecke Wörgl—-Kussteiu täglich, iu der Strecke Jnnsbrnck—Wörgl an Sonn- und Feiertags» und über sallweises Ansuchen der Gemeinden auch an Markttagen. Innsbruck »k. 6.20 früh, Wörgl an 7.51, ab 7.55 früh. Kuk

. stein an 8.1.7 früh. Ferner verkehrt vom 1 Dezember bis Ende März an Sonn-- und Feiert tagen in der Strecke Wörgt—Kufstein der Per sonenzug Nr. 48 mit Anschluß von der k r Stäatsbahn in 'Wörgl uud ab Kufstein nach München, bezw. Salzburg—Wörgl ab 9.12 Kufstein an !1.34 abends, München an 12 lz' Salzburg an 12.46 nachts. — Ter Personen zug Nr. 29 wird nnnmehr als Zug Nr. 43 von Knfstein bis Wörgl geführt; Knfstein ab 3.42, Wörgl an 4.05 nachmittags, und findet daselbst Anschluß an den Personenzug

11/11^ der k. k. Staatsbahn, Wörgl an 4.11, ab 4.2i nachmittags, Innsbruck an 6 Uhr abends. Ter Verkehr des Personenzuges Nr. 29 ab Inns' brück nach Bozen-Gries bleibt nngeändert. — In der Strecke Jnnsbrnck—Brenner wird der bisher nnr in der Sommerperiode geführte Per sonenzug Nr. 53 (Jnnsbrnck ab 5 Uhr nachm. Brenner an 6.35 abends) täglich> und der Per sonenzug Nr. 54 (Brenner ab 7 Uhr abends Innsbruck an 8.12 abends) an Sonn- und Feiertagen geführt werden. — Tie Sommer- Personenzüge Nr. 51, 52 und 56 entfallen

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