669 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1840/26_10_1840/BTV_1840_10_26_4_object_2934459.png
Seite 4 von 14
Datum: 26.10.1840
Umfang: 14
Urkunde». - (Beschluß.) '96. Schreib,,< des österreichischen LaudvogtS in Fcldkirch an seine Herrschaft Herzog Sigmund von Tirol. Sept. —' Okt. 1456. H. 3, S. 112 — 1 16. '97. Die Stadt Rapperschwil verspricht, die vom österreichischen Landvogte Grasen Heinrich v. Lapfen geinachleSiurglei- chung ihrer innern Streitigkeiten bener ',u beachien . den 21. Nov. 1456. H.3, S. 118. ' - ' A '98. Spezifikation der theilweifen Abzahlungen an. Erzherzcg Albrecht durch Herzog Sigmund von Tirol, den 2V. Apijl 1457

. H. 3, S. >26. ' . '99. Die Räthe des Herzogs Sigmund von Oesterreich ma.hen zwischen den Partheien in der Stadt Rapperschwil eine Ausgleichung, den 9. Skug. 1457. H. 3, S. I3V. '100. Das jkardinalskollegiurn rmpfichll dem Herzog Ludwig von Baiern den Kardinal Nikolaus Cnsanus, Aischcs von Briren, den LZ. ?I„g. 1457. H. 3, 132. '1l)I. Volkinacht einer Parlhei der Stadt'Rapperschwil für ihre Abgeordneten zum NechtStage vor Hersoa' Siginnitt, den 3. «epr. l457. H. 3, S. l32. , '102. Bündniß zwischen Herzog Sigmund von Tirol

und der Reichsstadt Kempten , den 4. Okt. 1457/ H. Z/ S. 135. '103. Verhandlungen nach dem Tode .Königs Lad(slaüS Pcsch., den 27. S,'ov. 1457. (Auch Herzog Sigmund von Tirol betreffend). H. 3, S. l3L. '104. Ilebereinknnft des Hauses Oesterreich mit dem Bischof Peter von SlugSburg, (au.h.Tirol berührend), den 13. Jan. 1458. H. 3, S. 142. '1l)5. Landtägsverhandlungen zu Wien nach .dem Tode des Königs Ladislaits Posth, (auch Herzog SigisiUnd betref fend), den 21. Jan. 145L. H. 3, S. 144. ' 106. Verzichtbrief

Erzherzog Albrechts von Oesterreich für Herzog Sigmund von Tirol, den IV. Mai 1453. H. S. 152. '107. Erzherzogs Albrecht von Oesterreich Versprechen, die Herrschaft Hokiemberg ledig zu machen und abzutreten, den 10. Mai 145». H. 3, S. 153. '103. Vorstellungen der österreichischen Landstände an die österreichischen Fürsten, 1453. H. 3, S- 153. '109. Ausgleichung der Srbänsprüche an Königs ?adi5lau>5 Verlassenschaft, den 27. Jnni 1458. H. 3, 154. '110. Pabst Pins II. verkündigt dem Herzog Sigmund vcn

. Borläufige Uebereinkunfl zwischen Herzog Sigmund von Oesterreich und den schioeizeris>.1>en (kidgenoffrn, den 9. Jlini 1459. H. 3, V. 173. '115. Pabsts PinS II. Breve zu Gunsten Herzogs S!gmnnd von Oesterreich, den 2. Jan. 1460. H. 3, S. 187. '116. Bischof SkikolauS (Eusonns) von Brichsen und sein Ka pitel vergleichen sich mit Herzog Siginnnd von Tirol, (zwei Urkunden) , den 24. und 28. April 1460. H. 3, S. 203. '117. Bischof Georgs von Trient Uebereinknnft mit Herzog Sigmund von Tirol. Bchen, den 6. Mai

1
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1840/22_10_1840/BTV_1840_10_22_4_object_2934421.png
Seite 4 von 18
Datum: 22.10.1840
Umfang: 18
zu erhalten. , , ./ Innsbruck, den 17. Okt. 1840. ' Vom Z e n t r a l-A us sch u sse der k. k. ^andwirth- f ch a ft Sg e f e ll fcha f t für T i r o l. u n d- -V o r a r l b e rg. Quellen für Tirolergeschichte. ' ' ' Verzeichniß der in den „Materialien zur, österreichischen Geschichte» Tirol betreffenden Urkunden./ - (Fortsetzung.) - 'SV. Elisabeth Gräfin von Monkfort verkauft mehrere Herr schaften an Herzog Sigmund von Tirol, den 12. Juli l45l. H. 2, «s. 347. '31. Bestätigung der tirolischen

LandschaftSprivilegien durch Herzog Sigmund. Innsbruck, den 17. Aug. 1451. H. 2, S. 354. / '82. Verbindung des Pfalz grasen Friedrich mit Herzog Sig- mnnd von Tirol. Ulm, den 20. Jän. 1452. H. 2, S. 370. '83. Kompromißbrief des Herzog Sigmund «nd^ der Stadt Zürich. Eostenz, den 8. Febr. 1452. H. 2, S. 372. '84. Revers der Stadt Zürich für Herzog Siainnnd. Costein, den S. Febr. 1452. H. 2, S. 373- . . ^ , '85. Instruktion für die Abgesandten der österreichischen Ver bündeten zum Herzog Sigmund von Tirol. März >1452. H.2,S.379

Friedrich bestätigt die Privilegien der Herzoge ver Oesterreich, und erhebt sie zu.Erzherzogen. Neustadt, dcn 6. Jan. 1453. H. 3, S. 36. '90. Kaiser Friedrich trifft mit seinem Bruder Erzherzog Albrecht eine lebenslängliche Hausordnung. (Berührt auch Erzherzog Sigmund von Tirol), den 8. Jan. 145Z. H. 3. S. 39. '91. Schreiben der Stadt Nappersschwil an Erzherzog Sig- mnnd von Tirol in Betreff der Söldner, den 26. Febr. 1453. H. 3, S. 43. '92. FiliationSbrief für Herzog Sigmund und die reinigen

von Johannes de Eapistrano, dcn 20. März 1455. H. 3, S. 45. '93. Verschreibung des Bischofs Georg von Trient gegen Her zog «sigmund von Tirol. Triendt, den 29. April 1454. H. 3, <s. 67. '94. Verbindung Zwischen Herzog Sigmund von Tirol, Grasen Ulrich v. Cilly nnd den Grafen Johann, Ludwig und Leonhard v. Görz zur Erhaltung der Ruhe und Sicher heit in ihren Gebiethen. Lunez (Lienz im Pusterthal) den 26. Juni 1455. H. 3, S. 76. '95. Verabredung zwischen Erzherzog Albrecht und Herzcg Sigmund in Betreff

2
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1860/13_12_1860/BTV_1860_12_13_3_object_3015026.png
Seite 3 von 6
Datum: 13.12.1860
Umfang: 6
RSVS wird über Herzog Sigmund viel milder, vielleicht ganz anders urtheilen, wenn man in Betracht zieht, welcher Mittel man sich von der andern Seite her gegen ihn bediente; wie nicht nur die gegen daS HauS Habsburg allzeit schlagfertigen Eidgenossen zum Raubkrieg« gegen Tirol aufgefordert, dieses als ein herrnloseS Land erklärt, aller kaufmännische Verkehr und der Besuch der Tiroler, Straßen und Märkte mit den strengsten Strafen ver pönt. Freibriefe an wegelagernde Raubriiter zur Nieder

, werfung der Kaufleute und W'gnahme ihrer Waaren ausgetheilt, und ein förmliches AuShungerungS-System wider Tirol entworfen wurde, um daS Volk gegen den Fürsten zur Empörung aufzureizen. „DaS Volk an der Eisch wird sich nicht rühren, so lange ihm der Handel nicht von seinen Siraßen abge lenkt wird,- schrieb damals die in diesem Geschäfte maß gebendste Person. Man wild es, wenn man dergleichen Umstände berücksichtigt, völlig erklärbar finden, daß Herzog Sigmund ein Institut, von dessen Leitern mitten

., wenn eS ihm eben nicht um Schwarzmalerei zu tbun gewesen wäre, Vieles in ganz anderem Lichte darstellen können und sollen. Ein Paar Beispiele mögen den Beweis lielern. Die kathol. Blätter erzählen S. 967: „Am Vor, feste deS hl. Ehrysant und Daria (24. Ocioder) einem Samstage kam (Sigmund) persönlich nach Briren in der Absicht, Briren nicht eher zu verlassen, bevor nicht die Elarissen, dem Dränge weichend, freiwillig Kloster und Stadt verlassen hätten, oder mit Gewalt daraus vertrieben, alle auS der Welt

nicht dunkel genug war. tauchte er seinen Pinsel in selbst er fundene Schwärze. So z. B. S. 966 der kathol. Blätter: „Der Herzog, heißt eS dort, voll Wuth gegen die armen Einrissen, haue im Sinne, sie gänzlich auszurotten, und würde sein Vorhaben auch ausgeführt haben, hätte nicht ein gewisses Frauenzimmer, mit dem der Herzog in unerlaubtem Verkehr stand, für dießmal durch ernstlich eingelegte Fürbitte die Ausfüh rung verhindert.' Wir wären gewiß am allerletzten geneigt, die Moralität deS Herzogs Sigmund

wir hier (S. 973) zur Steuer der Wahrheit noch bemerken, daß Herzog Sigmund, so sehr er gegen die . . . Elarissen erboSt gewesen, dennoch nichts von den Einkünften ihres KlosterS einzog, sondern alle in der Zwischenzeit gefallenen Bezüge derselben an Salz, Getreide, Geld u. f. w. wurden gewissenhaft aufbewahrt und den Zurückkehrenden übergeben.' Dieses ..Uebri- genS' hätte in der That der Ausgangspunkt — und nicht ein nachhinkender Satz — sür den Herrn Ver fasser bei seiner Untersuchung der Schicksale

3
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1840/12_10_1840/BTV_1840_10_12_4_object_2934319.png
Seite 4 von 14
Datum: 12.10.1840
Umfang: 14
V »eu und alt — ' Landgericht'zu ^ennberg, vielleicht: Sonnenburg? Hadern, (?) Zoll in Lunchs, lies: Lurr bei Slerziug. Tawsers, vielleicht: TauserS'!' ^44. Revers Herzogs Friedrich von Oesterreich über die Art und Weise seiner Vorinundschast über Herzog Sigmund von Tirol. Hall, den 25. Juli 1439. H. 2, S. 53. '45. Nachlaß Herzogs Friedrich von Tirol, H. 2, S. 57. '46. Schreiben der Königin Maria von Frankreich an Herzog Sigismund von Tirol. H. 2, S. 61. '47. Schreiben des Königs Karl VII. von Frankreich

. H. 2, S. 82. '51. König Friedrichs Erbeinignng mit Zürich, den 17. Jan. 1442. H. 2, S. 100. '52. Vertrag der Stadt Zürich mit König Friederich, den 17. Aug. 1442. H. 2, S. 104. '53. Schreiben des Herzogs Sigismund an HannS von Chnö- ringen. Gratz, den 31. Jän, 1443. H. 2, S. 108. '54. Herzog Sigmund von Tirol überläßt die Regierung sei ner Lande dem König Friedrich noch auf 6 Jahre. Wien, den 31. Juli 1443. H. S, S. 125. '53. Herzog Sigmund von Tirol spricht seinen Vormund Kö nig Friedrich von aller Forderung quitt

. H. 2, S. 143. '60. Aktenstücke zur Geschichte der Vormnndschaft König Friedrichs über Herzog Sigmund von Tirol, (Kl!. 13 Stücke), den 31. Dez. 1445. H. 2, S. 180. '61. Pabst Eugen IV. ertheilt dem König Friedrich auf feint Lebenszeit die Gewalt, 6 Aisthüiner (T r i e n t, Bri sen, Gurk, Triest, Chur, Petina) zu besetzen. Rom, den 4. Febr. 1446. H. 2, S. 195. '62. Die lirclischen Verweser geloben, dem Herzog Sigmund den vorgeschriebenen Eid zu leisten, den König Friedrich und Herzog Albrecht ihnen vorlegen

würden. (Siebst Bei lagen verwandten Inhalts), den 7. Febr. 1446. H. 2, S. 196. '63. Schuldbrief über 30,000 Gulden für König Friedrich, als Vormund Herzogs Siginnnd. Wien, den 2. April 1446. H. 2,S. 2V2. '64. König Friedrich übergibt dein Herzog Sigmnnd die aus ständigen Remanenzen, den 7. April 1446. H. 2, S. 204. '65. GerichtSbrief des Burggrafen Michael von Magdeburg wider Grafen Heinrich von Gön, den 3. Aug. 1446. H- 2, S. 211. '66. Das BaSler Konzilium überträgt dem Herzog Sigmund die Administration

der Güter des BiSthums Trient aus 5 Jahre, den 17. Okt. 1446. H. 2, S. 221. '67. Herzog Sigmnnd von Tirol verweiset den Freiburger Bürger Jakob Perroman auf den Zoll zu Lug. Inns bruck, den 3. April 1447. H. 2, S. 237. '63. Schreiben des Herzogs Sigmund von Tirol in Ansehung Mailands. Umbse (Jmst), den 20. Aug. 1447. H. 2, S. 245. Herzog Sigmund wollte Mailand als durch den Tod erledigtes Reichslehen an fich bringen. (Beschluß folgt.) Hauptredaktcnr: Dr. Schüler. Verleger: Johann Schumacher.

4
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1840/19_10_1840/BTV_1840_10_19_4_object_2934396.png
Seite 4 von 12
Datum: 19.10.1840
Umfang: 12
; der in den »Materialien znr österreichischen Geschichte' Tirol betreffenden Urkunden. (Fortsetzung.) '69, Herzogs Sig»nund von Oesterreich Entscheidung über den Ankans steuerbarer Güter. Veltkirch, den 4. Sept. 1447. H. 2, S. 246. '70. Herzog Sigmund tritt dein zwischen den Herzogen Phi lipp von Bnrgttnd und Albrecht von Oesterreich errichte ten Vertrage bei. Innsbruck, den 13. Sept. 1447. H. 2, S. 247. '71. Aktenstücke, die Mailändische Angelegenheit betreffend, 1447. H. 2., S. L55. '72. Das Basier Konzilium bittet

den Herzog Sigmund von Tirol um Verlängerung des Geleits, den 21. Okt. l447. H. 2, S. 271. '73. Schreiben der Versammlung zu Basel an Herzog Sig mund von Tirol, den 25. Mai 1443. H. 2, S. 236. '74. Aktenstücke in Betreff der Verbindung zwischen Herzog Sigmund von Tirol und den Königen Karl Vll. von Frankreich und Jakob von Schottland, Aug. — Sept. 1443. H. 2, S. 239. '75. Verbindung zwischen König Karl VII. von Frankreich und Herzog Sigmund von Tirol, den 3!). Jan. 1449. H. 2, S. 304. '76. Urkunden

über die Verbindung zwischen den Herzogen Albrecht von Oesterreich und Sigmnnd von Tirol. Inns bruck, den 4. März 1450. H. 2, S. 307. '77. Schreiben König Karls VII. von Frankreich all Herzog Sigmund von Tirol. April — Mai 1450. H. 2, S. 3ll. '73. Schreiben des Herzogs Sigmund von Tirol an Herzog Ludwig von Savoien. Innsbruck, den 14. Mai 1450. -H. 2, S. 313. '79. Uebereinkunst mit dem Kardinal Nikolaus von Eusa vor seinen» Antritt des BiSthumS Briren. Salzburg, den 15. März 1451. H. 2, S. 346. (Beschluß folgt

5
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1858/15_02_1858/BTV_1858_02_15_1_object_3004063.png
Seite 1 von 6
Datum: 15.02.1858
Umfang: 6
eine für die Denkschriften bestimmte Abhandlung:1teber die Fehde der Brüder Vigilius und Bernhard Gradner gegen den Herzog Sigmund von Tirol. Die Wichtigkeit der Ab handlung .besteht darin, daß die Frage nach den Ursachen deS sogenannten Thurgauer Krieges, in welchem die letzten Besitzungen des Habsburgischen HauseS in der Schweiz mit Ausnahme von Winterthur verloren gingen, ihre endgiltige Lösung erhält. Schweizerische Schriftsteller, z. B. Tschudi. Müller, Zellweger suchen die Ursachen in verschiedenen Um ständen lind

die Beziehungen, welche schon früher zwischen den Gradnern und dem Herzoge Sigmund in Tirol ^stattfanden, die Ver wickelungen und die Fehde, welch« dieselben schon in diesem Lande gegen ihren Herrn herbeiführten, und zeigte hierauf, wie sie eS waren, die nach ihrer Verbannung aus Tirol im Lande der Eidgenossen alle aus anderen Grünten zwischen Sigmund und der Schweiz entstandenen .Zwistigkeiten aus beuteten, uni die Eidgenossen zu jcnem Kriege hinzudrängen der dem Habsburgischen Hause die Thurgau'schen

antcre, diesen, Kriege vorangehende und nachfolgende Verhältnisse und Zu stände eine verdienstliche Beleuchtung; es genüge, nur einige derselben hier anzudeuten, z. B. das Verhältniß des Herzogs Sigmund zu seinen Vettern. Kaiser Friedrich und Erzherzog Albrecht; der Charakter der Regierung Siginund'S in Tirol; die Stellung übermülhiger Vasallen zum Landesfürsten und zu den Landständen; das Eingreifen Roms in die Streitsachen Siginund'S; die Beziehungen dieseS Fürsten zur Schweiz; die Politik

der Eidgenossen gegen daS HauS Oesterreich; der An theil VenetigS an all den Verwickelungen; die Beschaffenheit eines durch achtIahre bald mit dem Schwerte, bald mit Ver handlungen geführten Rechtsstreites u. f. w. Der Verfasser gedenkt noch andere Partien aus der Geschichte deS Herzogs Sigmund in ähnlicher Weise zu beleuchten. Deutschland. -j- München, 12. Febr. Der Telegraph hat unS soeben aus Frankfurt eine höchst erfreuliche Nachricht gemeldet. Die Bundesversammlung hat nämlich die AuSschußanträge

6
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1886/13_09_1886/BTV_1886_09_13_8_object_2916335.png
Seite 8 von 8
Datum: 13.09.1886
Umfang: 8
RV»» Amtsblatt z«m Tiroler Boten. 208. JÄuSbrni?, den tS. September 1886. Er ledigung en. 1 Kundmachung. Nr. 5895 Für daS Jahr 1836/37 kommen aus der Sigmund Engstler'schen Stiftung in Raggal zur Verleihung: 1. Zwei Handwerks« resp. MädchenauSbildungSstiPen- dien im Betrage von jährlichen 39 fl. 37 kr., 2. ein Handwerksstipendium aus der sogenannten Alpenstiftung im Betrage von jährlichen 26 fl. 25 kr. Auf die unter 1 bezeichneten Stipendien haben An spruch: die in Vorarlberg befindlichen

, «in Handwerk beziehungsweise eine Leibliche Berufsarbeit erlernenden männlichen und weiblichen Nachkommen der zwei Ge schwister deS Stifters, nämlich der Franz Engstler und der Maria verehelichten Dietrich. Der Genuß deS einen dieser beiden Stipendien hat nach dem Alter unter den Nachkommen deS Franz Engstler, nämlich unter den Linien deS Sigmund und der Magdalena Engstler, der Genuß deS andern unter den Nachkommen der Maria Anna Dietrich verehelichten Hartmann, wiederverehelichten Heim abzuwechseln

. Unter den Nachkommen des Franz Engstler kommt diesmal die Linie deS Sigmund Engstler an die Reihe; unter den Nachkommen der Maria Dietrich entscheidet bei vorhandener Tauglichkeit daS Alter deS ZweigeS und Bewerbers. In Ermanglung diesbezüglicher Bewerber an der einen Linie treten die der andern ein. Auf daS unter 2 genannte Stipendium haben über haupt arme Knaben aus der Gemeinde Raggal Anspruch, welche ein Handwerk lernen. Größere Armuth, und unter gleich Armen die Verwandtschaft zum Stifter gibt den Vorzug

in denselben in den letzten 2 Semestern, bestandeue Impfung und Dürftigkeit bis längstens 39. September l. IS. HieramtS ein zureichen. Bludenz den 1. September 1336. Der k. k. Bezirkshauptmann: Sardagna. 2 Kundmachung. Nr. 589 s Vom Jahre 1336/37 an werden zwei vom Pfarrer Sigmund Dietrich aus Raggal gestiftete Stipendien im Betrage von je 131 fl. 25 kr. neuerlich verliehen. Auf den Genuß dieser Stipendien haben ohne Unter schied deS Standes und Geschlechtes Anspruch ehelicht Abstämmlinge der drei Schwestern deS Stifters

7
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1854/09_08_1854/BTV_1854_08_09_7_object_2989932.png
Seite 7 von 12
Datum: 09.08.1854
Umfang: 12
, f. k. Kreisbau-Sekretär . 800 Lllbert Nungg, k. k. Konzepts-Kandidat bei der Bezirks-Hanptmannschast . . 300 Dr. Albert v. Tschidrer, k. k. Statthalter«'« Konzipist . . . ... 2000 Josef Dalla Rosa/ k. k. Bezirkshanptmann 2000 Franz Kofter, k. k. Kreis-Sekretär . . 200 Johann Baptist v. Massel, k. k. Steuer-In spektor ....... 1500 Michael Haberl, k. k. Platzlieutenant 500 Anton Graf von «ardagna . . . 3000 Sigmund Grassi, k. k. Hauptzollamts-Ekn- nedmer 300 Kaspar Ferrari, Landesgerichts-Assessor . 500

Vl'uzenz Tamisari, k. k. Hauptzollamts- Koutrollor ...... 500 Johann v. Riccaboua, k. k. Laudesgerichts« Assessor 400 Leopold Armellini detto . . 200 Bei dem Steueramte Bruueck. 20- Juli. Franz Brenn, Bezirkshauptmann . . 600 detto detto . . 400 Karolina Brenn, geb. Freiin v. Pilati . 1000 Peter Kämmerer zu St. Sigmund . . 100 Gemeinde St. Sigmund .... 100 Susanna Hosp...... 100 detto ..... 20 Karolina Zimmermann .... 2ti Kirche in Oberwielenback ... 20 Anton Petzer, Landesgerichtsraih . 500 Niklaus

. . 40 Die Kirche in St. Georgen . . . 400 Der Schulfond des Gerichts Schöneck . 100 Die Kirche in Pfalzen .... 150 Die Gemeinde Pfalzen .... 200 Der Gerichtsfond Schöneck . . 1000 Schluß des I. Verschlusses auf das Staats-Anlehen vom erfolgten Subscriptionen. Die Kirche in Wielrnberg ... 20 Die Kirche in Obervintl ... K0 Die Stöckl-Kirche in St. Sigmund . 50 Dieselbe . 40 Die Kirche zu Pem . . . . L0 Dieselbe . . . . 50 Die Kirche zu Märzen . ^ . 50 Der Armenfond in Terenten ... 50 Die Kirche in Terenten

8
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1862/05_04_1862/BTV_1862_04_05_1_object_3019797.png
Seite 1 von 6
Datum: 05.04.1862
Umfang: 6
und Deutschlands, die Schwäche Die Münze m Hall. Von S. N. I. Bald nach der Vermählung des Herzogs Sigmund mit Eleonra, Prinzessin von Schottland, welche im Jahre 14-18 in Innsbruck stattfand, wnrden die reichen Silbergrnben am Erbstollen und Falkenstein bei Schwaz aufgeschlossen. Sie waren größtentheils in den Hän den von Ausländern, und schon seit mehrern Jahren in Betrieb. Am Montag nach St. Jakobi 1449 versah Sig mund dieses Bergwerk mit einem „Freiheits- b riefe,' in welchem er den Gewerken versprach

faßte Sigmund deu Entschluß, in der Stadt Hall, welche im Jahre . 1447 durch eine furchtbare Feuersbruust heimgesucht wurde, eine Münze zu errichten. Er brachte zu diesem Zwecke die Brandstätte des Fieger'schen Ansitzes „Sparberegg' an^der obern Stadt am Milserthor käuflich an sich und ließ daselbst das Münzgebäude aufführen. Zuerst gingen aus dieser Münze, wie Sperge's sagt, nur „grobe und harte' Münzen hervor, nach und nach aber brachte sie es zu einer immer größern Voll kommenheit. Die Münzen

wnrden mittelst großen Hämmern von handfesten Männern geschlagen. „Von dem Brauche: von der Hand zu münzen,' sagt die Chronik von Hall, „sind sür die Münze große Unkosten erflossen: Die Münzer haben große Besol dungen gehabt; aber auch große Pracht getrieben.' Als erster Leiter der Münze erscheint Hranz Pes- s inger. Unterm 10. Februar 145V, gegeben zu Innsbruck, erließ Sigmund eine „Münz-Ordnung.' Er sagt in derselben, daß er nnn neue Münzen habe schla gen lassen, die „besser und schwerer' seien

der-Herzog den Bü.rgern von Hall ihre alten Rechte und Freiheiten. In eben diesem Jahre 145l gab Sigmund dem Franz Pessinger die Erlaubniß: zwei Zentner alter „Etsch- Vierer' aus der Münze von Meran mit dem aus brennen zu dürfen, daß er von einer Mark 3 Loth und 3 Quentchen Silber herauszugeben habe. IllS Lohn für diese Arbeit erhielt er 4 Mark. Zugleich wurde ihm von dem Herzog vergnnt, auf ein Jahr Knpfer zu kaufen, und ans demselben in der „Brenn- hütte' bei der Münze zu Hall das Silber herauszu

9
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1876/02_05_1876/BTV_1876_05_02_8_object_2867147.png
Seite 8 von 8
Datum: 02.05.1876
Umfang: 8
. vom 6. April 1840 aufmerksam gemacht. K. K. Bezirksgericht Kastelruth am 11. März 1876. ' F. 49 O b«r w e i S. 2 Edikt. Nr. 914 Ueber erekutiveS Ansuchender WcinhandlungSfirmaJ. u. A. Ober in Kardaun bet Bozen durch Dr. Mumelter dort, wider Veter Ambarb, Gisserwirth in St. Sigmund, pcto. 148 fl. 78 kr. s. A. werden die dem Schuldner gehörigen Realitäten, als: Cat.-Nr. 149 von Schöneck, bestehend auS: Lit. einer Wirthsbehausung mit Stadl und Stallung, Wagenremiße, FutterhauS, Backofen nnd ein Krautgarten

, fernerS Cat.-Nr. 226/222, daS VadhauS zu Jllstern mit den übrigen Zugebäuden, mit Badgerechtsame, Theil- und Gemeindegerechtigkeit, Cat.-Nr. 152, daS abgesonderte Badgebäude der Ge meinde Sr. Sigmund mit dem Rechte deS Gebrauches der dortigen Heilquelle» und dem dazu gehörigen Kraut- gartl, Cat.-Nr. 227, ein zugetheilter Gemeindegrund in der Stöcklau von 70 Klafter, Cat.-Nr. 205, ein andere? Stück in der Stöcklau Von 70 Klafter, Cat.-Nr. 208. «in drittes Gemeindestückl in der Stöcklau von 55 Klafter

am 22. Juni und nöthigen sallS am 22/ Juli d. Js. stets von 9 bis 12 Uhr Vorm. beim Gisserwirth zu St. Sigmund öffentlich versteigert werden. Der AuSrufSpreiS für das GifferwirthSanwesen be- steht in 4500 fl. und jener für daS Badanwesen in Jllstern sammt Zugehör in 2500 fl. ö. W. Die Hypothekargläubiger haben nach Vorschrift dtS Gub.-Circ. vom 6. April 1840 ihr» Forderungen bis zum ersten FeilbietungStermine anher anzumelden. Die VerstelgerungSbedlngungen können während der gewöhnlichen AmtSstunden

11
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1851/27_03_1851/BTV_1851_03_27_4_object_2977435.png
Seite 4 von 6
Datum: 27.03.1851
Umfang: 6
im Gasthause zur neuen Post statt haben. Für gute Bedienung in »lttserir eigenen Gasthäu sern, so wie für möglichst schnelle Weiterbeförderung nach Sillian und Lienz, wohin vom I.April täglich ein Stellwagen bis Ampezzo und in die umliegenden Bäder geht, werden wir Sorge tragen- Niederdorf, am 26. März 1831. Kos. Hellensteiner, Trcmz .Hellensteiner. Schwarz-Adlerwirth- 1 Bekanntmach», n g. Nr. 1001 Von Seite der k. k. Bezirkshauptinannschaft Blu- denz wird bekannt gemacht, es komme ein Sigmund

mit der Bestellung des Blat tes fr an co einzufcnden. Ebenso werden diejenigen, die den Phön!/ bezogen, aber die PränumerationSbeträge noch nicht erlegt haben, ersucht, die rückständigen Beträge einzusenden. Bekanntmach u n g. Nr. L33 Sigmund Ekgstler, gewesener Pfarrer In Sindel burg, widmete im Jahre 17lS ein Kapital von 2t>l)l) fl. zn deu» Zwecke, das, von den Jnleressen desselben dir in seinem Aaterlande, worunter ganz Vorarlberg zn ver stehen ist, befindlichen männlichen und weiblichen Nach kommen

seiner Geschwisterte Franz Ettgstler und Maria Engstler, verehelicht gewesene Dietrich, Handwerke und weibliche Arbeiten erlernen sollen. Nach dem Willen des Stifters sind die Renten in zwei Hälften zu theilen, und die eine Hälfte den Slb- stämmlingen des Franz Engstler abwechselnd in den Linien des Sigmund und der Margaretha Engstler, und die andere Hälfte den Abstämiiilingen der Maria Engstler, verehelicht gewesenen Dietrich, auf gleiche Art unter ihren Kindern nach dein Alter abwechselnd zu ver leihe

12
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1853/26_10_1853/BTV_1853_10_26_6_object_2986896.png
Seite 6 von 6
Datum: 26.10.1853
Umfang: 6
Gesuche, belegt mit den AitSwelsen über ihre GeburtS- zeit, die Abstammung von einem der genannten Ge schwister des Stifters, über ihre Dürftigkeit, den Fort gang in den Studien der letzten 2 Semester oder über Erlernung eines Handwerks, «der die Kuhpocken-Jmpsuug und «der ihr sittliches Betragen bis zum >. Jänner 1354 hleranttö einzureichen. K. K. BezirkShauptmannschafl Blutenz am l.Oktbr. 1V53. Sander. 3 K n n d «n a ch n n g. Nr. 5629 Ein Sigmund Engstler'scheS Handwerks - Stipen dium

einer Profession, über gute Sitten, gehabte Blattern oder bestandene Kohpocken belegten Gesuche bis 1. Jänner 1354 hicramtSzu überreichen. K. K-BezirkShauptmannschaft Bludenz am 1. Ok«br.l853. Sander. ' 3 Kund in a ch n n g. Nr. 5623 Sigmund Engstler, geivefener Pfarrer in Sindel burg» widmete im Jahr 1715 ein Kapital von 2999 fl. iu dem Zwecke, daß von den Interessen desselben die zn seinem Vaterlande, worunter ganz Vorarlberg zu ver stehen ist, befindlichen männlichen und weiblichen Nach kommen

seiner Geschwister Franz Engstler und Maria Engstler, verehelicht gewesene Dietrich, Handwerke und weibliche Arbeiten erlernen sollen. Nach dem Willen des Stifters sind die Renten in zwei Hälften zu theilen; die eine Hälfte den Abstäinm- lingen des Franz Engstler « wechselnd in den Linien des Sigmund und der Margarethe Engstler, und die andere Hälfte den Abstammungen der Mari» Engstler, verehelicht gewesenen Dietrich, auf gleiche Arr unter ihren Kindern nach den, Alter abwechselnd zy verleihen. Sollten

13
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1890/09_09_1890/BTV_1890_09_09_8_object_2936391.png
Seite 8 von 10
Datum: 09.09.1890
Umfang: 10
. Die Bewerber werden hiemit aufgefordert, ihre mit den Nachweisen über die Bürgereigenschaft, Antritt der Gymnasialstudien oder Fortgang in denselben in den letzten zwei Semestern, bestandene Impfung und Dürf tigkeit, belegten sieinpelsreien Gesuche bis längstens I«. September Hieramts einzureichen. Bludenz, den 1. September isso. Der k. k. Bezirkshauptmann: Attlmayr. i Kundmachung. Nr. ?9 «i Für das Jahr 1890/91 kommen aus der Sigmund Engstler'schen Stiftung in Raggal zur Verleihung: a) zwei Handwerks

Stipendien, hat nach dem Alter und den Nachkommen des Franz Engstler nämlich unter den Linien des Sigmund und der Magdalena Engstler, der Genuß des anderen unter den Nachkommen der Maria Anna Dietrich ver ehelichten Heim abzuwechseln. Auf das unter l,) genannte Stipendium haben über haupt arme Knaben aus der Gemeinde Naggal An spruch, welche ein Handwerk erlernen. Größere Armuth und unter gleich armen die Ver wandtschaft zum Stifter gibt den Vorzug. Die Bewerber werden aufgefordert, ihre stempel

: Arz. 3 Knndmachnng. Nr. 7949 Vom Jahre 1890/91 an werden zwei vom Pfarrer Sigmund Dietrich aus Raggal gestiftete Stipendien im Betrage vou je 131 sl. 25 kr. neuerlich verliehen.^ Auf den Genuß dieser Stipendien haben ohne Unter schied des Standes und Geschlechtes Anspruch, ehe liche Abstämmlinge der drei Schwestern des Stifters: Anna verehelichten Hartmann, wiederverehelichte Heim, Magdalena verehelichte Prusche in Retz und Maria verehelichten Dietrich,, welche sämmtliche Abstämmlinge des Stifters

14
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1894/27_10_1894/BTV_1894_10_27_11_object_2956351.png
Seite 11 von 12
Datum: 27.10.1894
Umfang: 12
am 20. Oktober 1894. Alpen hei m. 2 Kuildttlaltzung Nr. 9482 Vom Jahre 1894/95 an werden zwei vom Pfarrer Sigmund Dietrich aus Raggal gestiftete Stipendien im Betrage von je >31 sl 25 kr. neuerlich verliehen. Auf den Genuß dieser Stipendien haben ohne Unter schied des Standes und Geschlechtes Anspruch eheliche Abkömmlinge der drei Schwestern des Stifters: Anna verehelichten Hartmann wieder erehelichten Heim, Mag dalena verehelichten Prieschl in Retz und Maria ver ehelichten Dietrich, welche sämmtliche

Bludenz am 20. Oktober 1894. Alpen heim. 2 Kundmanjnng. Nr. 9483 Für das Jahr 1894/95 kommen aus der Sigmund Engsiler'scheu Stiftung in Raggal zur Verleihung: a) zwei Handwerks- resp. Mädchenansl'ilouugS- Stipendien jährlicher 39 sl 37 kr.; k) ein Handwerksstipendiuni aus der sogenannten Alpenstistung im Betrage von jährlichen 2«; fl. 25 kr. Aus die uuter a) bezeichneten Stipendien haben Anspruch: die in Vorarlberg befindlichen ei» Hand werk, beziehungsweise eine weibliche Berufsarbeit er lernenden

männlichen und weiblichen Nachkommen der zwei Geschwister der Stifters, nämlich des Franz Engstler und der Maria verehelichten Dietrich. Der Genuß des einen dieser beiden Stipendien hat nach dem Alter unter den Nachkommen des Franz Engstler, nämlich unter den Linien des Sigmund und der Magdalena Engstler, der Genuß des andere» unter den Nachkommen der Maria Anna Dietrich ver ehelichten Heim abzuwechseln. Auf das unter b) genannte Stipendiuin haben über haupt arme Knaben aus der Gemeinde Raggal An spruch

16
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1894/30_10_1894/BTV_1894_10_30_7_object_2956378.png
Seite 7 von 8
Datum: 30.10.1894
Umfang: 8
mit den legalen Studienzeugnissi'n der letzten zwei Semester, dem Dürf tigkeit»- und Jmpfzeugnifse, sowie eocntuek mit dem Nachweise der Verwandtichast zum Stifter bis zum «.Dezember l. I. an das f. b. Ordinariat zu Brixen einzureichen. Fürstbifchöfliches Ordinariat Brixen am 2o. Oktober 1894. I146K Friedle, Kanzler. Schwingshakl, Sekretär. 3 KuttdNiaMUNfl. Nr. 9483 Für das Jahr 1894/95 kommen aus der Sigmund Engstler'fchen Stiftung in Raggal zur Verleihung: a) zwei Handwerks- resp. MädchenaushildungS

unter den Nachkommen des Franz Engstler, nämlich unter den Linien des Sigmund und der Magdalena Engstler, der Genuß des anderen unter den Nachkommen der Maria Anna Dietrich ver ehelichten Heim abzuwechseln. Auf das unter 6) genannte Stipendium haben über haupt arme Knaben aus der Gemeinde Raggal An spruch, welche ein Handwerk erlernen. Größere Armuth und unter gleicharmen die Ver wandtschaft zum Stifter gibt den Vorzug. Die Bewerber werden aufgefordert, ihre stempel freien Gesuche mit den Nacheisen

Verwandte von väter licher und mütterlicher Seite des Stifters, insoferne sie Angehörige von Montafon sind, ein Handwerk er- 3 KlttldlNachUNg Nr. 9482 Vom Jahre 1894/95 an werden zwei vom Pfarrer Sigmund Dietrich aus Raggal gestiftete Stipendien im Betrage von je Nil fl. 25 kr. neuerlich verliehen. Auf deu Genuß dieser Stipendien haben ohne Unter schied des Standes und G-schlcchtes Anspruch eheliche Abkömmlinge der drei Schwestern des Stifters: Anna verehelichten Hartmann wieder erehelichten Heim, Mag

17
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1864/30_11_1864/BTV_1864_11_30_5_object_3029726.png
Seite 5 von 6
Datum: 30.11.1864
Umfang: 6
Umtsblatt zum Tiroler Bothen, ) SS?. Erl edigun gen. 1 Kundmachung. Nr. 304z Ein Sigmund Engstlerisches Handwerksstipendkum, die sogenannte Alpenstiftung zu Raggal, mit jähr- lichen L6 fl. 25 kr. öst. W. ist für das Jahr 1864/65 zu verleihen. -Nach dem Stiftbriefe haben auf die Erlangung dieses Stipendiums arme Angehörige der Gemeinde Raggal und Maruol, welche ein Handwerk erlernen, Anspruch. ^ ^ Diejenigen, welche um dieses Stipendium stch be werben wollen, haben ihre mit der Nachweisung

mit 525 ff. öst. W. bei derselben, oder bei der Finanz-Landes-Dirrktion, oder einer der hierländigen Finanz-Beztrks-Direk- tionen. . Gesuche sind binnen vier Wochen bei dem Präsidium der Finanz-LandeS-Direktion in Innsbruck einzubringen. , Auf geeignete disponible Beamte wird vorzugs weise Rücksicht genommen werden. K. K. Finanz-Landes-Direkiions-Präsidium - Innsbruck am 28. November 1864. Lizitattonen. Kundmachung. Nr. 3039 Sigmund Engstler, gewesener Pfarrer in Sindel burg widmete im Jahre I7l5

ein Kapital von 2000 fl. zu dem Zwecke, daß von den Interessen desselben die zu .seinem Vaierlande, worunter ganz Vorarl berg zu verstehen ist, befindlichen männlichen und weiblichen Nachkommen seiner Geschwister Franz Engstler und Maria Engstler verehelicht gewesene Dietrich, Handwerke und weibliche Arbeiten rrler, nen sollen. Nach dem Willen des Stifters sind die Renten in zwei Hülsten zn theilen, die eine Hälfte den Ab-' stämmlingen des Franz Engstler, abwechselnd in den Linien des Sigmund

18
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1864/03_12_1864/BTV_1864_12_03_5_object_3029762.png
Seite 5 von 8
Datum: 03.12.1864
Umfang: 8
MultAblatt MM , s^.) s«o. Erl edigun gen. Z KttNdmachttNg. Nr. 3043 Ein Sigmund Engstkerifches Handwerksstipendium, die sogenannte Blpenstiftnng zu Raggal, mit jähr- lichen 26 fl. 25 kr. öst. W. ist für daS Jahr 1864/65 »u verleihen. ^ ^ . Nach dem Stiftbriefe haben auf die Erlangung dieses Stipendiums arme Angehörige der Gemeinde Raggal und Maruol, welche ein Handwerk erlernen, Anspruch. ^ . . „. . Diejenigen, welche um dieses Stipendium sich be- werben wollen, haben ihre mlt der Nachweisung

oder über gehabte Blattern, über Armuth und über mo ralisches Betragen, sowie mit den Studienzcngnissen aus dem Studienjahre 1K63/L4 bei gefertigtem Be zirksamte bis 15. Dezember d. I. einzubringen. K- K. VtZirksSamt Bludenz am 15. November 1864. Kobold. 3 Kundmachung. Nr. 303S Sigmund Engstler, gewesener Pfarrer in Sindel burg widmete im Jahre 1715 ein Kapital von 2000 fl. zu dem Zwecke, daß von den Interessen desselben die zu seinem Vaterlande, worunter ganz Vorarl berg zu verstehen ist, befindlichen

männlichen und weiblichen Nachkommen seiner Geschwister Franz Engstler und Maria Engstier verehelicht gewesene Dietrich, Handwerke und weibliche Arbeiten erler nen sollen. Nach dem Willen des Stifters sind die Renten in zwei Hälften zu theilen, die eine Hälfte den Ab stammungen des Franz Engstler, abwechselnd in den Linien des Sigmund und der Margareth Engstler und die andere Hälfte den Abstämmlingen der Maria Engstler, verehlicht gewesene Dietrich, anf gleiche Art unter ihren Kindern nach dem Alter

19
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1852/18_10_1852/BTV_1852_10_18_7_object_2982984.png
Seite 7 von 8
Datum: 18.10.1852
Umfang: 8
.' »' '' ' De> f.'Äezirkshäuptmann i ' . We^anntÄ»Hchung. Von Seite der k. k. Aezirkshaiiptuiannschaft Blu- denz ivird bekannt gemacht, es komme ein Sigmund En.qstler'fcheS Handwerks - Stipendium, die sogenannte Sllpstistung.zuNaggal per 30 fl. für das Jahr 1852/53 zu verleihen. Nach dem Stiftbriefe haben auf Verleihung dieses Stipendiums arme Angehörige der Gemeinde Raggal und Maruel, welche ein Handwerk erlernen, Anspruch Mit dem Genusse desselben Ist die Pflicht verbun den, für den Stifter etwas zu bethen. Diejenigen

, die um Verleihung dieses Stipendium» nachsuchen wolle», haben ihre mit Nachweifung der Än- gehcrigkcit zu einer dieser beiden Gemeinde», über ihre Armuth, über Erlernung einer Profession, über gute Sitten, über gehabte Blattern oder bestandene Impfung belegten Gesuche bis l. Dezember 1852 hieramts einzureichen. K. K. VeorkShauptmannschaft Vlndenz, am 6. Oktober 1852. ,i Sander. ° Knndmachttttg. Sigmund Engstler, gewesener Pfarrer in Sindcl- bnrg, widmete im Jahre l /ik ei» Capital von 2000 fl. zu dem Zwecke

, daß von den Interessen desselben die in seinem Vaterland.', worunter ganz Vorarlberg zu ver stehen ist, befindlichen männlichen nnd weiblichen Nach kommen seiner Geschwisterte Franz Engstler nnd Maria Engüler, verehelicht gewesene Dietrich, Handwerke und weibliche Arbeiten erlernen sollen. Nach dem Willen des Stifters sind die Renten in zwei Hälften zu theilen, und die eine Hälfte den Ab- stämmlingen deS Franz Engstler abwechselnd in den Liuien des Sigmund und der Margaretha Engstler, und die andere Hälfte

21