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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 15.06.1897
Umfang: 8
dieselben sich der Sequestration anschlössen. Dr. Eder hat deshalb als Vertreter der Firma Nagele und Am- platz sowohl beim Abschlüsse des Vertrages vom 15. De cember 1395 zwischen Frau Cathrein, bezw. dem Se quester Heinrich Jenny und dem Karl Schneider, Re staurateur aus Wien, der die Restauration des HabS- burgerhoseS um 4000 sl. pro Jahr übernahm, als auch bei dem von einem eigens zu diesem Zwecke ge bildeten Gläubiger-Comits im Jänner und Februar 1896 unternommenen Versuchen

, ein Uebereinkommen sämmtlicher Gläubiger behufs Durchführung der Se questration zu erzielen, interveniert. Bald daranf gelang es den Eheleuten Cathrein einen Geldgeber zu findeu, der die Forderungen der Gläubiger einlöste, wodurch sie aus der Geldverlegen heit für den Augenblick befreit waren. Sie wünschten nun die Restauration wieder selbst zu haben und da machten sie kurzen ProcefS und warfen den Schneider einfach am 26- April 1896 ohne Entschädigung mit Dienstmännern aus dem Hotel HabSburgerhof hinaus

; ein Vorgang, der in der ganzen Stadt Aufsehen er regte und auch in der Jnnsbrucker Presse in einer für die Eheleute Catkrein nicht sehr schmeichelhaften Weise besprochen wurde. Herr Schneider ließ selbstverständlich die Sache nicht liegen und in dem hieraus entstandenen Processen hat Dr. Eder die Vertretung Schneiders übernommen. Während eines solchen in erster Instanz zugunsten Schneiders entschiedenen Processes erschien in den „Jnnsbr. Nachrichten' über Veranlassung der Angeklagten in der offenbaren

Absicht, beim Publieum für Frau Cathrein Stimmung zu machen, und Dr. Eder und seinen Clienten Schneider in der öffentlichen Meinung herabzusetzen, das eingangs erwähnte Ein gesendet. Die Angeklagten sind des Thatsächlichen in ' der Weife geständig, dass Frau Cathrein zugibt, dass sie die Veröffentlichung des an Dr. Eder gerichteten offenen Schreibens veranlasst, das Manufcript unter schrieben und dem Heinr. Jenny den Auftrag gegeben habe, dasselbe zu veröffentlichen. Josef Cathrein gibt zu, hiemit

„in einer Druckschrift' (für den Fall als die Geschwornen an nehmen sollten, dass die Angeklagten daö Erforderliche vorgekehrt haben, das Eingesendet zurückzunehmen) und eine Zusatzsrage, ob die Augcklagtcn den Wahrheits beweis erbracht haben. Der Ankläger, Dr. Eder, begründete die Anklage und wendete sich hauptsächlich dagegen, dass der Wahr heitsbeweis seitens der Angeklagten erbracht wurde, indem er ausführt, er habe nie die Cathrein vertre ten, sondern er habe nur bei Abfassung des Vertrages mit Schneider

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 12
Datum: 30.01.1892
Umfang: 12
Schneider. Der heutige Tag galt der Beweisaufnahme im dritten den Angeklagten zur Last gelegten Mordfactum, nämlich der Ermor dung der Friederike Zuffer. Nach dem Geständnisse Franz Schneiders soll sich dieselbe unter denselben Um ständen vollzogen haben, wie die Mordthat an der Marie Hottwanger: Seine Frau habe wieder die körperung aller möglichen guten Tilgenden und in die ser Eigenschaft als rettender Engel in verschiedenen misslichen Lagen seiner Freunde und Gönner hingestellt

, ist der Umstand, dass Rosalia Schneider, nach den drei nachgewiesenen Mor den, am l. August v. Js. neuerdings in eine Dienst- vermittlungsanstalt gieng, um dort eine GasthauS- köchin für Würmla mit 20 bis 25 fl. Lohn zu werben, wobei sie zu ihrem Leidwesen keine neue TodeScandi- datin zugewiesen erhielt, da eine solche Köchin nicht in Vorinerk war. Drei Tage zuvor war aber schon der Leichensund der Kleinrath im Dreiföhrenwald gemacht worden,' wovon ihr nun die anwesende Eomptoristin erzählte. Rosalia

Schneider erschrak darüber heftig und sagte: „DaS ist eine sehr große Gemeinheit! Wer das gethan haben kann!' Die weitere Thätigkeit des sauberen Ehepaares aus diesem Gebiete scheint übrigens keinen Erfolg mehr ge habt zu haben, und konnten über das vierte Mädchen auch heute keine neuen AnhaltSpuukte gewonnen wer den, da sich der gestern dem Präsidenten zugekommene Brief als eine Mystifikation erwieS, indem der angeb liche Absender nicht aufgefunden werden konnte. WaS daö gegenseitige Verhältnis

der beiden Gatten betrifft, so geht ans den Aussagen der heute hierüber vernom menen Quartiergeber derselben die für die Beurthei lung der Schuldantheile der beiden Angeklagten an den gemeinsamen Verbrechen wichtige Thatsache hervor, dass die beiden Gatten, von LiebeSstreitigkeiten abge sehen, friedlich miteinander verkehrten und eher Franz Schneider vor seiner Frau, als diese vor ihm Furcht hatte, so dass die Rechtfertigung der letzteren, ihre Thaten a»S Furcht vor ihrem Manne begangen zu haben, ganz

hinfällig erscheint. Vor Schluss des Beweisverfahrens wurde noch ein junges Mädchen vernommen, welches Franz Schneider eines in der Voruntersuchung nicht vorgekommenen Nothznchts-DelicteS beschuldigt. Der Staatsanwalt erklärte jedoch von einer Anklage Umgang zu nehmen. Hierauf erklärte der Präsident das BeweiSverfahren für geschlossen und beraumte aus morgen die Schlnss- sitzung zum Vortrage des StaatSanwalteS und der beiden Vertheidiger, Wiedergabe der Ergebnisse der viertägigen Verhandlung

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 28.11.1895
Umfang: 8
.) Nach einer heftigen Auseinandersetzung zwischen Schneider und Kraus, wobei Schneider znr Ordnung gerufen, wurde die Dringlichkeit deö Antrage« Schcicher mit 153 gegen 52 Stimmen abgelehnt. Abg. Lueger stellt die Anfrage an den Präsiden ten Chluniccky, ob er die Verfügungen des BnreanS des Hauses bctr»ffend die A bänderung derHauS- ordnung insbesondere betreffs Einschränkung des Besuch'S der Galerien, welche Aushebung eine Ein schränkung derOeffentlichkrit bedeute, zurückziehen wolle. Präsident Chlumeeky erwidert

. Die gestrige Sitzung des Abge ordnetenhauses war wieder re>ch an scandalösen Zwischenfällen. Vor der Abstimmung über den Dring- lichkcitSantrag des Abg. Schcicher kam 'es zu einem heftigen Rencontrc zwischen dem Abg. Kraus und Schneider. Abg. KrauS rief dem Abg. Schneider zu: „Mit Ihnen rede ich nicht!', worauf Schneider schrie: „Sie Judenfleck', „Sie Judenstämmlingl' Als der Präsident in scharfen Worten dieses Benehmen tadelte, rief ihm Schneider zu: „Rufen Sie den KrauS, den Jildenfleck, zur Ordnung

sich absentierte, nur die Abg. Gasser, Schorn und Rapp verblieben im Saale und stimmt-n gegen den Antrag. Bezeich ncnd ist auch, dass dic antiscmitische „Ostdeutsche Rund schau' heute das Benehmen des Abg. Schneider direct als unanständig bezeichnet und erklärt, derselbe ver diene eine entschiedene Zurückweisung und Verurthcilung. Warnung vor Imitation. W. Maagers echter gerein isiter Dorschleberthran wird nunmehr, um den vielen Imitationen desselben entgegenzutreten, bloß in solchen dreieckigen Flaschen

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 06.07.1891
Umfang: 8
, welche mit den Liberalen Hand in Hand gehe. Vorsitzender Freiherr v. Ehlume^ky bemerkt, dass sich der Red ner vielleicht irre, denn man halte bei den, Etat des Finanzministeriums. (Zwischen den Abg. Wrabetz und Schneider entsteht ein Wortwechsel. Schneider ruft: „Da spricht schon wieder die Alliance JSrae- lite'. Abg. Wrabetz rust: „Stampiglienfälschsr.!' (Großer Lärm Rufe: Ruhe! zur Ordnung^) Abg. Feuilleton. We voMWngcr odcr im Kann der Schuld. Von Andrä Keinrrch Aogowih. (4S. Fortsetzung.) (Nachdruck verboten

machen zu lassen, beschuldigt worden sei, könne ihn (den Redner) nicht beleidigen. Redner tritt hierauf für die Verbesserung der Gehalte der Beamten ein. Redner befürwortet schließlich Erleichterungen in der Besteuerung der WirtschaftSgenoffenschaften. Die Abg. GesSmann und Schneider verlangen auf Grund des Z 58 der Geschäftsordnung die Einsetzung eines MisSbilligungSauSschusseS. Der Vorsitzende Freiherr v. Chlumecky bemerkt, dass er in dem wirren Ge schrei während der Rede des Abg. GesSmann die Zwischenrufe

nicht verstanden habe, er werde aber nach Einsichtnahme in das stenographische Protokoll nicht ermangeln, die Betreffenden zur Ordnung zu rufen. Abg. Schneider erklärt, er müsse aus der Einsetzung dcS Ausschusses beharren. Ueber Auffor derung des Abg. v. Plener werden die Worte ange führt, welche als Beleidigungen angesehen werden. Abg.GesSmann theilt mit, Wrabetz habe ihn einen Verdächtiger genannt. Abg. Wrabetz: DaS habe ich ja nicht Ihnen, sondern den» Abg. Schneider zu gerufen. Abg. Schneider sagt, Wrabetz

habe ihn einen Stampiglienfälscher genannt. (Abg. Groß ruft: Ja, ja, so ist es!) Abg. Schneider verlangt nun auch die Missbilligung des Abg. Groß und sührt weiter an, dass Wrabetz ihm auch Werbung um ein falsches Zeugnis und Duldung der Beleidigung deS Abg. Bloch vorgeworfen habe. Vorsitzender Freiherr v. C h l u m ec ky erklärt, dass eine weitere Debatte nickt zulässig sei, und dass der MisöbilligungSauS- schuss heute nach Schluss der Sitzung von den Ab theilungen des HauseS gewählt werden und sich sofort constituieren

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 19.12.1887
Umfang: 8
17 Abgeordnete und der hochwste. Bischof Dr. Zobl. Im Einlaufe befindet sich eine Zuschrift der Abgeordneten Schneider und Genossen, welche ange sichts der bevorstehenden Handelsvertragsverhandlungen zwischen Oesterreich und der Schweiz beantragen, der Landesausschuss sei zu beauftragen, sich mit Sach verständigen ins Benehmen zu setzen und dann sich an die Regierung mit der Bitte zu wenden, thun lichste Erleichterungen im Grenzverkehre zu schaffen. Wird dem volkswirtschaftlichen Ausschüsse zugewiesen

. Zur Tagesordnung übergehend wird der Act be treffend die Rauschbrandimpfung im Jahre 1337 dem volkswirtschaftlichen Ausschüsse übergeben. Die Re solution betreffend die Haltung des „Bregenzer Tag blatt' wird über Antrag des Abg. Nagele einem eigenen Comit6 aus den Herren Pfarrer Jehly, Schneider und Gorbach als Mitglieder, Nägelc als Ersatzmann, zur Berichterstattung zugewiesen. Der Act über das Straßenproject Au-Damüls geht an das in voriger Sitzung bestellte Straßenconcurrenz- comitö. Abg. Schneider

begrüßt den Gesetzent wurf und hofft, dass derselbe die Genehmigung der hohen Regierung erlangen werde. Kilga und Nigsch sprechen sich im selben Sinne aus. Sie freuen sich, dass diese Angelegenheit geregelt wird, der bis jetzt gesetzliche Bestimmungen entgegenstanden. Auch sie erwarten, dass die a. h. Sanction dem Gesetzent würfe zuthcil werden wird. Nachdem Berichterstatter Schneider für die Annahme des Gesetze» ausführ licher gesprochen hat, wird demselben in zweiter und dritter Lesung einhellig

eine finanzministerielle Zuschrift an die Finanz-Landes-Direction, aus welcher hervor geht, dass die k. k. Fiuanzbehörden erleichternde und erläuternde Weisungen bereits erhalten haben. In folge dieser Ausklärung wird der Antrag deS Aus schusses fallen gelassen und die Aufklärung zur Kennt nis genommen. Dem weiteren Antrag des Aus schusses, in Angelegenheit des politischen Eheconsenses neuerdings bei der Regierung Schritte zu thun, stellt der Abg. Schneider den Antrag entgegen, es sei von weiteren solchen Schritten

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 27.01.1892
Umfang: 8
der Kenntnis der ge gen dieselbe bevorstehenden Zwangsvollstreckung Viehstücke und andeer bewegliche Sachen abgekauft. Gapp erhält dafür 2 Wochen und Nairz I Woche Arrest. Neuner ist inzwi schen gestorben. Wien, 26. Jänner. ProcesS Schneider. Vor einem sehr zahl reichen, größtentheils aus Damen der feinsten Gesell schaft bestehenden Publicum, begann am Montag der große Sensationsprocess gegen das Ehepaar Schneider Die beiden Eheleüte sahen sich nach monatelanger Un tersuchungshaft zum erstenmale

, sah jedes von ihnen ins Leere. Die weitere Verhandlung förderte ein sehr wichtiges Re sultat zutage, dass nämlich die Muthmaßung der Staatsanwaltschaft, Schneider habe auch noch andere Mädchen, als den in der Anklage genannten, das Leben genommen, vorläufig durch keine nachweisbare That sache gestützt erscheint. Der Zeuge, welcher Schneider mit einem Mädchen unter gleichen Verhältnissen ver kehren gesehen hatte, unter welchen jener seine Opfer deni Tode entgegen zu führen pflegte, hat nämlich

im Gegensatze zu seinen Aussagen in der Voruntersuchung in dem ihm vorgeführten Dienstmädchen DjuriS jenes mysteriöse Mädchen wieder erkannt. Großen Eindruck machte die Erzälilung des letztgenannten Dienstmädchens, in welcher es ihren Kampf mit dem Ungeheuer Schnei der schilderte. In tiefem Ernste verließen die An wesenden nach Schluss der Verhandlung den GerichtS- saal; nur eine lächelte hiebci, wie den ganzen Tag hindurch, in cynischer Weise — nämlich die Rosalia Schneider. Aus den zSereineu. 5*, Morgen

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 03.07.1907
Umfang: 8
Parteien zn retten, jedoch dürste der Schaden bei mangel hafter Versicherung ziemlich groß sein. (Dr. Jakob Schneider -f.) Ans Bregenz wird unterm 2. d. M'. berichtet: Stadtrat Dr. Schneider ist von seinem langen Leiden er löst, um halb 2 Uhr nachmittags ist er ge stern im Stadtspitale zu Dornbirn eines sanf ten Todes gestorben. Dr. Schneider war 1857 in Fußach geboren; nach vollendeten Stndi-n war er längere Zeit als Advokatnrskonzipist in Wien tätig und übernahm 1891 die' Advoka- tmrskanzlei

des verstorbenen Dr. Kaiser in Bre genz. Bald darauf wählte ihn das Vertrauen seiner Mitbürger in die ^tadtvertretung und diese znm «tadtratmitgliede, als welches er zwölf Jahre fungierte, wo ihm in erster Linie das Referat über >s?chule und Sparkasse oblag. Ein großes Verdienst erwarb sich der Verstor bene um die Wahrung der Interessen der Rhein- gemeinden anläßlich der Rheinkorrektion. Im Politischen Leben gehörte Dr. Schneider der Fortschrittspartei an, deren Grundsätze er als gewandter Redner und scharfer

Beobachter aus innerster Überzeugung und bei jeder Gelegenheit nachdrücklichst vertrat. Die Gründung des Fort schrittsvereines Bregenz, dem er lange Jahre als Obmann vorstand, ist sein Werk und fei nes Führers und bewährten Beraters berankt, steht der Verein an seiner Bahre. Nach dem Rücktritte Dr. Schmids wnrde Dr. Schneider von der Stadt Bregenz in den Landtag und von diesem in den Landesansschnß gewählt, wo er i»i der Hauptsache die juridischen Agen den zn erledigen hatte. (S n b v e ntiÄnen

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Der Bote für Tirol
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Seite 16 von 16
Datum: 17.11.1823
Umfang: 16
, I!r. »y. Anton^Adain Nkayr, Schmied, Nr. so. Franz Xaver Strali er, Schuster, Nr. 2>. Joseph Johann Ployer, Schuster, Nr. s3. Michael Paul Troyer, Schuster, Nr. 2/,. Im 2. Losungödistrikt. AloyS Jngrnben, Schneider, Nr. 2, und Mathias Lnser, ohne Profession, Nr. v, beide von Thnrn. Im 3. LosungSdistrikt. Andrä Fercher von Oberlienz, Weber, Nr. <>. Johann Baptist Wuriiig, von St. Jo hann im Wald, Schuster, Nr. q, und Georg Gonnig, von Schlaitten, Schuster, Nr. 11. Im 4. LosungSdistrikt. Christian Pichler

von Unter.- Zainberg, ohne Profession, Nr. S. Jakob Tschappeler von Obernußdorf, Schusters Nr. b. ?l»ton Schlemmer <nneige»tlich Fasching) von Unternnßdorf, Tischler. Nr. 7. NiklanS Fasching (uneigentlich Stampfer) von llnter- «ußdorf, Weber, Nr. ü. Andrä Ga»er von Obergäin- derg, Stndent, Nr. »». Anton Bodenwinkler von Ober' nnßdorf, Schneider, Nr. 17. Im 6. LosungSdistrikt. Johann Herbst von Dölsach,' Schneider, Nr. », nnd Johann Flatfcher von Jselvberg, Schneider, Nr. l). Im <>. Losungödistrikt. Johann Stranig

, Wagner, Nr. 3, und Vinzenz Glader, Sattler, Nr. ,ü, beide von NikolSdorf. Im 7. LosungSdistrikt. Johann Peter Mayr von Unterasiing (geboren zu Lavant), Schneider, Nr. >. Franz Mayr von Oberried, Schuster, Nr. 4. Johann Eoller von Bannberg, ohne Profession, Nr. U. Niklauö Goller von Bannberg, Weber, Nr. »0. Georg Gatterer von Unterried, Tischler, Nr. »S. Da nun Joseph Christoph Renner von Lienz mit Nr. » vom ersten, Johann Herbst von Dölsach mit Nr. > vom fünften, nnd Johann Peter Mayr von Unterasiing

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Der Bote für Tirol
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Seite 14 von 20
Datum: 13.11.1823
Umfang: 20
, Schmied, Nr. 20. Franz Xaver Strasser, Schuster, Nr. s». Joseph Johann Ployer, Schnster, Nr. 23. Michael Paul Troyer, Schnster, Nr. 24. Im 2. LosungSdistrikt. AloyS Jngrnben, Schneider, Nr. s, und Mathias Lnser, ohne Profession, Nr. 8, beide von Thurn. Im 3. LosungSdistrikt. Andrà Fercher von Oberlienz, Weber, Nr. b. Johann Baptist Wurnig, von St. Jo hann im Wald, Schuster, Nr. <), und Georg Gonnig, von Schlaitten, Schnster, Nr. »». Im 4. LosnngSdistrikt. Christian Pichler von Unter. gainberg

, ohne Profession, Nr. 6. Jakob Tschappeler von Obernußdorf, Schuster, Nr. b. Anton Lschlemmer (uneigentlich Fasching) von Vlnternußdorf, Tischler. Nr. 7. Niklaus Fasching (nneigentlich Stampfer) von Uuter- nußdorf, Weber, Nr. v. Andrà Gasser. von Obergain- berg, Student, Nr. »». Anton Bodenwinkler von Ober' nußdorf, Schneider, Nr. »7. Im 6. LosungSdistrikt. Johann Herbst von Dölsach, Schneider, Nr. ,, und Johann Flatscher von JselSberg, Schneider, Nr. y. Im b. LosnngSdistrikt. Johann Stranig, Wagner

, Nr. 3, und Vinzenz Glader, Sattler, Nr. ib, beide von Nikolödorf. Im 7. LosungSdistrikt. Johann Peter Mayr von Unterafling (geboren zu Lavant), Schneider, Nr. Franz Mayr von Oberried, Schuster, Nr. 4. Johann Goller von Bannberg, ohne Profession, Mr. g. NiklauS Goller von Bannberg, Weber, Nr. »0. Georg Gatterer von,Unterried, Tischler, Nr. >6. Da nun Joseph Christoph Renner von Lienz mit Mr. » vom ersten, Johann Herbst von Dölsach mit Nr. , vom fünften, und Johann Peter Mayr von Unterafling

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Der Bote für Tirol
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Seite 8 von 10
Datum: 18.11.1824
Umfang: 10
Für Franz Untrraichiier, iNi'üller von Sterzing, im Dieter, die Zahl 17. Für Joseph Alexander Banr, Schlo^er von Ster zing, im 1. Distrikt, die Zahl >U. Für den Thomas Keim, Handlnngödiencr vonPflersch im 2. Distrikt, die Zahl 2. Für Peter Mayrhofer, Batieröknecht am Premier, im s. Distrikt, die Zahl Für Anton Aigner von Gossenfaß, im s. Disttikt, die Zahl >2. Für Anton Frick, Schneider vom TschöfS, im/».Di strikt, die Zahl S. Da nun Franz Bartlmä Waldner mit Nr. » zur wirk lichen Einreihiing

, welcher nur die der ^lade Lienz augehörigen Individuen begreift: Für AloyS Lauterer, Schuhmacher, geboren a» der Frag, Landgerichts VillanderS, die Zahl 2, Für Joseph Bodenwinkler, Schneider, die Zahl 4. Für Joseph Georg Jäger die Zahl S. Für Joseph Dindl, Schnster, die Zahl 7. Für Joseph Johann Ploier, Hafner, die Zahl >». Füt Franz Strasser, schnster, die Zahl Für ThomaS Orttier, Schloller, die Zahl >7. Für Johann Niederle, Schuster, die Zahl 2-. Für Joseph Weis die Zahl 22. Ini zweiten Lofungödistrikt. Für AloyS

Jngrnben, Schneider von Thurn, die Zahl7. Für Balthasar Klorker, detto von Làvaiit, die Zahl 10. Im dritten LosnngSdistrikt. Für Joseph Tscharnig, Schnster von Obergainberg, die Zahl >» Für Johann Frotfchni.q, Weber von Gwabl, die Zahl 5. Für Joseph Gritzer, Schneider von Gwabl, geboren in Oberlienz, die Zahl V. Für Andrà Gasser von Obergainberg der Zahl >0. Für Anton Roracher, Schnster von detto, die Zahl >5. Für Joseph Gasser, detto von Glanz, die Zahl »b. Für Jakob Obla»er, Weber von AlknS, die Zahl

»7. Int vierten Losnngödistrikt. Für Joha»» Flatscher, Schmied vo» JselSberg, gebo ren zu Winkl, die Zahl S. Für NiklauS Fasching, Weber von Unternnßdorf, die Zahl »3. Für Florian Egger, Schneider von Gödnach, die Zähl 16. Für Andrà Lèdèrer, Schuster von detto, die Zahl >k). Im fünften LofnngSdistrikt. Füv Johànn Kollreider, Schuster von Asch, die Zahl 22. Im sechsten LofnngSdistrikt. Für Vinceriz Glader, Sattler von NikolSdorf, die Zahl s. Für Johann Weiler von Ilnteraßliug die Zahl l>. Für Johann

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Der Bote für Tirol
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Seite 17 von 20
Datum: 22.11.1824
Umfang: 20
Rösch, Schlosser von Sterzing, im ». Distrikt, die Zahl >t>. Für Franz Unteraichner, Müller von Sterzing, im ». Distrikt, die Zahl »7. Für Joseph Alexander Baur, Schlosser von Ster zing, im ». Distrikt, die Zahl »ä. . Für den Thomas Keim, Handlungödiener von Pstersch im 2. Distrikt, die Zahl 2. Für Peter Mayrhofer, Baneröknecht am Premier, km 2. Distrikt, die Zahl 6. Für Antou Aigner von Gossenfaß, im 2. Distrikt, die Zahl »S. Für Anton Frick, Schneider vom Tfchöfs, im4. Di strikt , die Zahl

»Vc >4 gebo renen Jiingliiige folgende Loözahlen gehoben worden: Im ersien Losungödistrikt, welcher nur die der Stadt Lienz augehörigen Individuell begreift: Für AloyS Lauterer, Schuhmacher, geboren an der Frag, Landgerichts VillanderS, die Zahl 2. Für Joseph Bodenwinkler, Schneider, die Zahl 4. Für Joseph Georg Jäger die Zahl S. Für Joseph Dindi, Schuster, die Zahl 7. Für Joseph Johann Ploier, Hafner, die Zahl »o. Für Franz Strasser, Schuster, die Zahl »>. Für ThoniaS Ortner, Schlosser, die Zahl

,7. Für Johann Niederle, Schuster, die Zahl 2,. Für Joseph Weis die Zahl 22. Im zweiten Losungödistrikt. Für AloyS Iugruben, Schneider von Thurn, dieZahl-7. Für Balthasar Klocker, derto von Lavant, die Zahl »,<?.z Im dritten Losungödistrikt. - i Für Joseph Tscharnig, Schuster von Obergainberg/^ die Zahl ». . Für Johann Frotschnig, Weber voli Gwàbl, die ZahlS»' Für Joseph Gritzer, Schneider von Gwabl, geboren iu Oberlienz/ die Zahl v. Für ?lndrä Gasser voil Obergainberg die Zahl >0. Für Aiitoii Roracher

, Schuster von derto, die Zahl »S» -Für Joseph Galler, detto vdn Glanz, die Zahl »(>. . Für Jaköb Oblasser. Weber von ?llkuS, die Zahl »7. Im.vierten Losungödistrikt. Für Johatin Flàischer, Schniied von JselSberg, gebo ren zu'Winkl, die Zahl S. , Für Niklaus Fasching, Weber von Unternnßdorf, die, Zahl »3. Für Florian Egger, Schneider von/Gödiiach, die' Zahl »S. Für Andrà Lederer, Schuster von detto, die Zahl >l). Im fünften Losungödistrikt. Für Johann Kollreider, Schuster von Asch, die Zahl

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Seite 20 von 25
Datum: 25.11.1824
Umfang: 25
, Schlosser von Sterzing, im 1. Distrikt, die Zahl ib. Für Franz Unteraichner, Müller von Sterzing, im 1. Distrikt, die Zahl 17. Für Joseph Alexander Baur, Schlosser von Ster zing, im ». Distrikt, die Zahl >U. Für den Thomas Keim, Handlungödiener von Psierfch im 2. Distrikt, die Zahl 2. Für Peter Mayrhofer,'Baueröknecht am Premier, im 2. Distrikt, die Zahl 3. Für Anton Aigner von Gossensaß, im 2. Distrikt, die Zahl >3. Für Anton Frick, Schneider vom Tschöfö, ini/». Di strikt , die Zahl S.> Da. nUn, Franz

gehoben worden: Im ersten LofuiigSdistrikt, welcher nur die der Stadt Lienz a'uJehvrjgcu Individuen begreift: Für AloyS Lauterer, Schuhmacher, geboren an der Frag, Landgerichts Villanderö, die Zahl 2. Für Joseph Bodenwinkler, Schneider, die Zahl Für Joseph Georg Jäger die Zahl 3. Für Joseph Dindl, Schuster, die Zahl 7. Für Joseph Johann Ploier, Hafner, die Zahl 10. Für Franz Strasser, Schuster, die Zahl »». > Für ThoniaS Ortner, Schlosser, die Zahl 17. Für Johann Niederle, Schuster, die Zahl

2». Für Joseph Weis die Zahl 2-^. Im zweiten LofuiigSdistrikt. Für AloyS Jngruben, Schneider von Thnrn, die Zahl?. Für Balthasar Klocker, derto von Lavant, dieZahlic,. Im dritten LofuiigSdistrikt. Für Jose!'k> Tfcharnig, Schnster von Obergaiiiberg, die Zahl ». Für Johann Frotfchnig , Weber von Gwabl, die Zahl 3. Für Joseph Gritzer, Schneider von Gwabl, geboren in Oberlienz, die Zahl U. Für ?lndrä Gasscr von Obergainbcrg die Zahl »c,. Für ?lnton Roracher, Schusicr von detto, die Zahl »3. Für Joseph Gasser

, detto von Glanz, die Zahl »6. Für Jakob Oblaffer, Weber von AlkuS, die Zahl 17. Im vierten Losnngödistrikt. Für Johann Flatscher, Schmied von JselSberg, gebo ren zu Wiukl, die Zahl 3. Für ^kiklaus Fasching, Weber von Unternnßdorf, die ' Zahl »3. Für Florian Egger, Schneider von Göduach, die Zahl i3. Für Andrà Lederer, Schnster von detto, die Zahl »L. Im fünften LofuiigSdistrikt. Für Johann Kollreider, Schuster von Asch, die Zahl 22. Im sechste» LofuiigSdistrikt. Für Vinecnz Glader, Sattler

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Seite 3 von 8
Datum: 25.10.1906
Umfang: 8
die Debatte über die Antwort des Ministerpräsi denten Pasie ans die Interpellation Kosovl- janin betreffend die Handelsvertrags- v er h a n d lnn g e n mit Österreich-Ungarn fort. Abg. Agatanovie ('^Nationalist) hebt her vor, daß eine kriegerische Stimmung in der Regierungspartei seit dein Zeitpunkte herrsche, wo das Rcgiernngsorgan trotz des Ur teils der M i l i t ä r k o m m i s s i o n osfen für das Geschützmodell Schneider eintrat. Diese Stimmung hat sich dnrch den stürz des Grasen Golnchowski

zu spreche». Agatanovie (fort fahrend): Wir werde» die Regierung in ihren» geheimnisvollen Treiben nicht uuterstützeu, nm- soweniger, als sie für die serbische 'Armee Ge schütze von Schneider beschassen will, dessen Ma terial als schlecht bekannt ist. (Protestrnse rechts.) Ja, daS ^chneidermaterial ist schlecht. In N i s ch platzte im Jahre 1i104 bei einem Festungsgeschütze ein Geschoß im Rohre, und der Kriegsminister mußte die Anordnnng er lassen, daß die Vedicnnngsmannschast vor der Fenerabgabe

können, die wir aber nicht wissen. — Ministerpräsident Pasie ver liest einen Passns ans dem Kommissions berichte, welcher besagt, daß sür die Wahl des Feldgeschützes in erster Linie Krupp, iu zweiter Linie Schneider, sür die Wahl des G e b i r g s g e s ch ü tz e s in erster Linie Schneider, in z.veiter Krnpp in Betracht kommen. Die Entscheidung für die definitive Wahl des Geschntzmodells müsse jedoch mit Rück sicht anf finanzielle nnd politische Gründe der Regieruug vorbehalten werden. Serbien könne Österreich-Ungarn

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 19.09.1888
Umfang: 6
vorkom menden WeidefchouniigSverfügungen. Dieser Gegen stand wird auf Antrag des Abg. M. Thuruher di ing lich behandelt. Ferner liegt ein Antrag des Abg. Kohler vor, dahingehend: es sei eine auSaicbige Geld- Hilfe an die durch die Wassernoth bedrängten Ge meinden zu bewilligen und der Antrag dringlich zu behandeln. Die Dringlichkeit wird angenommen, nach- dem ver Herr Landeshauptmann selbst und Abg. Schneider denselben wärmsten« befürwortet habe». Abg. I. Thurnher stellt außerdem den Antrag: eS sei

die Laudesvertheidigungs-Oberbehörde im telegra phischen Wege zu ersuchen, die Landesschützen aus deu Rheingegenden für die Dauer dieser Waffen-Uebung zu dispensieren und in die Heimat ;u entlassen und die übrigen Landesschützen zur Hilfeleistung zur Ver fügung zu stellen. (Ist inzwischen bereits geschehen. D. R.) Abg. Schneider constatiert, dass das Landes- schützen-Commando in der traurigen UeberfchwemmuugS- affaire sehr human und coulant vorgegangen und dass ein solches Vorgehen auch seitens rer Oberbe hörde

zu erwarten sei. Die Dringlichkeit beider An träge wird anerkannt. Zur Tagesordnung schreitend wird der Act betreffs Abänderung des Z A3 der G.- O. (Fraueneinkaufstaxe) einem fünfgliedrigeii ans den Abgg. Schneider, M. Thurnher, Jehlh, Rhomberg und Schappler bestehenden AusfchufS für Gemeindc-- augelegenheiteu zugewiesen. Der Act betreffend den Verbindungsweg von DamülS nach Au giebt Veran lassung zur Wahl eines StraßencomiteS, welches aus den Abgg. Schneider, Nigfch, Troy, Dr. Fetz, Dr. Beck

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 04.02.1875
Umfang: 6
sind, nicht als Kunstweine anzusehen seien, während Professor Schneider erklärte, daß auch diese Weine schon als Kunstprodukte zu betrachten wären und Naturwein nur jener Wein genannt werden könne, welcher gar keinen fremden Zusatz enthalte. Der letz tere Experte, sowie auch der Weinhändler Schneider sprachen sich in entschiedener Weise dahin aus, daß nicht allein vermehrter Wein'und Weine, welche nach der Methode Gall, Petiot oder Chaptal bereitet wer den, als Kunstweine anzusehen, sondern daß diese auch im Handel

, ob und auf welche Weise der sabricirte Wein als solcher erkannt werden könne, beantwortete der Experte Professor Schneider dahin, daß ein sorgfältig zubereiteter Kunstwein derzeit im chemischen Wege mit voller Sicherheit nicht zu er kennen sein werde; jedoch dürften fortgesetzte Ver suche und eine größere Anzahl von Analhsen jeden falls dahin führen, daß das Verhältniß des Säuren gehaltes, des Alkoholgehaltes und des Gehaltes an Extractstoffen, sowie das Verhältniß der Aschenmenge im Naturwein zu jenen der übrigen

Stoffe festgestellt würde, so daß nach seiner Anschauung die Chemie auf Grund solcher Forschungen auch im Stände sein werde, die künstlich fabrizirten Weine zuerkennen. Weinhändler Schneider erklärte, daß jeder Weinhändler den fabricirten Wein unbedingt als solchen erkennen müsse: und werde, wenn ihm derselbe zum Kaufe an geboten würde. Die ^übrigen- Experten, sowohl Che miker wie Weinhändler, meinten, daß der Kunstwein weder durch die Zunge,, noch durch die chemische Ana lyse als sabricirter'Wein

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Der Bote für Tirol
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Seite 11 von 16
Datum: 11.09.1828
Umfang: 16
58r , Vo» dem kaiser!, tönigl. Landgerichte Dornbirn wird durch gegenwärtiges Edikt allen denjenigen/ denen daran gelegen, bekannt gemacht: ES sey von dein Gerichte in die Eröffnung eineö Kon kurses über das gesamiiite im Lande Tirol und Vorarlberg befindliche bewegliche und unbewegliche Vermögen des zn Höchst verstorbenen Banerö Joseph Schneider, Unter- gängerS, gewilliget worden. Daher wird Jedermann, der an den gedachten Ver schuldeten eine Forderung zu stellen berechtiget zu seyn glaubt

, Ehegattin des Joh. Schneider, Fabri kant zu Höchst, gewilliget worden. Daher wird Jedermann, der an der gedachte» Ver schuldeten eine Forderung zu stellen berechtiget zu seyn glaubt, anmit erinnert, biö den >2. Oktober d. I. incl.' die Anmeldung seiner Forderung in Gestalt einer förmli chen Klage wider diese KonknrS-Ma»e bei diesem Ge richte so gewiß einzureichen, und in dieser nicht nur die Richtigkeit seiner Forderung, sonderu auch daö Recht, kraft dessen er in diese oder zene Kla»e gesetzt

von dem Gerichte in die Eröffnung eines K011- knrseS über daS gesainmte im Laude Tirol und Vorarlberg befindliche bewegliche uud unbewegliche Verniögen deS Johann Schneider, Christes - Fabrikant uud Firmasührer der Baumwollwaaren - FabrikationS - Unternehmung: Schneider »nd Gehrer zu Höchst, gewilliget worden. Daher wird Jedermann, der an den gedachten Ver schuldeten eine Forderung zu stellen berechtiget zu seyn glaubt, aniint erinnert, bis den ,2. Oktober »Lug in^l. die Auinelduug seiner Forderung in Gestalt

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