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Der Bote für Tirol
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Seite 9 von 12
Datum: 27.04.1878
Umfang: 12
1435, December 23. und lautet mit Hinweglassnng der gerichtlichen Einleitungsformel, welche mit jener der oben abgedruckten Urkunde über einstimmt, wie folgt: HanS Schneider aus der Witland, jetzt wohnend zu Anr hat bekannt, geöffnet und gemeldt, was ihm eigenlich wahres kund und gewiß ist: Daß er des Wilhalm StarkenbergerS auf Greifenstein diener ge wesen sei vor dem krieg und im krieg; da sei der Heinrich Vecol zu Bozen als ein both von der ganzen landschaft geschickt worden nm ein geleit

trinken auftragen bis in die nacht. Da sprach der Wilhalm Starkenberger zum Nicolä und Sigmnnden Kirchmair: nn geht hin, habt kein sorg, ich will euch gutS, sreis, sichers gleit hinab schaffen und wol beleiten. Also hätt der benannt Wilhalm Starkenberger mit den knechten vorgeschaffeu, mit namen HännSl Fries, HännSlein Lamparter, Peter Teckendorfer, Ulreich Jäger, Conrad Schneider, genannt Schrötter zn Kal- tarn, Jost Patzenhofer, Eberle Pfister, daß sie auf den Nicolä warten sollten und ihn todten

als wir auf (Äreifenstein kamen, da sprachen wir zum Starkenberger: wohlan wir haben aber (abermals) einen weisen von Bozen Hingericht. Da warf der Starkenberger den arm auf und sprach: so sei aber eins weisen minner (minder, weniger), er hat viel wider nnö geraten. Auch hatt der benannt Wilhalm Starkenberger eine Hut geschickt unter den kofel bei Greifciistein, da man den Nicolä herabwarf. Auch hat der benannt Heinrich Schneider, wie der obgenannt Kunrad Schneider rath geben über den Ni- >circhlcin St. CoSmaö

unter Ereifensteiii. rol nud Vorarlberg' ZTr SH. colä, daß man ihn ermordt hat, und auch dabei ge wesen sei, und snst (sonst) ein' großer bösewicht sei und bei allen rathen bei dem Starkenberger gewesen ist in geheim. Und wenn man ihn forschte, so werd er viel boöheit sagbn. Item darnach hat der vorgenant Heinz Schneider mehr bekannt, daß ihm wissentlich ist und dabei sei gewesen, als Jacomel und die Walhen bei Greifen stein im kofel lagen. Da kam große klag auf Grei fenstein für'den Starkenberger

das feuer gelegt in des thiergartnerS Haus an Meran. Item darnach hat bekannt, geöffnet nnd gemelt HanS Frisch von Füßen, dem ich obgenannter stadt- richter von gerichtS wegen zugesprochen hab in aller maaß als dem obgenannten Heinrich Schneider, wie ihm eigentlich kund und gewiss ist: Als etlich Walhen kamen auf Greifenstein zn Wilhalm Starkenberger und rühmten sich, wie sie die lenke ermordteu und wnrfen sie in das mooS, das gefiel dem Starkenberger wol und warf die arm auf. Da der Ortner, haubtmann

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 12
Datum: 17.10.1891
Umfang: 12
auf den Stimmzetteln vorgebruckt war. Während der Sitzung bemerkte ein Saaldiener, wie der anti semitische Abgeordnete Ernst Schneider auf den Bän ken der Jungczechen und Confervativen, in Abwesenheit der betreffenden Abgeordneten, die aufliegenden Stimm zettel änderte, indem er den Namen Hübner ausstrich und durch jenen dcS - antisemitischen Abgeordneten Muth ersetzte. Das Präsidium erhielt von diesem Vorgänge Mittheilung und brachte denselben in der Sitzung am 15. dS. vor das HauS. Zu Beginn der Sitzung machte

- billigung auSsprcchen und daran das lebhafte Be dauern knüpfen, dass die Geschäftsordnung leider keine Handhabe bietet, jene Censur zu verfügen, die eine solche Unznkömmlichkeit erheischen würde, durch welche viele Abgeordneten nicht nur in ihrem freien Wahl rechte beeinträchtigt, sondern auch überdies dem Ver dacht ausgesetzt werden, ein geschlossenes CompromisS nicht eingehalten zu haben. (Lebhafter Beifall und Händeklatschen.) Abg. Schneider erklärte hierauf, er habe nur jene Stimmzettel geändert

Widerspruch. Präsident ertheilt dem Redner den Ordnungsruf.) Schneider erklärt, er werde fortfahren, dahin zu wirken, dass das Volk aufgeklärt werde. DaS Parlament fei keine Volksvertretung, sondern eine Cliquevertretung. Er, der Redner, sei ein Anhänger der Ständevertretung. (Während der ganzen Rede deS Abg. Schneider herrschte große Un ruhe, lebhafte Zeichen der Entrüstung wurden laut; auf der äußersten Linken erhoben sich Rufe zu Gun sten deS Abg. Schneider.) Abg. Graf Hohen wart erklärt, dass

sein Club stets an den getroffenen Ver einbarungen festhalten werde. WaS die Behauptung betreffe, dass Stimmzettel mit Einverständnis der Ab geordneten geändert worden seien, so müsse Redner diese Behauptung, so weit sie die Mitglieder seines ClubS angehe, als unwahr erklären. (Lanter, anhalten der stürmischer Beifall und Händeklatschen.) Abg. Schlesinger spricht sich dagegen ans, dass durch den gegenwärtigen WahlmoduS viele Mitglieder des HauseS von den Wahlen ganz ausgeschlossen seien. Abg. Schneider

die Geschäftsordnung so abgeändert werde, dass solche Vorfälle nicht mehr vorkommen können. Er stelle den Antrag, das Hans inüge zu der Erklärung des Präsi denten, welche das Vorgehe» des Abg. Schneider auf das entschiedenste missbilligt, die vollste - Zustimmung

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 14.10.1896
Umfang: 8
den, ohne jedoch zu dem erwarteten Ziele zu führen, indem jede der vorgeschlagenen Persönlichkeiten: Bür germeister Huter, Dr. Th. Schmid und Dr. Schneider die Annahme einer eventuell auf sie fallenden Wahl entschieden ablehnte. LadtagSabgeordneter Dr. Schmid eröffnete die Versammlung mit der Erklärung, dass niit Abschluss dieser Session seine Stellung als Abge ordneter abgeschlossen sei und er somit sein Mandat niederlege. Eine eventuelle Wiederwahl könne er nicht annehmen. Dr. Schmid weist darauf hin, dass

die Wiederaunahme einer Wahl seitens des Bürgermeisters der Stadt Blndenz Herrn Wolf von der Aufstellung der Candidaten in den beiden anderen Städten abhänge. In Feldlirch werde, nachdem Dr. Beck eine Wieder wahl entschieden ablehnt, wahrscheinlich Bürgermeister Arnold Ganahl ausgestellt. Advocat Dr. Schneider beantragte sodann unter Bravorufen, Herrn Bürger meister Hüter als LandtagSabgeordneten-Candidaten aufzustellen. Dieser lehnte jedoch jede Wahl mit Rück sicht ans seine Gesundheit, seine sonstige

Ueberbürduug als Bürgermeister :e. entschieden ab und schlägt unter Betonung der Verdienste Dr. Schmids die Wieder wahl desselben vor. Dr. Schmid bestand auf seiuem ablehnenden Standpunkt und trat warm für die Can- didatnr des Bürgermeisters ein. Nach wiederholt ab gegebener Erklärung dieser beiden Candidaten (Bürger meister Huter, Dr. Schmid), eine Wahl nicht anzu nehmen, schlägt Buchhalter Stüttler die Candidatur de« Advocaten Dr. Schneider vor; dieser erklärt jedoch, unter keinen Umständen

Stellensuchende gemeldet. Ar beit war zu vergeben bei 72 GewerbSinhcchern an zu sammen 92 Arbeiter. Vermittelt wurde« 93 Stellen. Sehr große Nachfrage ist gegenwärtig nach Uhrmachers Wagensattler-, Schneider- Und Conditor-Gehilfen. Lehr linge werden für folgende Gewerbe aufgenommen: Uhrmacher, Gürtler, Drechsler, Schneider, Steinmetz, Binder, Weber, Bäcker, Feilenhaner, Siebmacher und Gitterstricker, Hutmacher, Messerschmiede und Tape zierer. In Vormerkung stehen: Tischler-, Schneider-, Bäcker-, Spängler

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 15.07.1910
Umfang: 8
Personen bedeutend ver letzt: Barbara Niederkofler, geb. Auer, Gast wirtin zum „Knoll' in Lappach; Florian« Neichegger, Rieusbachbäuerin dort; Hans Foh- rer, Gastwirt zur „Oberkohlgrube' in Müh len; David Nicdcrbacher, Pächter in Mühl wald; Richard Schneider, Sohn des Schullei ters Schneider hier; Georg Gasteiger, Bauer auf Pfalzen; Marianna Niederwolfsgruber,. Bauerutochter in Wielenbach. Mit leichteren Verletzungen kamen folgende Pcrsoucn davon: Peter Auer, Mairamgrabenpächter von Dieten- heim; Josef

des Institutes für Gewerbeförderung in Novere- to am 9. ds. Ms. teilte der Präsident Cofler mit, daß im nächsten Herbste nnd' Winter zwn ^ Schnhinacherkttrse in Mezolombardo nnd PrimSr, ein Anrs für Schneider in Trient, fowie vor aussichtlich drei Knrse für Bäcker und je einer für Schneiderinnen, Maler uud Bäcker veran staltet werden. Die Korbflechterschule, welche in Nave S. Roeeo eröffnet wurde, wird mangels geeigneter Räumlichkeiten von dort nach Lavis verlegt. (Ein Entsprungener wieder ver haftet

.) Der aus der Strafanstalt Eapodi- stria entflohene Giuseppe Beltraini, über dessen Entweichnng wir kürzlich berichteten, wurde am Bahnhofe in Eormons, als er gerade in don Zug für Udine einsteigen wollte, wieder vor haftet. Tie Irreführung, welche er beabsichtigte, er gab sich für den Schneider Pietro Toscani aus Trieft aus, half ihm nichts.- , , (Leichenfund.) Wie uus aus Ala be richtet wird, wurde kürzlich bei Verona die Leiche eines unbekannten 30 Jahre alten Man nes aus der Etsch gezogen.? Dieselbe war voll ständig

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Der Bote für Tirol
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Seite 7 von 8
Datum: 09.10.1885
Umfang: 8
, 'Nürn berg. Andrä Rieder, Häring, Mathias Seidl, MieSbach, K. sölmann, Hannover, Paul v. Gelniini, Salurn, Heinr. Sailer, Schwaz, Ercole Beljojoso, '.'.Mailand, Franz Reitziier, Karlsbad, Mich. Noppinger, Neumarkt, S. König, Äieran, Johann Prem, Stumm, Eraömo Garollo, Trient, Reinhart Schneider, Köstritz, Joses Weber, Schafshausen, I. Reischl, Altötting, O. Jnwinkl, Lienz, Karl v. Conlon, München, Alois Specht, Mödling, Josef Riedl, Inns bruck, Als. Haselwanter, Innsbruck, Hans Spörr, Hötting

, E. Graf Khuen, Grußbach, Leonhart' Grau, Fürth, G6za v. Mocsony, Innsbruck, Anton Gasser, Meran, Lackner, St. Johann, Josef Leitner, Hall, Joses Angerer, Jenbach, Josef Klammer, Kufstein, Wilhelm Smid, St. Leonhard, I. Kurzthaler, Domfchale, Heinr. Wanny, Wien, Engelb. Schneider, Ratibor, HanS Qberwalder, Budapest, Lazar Rnsa, Bada, Josef Ebner, Bozen, Franz Amman, Rank- weil, Gustav Esser, München, Wilhelni Jenewein, Inns bruck, Jngenuin Fischler, Hötting, AiathiaS sellmeier, Jngolstadt, Sebastian

, Ritter v. Knrz, Weißlircheu, Jakob Dittmayr, Wien, Koppensteiner, Linz, Franz Mayr, Jenbach, Peter Taserner, Oberolang, Georg Wertinger, Dehn, Ferdinand Kern, Nürnberg, Michael Noppinger, Neumarkt, Johann Prein, Stnium, Leonhard Gran, Führt, Josef Angerer, Jenbach, Engelbert Schneider, M.-Schönberg, Anton Graf, Deggendorf, Josef Sonvico, Innsbruck, Hciurich^Schuberth, Augsburg, Peter Gogl, Hötting, Maguuö langer, PianS, StaniSlaus Prem, Stumm, Franz Sirletti, Rom, Paul Hoppe, Groß- Rachwitz, Franz

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Der Bote für Tirol
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Seite 7 von 8
Datum: 03.01.1907
Umfang: 8
des 1., Adolf Stern (Ersatzreserve) des 3. Tir. Kaiserj.-Reg., Prokop Boukal und Anton Hnidek des 88. Jnf.- Reg.; dann die Reserve-Unteroffiziere: Edmund von Beniczky und Michael Ambrus des 2. Tir. Kaiserj.-Reg., letzterer beim 23. Feldj.- Bat., Elemer Elked und Dr. Leo Walter des 6. Feldj.-Bat. beim 2. Tir. Kaiser?.--Reg., Joses Horn des 12. Feldj.-Bat., Rudolf Parsch des 2., Rudolf Schneider des 4., Ferdinand Simandl des 1. Tir. Kaiserj.- Reg., Milivoj Radak des 2. Tir. Kaiserj.- Reg. beim 31. Feldj.-Bat

., Rudolf Veprek und Duschan Bogdan des 18. Jnf.-Reg., Jo chann Schul Hof des 22. beim 13. Feldj.-Bat., Alois Schneider des 1., Oskar Strictius des 3. Tir. Kaiserj.-Reg., Anton M o u ch a des 22. Feldj.-Bat. beim 2. Tir. Kaiserj>-Reg., Max Frank des 16. beim 13. Feldj.-Bat., Adolf Mahr des 4., Heinrich Blaas, Be nign« Testor und Josef Ottisch des 1., Karl Hofer, Karl Roß und Artur Lanzer des 3. Tir. Kaiserj.-Reg., Dr. Felix Fried rich und'Ernst L?kutezky des 25. Feldj.- Bat. beim 2. Tir. Kaiserj.-Reg

, Engelbert Nadler und Josef Cinibulk, alle drei des 4. Tiroler Kaiserjäger-Reg., Alexander Braun des 1., Ernst Szeifert, Dr. der Rechte, und Fried rich Kauntz des 3. Tiroler Kaiserjäger-Reg., letztere zwei beim 28. Feldjäger-Bat., Friedr. Schneider, Ferdinand Kraholetz und Gu stav Cz er nitzky, alle drei des 25. Feldjäger- Bat. beim 2. Tiroler Kaiserjäger - Reg., Joses Schwarz und Robert Vi an, beide des 4. Tiroler Miserjäger-Reg., Eugen Zacharias, des 4. Tiroler Kaiserjäger - Reg. beim 32. Feld jäger

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 24.02.1898
Umfang: 8
^ Alvera Johann, Hausbesitzer in Willen; 2. Amplatz Josef. Agent in Witte»; 3. Arqnin Josef. Agent in Wille»; 4. Baur Johann, Fabrikant in Jnnsbriick; b. Biechl Karl, Gärber in Rattenberg; 6. Draxl^oh., »immermeistcr in Jnzing: 7. Dr. Fifchnaller Em,l. Advocat in Kufstein; 8. Geppert Anton, Ingenieur in Hall; 9. G-llner Aloi», Maurermeister m Hall; 10. Gerber Jakob, Schlossermeister in Kufstein; 11. Grimmer Franz, Feilenhauer in Kufstein; ^ bcrg Joses. «Schneider in Kufstein; 13. Hackl ^oses

in Hall. L. ErgänznngSgcschworne: 1. Eller Anton, Hotelier in Willen; 2. Dialer Martin. Wagner; 3. Kathrein Josef, Hausbesitzer; 4. Ortner Heinrich, Handelsmann; 5. Schluifer Thomas, Bäcker; 6. Schütz Josef, Buchbinder; 7. «iuger AloiS. Han delsmann; 3. Tschurtschenthaler Johann, Schneider, und 9. Walter Franz, Handelsmann, letztere sämmt liche in Innsbruck. Literatur» Kunst und Wissenschaft Ungewöhnlich reich an aetucllem Inhalt ist das 7. Heft der Illustrierten Oetavhefte von „lieber Land und Mccr

' (Deutsche Verlagsanstalt in Stuttgart. Preis jedes Heftes I Mark). Den südwestafrikanifchen Eolonien, denen der augenblicklich in Deutschland weilende Landes hauptmann Major Leutwein eine große Zukunft voraussagt, gilt ein reichiUustrierter Artikel des bekannten Eolonial- politikers Gustav Meinecke: „Bilder aus Südwestafrika': der Marinepfarrer Rudolf Schneider, an Bord S. M. S. „Eharlotte', schildert aus eigener Anschauung und unter stützt von einer Anzahl trefslicher Mom-ntphotographien

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 07.12.1899
Umfang: 8
, Postnieister Schüler, Tunnelmeister MatieS und Brock, Telegraphenmeister Schneider, die Lehrer Thöni und Falch, Oberschützen- meister Alber u. s. w. Der gesellige,''ftohfliinige Abend dehnte sich bis zum Hahnenruf aus und war reich an gediegenen Ansprachen, die Kürze halber nur erwähnt werden können. Der Toast dcS Herrn Kaplans klang auf die moralische, der des Herrn Postmeisters auf die taktvolle solide Haltung der Arbeiter aus, während Herr Tunnelmeister MatieS die verbesserte pecuuiäre und sanitäre Lage

der Tunnelarbeiter »n längerer Rede hervorhob. Ob der Wunsch derTÄnnel- arbeittr nach LöhnüngS AuSsolgung für diesen Feiertag ersüllt wird, wird sich zeigen. Die Zwischenpausen füllten recht 'gemüthvoll Herr Lehrer Falch von «-t. Jakob niid Herr Alber durch ihre gewählten Gesang»« sinäe und namentlich Herr Telegraphenmeister Schneider t>urch Prächtiges Zitherspiet aus. Den schönen, froh- sinnigen Abend störte nicht der leiseste Misston. ^*5 Weran, 5. Dec. (Verschiedenes.) Der hier verstorbene Curgast Herr

und Winenscha^ Das jcdeS Jahr von Kindern und Eltern sehnlich erwartete Jahrbuch „Jugendblätter zur Unterhaltung uud Belehrung', Jahrgang 1899 (45. Jahrg.), herausgegeben von Jsabella Hummel, München, Verlag von Braun und Schneider, ist soeben erschienen und enthält, wie seine. Borgänger, Gedichte, Erzählungen, Dramatisches, Belehrendes, Allerlei in Wort und Bild, Räthsel, Charaden u.dgl. und einen kleinen Anhang „Der kleine Thierfrennd' (7. Jahrg.) Das elegant in rother Leinwand ge bundene Buch

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