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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 28.11.1895
Umfang: 8
.) Nach einer heftigen Auseinandersetzung zwischen Schneider und Kraus, wobei Schneider znr Ordnung gerufen, wurde die Dringlichkeit deö Antrage« Schcicher mit 153 gegen 52 Stimmen abgelehnt. Abg. Lueger stellt die Anfrage an den Präsiden ten Chluniccky, ob er die Verfügungen des BnreanS des Hauses bctr»ffend die A bänderung derHauS- ordnung insbesondere betreffs Einschränkung des Besuch'S der Galerien, welche Aushebung eine Ein schränkung derOeffentlichkrit bedeute, zurückziehen wolle. Präsident Chlumeeky erwidert

. Die gestrige Sitzung des Abge ordnetenhauses war wieder re>ch an scandalösen Zwischenfällen. Vor der Abstimmung über den Dring- lichkcitSantrag des Abg. Schcicher kam 'es zu einem heftigen Rencontrc zwischen dem Abg. Kraus und Schneider. Abg. KrauS rief dem Abg. Schneider zu: „Mit Ihnen rede ich nicht!', worauf Schneider schrie: „Sie Judenfleck', „Sie Judenstämmlingl' Als der Präsident in scharfen Worten dieses Benehmen tadelte, rief ihm Schneider zu: „Rufen Sie den KrauS, den Jildenfleck, zur Ordnung

sich absentierte, nur die Abg. Gasser, Schorn und Rapp verblieben im Saale und stimmt-n gegen den Antrag. Bezeich ncnd ist auch, dass dic antiscmitische „Ostdeutsche Rund schau' heute das Benehmen des Abg. Schneider direct als unanständig bezeichnet und erklärt, derselbe ver diene eine entschiedene Zurückweisung und Verurthcilung. Warnung vor Imitation. W. Maagers echter gerein isiter Dorschleberthran wird nunmehr, um den vielen Imitationen desselben entgegenzutreten, bloß in solchen dreieckigen Flaschen

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 12
Datum: 17.10.1891
Umfang: 12
auf den Stimmzetteln vorgebruckt war. Während der Sitzung bemerkte ein Saaldiener, wie der anti semitische Abgeordnete Ernst Schneider auf den Bän ken der Jungczechen und Confervativen, in Abwesenheit der betreffenden Abgeordneten, die aufliegenden Stimm zettel änderte, indem er den Namen Hübner ausstrich und durch jenen dcS - antisemitischen Abgeordneten Muth ersetzte. Das Präsidium erhielt von diesem Vorgänge Mittheilung und brachte denselben in der Sitzung am 15. dS. vor das HauS. Zu Beginn der Sitzung machte

- billigung auSsprcchen und daran das lebhafte Be dauern knüpfen, dass die Geschäftsordnung leider keine Handhabe bietet, jene Censur zu verfügen, die eine solche Unznkömmlichkeit erheischen würde, durch welche viele Abgeordneten nicht nur in ihrem freien Wahl rechte beeinträchtigt, sondern auch überdies dem Ver dacht ausgesetzt werden, ein geschlossenes CompromisS nicht eingehalten zu haben. (Lebhafter Beifall und Händeklatschen.) Abg. Schneider erklärte hierauf, er habe nur jene Stimmzettel geändert

Widerspruch. Präsident ertheilt dem Redner den Ordnungsruf.) Schneider erklärt, er werde fortfahren, dahin zu wirken, dass das Volk aufgeklärt werde. DaS Parlament fei keine Volksvertretung, sondern eine Cliquevertretung. Er, der Redner, sei ein Anhänger der Ständevertretung. (Während der ganzen Rede deS Abg. Schneider herrschte große Un ruhe, lebhafte Zeichen der Entrüstung wurden laut; auf der äußersten Linken erhoben sich Rufe zu Gun sten deS Abg. Schneider.) Abg. Graf Hohen wart erklärt, dass

sein Club stets an den getroffenen Ver einbarungen festhalten werde. WaS die Behauptung betreffe, dass Stimmzettel mit Einverständnis der Ab geordneten geändert worden seien, so müsse Redner diese Behauptung, so weit sie die Mitglieder seines ClubS angehe, als unwahr erklären. (Lanter, anhalten der stürmischer Beifall und Händeklatschen.) Abg. Schlesinger spricht sich dagegen ans, dass durch den gegenwärtigen WahlmoduS viele Mitglieder des HauseS von den Wahlen ganz ausgeschlossen seien. Abg. Schneider

die Geschäftsordnung so abgeändert werde, dass solche Vorfälle nicht mehr vorkommen können. Er stelle den Antrag, das Hans inüge zu der Erklärung des Präsi denten, welche das Vorgehe» des Abg. Schneider auf das entschiedenste missbilligt, die vollste - Zustimmung

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 10
Datum: 31.08.1820
Umfang: 10
Beilage Nr». 6. z^m Kaiser«. Königl. pribilcgirtcn Bothen von und für Tirol und Vorarlberg. Domierötag, 31. August 1320. Älltoll Schlieider; Necrolog. <AuS dem Vonvcrsalionjblatt.) ' Vorarlberg hat ein.» seiner ausgezeichnetsten Söhne verloren, den AppeUatioilSrath und beider Rechte Doetor, Anron Schneider. — Wir glaubeil ans den Dank unser, r Leser Anspruch zu haben, wenn wir aus dem E^nversatioiis LeLieou und ano einigen F l ugsch r » f- te», die vorzüglichern Lebensiniistande Vieles

mit dein getreuen Tirol ruhnnviirdig wetteiferte, diente Schneider vom Gemeine» bis zum Lieutenant/ durch alle Grade mit Auszeichnung; und war insonderheit einer der Verthei diger von Feldkircy» a« dein glvreichen 22 — 2S. Mar; >7>)<i unter Iellachich wider Mall e n a 's sechs malige wüthende Sturine. Die juridische Faeultät zu Innsbruck wollte nach beendigtem Kriege, dem ^andciien Vorarlberg eineil ausgezeichilereu Beweis ihrer Hochachtung seines tapiern Widerstandes geben, nn^i einen hossiiungsollen

Vorarlberger, der zugleich bei jener Vertheidigung ha cker mirgefochten, iineiitgeidlich zur Doctoriviirde pro,,10- vireu. — Zu seltsamer Vorbedeutung fiel die Wah. ans Schneider, der sich hieraus in Bregen; niederließ, sich gan; der Advocatie widmete, und in Vorarlberg, im angreifenden Schwaben und iu der Schweiz großes Zutrauen nnd häustge» Zulauf gewann. — Im Jahre 1807 wurde er als ein geheimer Agent Oesterreichs von dem baierischen General-Kommissär in Ulm, Baron G r a sen re u th , gelegenhcitlich

, den 29. Mai iguy Tirol durch das Bcrge Jsel, Vorarlberg aber durch das 1 .^.'h^nems, in der nämlichen Stnnde die wiirden, ward Schneider, durch berg, der kommandirende General Baron Buol und der bevollmächtigte Hofkoiii»ii»är Baron Hormapr (Sch n e id e r 6 Mitschüler und Jngelidfreund, wie»vohl' uni mehrere Jahre jünger). — In diesem mühe- und gè-' fahrvollen Posten war der Anhänglichkeit Sch ne i d ers- an Oesterreich kein Opfer zu groß. Er war durch. List und Gewalt das verdienteste Werkzeug zur Befrei

- ung mehrerer Tausend bei Regenöburg, Hansen, Landshut, Ebersberg und L i n z gefangenen Oester- reicher. Das' kleine Ländchen (daö der feindlichen Ueber- macht an Geschütz und Reiterei keinen der TerrainSvor- theile der tirolischen Alpen entgegeil zn seyen hätte) stellte von leinen yi,000 Seelen 20,000 Mann unter Waffen! ! Schneider erschuf sich Netterei und Geschütz, And hielt den Muth ausrecht, obgleich die Unterstützung der Oesterreicher nur aus wenigen hundert Mann bestand/ ohne Geld lind

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 10.09.1867
Umfang: 8
Schneider und Martin Streicher, Chorherren von St. Florian; August Meer, Präfekt vonBreslau; Josef Bruggaier, Pfarrer von Lanterbrunn; Johann Resch, Privat von Wien; Andrä Norz, Juwelier; Josef Zelger, Posamentier; Engelbert >-schennach, Hilfsämter- DirektionS-Adsnnkt; k'. Columban Stadler, ^ubprior von Fiecht; Jgnaz giegensburger, Pfarrer von See- feld; Karl ivtayr, Pfarrer von St. Nikolaus; Dr. Josef Wackernell.Advokatnrs-Concipiern; Franz Sturm, Kooperator; David Steinmair, Lederhändler; Clemens

vonPrägraten; Ludwig Pokorny, Koop. von Thaur; Dr. Joh. Anton Engelmann, Lyeeal- Professor von NegenSburg; Josef Resch, Priester von Graz; Johann Grog. Handelsmann; Julius BlaaS, Bildhauer; Dr. Chrysostomus Mitterrutzner, Prosessor von Brixen; Johann Nußbanmer, Magistratsrath; Moriz v. Alpenheim, Studirender; Felizian Rauch, Buchhändler; Johann Hüter, Architekt ; Leopold Steiner, HandlnngScommis; Karl Zelger, Commis; Jof. Reiter, Schneider; Johann Ssoja, Priester von Zips in Ungarn; Wenzel ^oneovsky

. Schneider; Josef Mertingcr, Färber; Jos. Egger, Schneider ; Jos. Andre, Statthaltern-Rath; Ferd. Tschoner, Handluugöeommio; Ant. 5töllensperger, -schlossermeister; Dr. Friedrich Graf, Advokaturs- Concipient; Johann Neurauter, Pfarrer von Knriatjch; Johann Nep. Kriyinger, Pfarrer von Tramin ; Johann Fauster, Hilfsvricster von Anras; August Beißel, Fabrikant von Achen; Johann Dejaceo, Kurat von Colle; Joh. v. Kripp, Professor; Alois Rantenkranz, Kaplan; Mathias -schöffenegger. Maler von Efchen- bach

. Rath und Pfar rer , Johann Schunn , Finanz - Konzipist von Graz; LadiSlauS Knleman. Prof. der Theologie von Fünf- kirchen; Anton Leitner, Kaplan von Noswald in Steier- mark; Fidel Hepperger. 5kanonikuS von Agram; Josef Ranch, Theolog von Leonhard; Josef Frischhut, Kandidat der'Philosophie von Mollgersdorf in Baiern; Josef Wallnöfer, Schneider; Dr. Joh. Rapp, Advo kat von Kältern; JareSlav Graf Sommajeltsch, Welt- priester von Schlesien; Eolomann Belopotorzly, Theo log von Rosenberg in Ungarn

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 14.04.1897
Umfang: 6
. seines 15jährigen Unterschützenmeistcr- Jubiläums für die I'. Mitglieder der hiesigen Schützengesellschast. Vermnmres. Personal» achricht. Der Hauptmann 2. El. AloiS Trampitsch des 3. Ldw.-Jns.-Reg. wird mit 1. Juni als invalid in den Landwehr-Ruhestand ver setzt- Meraner Bolkösch a nspiele. Wegen des in Bozen am Ostermontag stattfindenden großen Volks festes entfällt die auf diesen Tag angesetzte Vor stellung „Tirol im Jahre I80!>.' ^5 Generalmajor Baron Schneider- Arno -j-. Am 11. dö. starb in Finme

Generalmajor Ludwig Freiherr Schneider v. Arno, Herr und Sand mann von Tirol :c. Er war der letzte der drei Söhne des berühmten Maria Theresia-Ritters FML. Frei herrn Karl Schneider v. Arno, Commandierenden von Oberösterreich, der als Fähnrich eine Armee befehligte und zum Siege führte, ToScana von der französischen Invasion befreite. Das Prädicat Arno erinnert an diese glänzende Heldenthat. Seine drei Söhne, zwei Generale uud ein Feldmarschall-Lientenant, tapfere Sol daten wie er, erhielten

die Traditionen ihres Helden- vaters hoch. Der Verstorbene hinterlässt nebst einer trauernden Witwe einen Sohn, den k. k. Major bei den Tiroler Landesschützen, Karl ^reiherrn Schneider v. Arno, fünf Töchter und zwei Schwiegersöhne, Ober stabsarzt Wolf uud Coroettencapitän Roth. Die Schrift stellerin Jos6 Baronin Schneider-Arno ist eine Nichte des Verstorbenen. Elektrische Omnibusse. Nebest der elek trischen Tramway und der elektrischen Bahn wird nu« London auch seine elektrischen Omnibusse haben. Die Eiectric

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Der Bote für Tirol
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Seite 15 von 16
Datum: 04.09.1854
Umfang: 16
1200 25Y0 300 2VV l50 dv0 t»0 100 300 360 900 100 100 100 200 220 20 140 50 l00 100 220 50 20 lv0 so 50 100 200 800 40 l00 loo lioo 500 50 200 50 50 1o0 50 50 20 100 ^0 40 50 50 50 50 50 50 100 20 loo 50 50 50 l00 loo 300 20 20 50 500 l00 50 Jostf Solcher, Wtrth tn Kartttsch . . 50 Joh. Schneider, Ztmni^nieifler m Kartttsch 50 Kaspar Brugger „ loo Andreas Außerlechner „20 Jakob Judestcr „ 20 Nikolaus Bodsier ,, 100 Johann Außerlechner „ 5V Gemeinde Kartltsch . . . . 600

Hilfspriesterstiftung tn Straßen . . 1200 Johann Wtefer „ . . 20 Josef Mayr „ . . 20 Franz Pranter „ .20 Josef Steidl „ . . 20 Josef Pircher „ . . 20 Franz Rauchegger „ . . 20 Michael Wurzer „ ^ . 20 Agties Steinringer ,, . . 50 Josef Steinringer „ ... 20 Josef Vattiner ,, . . 50 Andrä Birgler, Wirth „ . . 50 Anton Stocker . 20 Alots Gütl, Schneider ,, . . 50 Johann Außerlechner in Kartitsch . . 200 Andre Schneider, Wagner in Straßen . 50 Anton Straßer . 20 Barilmä Petner „ . 20 Franz Rauchegger „ . l00 Jakob Mayr „ . l00

. Fz. Anton Walser . „ in Außerbratz Maria Anna Zech, Wttwe des Dr. Mähr in Jnnerbratz Feltr Walch, Prtvat tn Ktösterle Christ. Tschohl, „ Joh. Jos. Tschohl, Lehrer » Joh. Jos. Würbel „ Anton Burtscher „ Johann Anton Zech tn NüztderS Joh. Jos. Burtscher „ Christian Burtscher „ Jos. And. Häusle „ Barbara Frict's Kinder „ Jos. Anton Burtscher ,» Reiner Gechter Peter Tschosen „ Joh. Jos. Frey Johannes Mnther „ Joh. Jos. Tschofen >, Adam Zeck, Christian Tschofen », Joh. Jos. Muther ,, Christian Schneider

,, Franz Frey „ Jos. And. Burtscher „ Joh. Georg Bickel ,, Fz. Jos. Vonbnn ,, Jguaz Zech „ Mathäus Muther „ Josef Galehr „ Adam Konzett ,, Andrä Zech „ Joh. Jos. Zech „ Sebastian Wachter, Handelsm. tn Blndenz Jos. Vaplon in Thüringerberg Johann Christian Schäfer in Fontanella Jos. Anton Burtscher „ Franz Stark ,, Joh. Christian Bickel „ Christian Dommtg ,, Joh. Anton Müller ,, Christian Nägele, Pfarrer Johannes Keßler in Nenzing Joh. Jos. Schuler in Lech . , Joachim Anton Schneider in detto Baron

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Der Bote für Tirol
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Seite 7 von 10
Datum: 20.12.1906
Umfang: 10
-Klufft angedeutet worden, von welcher Berg-Klnffr oder Höhle, die Historie des Protokolls also schreibet: Anno 16V1 trüge es sich zu, daß ein Schneider meister zu Kizpichl einen Gesellen hatte so sich Auer nannte, welcher schon das zweyle Jahr bei diesem Meister gearbeitet Halle; Wie aber einsinals der Scheidermeister eine Arbeit bekäme, so mit goldenen Treßen solte verbrämt werden, so fehlten ihm bei Verfertigung des Kleids einige Ellen; er faßte also gleich einen Argwohn auf diesen feinen Gesellen

mit Befehl, selbes nicht eher zn eröffnen, biß er bey Ihme Vettern angelanget syn würde. Diesem feinem Vettern käme die ganze erzählte Geschichte nicht wahrhaft vor, be fahle also dem «Schneider Pnrsch das Kistel zn er- öfslieli, welches diese mit zitternden Händen verrich tete, aber wie erstaunten nicht selbe, als sie das Kistel mit lauter alten Gold-Münzen so viel feiner als Dneaten waren angefüllet sahen, veren waren theils Chnrfnrsl Maynzische, Trierer und Cöllner von Friederico Burggrafen

zn Nürnberg, von Ferdinand» und Rudolph». Dem Vetter des Schneider Gesellen, so ein Bein- Drexler wäre, käme die>e ^sache sehr sujpect vor, und examinirte selben auf das schärsfste, dann er war der Meynnng daß dieses Kistel von selben ent wendet worden und er auch, wann diese Sache sollte kundbar werden, mit ihm in Unglük gerathen mögte, versperrte also den Schneider-Pnrsch in ein Zimmer, nahm das Kistel zn sich, nnd gienge straks auf die Regierung, zeigte allda alles genau an, mit Vermeiden, daß er, wanu

etwann was auskommen thäte, außer Verdacht ,ein mögte. Man durchsuchte alsogleich das Geld und nach genauer Ausrechnung, befandt sichS, daß es eine Summa von 23000 sl. ausmachte; man examinirte hierauf den Schneider- Pursch auf das schärsseste, allen» er bestätigte alle diese seine Erzählungen mit einem Eyd; Man ließe ihn noch einmal vor Gericht fordern, nnd dedrohete ihn mit der Tortur, nnd steUete ihm zum schröcken den Freymann vor Gesicht; Aber was geschähe: In, dem Augendlik als der Dreymann

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 30.01.1883
Umfang: 6
. —7 Nikolaus Gruber, Jahre alt, ledig, Holzarbeiter aus Thiersee, gesteht am 11. October v. Jö. einen Eiubruchödiebslahl bei Ernst Gruber in Hinterthiersee verübt und dabei 14 sl. gestohlen zu haben. In seinem Leumundszeugnisse heißt es wörtlich: „war früher Käufer-Jäger, ist aber jetzt dem Trunke ergeben, nnd sind die guten süten klein znbesprechen.' Der Angeklagte erhält 6 Wochen schweren Kerkerö. — NikodeinuS Keil, ledig, 42 Jahre alt, Schneider anö Haiming, be kommt in geheimer Verhandlung wegen

Verbrechens der Unzucht wider die Natnr 3 Monate schweren Kerkers. Innsbruck, 25. Jänner. Der k. k. LandeögerichtSrath Dr. BlaaS präsidierte bei den heute beim hiesigen LandeSgerichte geführten Verhandlungen, bei welchen nachstehende Urtheile ge fällt wurden: Die Verhandlung gegen Peter Haider, 55 Jahre alt, Bauer in Angerberg, wegen öffentlicher Gewaltthätigkeit durch gefährliche Drohung wird be hufs Vernehmung des Bedrohten vertagt. — Martin Vögele, 48 Jahre alt, Schneider ans Jmsterberg, wnrde

in geheimer Verhandlung mit 13 Monaten schweren Kerkers wegeu Diebstahls uud Unzucht wider die Natur bestraft. — Karl Nürnberger, 29 Jahre alt, ledig, Schneider aus Sindlbnrg, Bezirk Amstetten in Nicderösterreich, ist beschuldigt, vom 26. Juni bis 29. November v. I., wo er beim Herrn Schneider meister Schwarzenbacher hier in Diensten stand, der Magd Johanna Ler in 4 Angriffen den Betrag von 9 fl. gestohlen zn haben. Obwohl der Angeklagte den Diebstahl in Abrede stellt, wird er dennoch desselben überführt

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Der Bote für Tirol
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Seite 7 von 8
Datum: 09.10.1885
Umfang: 8
, 'Nürn berg. Andrä Rieder, Häring, Mathias Seidl, MieSbach, K. sölmann, Hannover, Paul v. Gelniini, Salurn, Heinr. Sailer, Schwaz, Ercole Beljojoso, '.'.Mailand, Franz Reitziier, Karlsbad, Mich. Noppinger, Neumarkt, S. König, Äieran, Johann Prem, Stumm, Eraömo Garollo, Trient, Reinhart Schneider, Köstritz, Joses Weber, Schafshausen, I. Reischl, Altötting, O. Jnwinkl, Lienz, Karl v. Conlon, München, Alois Specht, Mödling, Josef Riedl, Inns bruck, Als. Haselwanter, Innsbruck, Hans Spörr, Hötting

, E. Graf Khuen, Grußbach, Leonhart' Grau, Fürth, G6za v. Mocsony, Innsbruck, Anton Gasser, Meran, Lackner, St. Johann, Josef Leitner, Hall, Joses Angerer, Jenbach, Josef Klammer, Kufstein, Wilhelm Smid, St. Leonhard, I. Kurzthaler, Domfchale, Heinr. Wanny, Wien, Engelb. Schneider, Ratibor, HanS Qberwalder, Budapest, Lazar Rnsa, Bada, Josef Ebner, Bozen, Franz Amman, Rank- weil, Gustav Esser, München, Wilhelni Jenewein, Inns bruck, Jngenuin Fischler, Hötting, AiathiaS sellmeier, Jngolstadt, Sebastian

, Ritter v. Knrz, Weißlircheu, Jakob Dittmayr, Wien, Koppensteiner, Linz, Franz Mayr, Jenbach, Peter Taserner, Oberolang, Georg Wertinger, Dehn, Ferdinand Kern, Nürnberg, Michael Noppinger, Neumarkt, Johann Prein, Stnium, Leonhard Gran, Führt, Josef Angerer, Jenbach, Engelbert Schneider, M.-Schönberg, Anton Graf, Deggendorf, Josef Sonvico, Innsbruck, Hciurich^Schuberth, Augsburg, Peter Gogl, Hötting, Maguuö langer, PianS, StaniSlaus Prem, Stumm, Franz Sirletti, Rom, Paul Hoppe, Groß- Rachwitz, Franz

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 23.12.1889
Umfang: 8
in jeder Beziehung seinen Weg finden und bedarf wohl keines besonderen GeleitscheineS. Von unserer heimischen Dichterin Angelica v. Hörmann ist soeben eine neue epische Dichtung .jOswald von Wolkenstein' (Dresden, bei Ehlermann) erschienen. Sie behandelt die Liebe dieses letzten Minnesängers zu Margarethe von Schwangaü, worin seine anderen Lebensschicksale, sein Kampf mit Herzog Friedrich :c. verwoben sind. — Eine eingehendere Besprechung folgt demnächst. Ans Oesterreich. Von Jos» Baronin Schneider-Ar no. Wien

, W. Seidel n. Sohn, 1889, 8°, 208 S., Pr. 4 M. Das sehr sorgfältig ausgeststtete Buch zerfällt in zwei Theile. Im ersten giebt die Verfa»erin eine Biographie ihres Großvaters, der 1846 in Linz gestorben ist, wo noch jetzt „Schneideriana' erzählt werden, die das Buch nicht enthält. General Schneider ivar ein prächtiger Soldat und ein origineller. Kops. Schon in jungen Jahren war er „Commandant der Aretiner' und verdiente sich das Theresienkreuz. Daö Buch enthält aus dieser Zeit sein Bild

). Gewidmet ist das Buch ihrem 188k ver storbenen Vater, dem k. k. FML. Baron Schneider; die darauf bezüglichen Verse sind von echt dichterischem Empfinden nnd von kindlicher Treue durchweht. Unter demselben Gesammttitel „Ans Oesterreich' sind von derselben Vxxfassxrm eine Reihe Novellen (Preis geheftet Mk. 4, Stuttgartt, Deutsche Verlags- Anstalt) erschienen, denen die Verfasserin ihre glücklich ausgestalteten novellistischen Erfindungen anvertraut hat; sie athmen Wiener Luft, und das leichtflüssige Blut

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 27.09.1850
Umfang: 6
»nd Schindler, Baumwollspinnerei in Kennelbach, Weberei und Druckerei in Hard 64, S. Getzner »nd Eomp. i» Feldkirch, Rothsärberei in Frastanz 54, lo. Schneider und Benzinger, Banmwoll- und Stickivaarensabrikc-be- sitzer in Höchst 43, II. Jos. Jgnaz Rüsch, Eistngicß:rci und Haiiimcrschmidtk in Dornbir» 42, 12. Karl Blnm, mech. Papierfabrik i» Bludenz 41, 13. Fidel Ebenboch, chem.Produkten-und Glasfabrik in LeviS 33,14. B.Wolf »nd Eomp., Imech. Baiimwollspiniicre! in Bludenz 31, 15. Jul. Ditller

, BijouteriesabrikSbesitzer in Bregenz 27 Stimmen. Als Ersatzmänner in der Gewerbesektion erhielten Fol gende die meisten Stimmen: I. Schneider nnd Beuziger, Baumwoll- »nd Stick- Waarenfabrik in Höclist erliielt vü, 2. Fidel Ebenhoch, lkiem. Produkte»- und GlaSfabrikSbesitzer in Levis 89, 3. Elmer und Eomp., Rothsärberei und Druckerei in Satteins KV, 4. Jos. Jgnaz Nüsch, Eisengleßerei- und Hamnierschmidtebesitzer in Dornbirn 33, 5. Jul. Dittler, Bisonteriesabriksbesitzer in Bregenz 34. Es wurden biernach die 6 am meiste» Stimmen

zäh lenden , nämlick,: H. Job. Georg Ulmer in Dornbirn, H. Job. Baptist Salzmann in Dornbir», die Firma Herrburger und Rhomberg tn Dornbirn, Ganabl und Söhne in Feldkirch, Getzner Mutter und Eomp. in Bludenz und H. Konrad Gpsi in Fnßach als Mitglieder (Rätbe) nnd die als Ersatzmänner am meisten Stimme» zäblendc» Schneider »nd Venzingcr IN Höchst, H. Fidel Ebenboch in LeviS und Elmer und Eomp. in Satteins als Ersatzmänner der Gewerbssektion als gewählt er» klärt, nachdem ihre Aiinabmc

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 07.12.1899
Umfang: 8
, Postnieister Schüler, Tunnelmeister MatieS und Brock, Telegraphenmeister Schneider, die Lehrer Thöni und Falch, Oberschützen- meister Alber u. s. w. Der gesellige,''ftohfliinige Abend dehnte sich bis zum Hahnenruf aus und war reich an gediegenen Ansprachen, die Kürze halber nur erwähnt werden können. Der Toast dcS Herrn Kaplans klang auf die moralische, der des Herrn Postmeisters auf die taktvolle solide Haltung der Arbeiter aus, während Herr Tunnelmeister MatieS die verbesserte pecuuiäre und sanitäre Lage

der Tunnelarbeiter »n längerer Rede hervorhob. Ob der Wunsch derTÄnnel- arbeittr nach LöhnüngS AuSsolgung für diesen Feiertag ersüllt wird, wird sich zeigen. Die Zwischenpausen füllten recht 'gemüthvoll Herr Lehrer Falch von «-t. Jakob niid Herr Alber durch ihre gewählten Gesang»« sinäe und namentlich Herr Telegraphenmeister Schneider t>urch Prächtiges Zitherspiet aus. Den schönen, froh- sinnigen Abend störte nicht der leiseste Misston. ^*5 Weran, 5. Dec. (Verschiedenes.) Der hier verstorbene Curgast Herr

und Winenscha^ Das jcdeS Jahr von Kindern und Eltern sehnlich erwartete Jahrbuch „Jugendblätter zur Unterhaltung uud Belehrung', Jahrgang 1899 (45. Jahrg.), herausgegeben von Jsabella Hummel, München, Verlag von Braun und Schneider, ist soeben erschienen und enthält, wie seine. Borgänger, Gedichte, Erzählungen, Dramatisches, Belehrendes, Allerlei in Wort und Bild, Räthsel, Charaden u.dgl. und einen kleinen Anhang „Der kleine Thierfrennd' (7. Jahrg.) Das elegant in rother Leinwand ge bundene Buch

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 11
Datum: 29.11.1906
Umfang: 11
sidenten Pasie die Behauptungen des Regie- rnngsorganes entkräften, nnd beweisen, daß sich die Regierung für die Schneider-Geschütze einsetze, was nur dauu gerechtfertigt wäre, wenn diese Fabrik tatsächlich das beste Material hätte. Ministerpräsident Pasie erklärte, zur Beschleu nigung der Bewaffnung habe sich die Re gierung hanptsächlich wegen des Ausbruches des russisch ^japanischen Krieges entschlossen. Europa sei auch vor einem Jahre vor einer Kriegs-- gefahr gestanden und es sei zweifellos, daft

sich- jeder europäische Krieg auch auf den Balkan ausdehnen könne. Ljnba Stojanovic erwi derte, daß Serbien in der Lage sei, nach Be lieben an einem Kriege teilzunehmen oder nicht. (Protestrnfe, Gelächter rechts.) Interpellant R i- barae führte ans, die Schwierigkeiten bei der Lösung der Kanonensrage bestünden nicht in fremden Einflüssen, sondern in dem Bestre ben des Ministerpräsidenten Pasie, nin jeden Preis die Geschütze von Schneider zu kausen. Daß der LVriegsminister trotz seiner nunmehr der Geschichte

angehörenden „Hühnertheorie' für Schneider habe stimmen können, beweise die Nit rit terli che Führnng der Staat sge- schäste. Der rassisch-japanische Krieg sei kein Grund für ein ungerechtfertigtes Handeln der Regierung gewesen; im Gegenteil, je mehr sich das Kriegsglück Japan zugewendet habe, desto geringer sei die Gefahr für Serbien ge worden. Von Österreich-Ungarn habe keine Ge fahr gedroht, da dieses durch die Mürzsteger Be schlüsse gebuuden gewesen sei. «erbten sei auch, da es keine Beziehungen

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 8
Datum: 19.01.1855
Umfang: 8
Unterberger, Lehrer an der t. k. Mu sterhauptschule. 61 Fräulein Anna Schneider. 62 Frau Staffier, NechnuugsrathS-Witwe. 63 — Anna Pircher, Dottorswitwe mit Frl. Tochter. 61 Herr Franz Baue, Fabrikant. 6?> — Joseph Amberg, Wirth, mit Frau. 66 — Karl Federspiel, Hausbesitzer. 67 — Joseph Mayr, Gold- »mV Silberarbeiter. 63 — Nr. Berreillcr. Gutsbesitzer in Wjlten. 69 — Alois Niml, Handelsmann. 7t) — Ainon Huber, Wirth, mit Gattin. 71 — Jakcb Plattncr, Wirth. 72 — Joseph Lur, Badinhaber. 73 — Joseph Gang

. 1>6 — Johann Hörmaiin. Sagschneidrr. 117 Witwe Anna Tauber, Gutsbesitzerin. 118 Witwe Anna Schneider, Gutsbesitzerin. 119 Witwe Maria Jsser, Gutsbesitzerin. 120 Herr Joseph Pitschmann, Privatlehrer. 121 — Joseph Dietrich, Nauchfangkehrer. 122 — Johann Veith. 123 — Johann Scharnier. 124 Frau Witwe Maria Ziegler. >25 — Witwe Maria Jausenthaler, Private. 126 Herr Kassian Stcckholzer, Damenstiftskutscher. 127 — Martin Stampfer, Uhrmacher. 12? — Jcnewein Lutz, Privat. 129 -— Franz Fritz, Stiftswaldhüter

, Schuhmacher, Pcter Pern« lochner, Wagner, Andrä Mairhoser. Müllermeister, Johann Rauch, Mühlmacher, 'BiasiuS Harm, Schuhmacher, sämmtlich zu Mühlau. Herr Anton ViSneiter, Viktualieuhändler in Innsbruck. — Karl Wopfner, Gärberineister — Anton Vinatzer, Privat 11 Die Familie Neuner, (Wittwe «Schneider, Wittwe Mo» ser), Müllermeistcrinnen. Herr Josef Pirner, Schullehrer, ,nit Gattin. 1 G d i k t. Nr. 193 Vom k. k städtisch-delegirten Bezirksgerichte zu Vo- zen wird bekannt gemacht, es sei am 7. Jänner

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