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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 27.11.1895
Umfang: 6
Verfolgung des Abg. Schneider wegen Aufreizung anlässlich einer von ihm in Floridsdors gehaltenen Rede. Der JmmuuitätS- anSschuss beantragte die Auslieferung des Abgeordneten Schneider. Berichterstatter Dr. Hirsch vertrat diesen Antrag des AnsschnsseS. Abg. Schneider wieder holte seine Angriffe auf die Juden, wobei er vom Präsidium wiederholt zur Sache gerufeu wurde. Abg. Dr. Gessmann erblickt in der verhandelten Ange legenheit eine tendenziöse Verfolgung aus politischen Gründen. Abg. Dr. Byk bezeichnete

die Ausführungen des Abg. Schneider als Missbrauch der Immunität. Abg. Dr. Krön awetter erklärte sich gegen die Auslieferung, weil eo sich hiebei um ein Ttndenzdclict handle, trat jedoch den gegen die Juden vorgebrachten Anschuldigungen des Abg. Schneider entgegen. L>bg. Dr. Lueger unterstützte feinen Parteigenossen. Abg. Dr. Engel erklärte, die Jnugczcchen werden gegen die Auslieferung stimmen, weil eö sich um ein poli tisches Delict handle. Nach dem Schlussworte des Referenten wurde zur Abstimmung

geschritten und die Auslieferung mit 123 gegen 52 Stimmen beschlossen. — Der nächste Gegenstand der Tagesordnung war der Bericht des I »munitätSauSschusseS über das An suchen des städtisch-delegierteu Bezirksgerichtes Nudolphc- heim um Zustimmung zur strafgerichtlichen Verfolgung des Abg. Schneider wegen Uebertretung gegen die Sicherheit der Ehre Als Kläger trat der Heraus geber einer czechischen Zeitung, Wenzel Einert, auf, welchem Abg. Schneider in einer Verhandlung vor warf, dass er anlässlich

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 12
Datum: 20.10.1888
Umfang: 12
Prachtexemplare waren unter den ausgestellten Kühen. Mit Prämien betheilt wurden: Für ältere Stiere: 1. Josef Egger, Tanner von Zell, 2. Mathias Oblafser von Brand berg, 3. Johann Eberharter von Astegg, 4. Franz Geister von Brandberg, 5. Josef Kreidl von Tnx, 6. KaSpar Schneider, Bräuer von Zell, 7. Mathias Höllwarth von Distelberg, 8. Josef Oblafser von Mairhofen. Für Stiere unter 1 Jahr: 1. Joses Kröll, Großvornauer von Finkenberg, 2. Ebenderselbe, 3. Franz Schneeberger von Zell, 4. Georg Dornauer

von Zellberg. 5. Franz Pfister von Rohrberg, 6. Joh. Leo von Brandberg, 7. Gottfried Brandacher von Schwendberg, 8. Josef Wildauer von Zell, 9. Sil vester Knabl von GerloSberg und 10. Franz Kupfner von Rohr. Für Kühe: 1. Franz GeiSler von Brand berg, 2. und 3. KaSpar Schneider, Bräuer, 4. Franz Eberharter, Metzger in Zell, 5. Josef Egger, Tanner 6. Josef Oblafser von Mairhofen, 7. Josef Kröll, Großdornauer, 8. Balthasar Haas von Zellberg. Für Kalbinnen: 1. Georg Kröll von Mairhofen, 2. Josef Kreidl von Tnx

, 3. Georg Gredler von Schwendau, 4. Peter Kröll von Hainzenberg, 5. Joh. Eberharter von Zell, 6. KaSpar Schneider, Brauer in Zell. Für Rinder: 1. Joses Egger (Tanner), 2. Josef Kröll, Großdornauer, 3. KaSpar Schneider, Bräuer, 4. Jos. Wildauer von Zell, 5. Franz Kupfner von Rohr. Für Kälber: 1. Franz Eberharter, Metzger, 2. Jos. Egger, Tanner und 3. Franz Pfister von Rohrberg. Bei dieser Ausstellung waren einige Hundert Bauern ans dem ganzen Bezirke anwesend und deswegen hielt der Obmann

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Der Bote für Tirol
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Seite 7 von 8
Datum: 09.10.1885
Umfang: 8
, 'Nürn berg. Andrä Rieder, Häring, Mathias Seidl, MieSbach, K. sölmann, Hannover, Paul v. Gelniini, Salurn, Heinr. Sailer, Schwaz, Ercole Beljojoso, '.'.Mailand, Franz Reitziier, Karlsbad, Mich. Noppinger, Neumarkt, S. König, Äieran, Johann Prem, Stumm, Eraömo Garollo, Trient, Reinhart Schneider, Köstritz, Joses Weber, Schafshausen, I. Reischl, Altötting, O. Jnwinkl, Lienz, Karl v. Conlon, München, Alois Specht, Mödling, Josef Riedl, Inns bruck, Als. Haselwanter, Innsbruck, Hans Spörr, Hötting

, E. Graf Khuen, Grußbach, Leonhart' Grau, Fürth, G6za v. Mocsony, Innsbruck, Anton Gasser, Meran, Lackner, St. Johann, Josef Leitner, Hall, Joses Angerer, Jenbach, Josef Klammer, Kufstein, Wilhelm Smid, St. Leonhard, I. Kurzthaler, Domfchale, Heinr. Wanny, Wien, Engelb. Schneider, Ratibor, HanS Qberwalder, Budapest, Lazar Rnsa, Bada, Josef Ebner, Bozen, Franz Amman, Rank- weil, Gustav Esser, München, Wilhelni Jenewein, Inns bruck, Jngenuin Fischler, Hötting, AiathiaS sellmeier, Jngolstadt, Sebastian

, Ritter v. Knrz, Weißlircheu, Jakob Dittmayr, Wien, Koppensteiner, Linz, Franz Mayr, Jenbach, Peter Taserner, Oberolang, Georg Wertinger, Dehn, Ferdinand Kern, Nürnberg, Michael Noppinger, Neumarkt, Johann Prein, Stnium, Leonhard Gran, Führt, Josef Angerer, Jenbach, Engelbert Schneider, M.-Schönberg, Anton Graf, Deggendorf, Josef Sonvico, Innsbruck, Hciurich^Schuberth, Augsburg, Peter Gogl, Hötting, Maguuö langer, PianS, StaniSlaus Prem, Stumm, Franz Sirletti, Rom, Paul Hoppe, Groß- Rachwitz, Franz

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 18.11.1890
Umfang: 8
, wie eS im Landtage geschehen ist, die schwersten Anschuldigungen gegen Organe der Regierung erhebt, ohne auch nur den leisesten AnhaltSpunkt hiefür zu besitzen und nur um seinem Zwecke, PopularitätShascherei unter allen Um ständen zu betreiben, gerecht zu werden. In dieser Beziehung hat der Abgeordnete Schneider iu der vor letzten «Sitzung gerarezu Unerhörtes geleistet, indem er äülässlich der Besprechung von Zollfragen gegen Or gane der Regierung Anwürfe > erhob, durch welche ihre AmtSehre aufö schmählichste

angegriffen wurde. Der He^r Statthalter Graf KielmanSegg hat sofort gegen dieses Gebaren geharnischten Protest eingelegt und gestern noch eine detailierte Erklärung abgegeben, aus welcher hervorgieng, dass der Abgeordnete Schneider in frivolster Weise das pflichtgemäße und vollkommen eorrecte Vorgehen der Organe der Regierung in das Gegentheil verzerrt hatte. Die Ausführungen des Statthalters wurden mit lebhaftem Beifalle aufgenom men und werden auch von der öffentlichen Meinung mit Genugthuung begrüßte

Abg. Schneider lacht» jedoch. Ein solches Thun richtet sich von selbst. —7 Seit vorgestern wird in allen Bevölkerungsschichten von nichts anderem, als von der epochalen Entdeckung des Geheimrathes Koch in Berlin, beziehungsweise von der Möglichkeit der Heilung der Tuberculose gespro chen. Man darf sich auch darüber nicht wundern. Wir haben eS hier mit der Lösung eines Problems zu thun, das für Tausende und Abertausends die Ge- ndsung von bisher für unheilbar gehaltenem Siechthum bringt. Namentlich

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