, daß diese Lokalität mit ihren wahr haft majestätischen Dimensionen ganz geeignet erscheint, so außergewöhnliche, interessante Begegnungen zu ver mitteln, wie es die gestrige zwischen dem Allerhöchsten Herrscherpaar und der Elite des Mailänder Publikums war. An Lieblichkeit und dekorativen Reizen steht die Scala allerdings der Fenice Venedigs nach, die auf jeden Beschauer den Eindruck macht, als wäre sie auS Zucker geformt, mit Golv und den Farben der üppig sten Nosenfluren, freilich fast bis zum Crtrem
, ge schmückt. Die Scala präsentirt sich einfacher, runder, sie gewährt keine zerstreuten Eindrücke, der Totaleindruck, welchen sie macht, ist ein überwältigender uud man empfindet das Gefühl, in einem wahrhaften Kunst- tempel erster Größe zn weilen. Die Fenice enthält in allen Stockwerken nur Logen, durch den Mangel einer Gallerie ist das Volk vom Besuche derselben ausge schlossen, da die Sitze und daö Parterre ebenfalls von den bemittelten Ständen eingenommen werden. Die Scala ist welliger erklusiv