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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 26.02.1850
Umfang: 6
Königreiches. Scala I. für Wechsel. bis 100 fl- — fl. 3 kr. über 100 fl. „ 200 — „ 0 „ 200 „ „ 3S0 „ — „ 10 „ 350 500 — „ 15 „ „ so» „ „ 1000 „ — 30 „ „ I> 00 „ 1S00 „ — »» 4^ „ 1600 „ „ 2000 „ 1 „ —- „ „ 2000 „ 4000 „ 2 „ „ 4000 „ „ 6000 „ 3 „ — „ 6000 „ 8000 4 „ „ 6000 „ „ 10000 S », — „ „ 10000 „ „ 12000 „ 6 „ — „ „ 12000 „ 16000 S „ —- „ 16000 „ „ 20000 „ 10 „ „ „ 20'00 „ „ 24000 12 „ —- „ „ 2400« „ „ 28000 „ 14 „ -— „ 28000 „ „ 32000 „ 16 „ „ „ 32000 „ „ 36000 „ 1« „ — „ „ 36000 „ 40NV0

„ „ 1600 „ 4 „ — ,000 2000 „ 5 „ — „ 2000 „ 2400 „ 6 „ — „ 2400 „ 3200 « „ — „ „ 3200 „ „ 4000 „ 10 „ — 4000 4800 12 „ — „ 4600 „ 5600 „ 14 „ — „ 5600 6400 „ 16 „ 6400 7200 18 „ — „ ,, 7200 „ 8000 20 „ — über 8000 fl. ist vou je 400 fl. eine Mehrgebübr von l fl. zu entrichten, wobei ein Restbetrag uuter 400 fl. als voll anzunehmen ist. S c a l e ii für das Loiiibardisch-Venctiani'sche Königreich. Scala I. für Wechsel. bis 300 Lir. — tir. 15, Cent. über 300 Lir. 600 — ^0 600 10?>0 — „ -^0 105,0 >500

„ — „ 75 IS00 3000 1 50 3000 .. 4500 „ 2 „ 25 „ 45»0 „ 6000 3 6000 „ 12000 ,, 6 12000 „ 18000 „ v I8l!00 „ 24000 „ 12 — „ 240N0 „ 300>'0 15 „ 30000 ,, 30000 „ 18 „ 36000 „ „ 48000 „ 24 „ „ 48000 „ 60000 „ 30 60000 72000 „ 36 72000 „ 84000 „ 42 84000 96000 „ 48 V6u00 „ l 08000 54 108000 „ 120000 „ 60 — über 120000 Lire ist von je «000 Lire eine Mehrgebühr von 3 Lire zu entrichten, wobei ein Restbetrag unter 6000 Lire für voll anzunehmen ist. Scala II. für andere nach dem Werthe des Gegenstandes stempel

- seutirt, so ist mit Ablauf dieser Zeiträume derjenige Betrag, um welchen bei Anwendung der Scala II. die Gebühr für den Wechsel höher entfallen wäre, Zlt entrichten. 4. Die Sekunda- nnd Tcrtiawechsel unterliegen der jenigen Gebühr, welcher das erste Wechselei-emplar un terliegt. 5>. Werden Wechsel prolonqirt, so ist für jede Pro longation, welche nach dem Unterschiede, ob der Wechsel im In- oder im Auslande ausgestellt wurde, 6 oder 12 Monate nicht überschreitet, immer wieder dieselbe Ge bübr

zu entrichten. Ueberschreitet jedoch die Prolon gation diese Fristen, so ist die Gebühr nach Scala II. zu entrichten. 6. Ist die durch den Wechsel begründete Wechsel- mäßige Verpflichtung erloschen, oder >v rd ein Wechsel zur Erlangung eines Hypothekarrechts intabnlirt oder pränotirt, und wurde dafür die Gebühr blos nach der Scala l. oder nach dem Ausmaße des Stempel- und Targesetzcs vom 27. Jänner >840 entrichtet, so ist der jenige Betrag, nm welchen die entrichtete Gebühr gegen das in der Scala

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 10
Datum: 01.04.1898
Umfang: 10
«»tra B-ilaa- ,u ..Bot- für »iro» «nd Borarlberg' Sir. ?S. Ksral- und Pro »ineial»Chro«ik. Deutscher Sprachverein. Der Zweig- verein Innsbruck des allgemeinen deutschen Sprach- Vereins hielt am 29. d. M. in den StadtMen seine diesjährige Hauptversammlung ab. Der Borstand Herr Prof. Dr. v. Scala begrüßte die Erschienenen und gab einen kurzen Ueberbnck über die Thäti.keit des Sprachvereins im ver flossenen Jahre, aus dem ersichtlich wurde, ^ dass die stille, aber rastlose Arbeit des Veremes bet

. Auf die bereitwillige Zusage wurden in den Ausschuss wieder gewählt: Die Herren Professoren Dr. Wackernell, Dr. Seemüller, Dr. Schröder, Dr. v. Scala, Privatdocent Dr. Puutschart. Neu gewählt würden die Herren: Privatdocent Dr. Schatz, Hörer der Heilkunde Hörtnagl, Hörer der Rechte Weißenbach und die Hörer der Philosophie Schiffmann u«d Jordan. ^ Ans Antrag des Herrn Prof. Dr. v. scala fasst sodann der Verein einstimmig nachstehenden Beschluss: Der Zweigvereiu Junsbruck des allge meinen deutschen Sprachvereins

beschließt in seiner heutigen Hauptversammlung vom 29. März 1893: In Würdigung der Bedeutung des Volkswörter schatzes für Kenntnis des Volkslebens und der Entwicklnng der Schriftsprache wird ein Preis von 60 fl. ö. W. ausgeschrieben für die beste, kritische Sammlung der Volks Wörter eines tirolischen deutschen Bezirkes. Die betreffenden Arbeiten sind mit einem Kennwort versehen, bis 1. Jänner 1399 an den Obmann des deutschen Sprachvereins Prof. Dr. Rudolf v. Scala (L-aggen- gasse 11, Innsbruck

dort sich aber nicht mit der mundartlichen deckt. Weitere Erläuterungen für die Preisarbeit sind bei Herrn Nadinger (Innsbruck, Landhaus) zu erhalten. Ueber Anregung des Herrn Mlinek wird be schlossen, eine oder zwei Buchhandlungen zu er suchen, dass sie die Beitrittserklärungen von Mit gliedern entgegennehmen. In der sich anschließenden Ausschnsssitzung wurden folgende Herren in den Vorstand gewählt: Prof. Dr. v. Scala, Vorstand; Pros. Dr. Wackernell, Vorstand-Stellvertreter; Herr Nadinger, Schatzmeister; Privatdocent Dr. Schatz

, Bücherwart; Hörer der Philosophie Schiff mann und Jordan, Schriftführer. Nach Erledigung des geschäftlichen Theiles hielt Herr Prof. Dr. Schissner einen kurzen, gediegenen Vortrag über: »Das Recht der Sprache und die Sprache des Rechts', welchem Herr Prof. Dr. v. Scala einige scingestimnitc Volksstudien des oberösterreichischen Dichters Anton Matosch folgen ließ. , 5? A'^'i M' Arlbcrg, 30. März. (Ban- ^ ^ Villa auf der Ceconihöhe, von der schon berichtet wurde, werden Heuer in unserem kleinen Dörfchen

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 6
Datum: 08.04.1878
Umfang: 6
ist gegen diese Scala; zu Gun sten der ärmeren Classen mit einem Einkommen von 1500 fl. will er zwar eine Degressiv» gelten lassen, die höheren Classen aber ganz gleichmäßig nnd nicht progressiv besteuert wissen. Er erneuert seinen dies bezüglichen, schon im October 1377 gestellten Antrag Pleuer vertheidigt die Progression als eines der gesundesten Principien einer richtigen Steuerwirth schast. An der vorliegende» Scala lobt er insbefon dere, daß sie die Einkommen zwischen J00 fl. nnd 1500 fl. schont, also gerade

jene Kategorie», welche den Uebergang von der Lohnarbeit in die besitzenden Classen bilden. Neu Wirth findet den Zeitpunkt znr Berathung des Gesetzes nicht günstig, umsomehr, da die Durch führung der Steuerreform ja doch noch Jahre in An spruch nehmen wird- Was die vorliegende Scala be so bekämpft er dieselbe, weil die darin ange wendete Progression viel zu geringfügig fei. Sie bilde blos eine Mehrbelastung deö Mittelstandes. Sie sei sehr coiiservativ nach Oben und sehr demokratisch nach Unten, beides

aber auf Kosten deö Mittelstandes. Au spitz als Berichterstatter des Snbcomitä'S wen det sich gegen Neuwirth nnd Krzeczunowicz und hält die Scala des Ausschusses aufrecht. Nach einer kur zen persönlichen Berichtignng von Neuwirth wieder holt Krzeczunowicz seine Angri,ie gegen das Princip der Progression. Der Finanzminister Baron Deprctis erklärt, da er die Durchführung der Steuerreform zwar am lieb sten im Sinne der Regierungsvorlage gewünscht hätte, daß er aber für jetzt, nicht um deö Bessern willen das Gute

zu opfern, sich den Anträgen des Ausschusses consormire. (Beifall.) Nach dem Schlußwort des Referenten Beer wird bei der Abstimmung Z. 5 sammt der Scala ange nommen. Dr. Roser beantragt, daß alle Abgeordneten den Sitzungen des ErsparungöauSschusseS beiwohnen dürfen. — Die nächste Sitzung findet am Samstag, 6. April, statt. §Wien» 5. April. Die heute im Abgeordnetenhause wieder aufgenommene Verbandlung über die Personal- Einkommenstener bietet einigen Blättern, insbesondere der „Presse', die Veranlassung

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 10
Datum: 10.05.1905
Umfang: 10
Leichen geborgen. Literatur, Kunst und Wissenschaft Wohl die stillste uud einsachste Veranstal tung des hundertsten Todestages Schillers in Innsbruck, aber, wie zu hossen ist, diejenige, pon der aus späte Tage ein Segen weiter wirkt, war die Versammlung, welche gestern mittag im Hotel „Stadt München' stattfand. Neben dem Einberufer, Prof. Dr. R. v. Scala und feiner Frau Gemahlin sah man eine An zahl von Universitcitsprosessoren, sowie von hiesigen Schriftstellern und anderen Persön lichkeiten. Pros

. Dr. v. Scala begrüßte die Anwesenden namens des Generalsekretariates der deutschen S ch i l l e r st i s tu n g in Wei mar und namens der Eiuberuser. Es sei zu hoffen, so führte der Redner aus, daß iu. den heute hier Versaunnelteu sich die lebendige Kraft finden werde, um dem Unternehmen in recht großer Zahl Mitglieder und Freunde zu werben. Der Zweck der Schillerstistuug ist, Schriftstellern und ihren Familien in schwie rigen Verhältnissen Hilfe zu bieten. Schiller selbst hatte seine ganze Jngend lang

Kranewitter wurde .Prof. Dr. v. Scala zum Obmann gewählt. Zum Schriftführer wählte die Versammlung den Schriftsteller Arthur v. Wallpach; die Stelle des Zahlmeisters ist noch nicht besetzt. In der kurzen Wechselrede, welche sich mit einzelnen Bestimmungen der Satzungen für die Zweigstiftuug befaßte, ergriffen das Wort Re- giernngsrat v. Hör mann, Prof. Tr.,R. von Wretschko, Prof. Sem per, Schriftsteller Jenny und Finanzbeamter Lechner. Es wurde insbesondere festgelegt, daß zur Wah rung des volkstümlichen

Charakters der Ein richtung der Stiftung die Mitgliedschaft auch mit einem ganz geringen Beitrage erworben werden kann. Prof. Dr. v. Scala schloß so-- idann unter dem Ausdrucke der Freude über die Grüuduug und des Dankes an die Erschie nenen die Versammlung mit dem Wunsche, daß diese im Gedanken an Schiller gegründete Zweigstistuug eine segensreiche Zukunft haben möge; nnd daß, wie in der engeren Heimat des Dichters heute Feuer zu seinen Ehren an gezündet werden, auch diese Stistnug einem Feuer

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 17.07.1899
Umfang: 8
); W. Ginzkey inMaffers- dorf; I. Kleinpcter in LeoberSdorf; A. Krupp in Berndorf; I. Mcdinger in Wien; Professor Baron F. Myrbach in Wien ; R- v. Scköller in Hirfchwang; Professor O. Wagner in Wien ; A. v. Scala in Wien. Für die Concurreuz II: Se Excellenz Graf Bylandt, k. k. Minister für Cultus und Unterricht; S. Excellenz Baron Di Panli von Treuheim, k. k. HandelS minister; Oberbaurath Schemfil (Vertreter des Oberst- hosmeisteramteS Sr. k- und k. Apostolischen Majestät); H. v. Czjzek in Schlaggenwald

; Se. Erlaucht Johann Gras Harrach in Wien; Professor I. Hoffmann in Wien; Professor H.Macht in Wien; O. Seifferheld in Pirlenhamii'cr; Professor W. Unger in Wien; Se. Excellenz Hans Graf Wilczek in Wien; A. v. Scala in Wien. Für die Concurrenz III: Se. Excellenz Graf Bylandt. k. k. Minister sür Cultus und Unterricht; Se Excellenz Baron Di Panli v. Treuheim, k. k. HandelSminister; Oberbaurath H. Scheinst! (Vertreter des Obcrsthofmcisteramtes Lr. k. u. k. Apostolischen Majestät); W. Göpfcrt in Wien; Professor

I. Hoff mann in Wien; Profeüor A. HynaiS in Praa; A. v. Lanna in Prag; L. Lobmeyr in Wien; M. v. Spaun in Klostermühle; Professor C Niller v. Zumbnfm in Wien; A. v. Scala in Wien Für die Concurrenz IV: Se. Excellenz Graf Bylandt, k. k. Minister für Cultus und Unterricht; Se. Excellenz Baron Di Pauli von Treuheim, k. k. HandelSminister; Oberbaurath H. Scheinst! (Vertreter des Obersthofmeisteramtes Sr. k. u. k. Apostolischen Majestät) ; Se. Excellenz N.Dumba in Wien; W. Ginzkey in MafferSdorf; Professor

I. Hoffmann in Wien; A. Kranner in Wien; F. v. Ober- leithner in Mährisch-Schönberg; E. Regenhardt in Freiwaldau; W. Baron Weckbecker in Wien; A. von Scala in Wien. Der vollständige Text dieser Aus schreibungen wnd über Verlangen vo:n Bureau des k. k. österreichischen Museums ausgefolgt. Ausstellung der Gesellschaft vom „Blauen Kreuz' Wien 1399. Unter dem Pro- tectorate Ihrer k. u. k. Hoheit der Frau Erzherzogin Maria Josefa veranstaltet die Gesellschaft vom „Blauen Kreuz' in der Zeit vom 16. September

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 27.07.1893
Umfang: 6
der LandcSfchulgcfetze abgegebenen Protest das Erklären ab, sich weder an der General- noch an der Specialdebattc über dieses Gesetz zu belheiligen und aus principiellen, wie auch aus anderen Gründen über haupt gegen das Gesetz zu stimmen. Die italienischen Abgeordneten crsuchcn diese Erklärung dem stenogra phischen Protokolle bcizufchließcn. In länger cr Rede spricht sodann Abg. Dechant Glatz gegen die Borlage, insbesondere gegen die Scala der Schnlbeiträge und gegen den Z 4 des Gesetzes. Das Heranziehen

von Vcrmögenheiten, für welchc daö Gebürcnäquivalent bezahlt werden muss, fei abnorm, von niemanden beabsichtigt und ein gewaltsames vor gehen. Nerner beantragt Zurückweisung des Entwur fes an daö Comilu, Erhöhung der vom Schulbeitrag freien Verlassenschastssiillimc, Ermäßigung der Pcrceut- Scala für die Berechnung der ^schuldeiträge und end lich Befreiung jener Vermögcnhcit^n vom Schuibci- trage, welchen ein Gebürenäquivalent vorgeschrieben wird. Abg. Dr. Blaas erblickt in dem Antrage Glatz keinen praktischen

Vortheil, die gewünschten Aen> dcrungni können alle im Hause durchgeführt werden. Dechant Rauch und BaronBiegcleben schließen sich dem Antrag Glatz an. Letzterer macht überdies posi tive Vorschläge für Abänderung der Proccut-Scala der Schulbciträge. Dr. v. Hepperger tritt für die Ausschussvorlage ein und bezeichnet eS insbesondere als gerecht, dass auch die moralischen Corporationcn, welche das gleiche Interesse an der Schule haben, wie die übrigen Steuerzahler, zur Erhaltung der schule herangezogen

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 27.04.1903
Umfang: 8
ganz Deutschland, durchdrungen, auf deutschem Boden deutsche Tatkraft erweckt und sei so zu einem Vorspiel des' allgemeinen Freiheits- kampses geworden, der wenige Jahre später stattfand. ?. von Scala kam weiter auf die Ausfälle des Freiherr,! v. Hormayr bezüglich der Tätigkeit Hofers zu sprechen und wies die selben zurück. Zum Schluß betonte er noch, daß der Kampf von 1809 auch ein religiöser Kamps gewesen sei. Am 38. Juli habe Hofer einen Brief geschrieben, worin es heißt

, daß nicht nur dem zeitlichen Hab und Gut Ver derbe« drohe, sondern auch der Religion und um derenwillen man das ganze Werk über nommen habe. Auch bei seiner Verurteilung habe sich Hofer als gläubiger Mattn erwiesen und werde deshalb fortleben, so lange das Land Tirol besteht, gläubige Herzen und gutgesinnte Leute zahlt. Als Beispiel, daß es noch solche gelbe, führte ?. von Scala die neuerbaute Ka pelle an, die mit Spenden hoher und höchster Personen aufgebaut wurde, dankte daran an schließend den edlen Gönnern und schloß

der Redner, nichts unterlassen, um ihre Treue auch im Frieden zu zeigen, und in diesem Sinne briUge er ein Hoch auf den Monarchen aus. Die taufendköpsige Menge griff dasselbe begeistert auf und als der dreimalige Ruf zum Himmel brauste, fielen auch die Hor nisten und die Mttsik mit ihrem Spiel ein und eine dröhnende Salve hallte über das Tal. Anschließend daran erteilte Prälat Müller allen Anwesenden den päpstlichen Segen. Die von ?. von Scala gedichtete und von Jgnaz Mitterer komponierte Festhymne

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 10
Datum: 13.07.1899
Umfang: 10
<?rtra-Beilaae zu ..Bote fkr Tirot »nd »orarlber«' Sir» RSV Deutscher Sprachverein. Der Zweigvereiu Innsbruck des allgemeinen deutschen Sprachvereins hielt Mittwoch den ö. d. seine diesjährige Hauptversammlung ab. Der Vorsitzende Prof. Dr. Rudolf v. Scala eröffnete die Versammlung und gab eine Ueber» ficht über die Sprachvereinsbestrebungen. Vom hiesigen Zweigvereiu wurde der Versuch gemacht, durch Verbindung mit dem tirolischen Malerbund mit Versprechen jeglicher Aus kunft an die Schriftmaler

ein Ehrengeschenk zu überreichen. Ferner wurde dem Ausschuss die Vollmacht ertheilt, bezüglich der allfälligen Abhaltung eines „Pichler - Vortragsabends' im Ortober die nöthigen Vorbereitungen zu treffen. Bei der nun folgenden Wahl des Aus schusses wurden folgende Herren gewäblt: Univ.-Prof. Dr. Rudolf v. Scala. Obmaun; Univ.-Prof. Dr. I. Wackernell, Vorstand. Stellvertreter; Univ.-Prof. Dr. W. Wirtinger, Privatdocent Dr. I. Schatz, Dr.Knoll. Han» Hörtnagel, Gustav Radinger,Schatzmeister; Stud.Jur. Fehl, Stud

Arbeiten sind, mit einem Kennworte versehen, bis 1. Jänner 1900 an den Obmann des deutschen Sprachvereins, Prof. Dr. Rudolf v. Scala, einzuliefern; in einem versiegelten Briefumschlage, der das gleiche Kennwort trägt, ist der Name bes Preisbewerbers anzugeben. Das Preisgericht haben die Herren Prof. Dr. Josef Seemüller, Prof. Dr. I. Wackernell und Privat docent Dr. I. Schatz übernommen. Erläuterung: Unter Volkswörter sind 1. die jenigen Wörter verstanden, die heute in der Schriftsprache nicht allgemein

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 12
Datum: 20.11.1909
Umfang: 12
und Verwaltung des Erhal- ningsfondes und die Regelung des Aufjichts- und Erhaltungsdienstes sind in einer zwischen der Staatsverwaltung und dem Landesans schnsse zu vereinbarenden Vollzugsverordnung festzusetzen. 8 K. Mit dem Vollzüge dieses Gesetzes sind Mein?lckerbauminister und Mein Finanzminister vciraur. Bad Ischl, am 27. Juli ISO«. Franz Joseph m. p. Bilinski m. p. Braf m. p. Gesetz vom 27. Juli 1S0S, wirksam für die gefürstete Grafschaft Tirol, ^betreffend die Verbauung des Rivo Scala bei Trient

. Über Antrag des Landtages Meiner gefür- steten Grafschaft Tirol finde Ich anzuordnen, wie folgt: § 1. Die Verbauüng des Rivo Scala bei Trient ist ein nach Maßgabe des Reichsgesetzes oom 30. Juni 1634, ?tr. 1l6, aus Landesmit teln auszuführendes Unteruehineu. Z 2. Als technische Grundlage für dieses Un ternehmen hat das von der k. k. forsttcchnifch'en Llbteilnng für Wildbachverbauung, Sektion ^Innsbruck, verfaßte Projekt mit einem Kosten- erfordernisse von 78.000 Kronen zn dienen. Projektsänderungen

bedürfen der Genehmi gung des k. k. ?lrkerbauministeriums im' Ein vernehmen mit dem Landesansschusse. Z 3. Zur Bestreitung dieses Kosteuerforder- niffes leisten: 1. Der staatliche Melioratioussond mit Vor behalt der verfassungsmäßigen Genehmigung 50 Prozent bis zum Höchstbetrage von 39.000 Koronen; 2. das Land Tirol 30 Prozent bis zum Höchst betrage von 23.-100 Kronen; 3. die für den Rivo Scala zu bildende Was sergenossenschaft 20 Prozent — 15.600 Kronen. Bis zur Bilduug der Genossenschast

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 10
Datum: 02.11.1907
Umfang: 10
nnd Land. Innsbruck, 2. November. (Volkstümliche Universitätsvor- träge.) Morgen (Sonntag) findet im kleinen Städtsaal der erste Bortrag des Herrn Prof. Dr. Walker über „Rechtsfragen des täglichen Le bens' statt. Beginn Schlag 10 Ilhr vormittags. (Der Äcnban des Gymnasinms und der Hochschule in Innsbruck.) In der am Donnerstag abgehaltenen Versammlung der Deutsche» Volkspartei gab Abg. Dr. Erler über Anfrage des Rektors Dr. v. Scala auch Auskunft über de.n Stand der Gymnasial- und Hochschulfrage

Heinrich Stolz, Zollamtsleiter i. P., im 65. Lebensjahre. .... Der Verein der Deutschen Volks partei in Tirol hielt am Donnerstag im Gasthof zum ,,Grauen Bäreu' in Innsbruck seiue diesjährige ordentliche Hauptversammlung ab, die sich eines guten Besuches erfreute. Un ter anderen bemerkte man Se. Magnifizenz den Rektor Dr.- v. Scala mit mehreren Universi- täts-Professoren, sowie viele Mittelschul-Pro fessoren und- Lehrer, Beamte nnd Bür ger. Der--h^cb.ci erstattete Kassebericht

, der mit einem,. Haben abschließt und von den Her-. ren v/ Gä.st'e i a e r inid Koh legge r über prüft wurde/ wurde mit Befriedigung znr Kennt nis gcnonnnen. Den Tätigkeitsbericht er stattete Dr. ' R o h n. . In den Ausschuß wurden gewählt: Abg. Dr. Erler, Bürgermeister Greil, Gasthofbesitzer Franz Jniierhoser, 'Univ.-Pros Nevinny, Bürgerschul direktor Oftheimer, Sekretär Dr. Rohii, Post- oberofsizial Steiger, Sparkassebeamter Thnrner, Advokat. Dr. Anton Winkler, und Rektor Dr. v. Scala (letzterer neu statt Herrn Oskar Reiß

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