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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 10
Datum: 10.05.1905
Umfang: 10
Leichen geborgen. Literatur, Kunst und Wissenschaft Wohl die stillste uud einsachste Veranstal tung des hundertsten Todestages Schillers in Innsbruck, aber, wie zu hossen ist, diejenige, pon der aus späte Tage ein Segen weiter wirkt, war die Versammlung, welche gestern mittag im Hotel „Stadt München' stattfand. Neben dem Einberufer, Prof. Dr. R. v. Scala und feiner Frau Gemahlin sah man eine An zahl von Universitcitsprosessoren, sowie von hiesigen Schriftstellern und anderen Persön lichkeiten. Pros

. Dr. v. Scala begrüßte die Anwesenden namens des Generalsekretariates der deutschen S ch i l l e r st i s tu n g in Wei mar und namens der Eiuberuser. Es sei zu hoffen, so führte der Redner aus, daß iu. den heute hier Versaunnelteu sich die lebendige Kraft finden werde, um dem Unternehmen in recht großer Zahl Mitglieder und Freunde zu werben. Der Zweck der Schillerstistuug ist, Schriftstellern und ihren Familien in schwie rigen Verhältnissen Hilfe zu bieten. Schiller selbst hatte seine ganze Jngend lang

Kranewitter wurde .Prof. Dr. v. Scala zum Obmann gewählt. Zum Schriftführer wählte die Versammlung den Schriftsteller Arthur v. Wallpach; die Stelle des Zahlmeisters ist noch nicht besetzt. In der kurzen Wechselrede, welche sich mit einzelnen Bestimmungen der Satzungen für die Zweigstiftuug befaßte, ergriffen das Wort Re- giernngsrat v. Hör mann, Prof. Tr.,R. von Wretschko, Prof. Sem per, Schriftsteller Jenny und Finanzbeamter Lechner. Es wurde insbesondere festgelegt, daß zur Wah rung des volkstümlichen

Charakters der Ein richtung der Stiftung die Mitgliedschaft auch mit einem ganz geringen Beitrage erworben werden kann. Prof. Dr. v. Scala schloß so-- idann unter dem Ausdrucke der Freude über die Grüuduug und des Dankes an die Erschie nenen die Versammlung mit dem Wunsche, daß diese im Gedanken an Schiller gegründete Zweigstistuug eine segensreiche Zukunft haben möge; nnd daß, wie in der engeren Heimat des Dichters heute Feuer zu seinen Ehren an gezündet werden, auch diese Stistnug einem Feuer

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 17.07.1899
Umfang: 8
); W. Ginzkey inMaffers- dorf; I. Kleinpcter in LeoberSdorf; A. Krupp in Berndorf; I. Mcdinger in Wien; Professor Baron F. Myrbach in Wien ; R- v. Scköller in Hirfchwang; Professor O. Wagner in Wien ; A. v. Scala in Wien. Für die Concurreuz II: Se Excellenz Graf Bylandt, k. k. Minister für Cultus und Unterricht; S. Excellenz Baron Di Panli von Treuheim, k. k. HandelS minister; Oberbaurath Schemfil (Vertreter des Oberst- hosmeisteramteS Sr. k- und k. Apostolischen Majestät); H. v. Czjzek in Schlaggenwald

; Se. Erlaucht Johann Gras Harrach in Wien; Professor I. Hoffmann in Wien; Professor H.Macht in Wien; O. Seifferheld in Pirlenhamii'cr; Professor W. Unger in Wien; Se. Excellenz Hans Graf Wilczek in Wien; A. v. Scala in Wien. Für die Concurrenz III: Se. Excellenz Graf Bylandt. k. k. Minister sür Cultus und Unterricht; Se Excellenz Baron Di Panli v. Treuheim, k. k. HandelSminister; Oberbaurath H. Scheinst! (Vertreter des Obcrsthofmcisteramtes Lr. k. u. k. Apostolischen Majestät); W. Göpfcrt in Wien; Professor

I. Hoff mann in Wien; Profeüor A. HynaiS in Praa; A. v. Lanna in Prag; L. Lobmeyr in Wien; M. v. Spaun in Klostermühle; Professor C Niller v. Zumbnfm in Wien; A. v. Scala in Wien Für die Concurrenz IV: Se. Excellenz Graf Bylandt, k. k. Minister für Cultus und Unterricht; Se. Excellenz Baron Di Pauli von Treuheim, k. k. HandelSminister; Oberbaurath H. Scheinst! (Vertreter des Obersthofmeisteramtes Sr. k. u. k. Apostolischen Majestät) ; Se. Excellenz N.Dumba in Wien; W. Ginzkey in MafferSdorf; Professor

I. Hoffmann in Wien; A. Kranner in Wien; F. v. Ober- leithner in Mährisch-Schönberg; E. Regenhardt in Freiwaldau; W. Baron Weckbecker in Wien; A. von Scala in Wien. Der vollständige Text dieser Aus schreibungen wnd über Verlangen vo:n Bureau des k. k. österreichischen Museums ausgefolgt. Ausstellung der Gesellschaft vom „Blauen Kreuz' Wien 1399. Unter dem Pro- tectorate Ihrer k. u. k. Hoheit der Frau Erzherzogin Maria Josefa veranstaltet die Gesellschaft vom „Blauen Kreuz' in der Zeit vom 16. September

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 27.04.1903
Umfang: 8
ganz Deutschland, durchdrungen, auf deutschem Boden deutsche Tatkraft erweckt und sei so zu einem Vorspiel des' allgemeinen Freiheits- kampses geworden, der wenige Jahre später stattfand. ?. von Scala kam weiter auf die Ausfälle des Freiherr,! v. Hormayr bezüglich der Tätigkeit Hofers zu sprechen und wies die selben zurück. Zum Schluß betonte er noch, daß der Kampf von 1809 auch ein religiöser Kamps gewesen sei. Am 38. Juli habe Hofer einen Brief geschrieben, worin es heißt

, daß nicht nur dem zeitlichen Hab und Gut Ver derbe« drohe, sondern auch der Religion und um derenwillen man das ganze Werk über nommen habe. Auch bei seiner Verurteilung habe sich Hofer als gläubiger Mattn erwiesen und werde deshalb fortleben, so lange das Land Tirol besteht, gläubige Herzen und gutgesinnte Leute zahlt. Als Beispiel, daß es noch solche gelbe, führte ?. von Scala die neuerbaute Ka pelle an, die mit Spenden hoher und höchster Personen aufgebaut wurde, dankte daran an schließend den edlen Gönnern und schloß

der Redner, nichts unterlassen, um ihre Treue auch im Frieden zu zeigen, und in diesem Sinne briUge er ein Hoch auf den Monarchen aus. Die taufendköpsige Menge griff dasselbe begeistert auf und als der dreimalige Ruf zum Himmel brauste, fielen auch die Hor nisten und die Mttsik mit ihrem Spiel ein und eine dröhnende Salve hallte über das Tal. Anschließend daran erteilte Prälat Müller allen Anwesenden den päpstlichen Segen. Die von ?. von Scala gedichtete und von Jgnaz Mitterer komponierte Festhymne

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