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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 28.02.1906
Umfang: 8
eine Mozartseier, bei welcher mir Pieren ans Mozarts Opern nnd zwar sämtlich mit Beglei tung des Orchesters zn Gehör gebracht werden. Landwirtschaftliches, Gewerbe» Handel, und Verkehr. (Führung des roten Kreuzes im ge schäftlichen Verkehr.) Das k. k. Ministerium des Innern hat an alle politischen Landessletten den nachstehenden Erlaß vom 23. Jänner 1906 betref fend die Führung des Zeichens des Roten Kreuzes im geschäftlichen Verkehre erlassen: Nach einer dem Ministerin»! des Innern zugekommenen Mitteilung

der Bnndesleitung der Österreichischen Gesellschaft vom Raten Kreuze bedient sich ungeachtet der seit dem l. Jänner 1905 in Kraft getretenen Bestim mungen der 3 nnd 4, Ut. d deS Gesetzes vom 14. April 1903, welche den Gebrauch des durch die Genfer Konvention als Nentralitätszeichen einge führten roten Kreuzes ans weißem Grunde im ge schäftlichen Berkehr nur mit besonderer Bewilligung der politischen Landesbehörde gestatten nnd einen unbefugten derartigen Gebrauch als strafbar erklären, eine große Zahl

von Gewerbetreibenden nach wie vor des Zeichens des Roten Kreuzes ohne die vor geschriebene Bewilligung und zwar vielfach für Waren, deren Verwendung mit dem Zeichen des Roten Kreuzes dem Ansehen des letzteren nicht ent spricht nnd für welche daher die Bewilliguug zur Führung des erwähnten Zeichens gemäß H 3 Schluß absatz der Miilisterial-Verordnuiig vom 2. März 1904 in keinem Falle zu erteilen ist. Die k. k. Statthalterei wird eingeladen, die Behörden erster Instanz hierauf aufmerksam zu machen nnd

ihnen die sorgsame Handhabung der zitierten Gesetzesbestim mungen behufs Abstellung derartiger Uuzukvmmlich^ keiten einzuschärfen. Weiter wird der k. k. Statt halterei znr Erzieluug eines gleichmäßigen Vorgehens in der Behandlung einlangender Gesuche um bie Bewilliguug zur Führuug des Zeichens des Roten Kreuzes im Einvernehmen mit dem Handelsmini sterium nachstehendes eröffnet: Die im Zusammen hange stehenden Anordnungen der ZH 3, 4 und 5 des Gesetzes vom 14. April 1903 sind zufolge ihres Wortlautes nnd

gegenteiligen Vor schrift auch in abweichender Darstellung zu führen. Die Bestimmung des 8 5 des Gesetzes vom l4. April 1903 ist demuach nur aus deu Fall des Mangels einer solchen Bewilligung anwendbar. Wird also bei Abgang einer nach H 3 des zitierten Gesetzes erteilten Bewilligung ein bei gewöhnlicher Aufmerk samkeit mit dem Äilde des Roten Kreuzes ver- we.l,slu»gsf^!>ige? Zeichen geführt, so erscheint die Voranss.^uil-i der ^tinfbarleit nach Z 4 oit. gegeben. Ais eine derartige, bei geivölmlicher

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Der Bote für Tirol
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Seite 7 von 8
Datum: 16.01.1907
Umfang: 8
jene Kronländer (Böhmen und Mähren, sowie Oberösterreich), in denen - sich der Mangel an solchen sehr fühlbar macht, w'it großem Erfolge widmen. Der Landes- und Frauenhilfsverein des Roten Kreuzes in Tirol ist in der glücklichen Lage, für den Kriegsfall die Anerbietung von 200 geistlichen Krankenpflege rinnen aufweisen zu können. In Innsbruck wurde die Ausbildung von Krankenpflegerin nen, welche den Landgemeinden zur Verfügung stehen sollen, von der Gesellschaft „Charitas' in Angriff genommen und der hiesige

Stamm verein erwartet mit Interesse den Erfolg dieser Bestrebungen, um sich auch diesen eventuell anzuschließen. Mit vielem Interesse sieht die Bevölke rung der Darbietung von populären Vorträ gen über erste Hilfeleistung bei Unglücks fällen, über Krankenpflege im allgemei nen, über Pflege von Verwundeten mit Übun gen am Phantom an allen Orten, wo sich Stammvereine und größere Zweigvereine des Roten Kreuzes befinden, entgegen. Eine popu lär gewordene Schöpfung des Roten Kreuzes in Österreich bildet

kann es sich ereignen, wie dies in Tirol im Jahre 1882 der Fall war, daß die bei den durch Elementarereignisse ver ursachten Notständen von der Bundesleitung ein mal dargebotene Geldunterstützung einen viel bedeutenderen Betrag darstellte, als die von den Stamm- und Zweigvereinen des Roten Kreuzes in Tirol an die Bundesleitung abgelieferte Summe der Perzentuellen Quote ihrer Rein einnahmen ausmachen dürste. Dr. W I. L sbifch. Vermischte«. (Aufgefundener Knabe.) Der 15jährige Gymnasiast Adolf v. Bernd, der seit

im Bedarfsfalle zu ermöglichen, hat die öster reichische Gesellschaft vom Roten Kreuze bis nun über 5l) Baracken angeschafft, die teils im Zentral-Notstandsdepot der Gesellschaft in Wien, teils in den Filial-Notstandsdepots in sämt lichen Landeshauptstädten aufbewahrt werden und von hier aus, mit Sanitätsmateriale und Gegenständen der Spitalseinrichtung ausgerüstet, zugleich mit einem verläßlichen Desinfektions- Apparate auf Verlangen an jedem beliebigen Ort aufgestellt werden können. Die Bereithal tung

und Beistellung von spitalmäßigen Baracken für Epidemien und Notstände beansprucht einen jährlichen Aufwand von durchschnittlich rund 50.00(1 Kronen von Seite der österreichischen Gesellschaft vom Roten Kreuze und doch ist dies nur ein Zweig der Friedenstätigkeit. Zu dieser zählt auch der Rettungsdienst und der Krankentransport-Dienst am Lande in ähnlicher Weise, wie dieser bereits in großen Städten in Form von Rettüngsgcsell- ' fchaften eingeführt ist. So hat das Rote Kreuz sowohl in Wiener-Neustadt

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 10
Datum: 29.05.1909
Umfang: 10
- wis und in! Frau Marie: Oettl-Eh'ristof gewon nen hat, di^e ihren Sammeleifer aufs lobens werteste betätigen: und für die Bestrebungen des Roten Kreuzes! Wärmstens eingetreten sind. Frau v. BraiLHiberg betonte weiter int Ver laufe ihrer Rede, daß die im! Sommer 1908 ins Seehospiz Grado aus Mitteln des Roten Kreu zes entsendeten Kinder in bedeute«!) gebesserten:! Zustande, von dort zurückgekehrt sind, was sehr erfreulich' sei. lAuch auf die Vermehrung der Wäschevorrät«! wurde Bedacht genommen

, was um so Notwendiger erschien, als im verflossenen Spätherbst«. der politische Horizont sich, um- düsterte .nnd !m«r auf den Ausbruch kriegerischer Ereignisse gefaßt sein Mußte. Herzlichsten Dank sprach siA schließlich Ken Mit seltener Pflicht treue ihrer WufgaLe nachkommenden Vereins- ausschüßdotmier« vnd dem Beirate nnd Sekretär des Roten! AjveuLeS Herrn Oberlandesgerichtsrat v. Trentini aus, der Heuer fein LSjährigcs^. Ju biläum im Dienste des Roten Kreuzes feiert, und gab. schließlich bekannt, k»aß die hochver

der Krankenpflege für den Kriegsfall wurde errich tet uud bald darauf durch Veraustaltuug von Vortragskurseu über Kraukenpflege im hiesigen .Stadtspitale aktiviert, wobei Herr Primararzt Dr. Peter v. Hepperger dein Roten Kreuz in liebenswürdigster Weise entgegengekommen ist. Über Antrag des Herrn v. Trentini wnrde be schlossen, inr Sommer 1909 ebenfalls vier skro- Phnlöse Kinder, nnd zwar drei ans Bozen nnd eines ans Margreid, ans Mitteln des Noten Kreuzes ius Seehospiz Grado zu cutseudeu, was wohl

zu den schönsten Aufgaben uud Zwecken der Jugendfürsorge und hiemit der Friedeus- tätigkeit des Roten Kreuzes gehört. Die ge wöhnliche Spende von 200 Kro«e« wurde de« hiesigen Kreuzschwestern zum Zwecke der uueut- gxltlichen Krankenpflege dnrch sie an unbemit telte Leidende wieder bewilligt, wobei bemerkt .wird, das; die Kreuzschwestern sich ausdrücklich bereit erklärt haben, diese Krankeupslege zu lei sten, wenn bedürftige Krauke sich an 'sie wen den werden. Nuu wnrden einige interne Ange legenheiten erledigt

Kreuz in Bozen statt. Zahlreich! waren die Damen des Vereins- ansschusses dazu erschienen nnd wurden von der Präfidelttin! Frau Josefa v. Braiteuberg herzlichst begrüßt, die gleichzeitig auch ihrer Freude darüber Ausdruck verlieh, das; die frü here hochverdiente Präsidentin des Stammver eins in Innsbruck, Ihr« .Exzellenz Frau von Köves, das große Juteresse, das sie von jeher für die Bestrebungen des Roteu Kreuzes an den Tag gelegt hat, auch! dadurch bekundete, daß sie zur Generalversammlung erschien

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Der Bote für Tirol
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Seite 11 von 12
Datum: 14.10.1880
Umfang: 12
. Als Organ der freiwilligen Sanitätspflege im Felde, und als Funktionäre der österr. Gesellschaft vom rothen Kreuze auf dem Kriegsschauplatze selbst dienen die „Delegirten des rothen Kreuzes.' Für dieses wichtige Amt sollen schon im Frieden geeignete Persönlichkeiten von den Vereinsleitungen der patriotischen Landeshilfsvereine' der Bundesver sammlung vorgeschlagen werden, welche die Auswahl nnter den Angemeldeten trifft. Die Ernennung der Delegirten des rothen Kreuzes erfolgt durch den Bundespräsidenten

kann und wird. Das Amt eines Delegirten des rothen Kreuzes ist daher ein ebenso wichtiges als ehrenvolles. Es erscheint deßhalb dringend geboten, für die Sicherung einer größeren Anzahl von geeigneten De legirten des rothen Kreuzes schon in Friedenszeiten Vorsorge zu treffen. Insbesondere eignen sich für dieses Amt gewesene Offiziere, welche die militärischen Einrichtungen ken nen, und hierdurch in der Regel gegenüben den Armec- Orgtmen die Aktion des rothen Kreuzes besser för dern können, als Personen

des Civilstandes. Die Bundesleitung der österr. Gesellschaft vom rothen Kreuze erlaubt sich nun, an alle Jene Per sonen, welche aus Patriotismus und Humanität Willens und bereit sind, im Kriegsfalle zu Gunsten der Verwundeten und Kranken der kaiserlichen Armee als Delegirte des rothen Kreuzes zu wirken, die Aufforderung zu richten, ihre dießbezüglichen Anmeldungen bald möglichst entweder bei der Vereinsleitung des österr. patriotischen Hilfsvereins in Wien, oder bei den Vereinsleitungen der patriotischen

Landeshilssvereine in den Landeshauptstädten schriftlich einzubringen. Die Anmeldung gilt nur für die Dauer eines Jahres und wolle der Betreffende zugleich ange ben, ob er das Amt eines Delegirten des rothen Kreuzes unentgeltlich übernehmen wolle, oder gegen eine zu verein barendeEntfchädignng von Seite des rothen Kreuzes für die Dauer seiuer Dienstleistung im Felde. Die Dienstleistung selbst beginnt mit dem Mobi- lisirungs-Befehle Wien, den 8. Oktober 1880 Die B und es-L eitun g der österreichischen

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Der Bote für Tirol
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Seite 7 von 10
Datum: 12.04.1907
Umfang: 10
willigen R ett u ng s g e sells ch a st wurde über Ansuchen der Freiwilligen Feuerwehr von der Osterr. Gesellschaft vom Roten Kreuze die Bewilligung zur Führung des Roten Kreuz - Zei chens erteilt, und zwar unter der Bedingung, daß die Lokal-Transportkolonne im Bedarfsfalle für die Verwendung durch den Hilfsdienst des Roten Kreuzes zur Verfügung steht. Dies wurde am 2. Februar 1907 vertragsmäßig festgelegt. Der Verein vom Roten Kreuze wird der Jnns- brucker Freiwilligen Rettungsgefellschaft

über den Landes- und Frauen - Hilfs verein vom Roten Kreuz für Tirol übernom men hat. Dr. Kathrein sprach hiefür in einer Audienz sowohl der Fürstin, als auch dem Ge mahl derselben, Erzherzog Franz Ferdi nand d' Este, den Dank des Vereines aus. Der Kaiser hat als Allerhöchster Protektor des Gesamtvereines den Generalbericht desselben huldvoll zur Kenntnis genommen, ebenso Frau Erzherzogin Marie Valerie und der Pro tektor - Stellvertreter Erzherzog Friedrich. Das Kriegsministerium sprach der Leitung den Dank

für das ersprießliche Wirken des Vereines aus. Die Bundesleitung drückte dem Landes- und Frauen-Hilfsverein vom Roten Kreuz in Tirol für das unermüdliche patrio tische Wirken und für die vorteilhafte finan zielle Gebarung ebenfalls den wärmsten Dank aus. Mit Befriedigung hat die Bundesleitung aus dem Berichte des tirolischen Landesverei nes entnommen, daß das Sanitätsmaterial für die zwei vom Vereine zu aktivierenden Kran ken halt st ativnen angeschafft wurde, was die zeitgerechte Aufstellung derfelben im Mobi

lisierungsfalle wesentlich fördert. In der am 27. Mai 1906 in Wien abgehaltenen 27. Bundes versammlung hat der Bundespräsident Fürst Schönburg den Herrn Erzherzog Friedrich als neuernannten Protektor-Stellvertreter be grüßt. Dieser antwortete mit einer huldvollen Ansprache. Das Vermögen der Osterreichischen Gesellschaft vom Roten Kreuze in Geld betrug am Schlüsse des Verwaltungsjahres 1905 rund 4,800.000 Kronen; das Vermögen sämt licher Landesvereine und ihrer Zweigvereine rund 6,700.000 Kronen

29.040 Kronen verausgabt. Von sämtlichen Landesvereinen wurden zur Unter stützung für Militärangehörige 50.527 Kronen verwendet. Für Hilfeleistungen im Frieden be trug am Ende des Jahres 1905: 1. Der Fond der Osterr. Gesellschaft vom Roten Kreuz 49.500 K'ronen; 2. jener der Landesvereine 95.100 K'ronen. 3. Der Gesamtfriedensfond 144.600 Kronen. Der im Jahresberichte versprochene Beitrag des Stammvereines für ein an der südlichen Grenze des Landes zu errichtendes Ge- meindespital wurde

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 08.01.1877
Umfang: 6
vom 17. November 1376, Z. 7100, hat die h. Pforte das ihr vor einiger Zeit gestellte Anbot der auf Grund der Genfer Convention unter dem Abzeichen des rothen Kreuzes konstituirten Genossenschaften (sociales la czrciix rouge) den Verwundeten am Schlachtfelds beizustehen, sehr gerne angenommen. Es wuiden auch den Kommandanten der ottomani schen Truppen Weisungen ertheilt, dem Peisonale der unter dem Zeichen des rotheü Kreuzes stehenden Am bulanzen Aufnahme und die nöthige Unterstützung zur Erfüllung

ihrer philantropischen Mission zu gewähren. Leider habe eS sich jedoch herausgestellt, daß bei Ausübung dieses Humanitären Werkes zahlreiche Miß bräuche vorgekommen seien, und daß Personen, denen thatsächlich jereS Anrecht gefehlt habe, sich zu diesen Genossenschaften zu zählen. doÄ das Abzeichen der selben angenommen und auf ricse Weise nach Serbien und Montenegro Waffen und Munition in den Am bulanzwägen unter dem Schutze des rothen Kreuzes eingeführt hätten. Um diese Mißbrauche abzustellen, hat das k. tür kische

Botschaft hat nun im Auftrage ihrer Regierung die obigen Anordnungen zur Kenntniß der k. k. Regierung gebracht und die Hoffnung ausgesprochen, daß die in Oesterreich unter dem Zeichen des rothen Kreuzes bestehenden Genos. senschasten vorkommenden Falles die angeführten Be stimmungen beobachten. Innsbruck am 2- Jänner 1377. K. K. Statthaltcrei fiir Tirol uud Vorarlberg. -7?. — V., 40^ ^ .2. Ä Zv> » -25 -SS 53 2« » 24 ^5 Sd s- i»! : 4b ' 'MchMMWer Theil. Politische Tages - Chronik. Innsbruck. Ueber

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Seite 2 von 8
Datum: 26.01.1905
Umfang: 8
Applause und verlangte verschiedene Piecen zur Wiederholung. Die Aufführung der „Lucia' steht würdig jener des „Rigoletto' zur Seite, wenn sie nicht dieselbe stellenweise sogar übertrifft. Allen Musikfreunden darf der Be such dieser Oper mit vollem Rechte wärmstens empfohlen werden. Wiederholungen derselben dürften am Donnerstag, Samstag und Sonn tag stattfinden. 5*5 Bregenz, 24. Jän. (Verschiedenes.) Der „Landeshilfsverein vom roten Kreuz', der nun auf ein volles Vierteljahrhundert seines Bestandes

beeinträchtigt werde. Vermischtes. (Aus Schwaz) wird uns geschrieben: Am 17. d. M. fand hier im Gasthose zum Frcunds- berg des Max Geiger die ordentliche General versammlung des Schweizer Fraueu-Zweigver- eines vom Roten Kreuz statt. Als Regierungs vertreter war k. k. Bezirkshauptmann Kneußl erschienen. Die sehr gut besuchte Versammlung wurde von der Präsidentin Frau Kneußl er öffnet. Den Tätigkeits- und Kassebericht er stattete, der Sekretär des Vereines, städtischer Lehrer Siber. Seinen Ausführungen entneh

men wir, daß sich der Verein auf die Orte Schwaz, Jenbach, Straß, Rotholz, Fügen und Zell am Ziller erstreckt. Mitglieder zählt der Berein 83 ordentliche und 18 außerordentliche. Das Vereinsvermögen betrug am 31. Dezember 3161 Kronen. Es war ein Zuwachs von 236 Kronen zu verzeichnen. An den Landesverein wurden 74 Kronen abgeführt. — Abends 8 Uhr war dann die Generalversammlung des hiesigen Männer-Zweigvereines vom Roten Kreuz im Gasthause zum Lendbräu. Auch diese war gut besucht. Bezirkshauptmann

Gefamt-Gastspiel der Mit glieder des kgl. Hoftheaters in München statt Die Künstler bringen Göthes „Jphigeiiis auf Tauris' zur Aufführung. Die Rollen besetzung ist die gleiche wie im Münchener Hos theater. Dieses Gastspiel dürfte zu den inter essantesten Theaterabenden der diesjährigen Sai son gezählt werden. Freitag geht als 93, Por stellung im roten Abonnement das beliebte pan tomimische Ballettdivertissement „Die Pup penfee' zum 4. male in Szene. Ten Schluß des Abends bildet ein Lichtbilder

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Seite 5 von 10
Datum: 23.04.1909
Umfang: 10
Gentilini den Rechenschaftsbericht für das Jahr 1908: Ter Bericht gedachte in erster Linie ocs Re gie r n ng s j üb i l an m s dcs Kj aisers, zu dessen bleibender Erinnernng die Bundesversamm lung der Osterr. Gesellschaft vom Roten Kreuze in IHien am >0. Inni 1908 beschloß, 100.000 Kronen dem Fricdcnsfonde, der dazu bestimmt ist/.die Vcreinstätigl'eit im Frieden zn erhöhen, zuzuweisen, und 10.000 Kronen dein, Erzherzog Kasl Ludwigs-Fondc zur UnterstMiing von Mi litär-Witten und Waisen zu widmen. Der Lan

erwähnten Buudesver-- sammluug ging die feierliche Einweihung der von. der Gesellschaft ans freiwilligen Spenden crbanten prachtvollen „Kaiserin Elisabeth-Ge dächtnis--Kapelle' nächst der Reichsbrücke in Wien voraus. Die Leistungen der österr. Gesellschaft vom Noten Krenz wurden vom Kaiser dem Bundes präsidenten Fürsten v. Schöllberg gegenüber dankend anerkannt. Die Gesellschaft vom Roten Kreuze znm Antransporte der Vcrwnnd'eten nnd' Kranken im Kriege weist 33 Kolonnen, 2 Feld-- Nepiots nnd verschiedene

jeden Mann des Heeres nnd der Landwehr nnk Verbandzeug aus. Es wurden neuerdings 800.000 Verbandpäckchen nm 225.000 Kronen be stellt, nnd einige sahrbare Röutgenapparate, die im Kriege besonders wichtig sind, angeschafft. Znr sofortigen Lokalisierung etwa austreten der ansteckender Krankheiten unterhält die österr. Gesellschaft vom Roten Krenze seit dem Jahre 1901 vollständige, sogar mit Wäsche eingerichtete Notstandsdepots in alleil österreichischen Lan deshauptstädten, überdies in Wien ein reich

na türlich anch eine wesentliche Bereicherung des auf alle Fälle nötigen Kriegsmateriales bilden. Nicht uuerwähnt kann bleiben, daß von den beiden Vereinen vom Roten Krenze in Triest bereits seit zehn Jahren die Ausrüstung einer Seeambnlanz vorbereitet ist, welche stets, sowie anch kürzlich ans ihre Vollständigkeit nntersncht nnd gebrauchsfähig befunden wurde. Endlich verfügt das Rote Kreuz über 7l9 Pflegeperso nal; allerdings erscheint diese Ziffer sowohl Kreuz in Österreich mit aller Hingabe zuwen det

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