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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 11.05.1861
Umfang: 8
bemüht sind. Se. Majestät der Kaiser hat, wie die Wiener Ztg. im nichtamtlichen Theile meldet, beschlossen, daß der Witwe des verstorbenen k. k. FinanzministerS Frhrn. v. Brnck eine Pension jährlicher dreitausend Gulden zn erfolgen sei. Nachstehendes in der Oesterr. Ztg. enthaltene Schrei ben Sr. Erc. des Herrn Finauzministers stellt die Wichtigkeit obiger Mitthciluug in das rechte Licht. Hvchwohlgeborue Fran! Der Hintritt Ihres Hrn Gemahls, des gewesenen Finanzministers Frhrn. v. Brnck, ans

dnrch eine thatsäch liche Knndgebnng von Seite der Regierung wieder hergestellt werde. Ich habe mich daher in tiefster Unterthänigkeit an die unbeschränkte Gnade Sr. k. k. apost. Maj. ge wendet, nnd gestützt auf die vou dem Verstorbenen unter den schwierigsten Verhältnissen geleisteten trenen uud ansgczeichneteu Dienste mir den allerunterthänig- sten Antrag anf die allergnädigste Bewilligung einer Pension für Ew. Erc. ehrfurchtsvoll erlaubt. Ueber diesen allerunterthänigsten Antrag

haben Se. k. k. apost. Maj. mit a. h. Entschließung vom 18. April d. I. sich in Gnaden bewogen gefunden, Ew. Erc. eine Peusiou im Betrage von jährlichen 3vvl1 fl. vom Tage dieser a. h. Entschließung zn bewilligen. Indem es mir zur wahren Befriedignng nnd wahr haften Freude gereicht, Ew. Erc. vou diesem Beweise der a h. Gnade Sr. Mas. in Kenntniß setzen zu können, beehre ich mich zugleich, Hochdieselben um die gefällige Mittheilung zn crsnchen, bei welcher Lasse Sie die bewilligte Pension zu beheben wnnfchcn

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