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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 8
Datum: 01.02.1867
Umfang: 8
entscheiden mußte. Nachdem er sich noch bei Herrn Hauptmann Schramm, dessen Divisionskommando wir damals.unterstellt waren, in Bececca gemeldet, und von ihm nicht nur den erfor derlichen Urlaub erhalten hatte, sondern in seinem Vor haben noch vollends bestärkt worden war, entschloß er sich, in Riva Erholung für feine zerrüttete Gesundheit zu suchen, und übergab an den Herrn Oberlieutenant das Kompagnie-Kommando. Tags darauf kamen Ordonnanzen mit der Meldung, daß die „Piemontefen' von Limone aus über Monte

Unternehmen gewesen wäre, mit einer Abtheilung von nur 4V Manu, die zudem nicht auf einem Punkte vereinigt, sondern in einer Ausdeh nung von einer halben Stunde auf den einzelnen Posten zerstreut waren, einem nach Hunderten anrückenden Gegner an jener Stelle das Vordringen zu wehren, um so mehr, da der entlegene Posten am Monte Nota auf eine schnelle Unterstützung nicht rechnen konnte. Zugleich mit unserm Piquet hatte auch der kleine Posten der Bozner den Monte Nota räumen müssen; Dieselben zogen

sich über Molina gegen Monte Oro zurück. Unser Verlust bei diesem Anlasse war — zwar lein Menschenleben, wohl aber ein großer Kochkessel und einige Wolldecken, Eigenthum der Gemeinde Pieve, die sich über diesen »schaden wohl an der nachträg lichen Kriegsentschädigung erholt haben mag. Wir wußten nun mit Bestimmtheit, von welcher Seite unsere Stellung zunächst bedroht sein werde. Der am IS. vorgerückte Theil der Halbbrigade, bestehend aus 3 Kompagnien Jäger. 2 Kompagnien von Sachsen- und ebenso vielen

von Nainer-Jnfanterie, kam am Abend des 16. nach einem glücklichen Gefechte bei Condino gegen große feindliche Uebermacht, welche Garibaldi selbst zu Wagen kommandirte, zurück. Am 17.Juli II) Uhr Vormittags erhielten wir Befehl, eine Nekognoszirung gegen Monte Nota vorzunehmen, um die Stärke des Feindes dortselbst in Erfahrung zu bringen. Das Unternehmen war gefährlich genug, da wir die Höhen von einer starken feindlichen Ab theilung bereits besetzt wußten, und nicht minder be schwerlich, indem es gerade

waren, die sich gegen Monte Nota aus breitet, sahen wir bereits auf den Höhen rechts und links die feindlichen Vorposten. Wir mußten über eine halbe Stunde lang zwischen denselben hindurch niarschiren, dann die enge Bergesschlucht hinansteigen, so daß die Gefahr sehr nahe lag, nicht nur, auf der Höhe an gelangt, von vorne angegriffen, sondern auch von rückwärts abgeschnitten zu werden. Gegen beide Seiten wurden kleine Patrouillen ansgesandt, um uns den Rückweg möglichst zu sichern. Mittlerweile fing es an auf den Höhen

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 8
Datum: 31.05.1867
Umfang: 8
u»S zugleich de» freund lichen Nath, möglichst vorsichtig weiterzumarschiren, da eine Viertelstunde von hier die piemontesische» Vorposten stünden. Leider war er nicht in der angenehmen Lage, uns mittheilen zu können, in wel cher Himmelsrichtung der Monte Macao liegen dürfte; denn einen verläßlichen Führer hatten wir, wie eö auch bei anderen Kompagnien der Fall war keinen, und auf der älteren Ausgabe der Worl'schen KriegS- karte, die unser Herr Lieutenant bei sich trug, stand erwähntes Gebirge gar uicht

angegeben. Der Kaiser- jägerosfizier wies uns daher auf gut Glück nach der linken Thalseite, Storo zu, augenscheinlich den „Monte Spessa' für de» Mo»te Macao haltend. Schon war ein Theil der Mannschaft über die Brücke marschirt, als sich bei den beiden Eseltreiber», dere» zwei Thiere mit Proviant für die ganze Kompagnie belastet waren, einige Bedenken darüber geltend machten. Ich konnte mich ebenfalls, noch dunkel erinnern, daß mir in Con dino gesagt worden, der Monte Macao liege am nord-wcstlichen User

des Jdrosee's und das stimmte denn zusammen. Nach längerem Hin- und Her- studire» wurde denn auch endlich befthlossen, diese Direktion einzuhalten und eS gedieh ünö in der That zum Heile. Wohin wir bei einer Besteiguug des Moute spessa oder des Monte Ealva gekommen wären, mag der liebe Himmel wissen. Es mochte zwischen 9 Uhr und 10 Uhr Vormittags sein, als wir bergauf zu klimmen begannen. «KtO I Zur vorläufigen «harakterisirung der nun solgen- > den Tour sei bloß esagt, daß ich von diesem Tage

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 4
Datum: 19.07.1859
Umfang: 4
Innsbruck«? Schützen-Kompagnie.) Unsere Kompagnie, seit 2. d. MtS. in Lodrone, 5 Minuten von der Grenze statio- nirt, hatt« bisher den Vorpostendienst auf 2 Bergen zu versehen. Zu diesem Behufe wurden jeden zweiten Tag 2 Züge derselben nach dem Nonto ricomassimo gesandt, welche 24 Stunden dortselbst zu stehen hatten, und nach Verlauf derselben für die nächsten 24 Stunven von einer Abtheilung der Rattenberger Kompagnie abgelöst wurden. Den 4 Stunden hohen Monte Macao da gegen hatte beständig ein Zug

von uns besetzt zu halten und zwar 43 Stunden lang, nach deren Verlaus der selbe von einem andern unserer Züge abgelöst wurde. Außerdem hatte- sich der in Lodrone zurückgebliebene Theil der Kompagnie beständig in strenger Bereitschaft zu halten und daher deS NachiS in Kleidern zu schlafen, weil jede Stunde ein feindlicher Einbruch drohte. Der Dienst ist besonders auf dem Monte Macao streng. Außer einer halbverfallenen Kapelle und einem bereits zum Zwecke von Wachtfeuern abgetragenen Stadel be- findet

, auf welches in weni gen Stunden sct.on die Bewilligung erfolgte. Im U-bri- gen herrscht trotz aller Strapazen unv Entbehrungen der beste Geist, die schönste Eintracht in unserer Kom pagnie, die noch keinen Augenblick getrübt wurden. DaS anmuthige Thal, in dem Lodrone liegt, ist ^ Stun den breit und somit schwer zu vertheidigen; eS führen fünf verschiedene Wege von Feindesland in dasselbe, die daher alle wohl besetzt gehalten werden müssen. Ein besonders wichtiger Punkt ist obgenannter Monte Macao

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 17.04.1872
Umfang: 6
von Erbezzo eingefunden hätte. Auch in Wälschtirol fand daS neue Wunder, be- souderS in einigen Dörfern am Monte Baldo, zahl reiche fanatische Anhänger. WallfahrtSzüge zu Hun derten von Personen kamen zu Stande, welche eine trecke weit unter Ala auf den abscheulichsten eisigen Wegen über das hohe Gebirge hinauf nach Erbezzo wanderten und immer noch närrischer zurückkamen, als sie hingezogen waren. Am ärgsten trieben es die Lente in Brentonico, einer großen (Gemeinde mit mehreren Kirchdörfern

, welche über den schlnchten- reichen Rcrdabhang deö Monte Baldo hingebreilet sind. Die dortige Bevölkerung kann auch heute noch nicht jenenZug von urwüchsiger Wildheit verleugnen, welcher sie von jeher charalterisirte und Anlaß gab, an corsischeS Heißblut zu denke«, obwohl vor etwa 4l) Jahren ein eifriger Priester die ganze Mühe und Arbeit eines beschwerlichen Gebens nicht ohne Erfolg darangesetzt hat, eine mildere Gesittung einzubürgern. 0.12 V.34 7.IL 7.40 8 L.2V 8,42 8.2K 9. 9 >. ?l. v IN v 2V V.4I 7.— 7.14 7.40 8.5

, er werde dann an das Wunder von Erbezzo glauben, sobald sein Glaube auch vom Rektor von Eorona getheilt werde. Wie Erbezzo östlich von Peri, der ersten Bahnstalion auf italienischem ReichS- beden unter Ala, so liegt die altbernhmte Wallfahrt der Madonna della Eorona westlich vom gedachten Orte, nur viel näher, auf den steilen Höhen des Monte Baldo, und hat bisher schon seit Jahrhun derten allen WallsahrtS- und Gebetöbedurfnissen eines weiten Umkreises reichlich Genüge gethan. Wie ungleich verhält sich aber die Geschichte

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 03.09.1897
Umfang: 8
, als sie hellblinkeuden Neuschnee durch die Fenster schimmern sahen. Auf den Kämmen der Dolomiten hatte es über Nacht tüchtig geschneit und Monte Eri- stallo, Popena, Cadini und die übrigen Zacken er schienen in blendendem Schneegewande. Zugleich wölbte sich aber auch der prächtigste Himmel über der ge waltigen BergeSrunde und so hoffen wir, dass die Spätsaison für die Fremden eine recht günstige wird, trotz Falb, der bekanntlich für den September ein ganz abscheuliches Regenwetter prophezeit. Das Hotel Bauer

, dessen Besitzerin zum Leidwesen von Einheimischen und Fremden kürzlich gestorben ist, war selten in einer Saison so gut besetzt wie Heuer, so dass auch schon der geräumige elegante Neubau von zahlreichen Fami lien bezogen war. — Unter den Herrschaften, welche sich kürzlich auf der Fahrt nach Cortina aufhielten, befand sich auch die Familie des russischen Generals Grafen Timakof, der schon zum sünstenmal den Som mer in Südtirol verbringt. — Unter den Gipfeln der Umgebung ist eS noch immer der Monte Cristallo

, der am meisten bestiegen wird. In der heutigen Saison hat man sogar wieder einen neuen Anstieg zu seiner Spitze gefunden, gleichwie auch dem Popena von einer neuen Seite beigekominen worden ist. Von den leich teren Bergen werden natürlich Monte Piano, Tob- linger Riedl und Dürrenstein am häufigsten besucht. — Vorgestern ereignete sich außerhalb Schluderbach beim sogenannten „Gemärk' ein bedauerlicher Unglücks fall. Ein fremder Herr, der auf seinem Rade von Toblach gekommen war, fiel niit seinem Fahrzeug

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 14.02.1867
Umfang: 6
uns daher auch zu. uns aus eimge Tage nach Rlva zu verlegen; es sollte jedo» nicht mehr möglich sein. AbendS V Uhr kam eine Ordonnanz der Boznsr von Monte Pari, woselbst auch eine halbe Kompagnie Sachsen -Infanterie unter einem Oberlieuiennnt stand, der eiligst Hilfe verlangte, da sicheren Nachrichten zu folge mit dem Morgengrauen der Feind in großer Stärke anrücken werde. Graf Grünne berief. unsern Oberlientenant, !es hieß m Gottes-Namen wieder auf brechen. »Sende Ihnen die Schwager — schrieb

Griinne an den Kommandanten auf Monte Pcni — waren schon im Feuer, werden ihre Schuldigkeit thun.' So stiegen wir denn um 3 Uhr Nachts in dichtester Finsterniß neuerlich bergan, durch Steingerölle in ganz unbekannte Regionen,' mit der Gewißheit, bei Tages anbruch mit den Rothen in überlegener Zahl wieder — zum sechsten Male — zusammenzutreffen. Es be dürfte da aller moralischen Kraft, um durch sie die geschwundene physische aufrecht zu erhalten. Wir waren jedoch nicht lange gestiegen, als cUheniloS

eine Ordonanz uns zum Glücke noch erreichte, die Befehl zum Rückmarsch brachte. Zugleich wurden Voten auf Monte Oro und Pari abgesendet, um das Zurückzie hen der dortigen Posten ungesäumt zu veranlassen. Wir wußten nicht, was das zu bedeuten habe; um 5 Uhr Morgens kam ich, während dieser Nacht zum drittcnmale, in'S Hauptquartier, und traf dort Herrn Grafen Grünne noch wie am Abende und um Mitler nacht, bei mattem Kerzenscheine mit seinem Adjutanten über die Generalstabskarte gebeugt im tiefen Studium

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 19.01.1872
Umfang: 8
, im Sommer auszustehende Hitze. Die Siegend hier hat einige Aehnlichleit mit der bon Innsbruck;', henkt mau ssch>. v.on Hall herauf sehend statt'da« Sellrain den fernstsn Horizont über I2.4(>!hxn Gai^asce heraufragen, in welchey re-^tS, bei dem 'Stunde entfernten Riva, der Martinswänd und dem i',» Hechenberg Nicht ! unähnliche Felsen abfallen und i ^t linkp den an Mächtigftit im . Jnnthal kquw, sfineS i^jGleichen findenden Monte Baldo ebenfalls schroff ^^in den See abfal/end, weiter nach 9?orden

,— auf die« 24z!fer Seite aber mit.Wfglassung deS Patscherkofels.— 3 28!-lo/:n. allmäljg , sachta^steig^siden Bsrg (stivio), der ^ .. im Mönddämmerscheine wenigstens und durch die Art, wie er vermöge seiner gleichen Richtung die Sternbilder heraufsteigen, läßt an .den Glungezer- Höbenzug srinnert und zwischen sich und dem Monte Baldo. entsprechend der italienischen Straße bei Innsbrucks daö Lobbiothal von Mori hereintreten läßt: so wird die so orienfirte Phantasie in der hissigen westsichen Thalwand

ist von, Kurplatz aus durch einen Berg (Hügel), Monte Briore, verdeckt, der die Mitte des nördlichen See Ufers einnehmend, durch seine eigenthümlichen Umrisse — er ist wie eine stehenge bliebene Welle — die Anmuth des BildeS eher er höht; steigt man nun auf den, die Ruinen der Burg Arco tragenden Felsen, so schweift das Auge ^choy frei über ihn weg bis an die lombardische Zbene und die Mincio.User ohne diese doch wegen großer Entfernung wahrnehmen zu können. Die Gegend ist also reizend genug; bei trübem Wetter

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 4
Datum: 13.08.1909
Umfang: 4
wettfahrt um den Bodenseepokal erfreute sich des prächtigsten Segel-Wetters. Wohl war der Himmel früh morgens stark bewölkt, doch ließ eine frische Brise das Beste hoffen und als präzise K.03 früh der Startschuß siel, giengen in flotter Fahrt durch den. Start zuerst „skidbladnir', die Jacht des Königs von Württemberg, fast gleichzeitig „Elfe' (Bregenzer Segelklub), dann „Nheingold', „Freya', und „Monte Christo' (Bregenzer Segelklub), „Elisabeth', „Na talie', die letztere mit zwei Minuten Verspätung

ein, daß die mittleren und kleineren Jachten fast aus nahmslos zum Reffen gezwungen waren. Von da ging es über Mainau und Eichhorn wieder zum Start zurück, der auch als Ziellinie diente. Den Bodenfeepokal errang „Monte Christo' vom Bre genzer Segelklub, geführt von Herrn Dr. Bender. — An der am Sonntag vom Bregenzer Segelklub veran stalteten offenen Wettfahrt beteiligten sich sechs mo derne Jachten, welche in zwei Abteilungen um 1l>.l)5, vezw. 10.1l) vormittags starteten. Kurz vorher setzte eine frische Westbrise

ein, welche den Booten er möglichte, in flotter Fahrt die verschiedenen Wende marken zu runden. Bei der letzten Runde flaute.der Wind etwas ab. Das Ergebnis der Regatta war folgendes: 1. Abteilung (Größere Jachten): Als erste ging durchs Ziel „Monte Christo' (eingetr. beim Bregenzer Segelklub) und erhielt den ersten Klassen- Preis. In der zweiten Abteilung erhielt den ersten Klassenpreis die bewährte Jacht „Elfe' unter Füh rung des Herrn Kinz II. Abends fand im Hotel „Montfort' die Preisverteilung für sämtliche

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 8
Datum: 21.06.1906
Umfang: 8
, ungefähr 6000 Mauu uutcr Garibaldi, die am Monte Snello stehenden vier Kompagnien Kaiserjäger, die nnter Kouuuaudo des Hanptmannes von Gr edler standen, mit aller Macht an, wur den aber zurückgeschlagen und erlitten bedeu tende Verluste. Am 4. Juli gab es eiu heftiges Gefecht bei Vezza. Um 3 Uhr früh begaun der Kampf zwischen einem Bataillone Rainer- Jnsanterie, einer Kompaguie uud drei Zügen Kaiserjäger, zusammen 1088 Mann nebst zwei Geschützen gegen 1800 Mann und 2 Geschütze Italiener. Der Kamps

. Am 16. Juli bestanden drei Kompagnien Kai serjäger im Vereine mit den Schützeiikompag- nien Bregenz und Bezau ein heftiges Gefecht bei Spondalnnga; an diesem Tage gab es auch heftige Gefechte bei Cimego, am Monte Chri-- stallo, bei Storo und S. Lorenzo. Unter ande ren Truppen waren da die Schützenkompagnien Schwaz. Nattenberg uud Innsbruck (Stadt) in tapferster Weise beteiligt. Eine interessante Kriegsepisode bildete die Verteidigung des Forts Ainpola (16. bis 19. Jnli). Dasselbe war von 33 Mann Sachsen

- Infanterie nnd 11 Artilleristen mit 2 Ge schützen nnter dem Kommando des Oberlent- uauts v. Preu besetzt, am 15. Jnli wurde die 33. Kompagnie Kaiserjäger und Obcrlentnant Schindle in dasselbe aufgenommen. Vom 16. Jnli 7 sUhr früh bis 19. Juli nachmittags wurde beiderseits erbittert gekämpft; die Italiener be schossen das Fort vom Monte Croce aus mit sechs und von der Fiiua Spesta aus mit vier Kanonen ununterbrochen selbst des nachts und richteten große Verheerungen an. Die Schieß- schartenwände

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