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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 09.09.1901
Umfang: 6
der ÄlpenvereinS-Section Bruneck, Herrn Platter, ist eS nach längeren Bemühungen gelungen, die Centrale des D. und Oe. Alpenvereines für einen Wegbau auf das Gänsebichljoch zu gewinnen. Die selbe bewilligte aus der Reserve 500 Mark, welche dieses J'ahr^noch flüssig' getn'ächt' 'wMcn können, womit dieser neue alpine Gletscherweg gesichert erscheint. Lana, 6. Sept. (Ulten- und Gampen straße.) In nächster Zeit gelangen nach demStraßen- b'augesetze für Tirol zwei wichtige Straßen in Süd tirol 'znin Baue

und zwar 1903 die Ulten- und drei Jahre darauf die Gampenstraße. Die Kosten der ersteren sind aüs 330.000 fl., der letzteren auf 484-000 fl^ präliminiert. In ' beiden Fällen haben die interessierten Gemeinden zu den Beiträgen des Staates und Landes je 25°/o beizutragen. Die Ulten- straße sührt von Lana bis St. Walburg im Ulten thale, die Gampenstraße von Meran über Lana und den Gampenpass nach Fondo. Die Schwierigkeit, die anlässlich des Baues dieser Sträßeuzüge sich ergeben, werfen bereits ihre Schällen

voraus. Die Ullenstraße soll von Lana aus, bis sie die Höhe erreicht, gemein sam mit der Gampenstraße geführt werden und dann weiter an der rechten Seite des UltenthaleS bis St. Walburg gehen. Im Ultenthale ist nnu eine stets wachsende Agitation entstanden, welche das Ziel ver folgt zu bewirken, dass die Straße nicht an der rechten, sondern an der linken Thalseite gebaut und dass sie von St. Walburg bis St. Gertraud weitergeführt werde. Ueber die erstgenannte Forderung zu entschei den, muss wohl

werde, was auch an maßgebender Stelle anerkannt wird, da es ein großes Unrecht wäre, wenn die innerhalb St. Walburg liegenden Gemeinden von der Wohlthat der neuen Straße ausgeschlossen würden. Von Seite der Bewohner in Ulten wird auch ver langt, dass die Straße direct über Tscherms nach Meran geführt werden soll, eine Forderung, die von Seite MeranS kräftigst unterstützt, von Lana aus aber entschieden bekämpft wird, weil der Verkehr aus dem Ultenthale abgelenkt und direct nach Meran ge leitet würde. Von Seite der Gemeinde

Lana besteht uun.der Plan dir Straße von der Marlinger Brücke bis Lana, welche einen Theil der Gampenstraße bildet, schon jetzt und zwar auf eigene Kosten gegen seiner zeitige Nesundierung aus dem Fonde der Gampen straße zu bauen, offenbar zu dem Zwecke, um für die Richtung der Ultenstraße ein Präjudiz zu schaffen. In Ulten finden fartwährend Versammlungen statt, die sich mit der Straßenbauangelegenheit besassen und auch in Lana hat eine solche stattgefunden. Von den Südtiroler Blättern erscheint

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 25.11.1903
Umfang: 8
in einer anderen Katastralgemeinde liegen, so werden nötigenfalls die Erhebungen unter einem auf die fraglichen Nebenbestandteile ausgedehnt werden. Brnneck, am 7. November 1903- Der k. k. Grnndbuchs-Anlegungs-Kommissär: Pruner. ÄundtZmrhuug. Im Gegenstande der Anlegung des Grundbuches für die Katastralgemeinde Böllan im Gerichts bezirke Lana wird hiemit bekannt gegeben, daß nunmehr «ach Beendigung der Erhebungen die (in der Form von Grnndbnchseinlagen verfaßten) Besitzbogen nebst den berichtigten Verzeichnissen der Liegen

schaften, den Kopien der Kataftralmappen, den über die Erhebungen aufgenommenen Protokollen und der Vcrgleichuugstabelle betreffs der identifizierten Lie genschaften im k. k. Bezirksgerichte in Lana znr allgemeinen Einsicht aufliegen und daß, falls Ein wendungen gegen die Nichtigkeit oder Vollständigkeit der Besitzbogen oder der Vergleichungstabellen erhoben werden sollten, am 30. November 1903 weitere Er hebungen werden eingeleitet werden. Derlei Einwendungen können sowohl bei dem Realgerichte

als an dem oben bezeichneten Tage bei dem gefertigten Grundbnch-Anlegungs-Kommissär mündlich oder schriftlich angebracht werden. Lana, am 26. Oktober 1903. Der k. k. Grundbuch-Anlegungs-Kommisfär: Maldoner in. p. Kundmachung. Im Gegenstande der Anlegung des Grundbuches für die Katastralgemeinde Bannberg im Gerichts bezirke Lienz wird hiemit bekannt gegeben, daß nunmehr nach Beendigung der Erhebungen die (in der Form von Grundbuchseinlagen verfaßten) Besitz bogen nebst den berichtigten Verzeichnissen

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