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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 22.01.1876
Umfang: 8
ÄI5 Anzeige-Blatt zum Tiroler Bote«. ^ 17. Innsbruck, den 2Ä. Jauner 1876. Verzeichn iß Über die Abnehmer von Neujahrs-Entschuldigungs- karten der LandeShmchtstadt Innsbruck für daS Jahr 1376. (Schluß.) 883 Herr Meinrad Sprenger, Trödler. 834 Dessen Gattin Elisabeth. 835 Frau Balbina Spielmann, Gafinzirthin. 886 Herr Jakob Schweigl, Kaufmann. 887 Dessen Frau Gemalin. 888 Herr Georg Nißl, Gastnirth. 839 Dessen Frau Gemalin. 890 Herr Anton KöllenSberger, Kaufmann. 391 Dessen Familie. 832 Herr

Michael Maaß, Bäckermeister und Hausbe sitzer. 893 Dessen Frau Gemalin. 394 Herr Josef Brugger, Tischlermeister und Haus besitzer. 833 Dessen Frau Gemalin. 396 Herr HanS Lener, Kaufmann. 897 » Johann Botzenhard, Gastwirth. 833 . Nikolaus LeiS, Kaffebesttzer. 899 Dessen Familie. 900 Herr Johann Peterlongo, Wassenfabrikant und Hausbesitzer. 301 Dessen Familie. 90? Herr AloiS Socher, Landesbuchhalter. 303 , Andrä Riencr, landschästl. Rechnungrath. 904 . Anton Festner, dto. dto. 905 „ Franz Mikschik, dto

Gechter, HandlungSbuchhalter. 927 „ Dr. Glatz, Stadtarzt. 928 Dessen Frau Gemalin. 929 Hochw. Herren Redemtoristen. 330 Herr Oberst Genie-Chef Graf Wolfgang WelS- perg zu Reiienau und Primör. 331 „ Hauptmann Vraun, zugetheilt beim General- stab in Innsbruck. 332 „ Oberlieutenant Hugo Schwab. 333 „ Militär » Baudirektor Hauptmann Franz SchmelhauS. 934 Fräul. Maria Riedl, Spezereihändlerin. 933 Herr Bopp, Fotograf. 336 Dessen Familie. 337 Herr Johann Mayr, Kaufmann. 338 „ Karl v. Dalla-Torre Thurnberg

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 11.08.1870
Umfang: 6
, als die Mutter- Erde Früchte aller Art uoch in Ueberfluß bot. Er arbeitet stctS, nur thut er nicht immer das Einträglichste, weil er die Leistungen seiner ver schiedenen Arbeiten noch nie mit der Kreide verfolgt hat. Bei seinen Arbeiten verhält eS sich ähnlich. Wie mit denen des Kaufmanns, nur daß bei letzterem ArbeitSschler greller zu Tage treten. — Ein jeder Bauer würde z. B. einen Kaufmann auslachen, wenn dieser, im Falle er zweierlei Waaren hätte, von denen ihm die eine 20pEt. und die andere 5pCt. trüge

, bei gleichem Absatz und Risiko sich immer nur mit der letzteren abgeben würde; wenn aber der Bauer seinen Acker zu wenig tief pflügt, seine Felder zuwenig düngt und sie einmal zur Zeit der Trockniß nicht bewässert, seine Hauslhiere nicht sorgfältig Pflegt und sich unterdessen mit anderen weniger nothwendigen Arbeiten abgibt, oder auf seines Nachbarn Felder um geringen Taglohn ar beitet, so hat er einen relativ viel größern Verlust als der Kaufmann und lacht doch nicht über sich selbst, weil ihm die Fehler

seiner Arbeit nicht in die Augen springen und nicht auch wie der Kauf mann eine jede Arbeit g'eich mit der Kreide in der Hand macht. Der Bauer kennt das vortheilhafte Arbeiten nicht, weil er es nie gelernt hat, und zum andern hat es auch seine Schwierigkeit, well Arbeit und Erfolg nicht so grell hervortreten wie beim Kaufmann. Die Bürgerschule hat nun die schöne Aufgabe, die lernende Jugend mit den rationellen Wirthschafts prinzipien bekannt zu machen. Mit der Urproduktion muß aber auch die Industrie Hand

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