nicht in einer Kloster-Bibliothek vergraben, sondern allen denen ? welche, fich mit un serer Geschichte beschäftigen, zugänglich werde«! Der Verstorbene- hegte einmal den löblichen Plan, seine Sammlung dem vaterländischen Museum zu > ver machen, ob er denselben ausgeführt, wissen wir-nicht. * Innsbruck, 15. Okt. Mit Vergnügen ver nehmen wir, daß Fräulein Anna Kaufmann vor ihrem Scheiden aus Innsbruck den vielen Freunden ihres Gesanges Gelegenheit bieten wird, sich noch einmal der SangeSkuust dieses Fräuleins
werden, wohl einen glänzenden Erfolg vorhersagen. Nach längerem Fernbleiben von unse rem Konzert.Saale begrüßen wir in diesem Konzert erneut Herrn Pembaur, den neuernannten Musik vereins-Direktor, welcher ein Klavier-Konzert-ivor- tragen wird. Wir sind überzeugt, daß unser Publi kum die letzte Gelegenheit, unsere scheidende Künst lerin noch einmal zu hören, nicht vorübergehen lassen und durch zahlreichsten Besuch des Konzertes beweisen wird, wie hoch es Fräulein Kaufmann schätzt. Auf ein dauerndes Andenken