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Der Bote für Tirol
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Seite 7 von 16
Datum: 01.02.1908
Umfang: 16
behandelt, und Ihr Verwandter, lieber Herr Baron, der <5horherr Julius Heinrich Freiherr v. Rehling, anch Rehlings genannt, erscheint in einer Weise kompromittiert, daß ich in Unkenntnis Ihrer Absichten und Ziele raten möchte, von wei teren archivalischen Spaziergängen abzusehen.' „Im Gegenteil? Das ist mir sehr interessant; sehr hübsch wäre er aber auch, wenn der gute Julius Heinrich Genossen, sogenannte ?,ute Frennderln auf seinem lustigen Lebenswege gehat hätbte. Steht davon nichts zn lesen

?' „Doch! Nur ist der Name des mitioinproinittierten Freun- ^des und Klosterhcrrn in dieser Kopie schwer leserlich, im Mi'm- chener Original dagegen sehr gut zu lesen.' „Freut mich, das; der Julius Heinrich nicht allein stand, '-^er war denn der Fidelste von den beiden?' „Zweifellos.Ihr Ahnherr!' „>--o?' erwiderte einigermaßen enttäuscht Rehling. ^Und wessen werden die lockeren Zeisige beschuldigt?' Dr. Maxlohr vertiefte sich abermals ' in die Lektüre nnd erzählte nach einer Weile: „Die beiden sind angeklagt

, daß Ne vorschriftswidrige Kleider und Manschetten tragen —' <,Dunnerschlag>' rief Nehlina, „ein Staatsverbrechen.!! A'anichctteil, na, so was!' „Gepuderte Haare, auch Perücken, seidene Röcke und da- niaitene Mäntel.' „Gräßlich, ^reif für den Galgen!' lachte Rehling. „spotten Sie. nicht, denn Ihr Ahnherr Julius Heinrich >U tatsächlich ein — hm — Schwerenöter gewesen.' „Bravo, Julius! Weuu seiue Flamme nnr wirklich hübsch war! War mein gkschähter Ahnherr arg verliebt?' „Darüber sagt das Protokoll

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 19.02.1890
Umfang: 6
angemeldeten Hengste gedeckt werden könnte. Innsbruck, am 13. Februar 1890. K. K. Statthaltcrei für Tirol nnv Vorarlberg. Nichtamtlicher Theil. Se. k. und k. Apostolische Majestät haben über das Gesuch reS Cnraten in Tnenno zur Errichtung eines Kinderasyls daselbst eine Unterstütznng von 80 fl. ans der a. h. Privatcasse allergnädigst zu bewilligen geruht. Dieser Betrag wurde vom k.k. Statthalterei- Präsidium seiner Bestimmung zugeführt. Graf Julius AndraM In VoloSca, in einem kleinen Flecken im östlichen

Theil von Jstrien am quarnerischen Golf ist gestern srüh um .> Uhr Se. Excellenz Gras Julius Audrassy von Esik-Szent-Kiralh und Kraszua-Horka einem lang wierigen schmerzlichen Unterleibsleiden erlegen. Graf Julius Audrassy, am 8. März 1823 zu Zempliu im gleichnamigen ungarischen Eomitat geboren, wurde, uachdem er die UnivcrsitätSstudien vollendet und län gere Reisen im Auslande unternommen hatte, von dem Zempliner Eomitate iu deu Pressburger Reichstag 1847—48 gewählt, und daS neue ungarische Mini

Deutschland und Oesterreich-Ungarn verabredet hatte, welches am 7. October desselben Jahres in Wien zum Abschluss kam. Audrassy lebte seitdem in Ungarn und nahm als Mitglied der Magnatentafel und der ungarischen Delegation Antheil am politischen Leben. Seine zwei Sohne Theodor und Julius sind Mitglieder des uugarischen Abgeordnetenhauses. Wie groß die Theilnahme in allen Kreisen für den verstorbenen Staatsmann gewesen, haben die Sympathie-- bezeigungen von nah und fern, die täglich von ge krönten Häuptern

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