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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 10
Datum: 30.12.1865
Umfang: 10
hatte. — Er hatte somit glänzend gewonnen und erhob sich, mit dem <L?iegespreis von fünf Gulden in der Tasche, um nach Hanse zn gehen. Kaum war er vor das WirthöhanS hinaus in die frische Lnst getreten, als er auch sogleich zusammen stürzte. Man trug ihn nach Hanfe, wo er binnen wenigen Stunden, ohne auch uur durch einen einzigen Laut irgend ein Bewußtsein zu äußern, seinen Geist aufgab. Literatur. Huber, Alphons, Dr.: Geschichte des Herzogs Rudolf IV. von Oesterreich. Innsbruck Wagner'sche UniversitätS-Bnchhandlnng

. 1865. Or. K. II. Es ist doch ein bedeutender Fortschritt in der österreichischen Geschichtsforschung und Geschichtsschreibung im letzten halben Jahrhundert gemacht worden. Diese Wahrneh mung machten wir gelegentlich der Vergleichung d?r beiden Werke von Kurz unv Huber über Rudolf IV. Es wirb sich nicht so leicht jemand beikonimen la»-n, die Verdienste des fleißigen cberösterreichischen Forschers um die österreichische Historiographie -in Zweifel zu ziehe». Nur; galt in seiner Periode

Rudolfs von den ihm anhaftenden Un geheuerlichkeiten gereiniget und damit zugleich den Gruntton zur allein möglichen und richtigen Beurtheilung Rudolfs an. gegeben. Wir sehen nun Huber in seinem Werke denselben Weg — Herausgegeben von derWagnev'schen UniversitätS-5 gehen und freuen unt dieses Fortschrittes in ter österreichi schen Historiographie. Nebst den Llironicon L-Iisdur^ens,-^ ist eö noch insbesondere daS ^Llironicon Zlvtsoenso^, dat Huber e>ner scharfen Kritik unterzieht und dessen Glaubwür

digkeit erschüttert. Schonungslos werden die Fehler und Schwachen Rudolfs auch von Huber aufgedeckt, e« wird feiner Eitelkeit und Prunksucht, seines Ehrgeizes und seiner Ruhm sucht gedacht, aber diese Schwächen geben Kurz noch kein Recht zur Behauptung: »Uneingeschränkt herrschen zu können, war für Rudolf die süßeste Lust und daS letzte Ziel seiner Wünsche«, oder Wattenoach zur Bezeichnung Rudolfs als eines gewaltthätigen Fürsten. Wie ganz anders klingen die von Huber angeführten Worte Rudolfs

: --Aller Ruhm und alle Macht des FürstenihumS beruhen in dem festbegründeten Glücke der Unterthanen-. Wesentlich wird dieBeurlheilungNudolfs erleichtert, wenn man die damaligen dentschenVerfässnn gSzuständ e stch vergegenwärtiget. DaS deutsche Reich war eben im AuflösungSprojesse begriffen, immer stärker wurde das Streben der deutschen Fürsten ihre Gewalt aller Schranken ron oben wie von unten zu entledigen nnd stch vom Kaiser rollcndS «nabhängig zu machen. Aber keiner vo» allen Fürsten, sagt Huber, bat

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Der Bote für Tirol
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Seite 10 von 10
Datum: 17.04.1856
Umfang: 10
162 163 164 165 166 167 168 169 170 171 172 173 174 175 176 Name des Btsitzers. Cata- ster- Nro. 09 Gemeinde Liesfeld detto Cajetan Ostermann Mich. Rindsbacher Gemeinde detto detto detto Joseph Sapl Simon Tumers Kinder Cajetan Ostermann Josepli «apl Simon TumerS Kindör Kath. Uiiterrainer Mich. Huber Johann Flock Franz Pichler Leonhard Spieldicner Gemeinde Leonhard Spieldiener Franz Unterrainer Jos. Embacher detto Leonhard Spindlegger detto Leonliard Spieldiener detto Franz Pichler

Mich. Rindsbacher Johann Egerdacher Gemeinde detto detto Leonhard Spieldiener Jakob Schoner ' Simon Tumers Kinder Leonhard Poltermair Johann Angerer Leonhard Rinsbächer Franz Unterrainer Joseph Sapl Mich. Rinsbächer Johann Egerdacher Leonhard Rinsbächer Jakob Pichler Johann Egerdacher Leonhard Spindlegger Joseph Flöck Joseph Embacher Mich. Huber Marie Windschwentner Gemeinde Marie Gschwentner Johann Flöck Joseph Smpacher Johann Angerer Joseph Sapl Leonhard Poltermair Leonhard Spindlegger Johann Egerdacher

Leonkard Rinsbächer Joseph Embacher Leonh. Spieldiener Johann Egerdacher Jakob Pichler detto Mich. Huber detto 669 721 7l l Culturs- ? LZ ^ >s S Z Art Kundlerbach Schotter lv4 An 515 Wechselseld 214 detto 4> detto 48l Weide 24 Weg 18 Weide 31 Wechselfeld 291 Obstgarten >13 Wechselseld 322 detto 550 Wiese 175 detto 205 detto 114 detto 571 detto 120 detto 46 Weg 10 Wiese 4V Wechselseld 85 Wiese 18 Wechselseld 50 detto 286 Wiese 42 Wechselfeld 120 detto 560 detto 430 detto 185 detto 623 Weide

202 203 204 205 > 206 207 208 209 210 211 212 213 214 215 216 217 218 219 220 22> 222 223 224 225 226 227 228 229 230 231 232 233 234 235 236 237 238 239 24V 241 242 243 244 245 Mich.' Rinsbächer detto Simon Tumers Kinder detto Kath. Unterrainer Mich. Rubrechter Peter Huber Math. Osel Joseph Brandegg Peter Lettenbichler Sebast. Osel detto Mich. Rubrechter Peter Huber Math. Osel Joseph Brantegg Peter Lettenbichler Sebast. Osel Peter Huber detto detto Mich. Rubrechter detto detto Math. Osel detto

detto detto Peter Huber Jos. Brandegg Mt<i>. Rubrechter Matb. Osel Joseph BraNdeqg Seb. Osel Peter' Lettenbichler Peter Huber Mich. Rubrechter Math. Oses detto. detto Josepli Ascher Joseph Brandegg Matb. Osel Leonhard Rinsbächer detto detto Jolianii Flock Iohaim Angerer Simon Tummer Johann Egerdacher Maria Gschwentner detto detto LeonbarL Poltermair Joseph Embacher detto detto Lorenz Pichler detto Mich. Huber detio detto Leonbard Spseldiciier Jakob Pichler Leonhard «spielegger Jobann Angerer Johann

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 14
Datum: 21.05.1838
Umfang: 14
g»w»s»n s»y, w»lch» er und Huber zu bauen unter nommen hatten. Steudle antwortete, er bad« sich mit Huber öfters über Maschinen unterhalten, aber sie hätten dabei stet« Dampfmaschinen oder industrielle Maschinen gemeint. Die ganze Sitzungsdauer verstoß unter fortwährenden Erklärun gen de« Gebrauches, den man von der projektirten Maschine machen wollt», und unter beständigem Läugnen SteubleS. Unter Anderm kam auch der zwischen Huber und Steuble auö- gebrochene Streit zur Sprache, welcher den Letztern zwapg

von London zu reisen, bei welcher Gelegenheit der von Huber aus Strudle? Zimmer entwendete Plan der Maschine in dessen Händen zurück blieb. Steuble wollte die eigentliche Ursache stineS Zerwürfnisses mit Huber nicht eingestehen, und behaup tete bloß, er sey von diesem auf gemeine und niedrige Weise behandelt worden. Unter SteubleS Papieren war folgender „Traktat zwischen Steuble und der Republik Frankreich' ge funden worden: „Nachdem ich meinerseits Alles gethan ha be, um dir Unternehmung gelingen

zu machen, Hr. Huber aber der von mir beschlossenen Weise entgegen gehandelt hat, sehe ich mich genötbiget, folgendesUebereinkommen abzuschlie ßen : 1. Daß das Haus in meinem Namen gemiethet werte; 2. daß »S mir allein vorbehalten bleibe, Arbeiter in das Ate lier einzuführen, und daß weder Hr. Huber, noch irgend Je mand Anderer das Recht habe, dort einzutreten; 3. daß ihm die Bezahlung der Arbeiter überlassen werde.' Steuble erklär tedle Aufschrift diesesTraktates als einen Scherz, und den Traktat

selbst aus der Ursache entstanden, weil sich Huber fortwährend in seine Unternehmung von Maschinenbau habe mischen, er (Steuble) aber sie allein habe bauen wollen. Un ter diesen Maschinen seyen industrielle Maschinen verstanden, und die Ateliers sollten in London gemiethet werden. Ueber einen in Chiffern geschriebenen Brief HuberS, welchen es zu «nträthseln gelungen war, konnte oder wollte Steuble keine Aufschlüsse geben. Dieser Brief enthält unker Andern» folgen de Stellen: „Ich bedauere die gemachten Opfer bitter

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 06.03.1902
Umfang: 8
. Die 5. Schwurgerichts - Verhandlung nahm gestern 9 Uhr vormittags unter dem Vorsitz? des Vicepräsidenten v. Mor ihren Anfang. Die Anklage, welche Staatsanwaltsnbstitut Ganahl vertrat, richtete sich gegen Nomed Huber, geb. 1862 in Rum und dorthin zuständig, katholisch, verehelicht. Bauer in Amras-Panzing, gerichtlich unbescholten, wegen Verbrechens der Brandle gung im Sinne der ZZ 166 und 167 lit. b, e und <1 St.-G., strafbar nach Z 167 lit. cl St.-G. Die Vertheidigung hatte Advocat Dr. Pesendorfer übernommen

. Zu dieser Verhandlung waren 13 Zeugen und zivei Privatbetheiligte aus Amras, sowie Sachverständige der hiesigen Feuerwehr erschienen. Nomed Huber habe am 27. und 30. November, ferner am 9- und 11. December v. Js. in dem Doppelhause Nr. 68 zu Panzing, Gemeinde Am ras. Brand gelegt. Jedesmal kam das Feuer auch wirklich zum Ansbruch und im vierten Fall entstand überdies ein sehr erheblicher Schaden. Das Doppelhaus Nr. 63 in der Parzelle Pan zing der Gemeinde Amras wurde von dem Be schuldigten Nomed Huber nnd der Witwe

Ana- stasia Maier und ihren beiderseitigen Familien bewohnt. Die Familie des Nomed Huber be wohnte die eine, dessen Frau gehörige, Anastasia Maier aber die andere ihr eigenthümliche Hälfte des Hauses. Während nun die Wohnräume durch eine Holzwand vollständig getrennt waren, waren Tenne und Keller zwar getheilt, aber nicht abgeschieden. Die daraus resultierten Strei tigkeiten zwischen den beiden Parteien erregten in Nomed Huber den sehnlichen Wunsch, sich seiner unbequemen Nachbarn zu eutledigen

. Am 27. November v. I. nachmittags nun, be merkte der Sohn der Wtw. Maier aus den Fugen den Heutennen-Verschalnng Rauch herausziehen. Er lief deshalb schnell auf die Tenne und sah dort aus dem Grummetstocke seiner Mutter zwei helle Flammen emporschlagen. Mit Hilfe seiner Mutter hatte er das Feuer bald gelöscht, ohne dass ein nennenswerter Schaden entstanden wäre. Nomed Huber war zur Zeit der Entdeckung und Tilgung des Brandes seinem Knechte Peter Bachmann, der zur Holzarbeit in den Egerdacher- wald gegangen

, nachgefolgt und um 4 Uhr wieder nach Hause zurückgekehrt. Als ihm der Sohn der Maier jetzt vom Geschehenen Mittheilung machte, zeigte sich Huber völlig theilnahmslos. Am 30. November kam in ganz gleicher Weise, jedoch diesmal in dem von Nomed Huber benützten Tennenranm und in dein Huber'schen Grummetstocke Feuer zum Ausbruche. Auch dieses Feuer war bald vom Sohn der Maier und einigen Mägden gelöscht. Der Feuerherd befand sich diesmal nahe dein Fußboden, wo nach der Tilgung des Brandrs ein Loch

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Der Bote für Tirol
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Seite 7 von 10
Datum: 31.10.1904
Umfang: 10
über dem Kopf zusammen und rief:. „Jesus, die Huber-Lore kommt nach Haus „per Schub!' „Per Schub!' Das war das entsetzliche Wort, bei welchem die Ärmste wieder zusammenschrak uud in heftiges Schluchten ausbrach. Das sie begleitende Gerichtsorgau übergab mehrere Papiere an den . Gemeindevorstand, laut welchen Lore Huber in der Stadt wegen Diebstalils abgestraft und in ihre Heimat „abgeschoben' wurde. Das volle Licht der Lampe, welche der Diener hereingebracht hatte, fiel ans das Mädchen. Die Wangen

sie dann ihrem Schicksale. Lore wankte aus dem Gemeindehause. Zu ihren Eltern kounte sie nicht, den» sie war eine Waise, Geschwister oder Verwandte hatte sie keine. So mußte sie zusehen, wie sie bei fremden Leuten ein Obdach fand. Sie wandte sich nach dein Gasthause, aber der alte Schwätzer von Gemeindediener hatte nichts Eiligeres zu tun gehabt, als in das Wirtshaus zu laufen, wo er, hinter dem Weinkruge sitzend, die Nachricht verbreitete, die Huber Lore sei wieder heimgekehrt und zwar: „abgeschoben'. Als das Mädchen

auf sie au. Der Totengräber, welcher dem Hnude gefolgt war, kam jetzt ebenfalls znr stelle. „Was gibt's da?' fragte der Alte mit ranher stimme. Er erblickte die Unglückliche. „Oho,' rief er verwundert, „ein Mädchen um diese Zeit uoch und bei solchem Wetter unter den Toten? Das ist wahrhaftig etwas Ungewohntes!' „Laßt mich hier', bat das Mädchen, es ist ja Allerseelen. „Ich bete anf dem Grabe meiner Mutter.' Jetzt erkailule sie der Toteugräber. „Ah, die Huber Lore ist's, sagte er streng. „Was heulst Du jetzt, hättest

.' Und die Türe slog hiuter ihr zu. Am nächsten Morgen fand man am Waldessaums die Leiche eines jungen Mädchens. Mau erkannte Lore Huber. Sie war — dem furchtbaren Sturme schutzlos preisgegeben — ein Opfer desselben geworden. Nach mehreren Wochen kam vom Gerichte der nächsten Stadt an das Gemeindeamt des Dorfes eine Aufforderung, das Domizil der Lore Huber bekannt zu geben. Ein berüchtigter Wohnungseinschleicher war in der Stadt verhaftet worden und hatte unter anderen Fällen auch ciugestauden

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 04.08.1882
Umfang: 8
, S. 3; Steub. a. a. O. S. I2L; Egger, Geschichte Tirols, I. S. 76; SllfonS Huber, Beiträge zur älteren Geschichte Oesterreichs in den Mittheilungen des Institu tes für österreichische Geschichtsforschung, ll. S. 363, 371. 5) N- v. Spruner, Paul Warnefrieds Geschichte der Langobarden S. 82. 6) Spruner a. a. O. 7) Stofella Bart. Gius., Saxgio sopra i conüoi 6o! Z territorio Voroneso o Lrentioo vi tempi 6ei Ilomsai, S. 23. 8) Thaler, der deutsche Antheil dcS BiSthumS Trient. 1LK6 l. S. 21. Als Thaler Fagitana

fraglich für Buchholz nahm, dachte er sicher an FaguS, die Buche, Faginetum, der Buchenwald. Allein Buchholz ist durch seine Lage und Armut von jeder Möglichkeit, dass eS einen Naubzug der Franken selbst nur im Vorübergehen gelohnt hätte, ganz und gar ausgeschlossen- 9) Huber a. a. O. S. 269. oder Fai oder Faida '), Sermiana als Meano oder Mezzana ') od.'r Sirmian '), Tesana alsCastel Tesino '2) vdec Dcggiano >6) Ofsana oder als Tifens auszulegen sei, darüber sind die Meinun gen sehr getheilt

P. Orsi, ?opo?rslia ciel Irootino all' epaca rom-ius. Ireato IKSO. S. 28. 11) und 12) ^pruncr a. a. O. 13) Orsi a. a. O. S. 37. Er hat die Leseart Semi- ana und so ist ihm Mezzana dessen wörtliche italienische Uebersetzung. DaS italienische Mezzo ist nämlich das latei nische »emi, halb. 14) Steub a. a. O.; Thaler a. a. O.; Huber a. a> O. S. 369. 15) Angeführt von P. Orsi a. a. O- S. S6, aber von ihm widerlegt, weil Eastel Tesino zu Valsugana gehört, also außerhalb des tridentinischen Gebietes lag

und überdies Paulus Diaconus an dieser Stelle Alsuca, d. i. Valsu gana ausdrücklich erwähnt, wo zwei ungenannte Eastra zerstört wurden- 16) Egger, welcher a. a. O. Dezan schreibt, waS wohl alS Deggiano aufzufassen ist: Huber a. a. O. S- 363- 17) Perini a. a. O. II. S. 3SS und I. S. 14. 18) Thaler am zuletzt angeführten Orte. 19) Perini a. a. O. 11.185. Die tirolischen Ortsnamen, welche mit F oder V beginnen, woran sich dann ein Selbstlaut schließt, scheinen meist rhätischen Ursprungs zu sein. Bei Fagitana

ist cs bei der Annahme, dass die Franken über den Tonale ins Land fielen und zuerst den Sulzberg durchzogen, viel wahrschein licher, dass sie den geraden Weg abwärts gegen Trient wählten. Mit Rücksicht auf alle diese Um stände scheint vas Appianum des Paulus Diaconus südlicher zu suchen zu sein. (Fvrtsetzuug folgt) 21) Huber a- a. O. Thaler (Der deutsche Antheil des BiSthumS Trient. I. 21, Anmerkung k-), welcher die gegenseitige Ansicht vertritt, Eppan aber doch für das Appianum vom Jahre 590 hält, hilft

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 6
Datum: 31.05.1913
Umfang: 6
Nr. 102. detto detto detto. Ragg Johann, Sellrain Nr. 99 Huber Ferdinand, Oberperfnß detto dctto ' detto dctto detto Oefscutliches Gut, Sellrain .Huber Ferdinand, Oberperfuß Gemeiude Griuzeus: Kapferer Franz, Oberperfuß Kematen (Gemeinde), die Ortschaften Kematen und Afling mit Burghöf Praxmarer Alois, Sellrain Oeffcutlichcs Gut, Griuzeus Gemeinde Oberperfuß: Oessentliches Gut Schlögl Gottfried, Oberperfuß Nr. 144 Weber Maria, Oberperfuß Nr. 76 Weber Jofef, Oberperfuß Nr. 63 detto detto detto Spiegl

Friedrich, Oberperfuß Nr. 66 Bartl Josef, Oberperfuß Nr. 58 Huber Filomena, geb. Schwingshackl, Oberper fuß Nr. 54 a und b . detto. Klotz Vinzenz, Jnzing, Niederkirchler Matthias Zirl, Klotz Michael, Zirl Spann Anton, Oberperfnß Nr. 68 Spiegl Friedrich, Oberperfnß Nr. 66 Kirchmair Theres, verehel. Webern, und Gatte Anton, Oberperfuß Nr. 77 Schwingshakl Filomena, verehel. Huber, Ober perfuß Nr. 54s und d Haider Vinzenz, Oberperfnß Nr. 64 Oeffcntliches Gut Weber Kreszenz, geb. Hörtnagl, Oberperfuß

), Oberperfnß Nr. 36 detto Oelhafen Josef, Oberperfuß Nr. 56 detto Wittiug Kathariua, Oberpersuß Nr. 55 Fritz Kleosa, Witwe, Oberperfnß Nr. 52 dctto dctto Schaffcurath Marja und Barbara, Oberperfuß Nr. 71 Weber Josef, Oberperfnß Nr. 63 Haider Vinzenz, Oberperfuß Nr. 64 detto Weber Joses, Oberperfuß Nr. 63 detto Fritz Kleosa, geb. Huber, Oberperfuß Nr. 52 Weber Josef, Oberperfuß Nr. 63 detto Triendl Peter, Oberperfuß Nr. 73 Pfarrkirche St. Margarets Oberperfuß ?!r. 67 Grundparz. Kulturart 345 Acker 842 849

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 07.02.1907
Umfang: 8
Weg nach Pfunds zurückzulegen vermochte. .Einige Tage nach diesem Unglücksfalle erlitt der in gleichen Diensten stehende Jäger Heinrich Huber einen Unfall, der leicht von schlimmen Folgen hätte sein können und den sich alle, die mit Gewehren hantieren, als Warnung dienen las sen sollen. Huber hat einen Schrottschuß abge geben und wollte die abgeschossene Patrone durch eine geladene ersetzen. Die Patrone, welche er in den Lauf einführen wollte, war durch den Schnee, der ihm während seines Dienstganges

in die Tasche gefallen war, in welcher die Pa tronen verwahrt waren, etwas aufgequollen und konnte mit der bloßen Hand nicht mehr in das Patronenlager gedrückt werden. Huber half nun mit dem Knicker nach, ohne dabei zu sto ßen oder zu schlagen, muß aber unvermutet einen Druck auf das Zündhütchen ausgeübt ha ben. Die Patrone explodierte, riß dem Jäger den Knicker aus der Hand, die Pulverladung aber drang rückwärts heraus und verletzte ihn nicht unerheblich im Gesichte und an den Augen. Den Verlust

des Augenlichtes hat Huber glück licherweise nicht zu beklagen. (Ans Brixens Umgebung.) Der Knr- vereiu in Brixen beschloß, einen hübschen Prv- menadeweg in die Mahr herstellen zu lassen. Dieser Weg wird bei der sogenannten „Schwar zen Brücke' vom Pallauser Fahrweg abzweigen und dem rechten Eisackuser entlang in die vor liegenden Auen und von dort zum vorgenann ten, geschichtlich bekannten Wirtshause sichren. Der geplante Weg stellt sich als Fortsetzung der rechtsufrigen Eifackkaipromenade dar und über setzt

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 25.01.1910
Umfang: 8
det: Der Minister des Innern ernannte zum ordentlichen Mitglied des ständigen Beirates für Angelegenheiten des Verkehrs mit Lebens mitteln mit der Funktionsdauer für das Trien- ninin 1910/1912 den Professor der Hygienie Dr. Alois Lode in Innsbruck. , Dr. Huber gewählt. Meran, 24. Jän. Bei der heutigen Neu wahl für das durch deu Tod des Monsignore Glatz freigewordene LanVtagsmandat des Städte- bezirkes Meran — Kaltern — Tramin — Glnrns wurde der deutfchfreiheitliche Kandidat Knrvor- steher

- tori, welche nachmittags eingetroffen waren und um 561 dem freisinnigen Kandidaten Merans voraus waren. Von 1299 Wahlberechtigten wa ren hier alle, bis auf den letzten verfügbaren Mann, an der Urne erschienen. Dr. Huber wurde uach Bekauutwerdung des Ergebnisses ins Kurhaus geholt uud erfolgten dort riesige Ova tionen für ihn. >Meran, 25. Jän. Eine derartige Wahl beteiligung, wie sie gestern in Meran zutage trat, dürfte in der Geschichte aller Wahle» ein zig dastehen. Nur fünf Wähler kamen

81 77 31 (23) 46 (43) 2223 2133 1035 (303) 996 (366) Tie Stimmenzahl für Dr. Huber blieb in Kaltern, Trannn nnd Glnrns 'ziemlich gleich in Meran betrug sein Zuwachs 225 Stim men. Diissertori gewann in Meran 60 Stim men, in Kaltern 67 unv insgesamt 130 Stimmen. Die Meraner Sozialdemokraten haben für Dr. Huber gestimmt, sein sonstiaer Stimmenzuwachs ist jedoch hauptsächlich auf das Eingreifen solcher Wähler zurückzuführen, die bei der ersten Wahl nicht erschienen sind. Ä5on» Thronfolger» Wien, 25. Jän. Der Kaiser

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Seite 8 von 10
Datum: 27.05.1884
Umfang: 10
RVS« Parzellen- Nr. iltauie deS Besitzers Wohnort Cultur» Gattung Ganze Fläche nach dem Ka taster Joch Klafter Oecupirte und zu enteignende Fläche Zoch Klafter Anmerkung 1 3ö» l Bandter Georg (Schmld) Obervintl Acker — 2 201/2 21 Huber Johann „ Aue 2 202 21 detto „ Acker 1 3 114/. 21 Huber Josef Wald 9 20,/. t55 /i 21 detto „ Aue L 21 detto „ Wald 21 detto „ » — 643 ' 21 detto „ Aue 2 644 21 detto I, ,, 4 379 k Kämmerer Josef (Obermair) „ Welde — 382 6 detto — 383 6 detto „ Aue — 384 6 detto

„ „ — 393 6 detto „ — 5 385 Leckner Georg Jllstern 2 6 594 Obervintl, Gemeinde Weg — 640 detto Aue 7 107 30 Schmidt Johann Obervintl Acker 1 108 30 detto « — 129 30 detto „ Aue 2 130 30 detto „ „ — 64 S/z 30 detto — 8 149 32 Schacher Franz (Huber) 1» 12 64?/, 32 detto „ .5 — <> 163 24 Weißsteiner Johann (Töpstl) >, „ 2 166 24 detto ' — 1456 335 574 380 167 380 119 93 310 347 325 1144 24k 1260 K22 422 723 904 8kg 521 321 4L0 484 90 980 477 500 120 170 1400 «50 250 50 95 800 250 325 1114 68 160 12 2 1323

au» StaatSforsten üblichen Form beizubringen. Sckiarnly am 15. Mai 1834. Der k. k. Forstverwaiter: Huber. 3 Edikt. Nr. 1954 Ueber erekntlveS Ansuchen deS Josef Perktold in Mitterdorf durch Dr. Rapp, gegen Josef Atz dort, pcto. 35 fl. 90 kr. wird die schuldner'sche Realität: Cat.-Nr. 1516, Acker und Weinbau in der Niegl, Kurtatfch, von 3 Starld. um den Schätzungspreis von 140 fl. per Starld. am 3., eventuell 19. Juli 1834 Nachmittags 3 Uhr Hiergerichts Nr. 5 öffentlich ver steigert

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Seite 6 von 8
Datum: 03.09.1869
Umfang: 8
, Hausnummer 55 747 749 44 Wiese 876 Sogenannte Leitenwiese. 14S 147 533 532 431 432 Acker Wiese 1370 26 Diese Flächen werden dem sogenannten Flaagrundstücke entnommen. . l i^karl Ptitncr in Mühlbach, Haus-I l ^ I I nummer 64 ^ > > Wiese 68 Sogenannte, südlich deS PfannschmiedgrabenS liegende Eiterbachwiese. 10 25 2K Peter Federspieler in Mühlbach, Hausnummer 18 696 697 695 693 699 2 2 Gestüpp Wiese 35 639 Eiterbachwiese. 43/z 571 3 6 l/o ^ Acker 16 Bildet einen Bestandtheil deS sogenannten Huber-Santer

Wiese 367 423 Bildet dieser Kompler einen Bestandtheil des sogenannten Huber-Santer- und GatterackerS. 14 4 g/t Johann Peintner in Mühlbach, Hausnummer 37 561 361/-- Acker 72 dto. 100 101 103 104 213 213 215 214 542 Wiese Acker Weide Weingarten 16 461 211 54 Diese Flächen werden dem sogenannten oberhalb der Poststraße liegenden Grabengrundstücke entnommen. 123 124 125 12K 127 123 252 2S3 253 253 237 237 233 547 Weide Acker Wald Wiese Acker Oede Wald 20 97 76 59 547 573 oberhalb der Poststraße

^ gelegener Fkompler «Diese Grundflächen werden dein ^sogenannten Zigidir-Grundstückc Unterhalv der Poststraße^ entnommen, gelegener Kompler / I so IS ! so > S2 Josef Volgger in Mühlbach, Haus nummer 32 551 549 550 3 6 l/o Aecker Wiese Wiese 316 3 92 Diese Flächen bilden einen Bestandtheil deS sogenannten Huber-Santer- und GattergrundstückeS. IS 51 Johann Peintner in Mühlbach, Hausnummer 87 Josef Volgger in Mühlbach, Haus nummer 32 AgneS Planetscher geb. Mitterhofer in Mühlbach, Hausnummer 62 Johann

Noggen's Erben, Bartele- Müller in Mühlbach, Haus-Nr. 90 810 ohne Weg 195 Dieser Konsortialweg führt vom Santerhofe gegen Mühlbach. » 17 53 55 57 54 56 Jakob Peintner, Schuhmacher in Mühlbach, Hausnummer 81 569 569 569 567 563 361/-: Acker Wiese Acker dto. Wiese 522 289 137 42 98 Diese Flächen bilden einen Bestandtheil deS ausgetheilten sogenannten Huber-Santer- und GattergrundstückeS. ^3 L2 63 63 Johann Noggen's Erben, Bartele- müller in Mühlbach, HauS-Nr. 90 547 546 543 3 6 l/o Wiese Acker Wiese 130

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