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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 17.01.1866
Umfang: 6
in Bclrcss der Einrichtung dieser Fakultät in der angedeuteten Nichlnng gepflogen werden, und daß auf Grund der sich ergebenden Resultate ein erneuerter Antrag Allerhöchsten OrtS unterbreitet werde. Von dem Inhalte dieser Note setzte der Herr Lan deshauptmann den Landtag in der Sitzung vom 27. April 1864 in Kenntniß, welcher znerst die Note zur Kenntniß genommen, sohin aber in der Sitzung vom 2. Mai 1864 in der Erwägung, daß die Zeit der Session schon zu weit vorgerückt war, um in Be treff

bei der angestrebten Errichtung einer medizinischen Fakultät in Betracht zu ziehen sind, und über die an gedeuteten Punkte gehörig und mit Einsicht in die Sache, wie es deren Wichtigkeit erfordert, eine Meinung zu äußern, welche mit Grund Anspruch auf Geltung machen dürfte. Selbst die Ansicht, zu der er sich hin neigt, nämlich die chirurgische Schule nicht länger neben der medizinischen Fakultät fortbestehen zu lassen, köuue er wohl nur im Allgemeinen als eine ihm mehr zeit gemäß scheinende Verfügung bezeichnen

, weil knniulirte Vortrage wegen der ganz verschiedenen Bildungsstufe der Zuhörer un zulässig seien, und weil die Anstellung eigener Pro fessoren für das medizinisch-chirurgische Studium und die medizinische Fakultät die Kosten nur unnützer Weise vermehren würde. Aus Grund der obigen über Punkt I, und dann über die Punkte 2—7 der Statthalterei-Note gepfloge nen umständlichen Erhebungen, aus Grund welcher mit aller Wahrscheinlichkeit, ja mit völliger Bestimmtheit angenommen werden kann, daß der Mehraufwand

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 13.12.1866
Umfang: 6
, daß jetzt wieder fiskalische Interessen in hemmender und bedenkenerregender Weise in den Weg treten, so können wir uns der Meinung kaum ent- schlagen, daß die Regiernng, als sie sich zu jener kon- dolirenden Bemerkung veranlaßt sah, wohl einen ver meintlichen Splitter in unserem Auge, den wirklichen Balken aber in ihrem eigenen Auge nicht gesehen hat. — Wir dürfen mit Beruhigung behaupten, daß Tirol, wenn eS an deni Angestammten festhält, in der Regel dafür feinen guten Grund und darum auch in der Stunde der Entscheidung

.' 2. Von der rechts- und st aatS wissenschaft lichen Fakultät: „Es soll die Agrarversassung einer bestimmten (be- liebigen) Gemeinde in Ansehung der Lage der Grund stücke, der Größe der Parzellen und Gutskomplexe, der darauf etwa haftenden Lasten u. f. w. geschildert und ein uiolivirtes Urtheil darüber aus dem national-ökono mischen Standpunkte abgegeben werden.' 3. Bon der philosophischen Fakikltät: ..Es soll der Gedankengang des Platonischen Dia logs: ..der kleinere Hippiaö' in bestimmt markirter Gliederung

gelegen, auf denen aus den Herzen Oesterreichs durch Pusterthal und über die Brennerhöhen vom Jnnthale her die Kriegerschaaren dem südlichen Kampfplätze zuströmten, hat Brixen an den Leiden des Krieges hervorragend Theil genommen und dessen Einwohnerschaft Patrio tismus und Opferwilligkeit bewerkthätigt. Mit leuchtendem Beispiele gingen Sie Ihren Mit bürgern voran und zeigten ihnen, daß die Sorge um das Vaterland alle andern Interessen in den Hinter grund stelle und daß Jedermann sein Möglichstes

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 23.12.1859
Umfang: 6
wird, nicht zur Veröffentlichung kommen dürfen, bevor deren Resultat dem gesetzgebenden Körper (dem Hause) vor gelegt worden ist, wie dies aus der VerfassungS-Urkunde der vereinigten nordamerikantschen Staaten vom 17. September 1737 (dem Xll. Jahre ihrer Unabhängigkeit) hervorgeht, so ließe sich kein Grund deriken, warum gegenüber dem Gesetzgeber Oesterreichs der nämliche Gang nicht eingehalten, sondern eine Comittz-Verhandlurig über das vorn Ministerium vorgeschlagene neue Steuergesetz srüher zur allgemeinen Kenntniß

, 17. Dez. Die Wi-ner Blätter beschäftigen sich sämmtlich mit dem Empfang, der dem Fürsten Metternich bei der Ueberreichung seiner Beglaubigungs schreiben in den Tuilerien zu Theil wurde. — Die «Oesterr. Ztg.' sagt unter Anderm: «Wir find der Ueberzeugung, daß Frankreich heute keinen Grund habe, eine Schwächung Oesterreichs zu wünschen. Beide Staaten haben keine Interessen, die sich kreuzrn, die einander feindselig gegenüberstehen. Wir haben aber nicht minder die Ueberzeugung, daß vor einem Jahr

das gleiche und selbe Verhältniß stattfand. ES ist ein, Frage, und die Folge erst wirv sie zu entscheiden ver mögen, ob Frankreich durch die veränderie Stellung in Italien gewonnen hc.be. Die französischen Politiker schütteln bedenklich die Köpfe, und eS scheint offenbar, als ob man jenseits deS RheinS erkenne, die Prüfung der Interessen beider Länder sei dort nicht „aufmerksam' genug geschehen. Hoffen wir, daß sie jetzt statifinden, und daß sie der Grund zu einer Zeit des Friedens und der Erholung sür

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 23.12.1864
Umfang: 6
ist dort von dieser ganzen Angelegenheit nicht das Min deste bekannt. Der wahre Grund der Ministerkrisis in Madrid sei in der höchst bedenklichen Lage der spani schen Finanzen zu suchen; jedenfalls stehe so viel fest, daß kein Ministerium im Stande sein werde, die ihm von der Königin zugemuthete Politik auszuüben, wenn seine nächsten Bemühungen nicht auf Wiederherstellung deS so sehr erschütterten öffentlichen Kredits gerichtet wären. — An der Pariser Börse waren gestern sehr beun ruhigende Rachrichten

und Polizeiaktcn haben keinen Schaden gelitten. — In Sachen der Klösteraushebung sind wieder zwei Erlässe deS Statthalters erschienen, welcher auf Grund der ihm ertheilten kais. Ermächtigung nun auch die Vasilianer- MonchSklöster der unirten Griechen kajsirt, in der Weise, daß von den sünf (in Lubli'u, Ehelm, Biala, ZoamüS'c und Warschau) bestehenden OrdenShäusern nur daS eine in der Hauptstadt ausrecht erhalten wird, in welchem die Basilianermönche auS der Provinz Aufnahme fin den, falls

und Konzessionen. Die Se natoren und Deputieren nahmen die Thronrede mit lebhafter Begeisterung auf. (A. Z) Gerichts - Halle. (Fortsetzung.) Kettner'S Eintreffen am Thatorte, so fährt der- Hr. StaatSanwalt fort, geht übrigens auS seinem frü heren in der Untersuchung gemachten und nun ohne hinreichenden Grund wieder rückgenommenen Geständ nisse zur Genüge hervor, indem er dort ausdrücklich be hauptet, „daß er damals nicht in die Stadt, wo er nichts zu thun hatte, sondern von Wilten aus gleich links

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 17.10.1864
Umfang: 6
habe. Ein GesuH der Gemeindevorsteher deS Thales Stubai um Verwendung bei: der k. k. Regierung, damit ein besseres Viehlecksalz verabfolgt werde, da das bestehende der Gesundheit der Thiere schädlich sei, wurde an daS hohe k. k. Statthalterei-Präsidium mit dem Ersuchen geleitet , dieser Beschwerde auf den Grund zu sehen, und wenn sie sich erwahren sollte, Abhilfe zu erwirken. Eben dahin wurden auch die Gesuche der Gemeinden Wörgl, Creto, Villa-Verdefiua zc. um baldigste Erle digung ihrer bereits vom Landtage

d. IS. zur Kenntniß gebrachte Note deS k. k. Statthalterei- PräsidiumS, betreffend die Uebernahme der Irrenanstalt in Hall und der . Gebäranstalt all« I-asto bei Trient wurde dahin beantwortet, daß der LandeSauSsch?:' Anstalten auf Grund und nach Maßgn^- ^ fierialentfcheidung einSweilen, und ohne künftigen Be schlüssen deS hohen Landtages zu Präjudiziren, zu über nehmen bereit sei, und der Bestimmung der Zeit und der Art und Weise der Uebergabe entgegensehe. Die vom Turnlehrer gelegte Rechnung

. haben sich seine Konversationen im auswärtigen Amt schwerlich erstreckt. Aber man muß doch andrerseits sehr mit seiner Weisheit zu Ende oder unendlich besorgt wegen des Inhalts j-n«r Konversationen sein, wenn man, wie jeZt die Berliner Offiziösen, . der Welt einreden will, der edle Lord habe hier schlechterdings nichts anderes ge wollt, als „seiner Familie die Merkwürdigkeiten Wiens zu zeigen.' Wir haben unsrerseits allen Grund zu glau ben, daß in einer nicht sehr fernen Zeit die Früchte seiner Anwesenheit in Wie« «ach mehr

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 6
Datum: 27.10.1862
Umfang: 6
ihr einen Grund richten sür Erdäpfel, damit man sie im April graben kann. Es war aber immer so trocken, daß man nicht pflügen konnte. Ich habe für mich ein Land umgehauen mit einer Picke. Wir hatten aber vor Mitte März keinen Erdäpsel- Sacmien bekommen und im April sollten sie gegraben werden. Da habe ich dann S'/s Ztn. gesetzt, welche nach 14 Tagen aufgingen, aber so langsam, daß es wieder 14 Tage brauchte, bis sie alle ausgegangen waren; da kamen kleine Käser und fraßen die Kräuter der Erdäpfel

hatten. Aus Tirol aus dem Oberinnthale hatte eine Familie einen sehr guten Pacht, so, daß die Großeltern schon d'rauf waren und den die Kinder wiederum haben könnten. Sie kamen hierher; — es kamen Ledige, die in sehr gutem Dienste standen, die großen Lohn und auch wiederum zu Mittag Wein, zu Abends Wein oder Bier beim Essen hatten; und hier bekommt man außer oben ge nannter Kost, Schnaps und einen gemachten Wein um das theure Geld nichts. Wann man also diese Leute fragt, durch oder auf was für einen Grund

Ort hätten wir kaum kommen können, denn ich habe immer den Grundsatz, seitdem ich hier bin: „eS ist nämlich nicht umsonst leer geblieben hier; die Aus wanderer sind nicht umsonst den weitern Weg nach Chile und Australien ausgewandert; wann es hier fruchtbar wäre, so wären si! hier geblieben und nicht noch so weit.' Gerade jetzt soll wiederum ein Schiff mit über 20» Auswanderern ans dem Wege hiehey sein und gewiß auf keinen andern Grund, als auf die vermaledeite Lügenbroschüre des Sommergeisers

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 07.08.1865
Umfang: 6
!' AlS Grund der Nichttheilnahme deS Militärs werden die deutschen Fahnen genannt. Weimar, 2. Aug. Die Weim. Ztg. hatte unlängst die Nachricht von einer in Aussicht stehenden Zusammen kunft der Monarchen von Oesterreich, Preußen, Baiern unv Sachsen gebracht. Heute nun äußerte sie sich über die laut gewordenen Zweifel, an der Richtigkeit ihrer Mittheilung in folgender Weife: Unsere Leser werden sich erinnern, daß wir weit davon entfernt gewesen sind, ihnen Tag und Stunde anzuberaumen, an welchen der Kaiser

in frühern Phasen eingehalten hat. So oft dieselbe veranlaßt war, eine Meinung auszudrücken, h.,t sie sich auf daS nationale Gefühl der Bevölkerung bezogen und sie fährt fort zu wünschen, daß die Kombination, welche zur Geltung kommen wird, mit diesem Prinzipe übereinstimme.' Der „Moniteur' sagt ferner üdir die mexikanische Frage: ES sei Grund vorhanden zu glauben, daß die nordamerikanisch- Regierung Mexiko gegenüber eine un- parteiische und versöhnliche Haltung bewahren werde, was übrigens schon

. Die französische Regierung hege die Ueberzeugung, daß die Fiku'on der Exterritorialität in diesem Falle keine Geltung habe. Rußland, welches sich über die Grund sätze nicht ausgesprochen, hat einige Vorbehalte gemacht, jedoch erklärt, es wolle thun was von jhm abhängen würde, damit die französische Gerechtigkeitöpflege ihren Lauf habe. Ohne sich über die Prinzi'pienfrage zu er klären, beseitigt die Antwort Rußlands jede Schwierig keit und eS verbleibt diese Angelegenheit den franzöfchen Gerichten

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