, iu dem als Gewinner des I. Hauptbestcs der 16jährige Jung schütze Andrä Leitner aus --t. Jodock genannt wird, aufzunehmen: „Es dürfte erwähnenswert sein, dass der Gewinner des II. HauptbesteS mit 20 Silber gulden und Fahne bei dem Hofer-JnbilänniS-Schießen in Hall, der Altschütze Herr Alexander Graf Taxis, der schon seit langer Zeit nur mehr den Mühlaner, uud sonst keinen auswärtigen weiter e»t- dem Grunde daS Haller Jubilämnsschi«ßen mitgemacht haben dürfte, um seinen alten Schntzensrennd Hofer zn ehren
, an dessen Seite Herr G'.as Taxis zur Zeit seines Aufenthaltes als junger Beamter in Hatt so manchen SchnsS nach der Scheibe abgefeuert hat. Graf Taxis wurde anno 1855» an: Haller Schießstande als Schütze cinrolliert, und ist nun seit bald 35 Jahren stets ein eifriger, unermüdeter Schütze und Förderer des SchießstandSwesens, sowie der Tiroler Landesver theidigung. Wie immer, so hat sich Graf Taxis be sonders auch in den Kriegsjahren 1848, 1859 und 1866 stets als warmer, für die gerechte Sache Oester reichs
des allgemeinen Vertrauens, wie Graf Taxis war, konnte es gelingen, neben der bereits aus marschierten Jmster Landesschützen-Compagnie ans diesem Bezirke auch noch eine zweite Compsgnie marschfertig zu macheu nnd ins Feld zu führen. In früheren Zeiten war Graf Taxis auf den meisten Schießständen des Ober- nnd Unterinn- sowie des Pnsterthales als eifriger Schütze und mitunter auch als Oberschützen- meister bekannt, wogegen er sich jetzt, wie gesagt, nnr mehr auf den Besuch des Mühlauer SchießstaudeS
be schränkt; es wäre nur der vielseitige Wunsch, dass derselbe sich nun nach dem Haller Schießen, wo er sich durch mehrere ^chwarzschüsse noch immer als sicherer Treffer bewährte, auch auf auswärtigen Schieß ständen als beliebte Persönlichkeit wiedersehen lassen würde. Dass übrigens Graf Alexander, wenn es in Tirol wieder einmal trommeln sollte, wieder mit Gut und Blut sür Gott, Kaiser und Vaterlanc einzustehen bereit sein wird, daran hat wohl nicht im geringsten gezweifelt, und dafür birgt schon