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Der Bote für Tirol
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Seite 7 von 8
Datum: 05.12.1882
Umfang: 8
fl. Betreff des ersteren fivcicommiltirte Maria Anna Leopolvine Gräfin zu Montforr geborne Gräfin zu Thun in ihrem Testamente ddto. 17. November 1730 ihrem Enkel Josef Grafen von Lodron und seiner männlichen Succession in absteigender Linie den Hof Thunegg unsern Hellbrunn sammt Zugehör und Fihrnissen dergestalt, daß nach dessen Tode diesen Hof seinem ersten Kadeten, in Ermanglung eines solchen aber seinem erstgebornen oder einigen Söhnen desselben KadetenS wiedrum ersten badeten für und für zufallen

sollte. Im Falle des Absterbens des Josef Grasen von Lodron ohne männliche Succession sällt der Hos aus das gräfliche Haus von Montforr und zwar auf denjenigen Kaderen, welcher in Salzburg Domherr fein wird: wenn kein solcher Kader vorhanden ist, auf das gräfliche HauS von Lodron, nämlich ans die männlichen Nachkommen der Tochter der Stisterin Maria Marimiliana Gräfin zu Lodron geborne Gräfin zu Montfort dem damaligen Primageni- turS-JnhaberS Karl Wenzel Gemalin und zwar auf jenen Kadeten, der zur Zeit

des Todes deS Inhabers Domherr ist und wenn kein solcher vorhanden, auf das gräflich Schönborn-Pnchheim'sche HauS, nämlich an die beiden Söhne der Tochter der Stisterin Maria Theresia Gräfin von Schönborn und Pnchheim gebornen Gräfin zn Montfort oder ihren männlichen ehelichen Kindern, doch nichr anders als auf venjenigen, welcher in Salz burg Domherr ist; sonst aber keinem andern ans bemeldt dreien gräflichen Häusern. Wäre nach dieser Orvnung kein Sohn vorhanden, der in Salzburg Domherr wäre, solle

vorgezogen werden. Dieses Realfiveicommiß wurve im Jahre 1794 in ein Peknniarfideicommiß umgewandelt. DaS gräflich Montsort-Lodron'sche Kadeten-Pekuniar- fideicommiß stiftete die Theresia verwitwete Gräfin von Schönborn geborne Gräfin von Montfort vermöge Testa ment vom 2. Oktober 1747 und eigener Testaments- Erlänternng vom 31. März 1751 Und gebührt der stiflungsmäßige Genuß der maiinSstämmtgen ehelichen Kadeten-Abkommenschaft des Grafen Wenzel von Lodron und der Gräfin Maria Marimiliana von Montfort

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 20.01.1879
Umfang: 8
dem mit der Bahnhof - spritze herbeigeeilten Bahnpersonale bald desselben Herr zu werden, ohne daß eS nöthig erschienen wäre, die städtische Feuerwehr zu allarmiren. ^ DaS Eomitä des Studenten-UnterstützungSver' einander drei welllichen Facultäteu an der Universität Innsbruck veranstaltet zur Förderung seine« edlen Zwecke« einen WohlthätigkeitS - Ball, welcher am 1V Februar l. IS. in den Localitäten des Hotels „Tirol' stattfinden wird. Das Protektorat übernahm in huldvollster Weise Ihre Excellenz Frau Gräfin

Taaffe unter freundlicher Mitwirkung Ihrer Durchlaucht Excellenz Frau Gräfin Thun-Hohen- stein, Frau NegieruugSrath von Dänischer - Kol- leSberg und Frau Altbürgermeister Tschnrtschen- thaler. Mit Hinblick auf den edlen Zweck ergeht hiemit an die I'. Einwohner der Landeshauptstadt Innsbruck die Bitte, das Unternehmen in menschen freundlicher Weise fördern zu wollen. Familienkarten ä. 5 fl., Herrenkarten ü, 2 fl. und Studentenkarteir -> I fl. sind in den Kunsthandlungen Unterberger, Ezichna und Groß

der vor einigen Tagen ver storbenen alten Gräfin Arthur Potocka und wurde selbst nach einer Krankheit von nur wenigen Tagen vom Tode ereilt. — In Wien starb der pensionirte Oberstabsarzt Dr. Johann Taubes Ritter von LebenSwart im Alter von 75 Jahren. Während seiner langjährigen ärztlichen Laufbahn hatte Dr. Taubes sein Hauptaugenmerk stets auf die Förderung der homöopathischen Heilmethode gerichtet, unv diesem Bestreben verdankt auch das homöopatische Kinder spital bei den Barmherzigen Schwestern in Gnmpen- dors

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