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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 6
Datum: 19.02.1850
Umfang: 6
vor gleichen Bewer bern den Vorzug. §. 4. (Nachwcisiiiig über das Verhalten nach dem Austritte auS der Schule.) Wen» der Bewerber nicht unmittelbar auS der Schule i» dir Amtskandidatur tritt, so bat er über seine Beschäftigung während dieser Zeit und über sei» Wohlverbalien sich glaubwürdig auszuweisen. F. S. (Aufnahme als Post-Aspirant. Zweck und Dauer der Verwendung.) Die Ausnahme findet mittelst Auf. iiahmsbefcheideS in der Eigenschaft als Post-Aspirant und zwar nur auf Probe und in der Regel

auSzntrcien. in welchem Falle er seinen Austritt fchrift tich anzuzeigen hat. §. 6. (Elevenpsüfung.) Hat der Post-Aspirant wäh rend des ProbejabreS genügende Beweise seiner Befä hig»»-; im Allgemeinen geliefert, und ein solches Ver halten an den Tag gelegt, welches wahrhafte Neigung ^it dem gewählten Berufe erkennen läßt, so ist derselbe behufs der Aufnahme als Post-Eleve der Elerenprü- fung (§. ZI) zu unterziehen, um deren Vornahme er einjusllireite». hat. §. 7. (Wirkung der Elevenprüfung.) Nach Maßgabe

deS Ergebnisses der Prüfung wird der Post-Aspirant im ungüiiMgen Falle als unbrauchbar mittelst einer schriftlichen Weisung jeder ferneren Verwendung entho ben, im günstige» Falle aber erfolgt seine Ausnahme als Post-Eleve »ach Maß der erledigten Plätze durch ein besonderes ErnennungSdekret, und es ist der Post- Aspirant verpflichtet, bis zur Einreibung in die Zahl der sistcmisirtcn Post.Eleven sich fortan im Postdicnste zu verwende». > Z. S. (Kaution der Post-Eleven.) Der Post-Eleve hat, obwohl

er, die Anrechnung der Eleven-Dienstzeit in die gestimmte Staatsdienst,,it aiisgciioinmc», nicht in die Reihe der' wirklichen Postbeamten gehört, vor Ablegung des StaatsdiensteideS eine Kaution von 30g fl. Coiioentioi^-Münze zu erlegen, weil nach Maßgabe sei ner Verwendbarkeit der Fall eintreie» kann, daß er zur Besorgung verantwortlicher Geschäfte oder z» Dicil- stcssubstitutioueu berufe» wird. Z, S. (Adi 'utttM der Post-Eleven.) Der Post-Eleve, dessen Dienstleistung i» der Regel »nr als Vorbereitung

für eine wirkliche Anstellung im Postsache z» betrach ten ist, erliälr keine Besoldung, jedoch wird demselben zur Erleichterung seiner Subststenz ein Adjutum von jährlichen gegen fl. Eonvcntions-Münze angewiesen, wel ches auf den Betrag von jährlichen 3»g sl. erhöbt wird, wenn er znr Substitution eines Poübeamten oder Post meisters berufen wird, und zwar sür die Dauer einer solchen Verwendung. L- lg. (Verwendung der Post-Eleven und Vergütung im Falle der Uebersetzung.) Der Postbehörde bleibt es vorbehalten

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Der Bote für Tirol
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Seite 7 von 8
Datum: 21.02.1850
Umfang: 8
ihm dieß vor gleichen Bewer bern den Vorzug. ' . §. 4.' (Nachweisiing über das Verhalten nach dem Austritte aus der Schule.) Wenn der Bewerber nicht unmittelbar aus der Schule, in die AmtSkandidatnr tritt, so hat er. über seine Beschäftigung während dieser Zeit und über fein Wohlverhalien sich glaubwürdig auszuweisen. 8- dl. (Aufnahme als Post-Aspirant, Zweck und Dauer der Verwendung.) Die Aufnahme findet mittelst Auf« , nahmsbescheides in der Eigenschaft als Post-Aspirant und zwar nur auf Probe

, ohne Angabe des Beweggrundes auszutreten, in welchem Aalle er feinen Austritt schrift lich aniilzei'gcn Hai.' §. 6. (Skevenprüfnng,) Hat der Post-Aspirant wäh rend des Probejahres genügende Beweise seiner Befä- hiquM im Allgemeinen^ geliefert, nnd ein' solches Ver halten an den Tag gelegt, - welches wahrhafte Neigung zu dem gewählten Berufe erkennen läßt, so ist derselbe 'b.ehnfs der Aufnahme , als Post-Eleve der Elerenprü- fung (Z. 31) zu unterziehen, um deren Vornahme er eininschreiten

hat. > ' . §.'7. (Wirkung der Elevenprüfung.) Nach Maßgabe des Ergebnisses der Prüfung wirh der Post-Aspirant im ungünstigen Falle, .als. »nbranchbar mittelst einer schriftlichen Weisung jeder ferneren Verwendung entho ben, im günstigen Falle aber erfolgt seine Aufnahme als Post-Eleve nach Maß der erledigten Plätze durch ein besonderes Ernennungsdekrct, und eS ist der Post- Aspiranl verpflichtet, bis zur Einweihung in die Zahl der sistemisirten Post-Eleven sich fortan im Postdienste zu verwenden. - ' - §. S. (Kaution

der Post-Eleven.) Der Post-Eleve hat, obwohl er, die Anrechnnng der Eleven-Dienstzeit in die gerammte Staatsdienst^it auSgenomme», nicht in die Reihe der wirklichen Postbeamten gehört, vor SIblcgun.i dcS Staatsdiensteides eine Kaution von 30g fl. Eonvciitions-Müuzc zu erlegend weil nach Maßgdbe sei ner Verwendbarkeit der Fall eintreien kann, daß er zur Besorgung verantwortlicher Geschäfte oder zu Dien-' stcssubstitutionen berufen wird. §. g. (Adintnm- der Post-Eleven.) Der Post-Eleve, dess

>» Dienstleistung, in der Regel mir als Vorbereitung für eine wirkliche Anstellung.'im Postsache zu betrach ten ist, erkält keine Besoldung, jedoch wird demselben zur Erleichterung seiner Snbsistenz ein Adjutuni von jährlichen 2vu fl. Lonventions-Münze aiigewiesen,' wel ches auf den Betrag von jährlichen 3l>0 fl. erhöht wird, wenn er zur Substiiution eines Postbeamten oder Post meisters berufe» Ivird, l^nd zwar für die Dauer einer solchen Vcrwcndling. 8- lii. (Verwendung der Post-Eleven und Vergütung im Falle

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 21.02.1850
Umfang: 8
, so gibt ihm dieß vor gleichen Bewer bern den Vorzug./ ' ^ §. 4.' (Nachweisnng über daS Verhalten nach dem Austritte auS der Schule.? Wenn der Bewerber nicht unmittelbar aus der Schule, in die Amtskandidatnr «ritt, so bat er. über seine Beschäftigung während dieser Zeit und über sei» Wobliierhalte» sich glaubwürdig auszuweisen. Z. S. (Aufnahme als Post-Aspirant, Zweck und Dauer der Verwendung.) Die Aufnahme findet mittelst Auf- nahmstescheides in der Eigenschaft als Post.Aspirant und zwar nur auf Probe

, ohne Angabe des Beweggrundes anszutrrteii. in welchem Falle er seinen Austritt schrift lich anjilzekgen da».' §. ö. (Elevenprüfung.) Hat der Post-Aspirant wäb rend des Probejahres genügende Beweise seiner Befä higung im Allgemeine», geliefert, und ein solches Ver halten an den Tag gelegt,- welches wahrhafte Neigung zu dem gewählten Berufe erkennen läßt, so ist derselbe b.ehufs der Aufnahme , als Post-Eleve der Elevenprü fung (Z. 31) zu unterziehen, um deren Vornahmi; er einiuschreiten

hat. - > . §.'7. (Wirkung der Elevenprüfung.) Nach Maßgabe des Ergebnisses der Prüfung wirh der Post-Aspirant im ungünstigen Falle, als. unbrauchbar mittelst einer schriftlichen Weisung jeder ferneren Verwendung entho- ben, im günstigen Falle aber erfolgt seine Ausnahme als Post-Eleve nach Maß der erledigten Plätze durch ein besonderes Erncnnungsdikrct, und eS ist der Post- Aspirant verpflichtet, bis zur Einreibung iii die Zahl der sistemisirten Post-Eleven sich fortan im Postdienste ,zu verwenden

. . - ' - Z. S. (Kaution der Post-Eleven.) Der Post-Eleve hat, obwohl er, dir Anrechnung der (Eleven-Dienstzeit in die gesammte Staiitsdienst^it ausgenommen, nicht in die Reihe der wirklichen Postbeamten gehört, vor Ablegung des Staatsdiensteides eine Kaution von 3VV sl. EonventionS-Münze zu eilegeni weil nach Maßgkbe sei ner Verwendbarkeit der Fall eintreten kann, daß er zur Besorgung verantwortlicher Geschäfte oder zu Dien-' stcssubsiitutionen berufen wird. z. s. (Adjutum- der Post-Eleven.) Der Post-Eleve, dess

,n Dienstleistung.!» der Regel mir als Vorbereitung für eine wirkliche Anstellung.'im Postsache zu betrach ten ist, erhält keine Besoldung, jedoch wird demselben zur Erleichterung seiner Snbsislenz ein Adjntum von jährlichen 20u st. EonventiouS-Münze angewiesen,' wel ches ans den Betrag-vo» jäbrlichen 300 fl. erhöbt wird, wenn er zur Substitution eines Postbeamte» oder Post meisters berufen ivird, und zwar für die Dauer einrr solchen Verwendung. 8» 1ö. (Verwendung'der Post-Eleven und Vergütung im Falle

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Der Bote für Tirol
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Seite 7 von 8
Datum: 20.02.1850
Umfang: 8
vor gleichen Bewer ber» den'Vorzug. §. 4. (Nachweisung über das Verhalten nach dem Austritte aus der Schule.) Wen» der Bewerber nicht unmittelbar aus der Sibule in die AmtSkandidatnr tritt, so bat er über seine Beschäftigung während' dieser-Z'it undnber sei» Wohlverbalien sich glaubwürdig auszuweisen. Z. S- (Aufnahme als Post-Afpirank Zweck und Dauer der Verwendung.) - Die Aufnahme findet mittelst Auf« nahmSbescheideS in der Eigenschaft als Post.Aspiran« und zwar nur auf Probe und in der Regel

auszutrelen, in welchem' Falle' er seine» Austritt schriftZ lich anzuzeigen hak. . , g. 6. (Elevenpeüfung.) Hat der Post-Aspirant wäh rend des Probejahres< genügende Beweise seiner'Befä- higunq im Allgemeinen geliefert, und ein solches Ver. halten an den Tag gelegt, welches wahrhafte Neigung zu dem gewählten Berufe erkennen läßt, so ist derselbe, behufs der Aufnahme als Post-Eleve der Elevenprü- fung-tS. 3l) zu unterziehen, um deren Vornahme er einzuschreiten hat. Z. 7- (Wirkung der Elevrnprüfung

.) Nach Maßgabe deS Ergebnisses der Prüfung wird.der Post-Aspirant im ungünstigen Falle als unbrauchbar mittelst einer schriftliches Weisung jeder ferneren Verwendung entho ben,. im günstigen. Falle aber erfolgt seine Aufnahme als Post-Eleve »ach Maß der erledigten Plätze durch ei» besonderes Ernennungsdekret, und es ist'der^Zost- Aspirant verpflichtet, bis zur Einreibung in die Zahl der sisiemifirten Post.Eleven sich fortan im Postdicnste zu verwinden. ?. (Kaution der Post-Eleven.) Der Post-Eleve bar, obwohl

er, die Anrechnung der Eleven-Dienstzeit in di? gefammte Staatsdienstzeit ausgenommen, nicht in die Reihe der wirklichen Postbeamten gehört, vor Ablegung dcS StaatsdiensteideS eine Kaution von 30g sl. Conventivns-VZünze zu erlegen, weil nach Maßgabe sei ner Verwendbarkeit der Fall, eintrete» kann, daß er jnr Besorgung verantwortlicher Geschäfte oder ju Dieu- stessubstitutionen beruft» wird. . ' Z. g. (Adjutum der Post-Eleven.) Der Post-Eleve, dcssin Dienstleistung in der Regel n»r als Vorbereitung

für eine wirkliche Anstellung IM Postsache zu betrach te» ist, erkält keine Besoldung, jedoch wird demselben 'zur Erleichterung feiner Subsistenz ein Adjntum von jährlichen 2öt) st. Conventions-Münze angewiesen, wel ches auf drii Betrag von jährliche» 3iiy fl. erhöbt wird, wenn er zur Substitution eines Postbeamte» oder Post meisters derufe» wird, und zwar für die Dauer emcr solchen Verwendung. 8- lO- (.Verwendung der Post-Eleven und Vergütung im Falle der Uebrrsetziing.) Der Postbehördc bleibt es vorbehalten

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 20.02.1850
Umfang: 8
, nachweiset, so gidt ihm dieß vor gleichen Bewer bern den'Vorjug. . Z- 4. (Nachweisung über das Verhalte» nach.dem Austritte gus der Schule.) Wen» der Bewerber nicht unmittelbar aus der Schule in die Amtökandidatnr tritt, so bat er über seine Beschäftigung während dieser^Zeit und über sei» Wohlverbalien sich glaubwürdig auszuweisen. F. 5. (Aufnahme als Post-Aspirant; Zweck, und Datier der Verwendung.) > Die Aufnahnie findet mittelst Auf« nahnzSbescheideS in der Eigenschaft als Post-Aspirant

freistellt, ohne Angabe des Beweggrundes auszutreren, in welchcnnFalle'er seine» Austritt schrift lich aniuzeigen hat. ' . , , ' Z. ö. (Elevenprnfung.) Hat der Post-Aspirant wäh rend deS Probejahres, gelingende Beweise seiner Aefä- liignnq im Allgemeinen geliefert, und ein solches Ver. halten an den Tag gelegt, rpelches wahrkasre Neigung zu dem gewählten Berufe erkennen läßt, so ist derselbe. , behufs der Aufnahme als Post-Eleve der Elerenprü- fung-(Z. 3t) zu unterziehen, um deren Vornahme

er rinzuschreite» hat. 8. 7. (Wirkung der Elevcnprüfung.) Nach Maßgabe des Ergebnisses der Prüfung wird.der Post-Aspirant im ungünstigen Falle als unbrauchbar mittelst einer schriftlichen^ Weisung jeder fernere» Verwendung enlho- ben,> im günstigen. Falle aber erfolgt seine Aufnahme als Post-Eleve nach Maß der erledigten Plätze durch ein besonderes Srncnnungsdekrct, und eS ist'der-Post- Aspirant verpflichtet, bis zur Einreibung in die Zahl .der sistemisirlen Post-Eleven sich fortan im Postdienste zu verwenden

. 8- P. (Kaution der Post-Eleven.) Der Post-Eleve bar, obwohl er. die Anrechnung der Eleven-Dienstzeit iu die gesammte Staatsdienst,«'! ausgenommen, nicht in die !1>eihe der wirklichen Postbeamten gehört, vor Ablegung des StaalsdieiisteideS eine Kaution von so sl. Eonventions-Münze zu erlegen, weil nach Maßgabe sei ner Verwendbarkeit der Fall, eintreten kann, daß er jur Besorgung verantwortlicher Geschäfte oder zu Dicii- strssubstitutionen beruft» wird. . ' z. 9. (Adjutum der Post-Eleven.) Der Post-Eleve

, dessin Dienstleistung IN der Regel nur als Vorbereitung für eine wirkliche Anstellung im Postsache zu betrach ten ist. erhält keine Besoldung, jedoch wird demselben 'zur Erleichterung leiiier Subsistenz ein Adiutum von Jährlichen Lgo fl. Couventions-Münze angewiesen, wel ches a»f dru Betrag von jährlichen 3i>g fl. erhöbt wird, wen» er zur Substitution eines Posibeamten oder Post meisters derufen wird, nnd zwar für die Dauer e»ier solchen Verwendung. 8- iö. (Verwendung der Post-Eleven und Vergütung

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 8
Datum: 07.06.1851
Umfang: 8
und Empfehlung. Der Unterzeichnete, welcher als Associö deö Gasthofesznm österr. Hofe ans diese»: Geschäfte ausgetreten ist, nnd den Gasthof zu,n goldenen Adler, ehemals Niederkircher, eigenthümlich an sich gebracht, hat, beehrt sich den verehrlichen einheimischen nnd fremden Gä sten, Reifenden, hohen nnd höchsten Herrschaften für den ihm bisher geschenkten, gewogenen Zu spruch ven ehrerbiethigsten Dank abzustatten, und um fernere Fortdauer dieser unschätzbaren Gewogenheit zu bitten, so wie nm die Geneh

migung der Versicherung, das; er nie ermüden wird, den Wünschen deö verehrlichen Publikums durch Äufbicthuug aller Kräfte möglichst ent gegen zu kommen. Innsbruck, den 7. Juni'1831. A lois Lutz. Bnreau der Post-Stellwägen. Die Post-Stellwagenfahrt der vereinigten Herren Postmeister und Theilnehmcr ist in's Leben getreten. Das Einschreib-Burean befin det sich im Gasthvfe des Unterzeichneten zum goldene» Adler (ehemals Niederkircher), wo die Aufnahme der verehrlichen Reisenden nach allen Richtungen

, nach München, Salzburg,derSchweiz, Italien ic. mit promptester Zuvorkommenheit, Ordnung und Pünktlichkeit geschieht. Zugleich können daselbst jederzeit ein- nnd zweispäunige Fahrten in die Nähe nnd Ferne bestellt werden. Älloiö LnH. An die vereinigten Herren Pdstmeister und Theilnehmer der Post-Stellwagen fahrt. Der ergebensi Unterzeichnete, sich hochgeehrt fühlend, das, Wohldieselben ihm das Zutrauen schenkten, das Bnreau der Post-Stellwägen in seinem' Gasthofe zu eröffnen, erlaubt sich, hicfür

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Der Bote für Tirol
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Seite 11 von 14
Datum: 12.10.1889
Umfang: 14
Bürgermeisters, des Herrn BezirkShauptmaunS, vor dem Post- und Tele graphenamte, vor der Wohnung des Herrn Bezirks richters und schließlich des Briefträgers Joseph Glätzle Halt machend und ein kurzes Morgenständchen dar bringend. Bon da gicng es zur Pfarrkirche nachBrei- tenwang. Nach dem Gottesdienste sah man drei Landauer, geführt von Postillonen in voller Gala, den Markt durcheilen, um den hochw. Herrn Dechant Posch in Breitenwang, den Herrn Bezirksrichter Ritter v. Wildauer, den Herrn Bürgermeister

, in Be gleitung des k. k. Postmeisters Angerer unter den Klängen der Volkshymne und unter Pöllerfalven an dem Postgebäude vor und erschien im festlich geschmück ten Saale. Herr Bezirkshauptmann Welzhofer eröffnete alsbald die Feier mit folgender Rede: „Se. k. und k. Apo stolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom 19. September d. I. dem Briefträger Joseph Glätzle beim k. k. Post- und Telegrapheuanite Reutte in Anerkennung seiner mehr als 40jährigen treuen und belobten Dienstleistung

und da» Posthaus, womit die vormittägige Feier ihren Abschluss gefunden hatte. Abends 7 Uhr versammelten sich zahlreiche Gäste und Freunde des Dekorierten, darunter die meisten Honoratioren von Reutte und Umgebung, im Gasthofe „zur Post' zu gemeinsamer Schlnssseier des TageS. Die ausgezeichnete Musikbande von Reutte sorgte durch heitere Weise», die sie abwechselnd mit dem vorzüg lichen Sängerquartette zum Vortrage brachte, für Hebung von Frohsinn und Heiterkeit der Festtheil nehmer bis zu später Nachtstunde

. Alsbald erhob sich der Postmeister und Vorstand des k. k. Post- und Telegraphenamtes, Herr Augerer, zu dessen Be diensteten der decorierte Briefträger gehört, zu folgen der Rede: „Wenn ein Postbediensteter nach einer mehr denn vierzigjährigen, treuen und fleißigen Dienst leistung durch die Allerhöchste Guade Sr. Majestät unseres Kaisers und Herrn ausgezeichnet wird, so darf man wohl mit Recht annehmen, dass der Beglückte dieser Anerkennung sich würdig gezeigt hat. Der Postdienst, durch die Aufgabe

, die er zu erfüllen hat, der stete Vermittler und Förderer des fort und fort sich weiter entwickelnden Handels- und Verkehrslebens zu sei», ist gewiss ein schwerer und mühevoller Beruf, er ist eine sehr ernste Lebensaufgabe. „Keiue Ruh' bei Tag und Nacht, Nichts, was nlir Vergnügen macht!' Diese Devise dars der Post- und Telegraphen- Bedienstete, sobald er seine dornenvolle Laufbahn be ginnt, bis zu dem Tage, wo er sie vollendet und so glücklich ist, fern von den Geschäften die Ruhe zu finden, mit Recht

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 10
Datum: 13.07.1895
Umfang: 10
(Cleriealer aus steiermark) er klärte unter fortwährenden stürmischen Unterbrechungen seitens der Linken und unter dem demonstrativen Bei- falle der Jungczechen, dass er und seine Gesinnungs genossen sich durch den Beschluss des steierischen Land tages nicht für gebunden erachten. Er werde für die Post Cilli stimmen. Im weiteren Verlause seiner Rede, während welcher ihm von links wiederholt „Verräther', »Sie sind kein Deutscher,' „Schande' zugerufen wurde, führte er aus, dass er sich in guter Gesellschaft

be fände, wenn er für Cilli stimme, denn diese Budget- Post sei doch unter Mitwirkung der beiden deutschen Minister Graf Wuimbraud und Dr. v. Plener in das Budget aufgenommen worden. Abg. Dr. Hofmann v. Wellenhof erklärte, er schäme sich für sein eigenes Volk, dass ein Vertreter der deutschen Bauern schaft für die Errichtung eines slovenischen Gymnasiums in Cilli eingetreten sei. Ein solcher Ueberläufer und Verräther würde beispielsweise von den Jungczechen mit Schimpf und Schande aus ihren Reihen

Rücksichten der StaatSnothwendigkeit zu vertreten. Was inSbesonderS die in deni Voranschlage enthaltene Post, betreffend das in Cilli zu aetivierende StaatSgymnasium, anlangt, so sind die pädagogisch- didaktischen Gründe, welche die frühere Regierung zu dieser Einstellung veranlasst haben, dem hohen Hause bekannt, und kann die gegenwärtige Regierung ihrer seits nur bitten, das hohe HauS wolle denselben die Würdigung und Anerkennung nicht versagen. Eine Stellungnahme zu dieser Frage vom politischen Stand

punkte liegt der gegenwärtigen Regierung nach ihrer Natur und Aufgabe durchaus fcrn; sie muss daher die Beurtheilung dieser Seite der Frage der Entschei dung des hohen Hauses anheimstellen.' (Beifall.) Abg. Wachnianin (Rutheue) befürwortete die Cillier Post aus Gründen der nationalen Gerechtigkeit und Gleichberechtigung. Abg. Dr. Mcnger legte die Ver hältnisse im steierischen Unterlande dar und schloss seine Ausführungen mit den Worten: Jene, welche d.iS österreichische Banner schwenken und behaupten

— und was iu der Politik das Schlimmste ist, ein ungeschicktes Vorgehen, das die Einsetzung der Post von Cilli ticliert hat. Oesterreich wird dadurch geradezu um die Früchte mehrjähriger Bciimhungcn ge bracht. Nicht den Frieden, sondern den Unfrieden haben die Herren dadurch gefördert. Abg. Robic wieder holte nochmals als Geiieralrednei pro die Gründe der Sloveneu für ihre Forderung »ach einem slovenischen Gymnasium in Cilli. Die Erhaltung und Kräftigung des slovenischen Volles, seine culturelle und wirtschaft liche

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 03.03.1863
Umfang: 6
Böthe für Tirol und Vorarlberg Der Votht für Tirol und Vorarlberg erscheint täglich mit Ausnahme der Sonn- unv Fcsita-ie. Preis halbjährig S fl. 29 kr., vierteljährig ^ ft. n kr. österr. Währunq. Mit Post bezogen bei täglicher Zui'en^mg unter Adresse: halbjährig k fl. LZ kr., viertcl- jZhriz z fl. u lr. österr. Währung. — Inserate aller Art werten aufgcnouu»-» und mit 5 kr. vsterr. Währung für die dreispaltige Petit,eile oder trrcil Naun, für einnialize, tk> kr. vsterr. Währung für trtimalige

Einschaltung berechnet. Die Zeitungsbestellungen müssen frankirt eingesendet werden. Ncuniindoiryigfler Jahrgang. Die Tiroler Voll»- und Schuhe II Zeitung erscheint wöchent lich dreimal. Preis h-lbjähriz 2 fl. Zl> kr. vsterr. Währung, per Post be>og«n z fl. z/! kr. vsterr. Währung, 'k In» »brücke r Nachrichten erscheinen täglich mit AuZnahl»? der Sonn- und Festige. Prri, vieriellährig l fl. tr. vsterr. Währ.. ^ vcr Post bezog«, > fl. lz kr. österr. Währung. -0>e katholischen Alätter erscheinen monatlich

, in Wirksamkeit zu treten. ... Verschleiß-Tarif der echten Havanci-Cigarrcii. Post. Benennung der Gattungen In Kistchen Preis für 100 Stücks 1 Stück Anmerkung Nr. ä Stück österreichisme Wädr. fl. ! kr. I fl. > kr. I. Kategorie. l?ll>6 ten eisten Fabriken IN ce, Statt Havana.) 1 Ilegaliii 100 30 — — 2 „ N>5(1ia . 100 20 — — — Z Alilliir-I-onllre» . 100.500 15 — — — II. Kategorie. (Aus ankeren rei.onimirte» Fa briken der St^tt Hurana.) 4 I^ogaiia t-ranäv . . 100 19 — — 20 S „ Lrilnnioa . 100 17 — — 13 6 „ 1.vni

!rvs 100 15 — — 16 7 „ klvtlia . 100.250 12 25 — 13 8 I^anelelas. .... 100.250 9 50 — 10 9 Hamas und lZalziies . 100.250 8 50 — 9 10 Iinnilres 100.250.500 9 50 — 10 11 Alillar evmun . 100.250.500 7 50 3 Zu Post Nr. I. 2. z. Der Verkauf rieser Cigarren Gattungen fintet nur n keil ausdrücklich bazu bestimm- len Orten, lmv nur in ganzen Kistchen statt; der stückweise Verkauf terfelben ist val,er verbothen. Zu Post 1—1l. Die für lOO Stücke angegebenen Preise gelten nur bei Zil»ial>ine ganzer Kistchen

von nun an allmälig in alle Thäler dringt. Am Abende dieses feierlichen Tages veranstalteten der hiesige Liederkranz und der Schützenverein im Gast- Hanse zur Post eine Festproduktion, welche nach kräf tiger, den Sinn der Feier bezeichnender Ansprache mit dem Absingen der Kaiserhymne, begleitet von Pöl- lerknall und gefolgt von einem dreifachen „Hoch' auf Se. Majestät den Kaiser und die Verfassung begann, und in heiterster Stimmung verlief. Wie verlautet, fand auch in Jenbach eine, der Bedeutung des Tages würdige

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 24.11.1881
Umfang: 8
»« v»tr sAr »w>l »»» v«r«r»er, »sch«<»ttSgiich muAusa.h«« »« e«n«. u>d «.stv.»-. V«t« » ». »» «».. 2 ». », kr. öst-rr. «Shrung. Mit Post b»»»««» »«t »»«IcherZus-ndu-g unt« «»«ffe: halblihrig « fl. SZ kr,. »tertellShrt, » fl. «» kr.Sstrn. «ihn»«. — «»uats - »bvnnkMN,« mit v»ft»«sr»d>>»« »«den »Ich» angniomm«». — S-ser-I- all» «rt werd<» g»fgm»-»mn> »»d «» « k. -sterr. Währung für »»« dreispalttge oder d«» «au» für 6»m-llg-. 1L kr. osterr. ««hn >»g für dnimallgt «nschalw»« berechnet. Die Zritunzs

werden, dass gegen die Einführung des segensreichen Institutes der Post sparkassen seitens der Theorie vielfache Bedenken geltend gemacht wurden. Diese Bedenken beruhen theilweise auf technischen Gründen, dann auf der Auffassung oes Verhältnisses zwischen Post- und Privutsparcassen. Die technischen Schwierigkeiten, welche vorg>führt wurden, sind in Oesterreich von keinem Belange. Die österreichischen Postämter, welche das Geldcmweisnngsgeschäst ohne Anstand be sorgen

der für dasPostspar- cassenamt in Wien nöthigen Arbeitskräfte, welche durch die Casse selbst erhalten werden müssen, reicht der vorhandene Personalstand der Postämter voll kommen hin, um die sich auf so viele tausend Post ämter vertheilende Arbeit der Einsammlung und Rückzahlung zu bewältigen. Dass die g'genwärtig in Oesterreich blühenden Sparkassen durch Errichtung von Postsparkassen im mindesten bedroht werden würden, steht nicht zu befürchten. Der Percentsatz, den die Postsparkasse den Einlegern gewährt

bei den Privatsparcassen 44,254.350 L. St., woraus sich ergibt, dass die Sparkassen in ihrem Stande nicht znrückgeschritten sind, während die Post sparkassen den Effect hatten, dass das englische Volk außerdem noch eine Summe von 34000000 L. St., rund ersparte, welche ohne die Postsparcassen nur zum geringsten Theile erspart worden wäre. Bezüglich Italiens ist das Argument noch schla gender. denn die Zahl der Privatsparcassen hat sich daselbst seit 1875, dem Einrichtungsjahre der Post sparkassen

, welche die Post sparcassen betreffen, wird ein Beirath bestellt. Das Postsparcassenamt vereinnahmt die bei den Post ämtern einfließenden Spareinlagen und zahlt durch Vermittlung der Postämter die gekündeten Einlagen zurück. Die eingezahlten, frei verfügbaren Sparein lagen hat das Postsparcassenamt sruchtbring-nd zu veranlagen. Die Fructificierung der Spareinlagen findet durch Tlnkauf^ von verzinslichen österreichischen der fructificierten Spareinlagen sind die Zinsen hie für, sowie die gefammten Verwaltungs

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 27.02.1862
Umfang: 6
Böthe für Tirol und Vorarlberg Der Volke für Tirol und Vorarlberg erscheint täglich mü Auiüabme der Sonn- und gestiaze. Drei« halbjährig Z st. lr.. vierteljährig 2 sl. kr. österr. Wäorung. Mit Post belogen bei täglicher Zusendung unter Adre„e: halbjäoriz t! st. 5,'>>/, kr.. ?i?rte>- jährig Z sl. ^l kr. vüerr. Währung. — Inserate aller Art wertes aufgenommen und mit S kr. österr. Wäyr. für die dreispaltige Petii- jeile oder deren Raum für einmalige. Il) kr. önerr. Wäorung für drrimalize

Einschaltung berechnet. Die ZeiivngZbestellungen müssen frank irt eingesendet werden. Ächwiivliicriiglirr Jahrgang. °^ ^ Sch ü»en, eit u na erscheint wöchent lich dretinal. Pre>» bald,adrig > st. 'V, kr. österr. Wäorung, ^rPost . 2. fl. ?5^?n?iine Die 2n>l«drucker Nachrich.en erscheinen wZchenllich sechsmal. Vre.» -.ert->ia?r.z t i^ ^ r. kst-rr. Währung. ^r Post be,oge° ^ »k» Die F-tbol, icken Blätter .rsH.in.n monatlich drei.nil. am tv. 2ll. und lehrt Taqe emeS jeden Menatt. Vreis balbl.?öria

I ft. so kr. ,n ?o.-o. per Post bezogen 1 i>. 7» kr. öste^. Wäor M W. Innsbruck» Donnerstag den S?. Februar 1862. Mit R März beginnt ein neues Abonnement a»f den Dothen für Tirol und Vorarlberg und zwar für die Monate März bis Juni 4 fs. 5S kr. für auswärts täglich mit Post bezogen. Für Innsbruck auch monatliches Abonnement pro ZStn'rz mit vtt kr. Oefterr» Währ. Telegraphische Depesche des Dothen. Aufgegeben in Stuttgart am 2t>. ?ebr. ü Mir 20 Min- N. Angekommen in Innsbruck am 26. Febr. 8 Uhr 5 Min. N. Konstantins pel

hat er ein unbestrittenes Anrecht in der Erinnerung der liberalen Partei fortzuleben, und wenn seine Ideen, seine Thätigkeit und sein Charakter selbst nicht im Stande waren der Revolution und der Re aktion einen siegreichen Widerstand entgegenzusetzen, so wird man ihn doch als den ersten, obgleich un glücklichen, österreichischen Staatsmann-im Angeden ken behalten, der ehrlich und mit gutem Willen eine Wiedergeburt des Staates durch die Macht der libe ralen Ideen erstrebte. Ein edler Geist, sagt die Ostd. Post

— ein Mann, dessen Name eine geschichtliche Epoche kennzeichnet: Freiherr v. Pillersdorf ist aus unserer Mitte geschieden! . Einem mit vieler Wärme geschriebenen Rückblick auf das Leben und Wirken, des^ .greisen Sraatsman nes fügt die Ostd. Post noch die Berichtigung eines Irrthums hinzu, der in viele Biographien des Ver storbenen übergegangen ist, und der noch in den füng sten Tagen von den Journalen (uns selbst nicht aus genommen) reproducirt wurde. Wie nämlich die Ostd. Post, aus dem Munde

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 17.02.1865
Umfang: 6
Der Both e fSr Tirol und Vorarlberg erscheint täglich mit Uuiuahme dir Sonn- und Festtage. Preis halbjährig S fl. ZS kr., »lertelliihrig' 2 st. KZ kr. österr. Währung. ' Mit Post bezogen bei «Sgllcher Zusendung uater Adresse: halbjährig S st. SS tr., viertel jährig z p. 41 kr. österr. Währung. — Inserate aller Art werdtU aufgenommen und mit S kr. Ssterr. Währung für die dreispaltige Petitzrile oder deren Raum für einmalige, 10 kr. Ssterr. Währung für dreimalige Einschaltung berechnet

. Die Zeltungtbistelluagen müssen frankirt eingesendet werden. Im Auslande nehme« Atlnoaceu eutgegeu Haasenstetus- Bogler ia Hambarg-Alloua u. Frallkfurt a. M.» dann Jäger sche Bulhhaadlm>g iu Frauksart a. M. In Wien AloiS Oppelil, erstes Sstern Alllloacenbureaa. Wollzeile Nr. 22. Eikondstnßigllcr Jahrgang. Die Tiroler Volk«- und Schützenj eitung »scheint wäche»»- Nch dreimal. Vrei» h-lblährig 2 fl. ZO kr. Ssterr. «ährung i p« Post . ' ' > beiogea 2 si. zs kr. Ssterr. Währung! - Die Jnnsbrucker Rachrichten erschein

«, täglich mit <lu»»ahme der Sonn- und Festtage. Preis vierteljährig 1fl.ZStr.Sst. Währ., per Post bezogen 2 fl. 15 kr. Ssterr. Währung. Die Katholische» vlätter erscheinen m»a-tlich dreimal, a« 10.. 20. und legten Tage eine» jeden Monat» Prei» halbjährig 1 fl. S0 kr. in Zoto, per Post bezogen 1 fl. 70 kr. -lierr. Währung. M 39. Innsbruck/Freitag den 1i», Februar. 1866. Uebersicht. Amtlicher Th eil. Niidtamtlicher Tbeil. Wien, Oesterreichs Stellung zu den Mittelstaaten. Grönländer. Trieft

Privatkasse huldvollst zu bewilligen geruht. Wien. Laut der am 14. Febr. aus Dresden ein gelangten Nachrichten werden Ihre Majestät die Kai serin a», !7. d. MtS. von dort abreisen und Abends in Wien 'eintreffen. . — In der „Ostd. Post' begegnen wir heute einem eingehenden Berichte über die Konferenz, welche gestern im Palais deS StaatSministeriumS zwischen einer grö ßern Anzahl von Mitgliedern des Abgeordnetenhauses und dem Herrn StaatSminister stattgefunden hat. Nachsem diese Zusammenkunft sich streng

innerhalb deS Charakters einer ganz vertraulichen Besprechung bewegte und in derselben eine Berichterstattung über den Gang der Debatte weder stattgefunden hat, noch stattfinden konnte: so ist es m der Natur der Sache gelegen, daß auch die erwähnte Mittheilung der „Ostd. Post' Wahres mit Unrichtigem und Falschem vermengt und demnach den Charakter der Authenticität nicht an sprechen kann, übrigens, wie wir glauben, auch selbst nicht wird ansprechen wollen. (G.--C.) — Die nach einem heutigen Londoner

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 08.11.1855
Umfang: 6
^ss« Innsbruck, Donnerstag den 8. November. 18SS Böthe für Tirol und Der Votbe erscheint täglich mit Zluinahme der E?nn- »nd Festtage. Preis halbjährig 5 fl„ vierteljährig 2 jl. ZU kr. EM. Mit Post bergen bei täglicher Zusendung unter Adresse: halbjährig K fl. M kr., vierteljährig Z fl. t5 kr. EM. Die ZeiiungibesteUungen müssen frankirt eingesendet werten. Die Jnntdrncker Nachnchten erscheinen täglich mit Ausnahme der Sonn- und Festtage. Prei» vierteljährig kr. <5M. Mit Post bezogen

I >1. ZU kr. CM. Die Tiroler Volli- und Schützenzeitung erscheint wöchentlich dreimal. Prei» halbjährig l fl. 2k kr., Ver Post bezogen 2 st. 20 kr. TM. Uebersicht. Amtliches. Innsbruck. Abreise Sr. k. k. Hoheit deS durchlauchtigsten Herrn Erzherzog-Statthalters nach Trieft. Sillian, die Neise Sr. kaiserliche» Hoheit deS durchlauch tigsten Herrn Erzhcrjog-StatthalterS. Mien. Togsneuwkeiten. — Pesth. Lebensmittelpreise. — Pavia, tel. Dep. Stuttgart. Frhr. v. Hügel. — Kiel, neue engl. Schisse angelangt. St. Gallen

. Die beiden Eheleute sahen einander überhaupt nur wenig. War Hortense in Florenz, so wohnte sie gewöhnlich in dem bekannten Shneiverffschen Gasthof, welcher am linken Quai des Arno gelegen war, gegenüber dem Hause ikres Ge mahls. Diesen traf sie nicht anders als in den Cas, einen, der fashionablen Promenade, wo beide von ihren refpectiven Equipagen aus mit «inander Kon versation machten. Wenn Louis zum Vater ging, ging Napoleon zur Mutter, welche bei diesen Besu chen in der toscanischen Hauptstadt stets

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 13.08.1856
Umfang: 8
^5 ^86. Innsbruck, Mittwoch den 13. August 1856 Böthe für Tirol und Vorarlberg. Der Vothr erscheint täglich mit Ausnahme ter Svn» - und Feftla^r. Die ZnnZbruiker Nachrichten erscheinen täglich mit Ausnahme der Preis balbjährig 5, fl., vierteljährig ^ fl. 30 lr. l?M. Sonn- und Festtoge. PreiZ viertellährig I? kr. (!M. Mit Post Mit Post bezogen bei täglicher Zusenrnng »nixr Atre„e: bezogen I il. N) kr. t!M. halbjährig K fi. 30 kr., vierteljährig Z fl. lZ kr. EM. Die Tiroler Volks

- und Schüeelneiiiing erscheint wöchentlich dreimal. Die Zeitungzbestellungeii müssen fra»k irt eiiigescndet werte». Preis halbjährig l fl. 2« kr., per Post bezogen 2 fl. 20 kr. EM. u e b e r s i t. Amtliches. Innsbruck, Durchreise der Frau Herzogin von Modena. Wien, nochmals Oesterreich und die deutsch-dänische Frage. Reichliche Kornernte. Verschiedenes. Trieft, die Fregatte »Nadetzky.c Dresden, der Todestag des Königs Friedrich August. Der Erbgroßherzog von Toskana. Paris, Ankunft des Prinzen Adalbert von Bayern

der vrvte^'>tischeii Richtungen in Deutschland. Literatur. — Gruß an Tirol. Oesterreichische Monarchie. (Amtliches.) Der Minister für Kultus und Unterricht hat den Hi storienmaler Kaspar Jele zum Lehrer für das Frei handzeichnen an der k. k. Oberrealschule in Innsbruck er nannt. Innsbruck, 13. August. Gestern um V2 6 Uhr Abends sind Ihre k. Hol), die Frau Herzogin Adelgunde von Modena mit Suite aus Antholz hier angelangt, haben Höchstihr Nachtquartier im Gasthof zur goldenen Sonne genommen, und heute

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 24.03.1859
Umfang: 6
Tirol und Vorarlberg Der Böthe erscheint täglich mit Rutnahnie der Sonn-und Festtage. Preis halbjährig 2 fl. 2Z kr., sierteljjhrig 2 fl. '/» kr. österr. Währ. Mit Post bezogen bei täglicher Zusendung unier Atresle: halb, jährig l! fl.'W'/, kr., vierteljährig I fl. kr. österr. Währung. — Inserate oller Art werten aufgenommen und'mit Nkr. österr. Währ, für die dreispaltige Pelitzeilr oder deren Raum für einmalige.1(1 kr- österr. Währ, für dreimalige Einschaltung berechnet. Die ZeitunzS

- bestellungen müssen frank irt eingesendet werden. kü»fuliÄvier/jA8tvr Die Tiroler Volk«- und Schützen,ritung erscheint »vkchent. lich dreimal. Preis halbjährig ü fl. zä kr. österr. Währung, per Post bezogen z fl. !Vi kr. österreichische Währung. Die In II < brulker ?? achrichten erscheinen wöchentlich, sechsmal. Preis vierteljährig t fl. kr. österr. Währung, per Post bezogen 2 fl. 13 kr. vsterl Währung. Die katholischen Blätter erscheinen wöchentlich einmal. Preis halbjährig 2 fl. 2Z kr., per Post bezogen

2 fl. 7Ü kr. österr. Währung. M 67. Innsbruck, Donnerstag den S4 März 1859. Pränumcrations-Einladung M auf den ' A Kothcn für Tirol und Vorarlberg D pro 1SS9. U. Yu»rt»I. Der Prännmerations-Prcis beträgt, wie bisher: A W Für daS ll. Quartal (April bis Juni) M ^ . Oesterr. Währ. ^ Für Innsbruck mit freier Zusendung 2 sl. 02'/, kr. H/'i Für Auswärts per Post bezogen bei W täglicher srankirter Zusendung . 3 fl. 4l kr. A M Zur größeren Bequemlichkeit unserer verehr- ^ ^ lichen Herren Abonnenten

Preußens, denn er beabsichtigt vor allem alles Un recht auf Seite Oesterreichs zu wälzeU, und wenn die öffent liche Meinung gegen diese Macht erregt sein wird, dann vor wärtS zu gehen. Aus Part'S wird der ->M. Post« als neuestes mitgetheilt: daß die angekündigte Konferenz über die Fürstenthümer und Cousa's Doppelwahl aller Wahrscheinlichkeit nach gar nicht (?) zusammentreten wird. Nach, der »vatrie-r ist der türkische Gesandte in London MussuruS, in Paris angelangt, um den Sitzungen der neuen

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 14.02.1859
Umfang: 6
Böthe für Tirol und Vorarlberg Der Vothe erscheint täglich mit Ausnahme der Sonn-und Festläge. Preis halbjährig 5 fl. 2.» kr., vierteljähriz 2 fl. k!^'/> kr. österr. Währ. Mit Post bezogen bei täglicher Zusendung uns Adresle: halb jährig « ft. kr., vierteljährig Z fl. kr. österr. Währung. — Inserate aller Art werden aufgenommen und mit K kr. österr. Währ für die dreispaltige Pelitzeilr oder deren Nauni für einmalige, ll» kr. österr. Währ, für dreimalige.Einschaltung berechnet. Die ZeitungZ

- bestellungen müssen frankirt eingesendet werden. M»fu»ÄvierÄA8ter Die Tiroler Bolk«- und Schüyenzei tuag erscheint wöchent. lich dreimal. Pre!» halbjährig 2 ft. A> kr. österr. Währung, per Post bezogen I fl. M kr. österreichische Währung. Die JnnSbrulker Nachrichten erscheinen wöchentlich sechsmal. Preis vierteljährig l fl. kr. österr. Währung, per Post belogen ^ fl. IZ kr. öfter» Währung. Die katholischen Blätter erscheinen wöchentlich einmal. Preis halbjährig 2 fl. UZ kr., per Post bezogen

stehend, weil sie zugleich eine ewige Oroliung gegen daS europäische Gleichgewicht sei«. Auch »Siöcle« polemisirt gegen die Unverletzbarkeit der Verträge von lS!5 und spricht die Ueberzeugung auS, daß die betref fende Stelle der englischen Thronrede nur als eine »Neutra- litäts-Erklärung« aufzufassen sei. Die neueste Post brachte eine offizielle Erklärung von großer Wichtigkeit, eS ist die der officiösen Patrie, daß der Inhalt der Broschüre Kaiser Napoleon 11^. und Italien durchaus mit der Politik

, der von den Beziehungen zu Oesterreich handelt, unv bemerkt: Das find ernste Worte, wir geben eS zu» aber nicht Worte der Drohung. M. Post, Daily News und M. Adverliser deuten die Rede durchaus nicht als eine FriedenSassekuranz. Hören wir den Advertiser: »Diese Rede ist Napoleon wie er leibt und lebt. Niemand kann daraus klug werden. Man kann sie so und kann'sie auch anders lesen. Sie ist vorsätz lich geheimnißvoll. Ein Satz flötet Frieden, der andere riecht »ach Pulver und Blei. Die Art, wie er sich als Gönner

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 08.01.1897
Umfang: 6
Kr. gezogen. Die verlosten Obligationen sind mit 1. Juli 1397 bei der Sparkasse in Trient bei Vermeidung des ZinsenvcrlusteS gegen ihreu vollen Nominalwert einzulösen. Bozen am I. Jänner 1397. Der Obmann: AlsonS Ritter von Widm an n. Nichtamtlicher Theil. Nochmals Cilli. Wien, (!. Jänner. Cilli ist wieder lebendig geworden. Kein Mensch hatte inehr darnn gedacht. Da kam die Bcrhandluug über den StaatSvorauschlag pro 139^ und es kam zur Abstimmung über die Post Cilli nnd siehe da, es geschah das Uner

wartete: Alit >0'.> gegen 98 Stinnnc» wurde die Post geworfen. Eine Sensation, nicht walir? Es l,astet ja ohnrhin so ein Oce»-. des Interessanten an diesem Eilli — die Erinncrnug an das Ende der Coalitions- rcgicruiig und a» die erbitiertcu Kämpfe der Deutsch- nationalen gegen die dcittschliberale Partei. Und uun dieser blendende Witz des parlamentarischen Schicksals, dass dieselbe Post Cilli, deren Votiernng so ernste Folgen nach sich gezogen hatte, znr Abwechslung ein mal nickt votiert wurde

politisch, noch parlamentarisch, noch sachlich darf die gestrige Abstimmung höhere Bedeutung bean spruchen. Sie darf es nicht ini politischen ^i-inne, weil vor allem die Regierung bei der Affaire aus dem Spiele bleibt. Das Cabiuet Badeui hat die Post Cilli nicht in den Staatsvoranschlag eingeführt, son dern sie von feinen Vorgängern übernommen. Mit anderen Worten: Diese Post hat für die gegen wärtige Regierung keinerlei politische Bedeutung, denn sie stellt einfach die Eousequcuz früherer Actionen

einer mcdici»ischen Faciiltät au der Czernoivitzer Universität. Die in Ver handlung gestandenen Positionen wurden hieraus ange nommen und der Titel „Mittelschulen' in Verhand lung gezogen. Abg. Bcudel crllnrle, dass die dcutsch- böhmischcu Abgeordnete» sich sür verpflichtet halte», gegen den Tittel „Mittelschule»' so lange zu stimme», als in demselben die Post „Cilli' enthalten sei. Red ner tadelte den jüngsten Ministcrialcrlass an dir Prü- flingscoiiimifsioii für das Lehramt a» Mittelschule», wouach

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 6
Datum: 29.04.1858
Umfang: 6
stehenden sichern Erwerb oder dauernde Mietle eines solchen. Der ernanute Poslerpedient wird weiter verpflich tet sein, sich dem praktischen Unterrichte in der Post« Manipulation bei einem k. k- Postamte und baun der ditßsälligen Prüfung zu unterziehen, das bestimmte Postamtslokäle nach Vorschrift einzurichten, wie auch sich mit den erforderlichen Requisiten mit Ausnahme des Slmtssiegels und der Briefstempel, welche ihm auf ärarische Kosten verabfolgt werden, zu versehen. Für den Postbotendienst

l kr., für eine Fahrpostfenduug und zwar bis zum Gewichte von 2 Pfund 2 kr. über 2 bis 5 Pfund — 3 kr. „ 5 ,, 10 „ — 4 kr. Innsbruck am 12. April 1L58. Von der k. k. Post - Direktion für Tirol und Vorarlberg. Kmldmachmlgen. l Kundmachung Nr. 2436 betreffend die Erweiterung der gesetz lich e n B e r g v o r sp a n n in der R i ch tnng von Unter-Azwang nach Klanfen. Das bobe k. k. Ministerium für Handel, Gewerbe und öffentliche Bauteil hat mit hohem Erlasse vom 14. d. Mts. 1084/l93 die k. k. Poststation in Un- ter-Azwang

zn ermächtigen geruht, das Ritt» und Postillonstrinkgeld sür die Ertraposten in der Rich tung nach Klausen zu stellende Bergvorspann, welche bei zwei- und dreispännige» Ritten in einem, bei einer höheren Bespannung aber in zwei Pferden zu bestehen hat, vom l. Mai d. I. angefangen für die ganze Distanz von i Post einzuheben. Was biemit zur allgemeinen Kenntniß gebracht wird. Innsbruck am 2l. April 1853. Von der k. k. Post-Direktion für Tirol und Vorarlberg. 2 Knudmachltttg. Nr. 2472 Im Laufe des Monats Mai

sein. Jene hiesigen Buchbinder, welche diese Arbeit zu übernehmen wünscben, wollen ikre mit dem Einga» benstempel versehenen Anböthe, worin der Preis für das Einbinden nach der einen wie der andern Art pr. Ereniplar in Reichswährung, dann die Angäbe der Zeit, die zum Einbinden sämmtlicher Meilen» welser in Anspruch genommen wird, welche nicht überschritten werden darf, enthalten sein mnß, läng stens bis 5. Mai 1858 hierorts einbringen. Innsbruck am 17. April 1353. Vou der k. k. Post-Direktion für Tirol

Post-Zeituligs'Erpedition in Wien, und bei den k. k. Postämtern in den Kronländern angenommen. PrättlliilcratiollSprcisc für den ganzen Jahrgang: Deutsche Ansgabe: Italienische Ausgabe: für Wien . . . S fl. für Wien ? .1fl.LV kr. mit Versendung . 3 fl. mit Versendung 2 fl. — kr. Ein Verkauf,von einzelnen Nummern findet nicht statt. Licitationen. 1 C d i L t. Nr. 2873 Vom k. k. Bezirksamte Kältern als Gericht wird bekannt gemacht, daß über Anlangen der Gläubi ger in der Erekutionssache des Anton

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 20.12.1864
Umfang: 6
er aber sich selbst vcrkösten mußte, und demgemäß sich unmöglich 40 fl. erspart haben könne; Kettner ent gegnete dieSsallS: „Der sagt'S halt z'Fleiß nit, — >' hab mir halt do 109 bis 112 fl. damals verdient.' Die weiterS vernommenen Zeugen haben im Uebrkgen nichts Neues mehr zu Tage gefördert. Von den verlesenen Aktenstücken sind die Aeußerun gen der k. k. Post« und Baubehörden über die betref fenden Distanzen bemerkenöwerth. Die k. k. Post-Direktion äußert sich, daß die Ent fernung von hier bis Schönberg

, d. i. bis zum alten PostHause auf dem Schönberge, mit Benützung der alten Straße «ine Post, und vom neuen Posthause in Schönberg bis Deutschmatrei 4250 Klafter oder IVis Meile, von Deutschmatrei bis Eteinach aber 225Ü Klafter oder o/jg Meilen beträgt. Von Steinach bis zum Posthause auf dem Brenner entfällt die Entfernung mit Vg Posten, und vom Post hause am Brenner bis zu jenem in Sterzing mit einer Post. — Die Entfernung von Sterzing bis zum Jaufen- WirthShaufe, und jene von hier bis zum Ranggen

, ist die k. k. Post-Direktion nicht in der Lage, bekannt zu geben. Die gesetzlich festgesetzte Fahrzeit für die Mallepost (Eilwägen) von Sterzing bis Innsbruck beträgt ein schließlich der Gesammt- CxpeditionSzeit von 2V Minuten 5 Stunden und 55 Minuten; — von Steinach bis JnnSbiuck 2 Stunden und 25 Minuten, (hie- von je 5 Minuten ExpeditionSzeit in Matrei und Schön berg); — von W?atrei bis Schönberg ist die Fahrzeit nicht förmlich festgesetzt, beträgt aber erfahrungsgemäß in der Regel bei guter Straße

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 01.10.1889
Umfang: 8
des Hotels „Post' war schon vecoriert. Die im Verlaufe deö Nachmittags eintreffenden Bahnzüge brachten die ersten Gäste aus verschiedenen Orten des Südens und Nordens. Abends halb 3 Uhr sammelte sich die freiwillige Feuerwehr in voller Rüstung mit Musik beim MagistratSgebäuve zum Fackelzug, der sich um 9 Uhr mit der Brunecker Musik in Bewegung setzte uud dem Herrn k. k. Be- zirkShauptmann, dem hochw. Dechanten Wibmer, dem Commandanten Herrn Koster, dem Herrn Bürger meister und ihrem Ehrenmitgliede nnd

Gründer ein Ständchen brachte. Um 10 Uhr war der Umzug be endet und man versammelte sich im Saale des Gast hofes zur „Post' zur Festkneipe. Die Musik spielte einige Piecen und es herrschte im allgemeinen eine recht gemüthliche Stimmung. Herr Commandant Kosler hob daS feste Zusammenhalten der Brunecker Feuerwehr hervor uud betonte, dass dieselbe so stramm wie jetzt noch nie beisammen war. Bürgermeister Maier begrüßte die fremden Feuerwehrgäste, worauf sich dieselben dem Herrn Bürgermeister vorstellten

Feuerwehrmusik, zusammen etwa 100 Mann, auf geschmückten Wagen zum Frühschoppen in der Bahnhof-Restauration angefahren und eS ent wickelte sich dort ein sehr lebhaftes Treiben. Um >/, 10 Uhr zog die ganze Mannschaft, voran die Brnnecker Feuerwehr mit Fahne und Musik, dauu die Mühlbacher mit ihrer Kapelle, endlich die Tauserer mit Musik und den fremden Festgästen, im ganzen circa 300 Mann, znr Festniesse in die Pfarrkirche. Nach derselben zog man in gleicher Ordnung durch die Stadt zur „Post', wo um 11 Uhr

mit Widmungsschleife im Namen der Steigerrotte. .Nach dem Abblasen sammelten sich die beiden Züge auf deni Kapuziuerplatz, wo unter den Klängen deS Tenchert-MarscheS der Vorbeimarsch vor dem Hotel 3083 „Post' in strammer Weise stattfand. Die Feuerwehr männer wurden bei dieser Gelegenheit von den Fen stern deS Hotels aus mit Blumen förmlich über schüttet. Hernach verfanunelten sich die Feuerwehren in FranzelinS Garten, wo die verschiedenen Kapellen concertierten. -s- Bozcn, 30. Sept. Ihre Majestät die Kaiserin kam

luuga durch eiu vom Fenster eines dritten Stockwerkes hcrabgestoßeneö Porzellangefäß schwer am Kopfe ver letzt worden fei, befindet sich erfreulicher Weise auf dem Wege der Besserung. — Das neue Post- uud Telegraphengebäude auf der Piazza della Posta ist nunmehr vollendet und wird bereits am 1. October bezogen werden. Landwirtschaftliches, Gewerbe, Handel- uni> Verkehr. Acheuseebahn. Wie uns mitgetheilt wird, verkehren ab 1. October bei günstigem Wetter bis auf Weite: eS nur noch die Bergzüge

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 10
Datum: 12.07.1895
Umfang: 10
befinden, auf vor züglich eingehaltener Fahrstraße zu Wagen in 2, zu Fuß in 3 Stunden zu erreichen, auch ist während der Saison zwischen den beiden Orten Bruneck und Sand eine täglich dreimalige Postsahrt eingerichtet, bei wel cher bequeme offene Landfahrwägen, nach den neuesten Anforderungen gebaut, in Verwendung sind. In Sand befindet sich ein Bezirksgericht, Post- und Telegraphen- Station, Alpenvereinö-Scction, VerschönerungS-Verei», Feuerwehr mit eigener Musik, eine Tiroler - National- fänger

-Gesellschaft. Zwei treffliche Aerzte halten eigene Hausapotheken. Sand hat eine äußerst günstige Lage, das Klima ist als ein angenehm mildes zu bezeichnen, die trockenen rauhen Ostwindc sehlen beinahe gänzlich. Der Ort ist von herrlichen Waldungen umgeben und der Fremde findet dort zur heißesten Jahreszeit schattige kühle Plätze in großer Auswahl. Die 4 Gasthöfe, Post, Elephant, Plankensteiner und Lamm verfügen über rund 100 Zimmer mit 150 Betten, wovon 30 Zim mer mit 120 Betten auf die ersten zwei Hotels

ent fallen. Ueberdies sind eine bedeutende Zahl Privat zimmer für Sommergäste bereit gestellt. Die Preise sind in Sand in jeder Beziehung sehr anständige zu nennen und dies dürste viel beitragen zu dem geradezu großartigen Verkehr, welcher dort den Sommer über herrscht. Im Gasthof zahlt man per Zimmer und Bett 40 bis 80 kr., bei längerem Aufenthalte verrin gert sich der Preis noch. In Privatzimmcrn sind die Preise noch niederer. d'liotv per Person 90 kr., Pension

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