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Der Bote für Tirol
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Seite 8 von 12
Datum: 22.06.1907
Umfang: 12
hat der Freiwillige» Feuerwehr i>i Zellnitz an der Drau 100 X, der Freiwilligen Feuerwehr in Nieder-Öblarn 80 X und den Freiwilligen Feuer wehren in Moschganzen und Södingberg in Steier mark je 150 6 zu spenden geruht. (Zentral-Jnspektionsdienst der Post- und Telegraphenanstalt.) In näherer Aus führung der Bestimmungen des Z 2 des Amtsunter richtes für die Post- und Telegraphen-Direktionen hat das k. k. Handelsministerium folgendes verlaut- ba,t: Der zur Dienstleistung bei der Post- und Telegraphen-Zentralleitung

einberufene k. k. Hofrat Josef Edler v. Posch wird mit den Agenden des Zeiitral-Jnspektionsdienstes sowie mit der Besorgung spezieller Missionen und Erhebungen in Angelegen heiten des Post- und Telegraphendienstes betraut. Zur Mitwirkung hiebei wird zunächst der bei der Post- uiid Telegraphen-Zentralleitnng in Verwendung stehende Oberpostkommissär Karl Prochaska bestimmt. Außerdem werden fallweise andere Funktionäre der Post- und Telegraphen-Zentralleitnng mit der Be sorgung spezieller Missionen

und Erhebungen in Angelegenheiten des Post- und Telegraphendienstes betraut werden, in welchem Falle jeweilig die be treffende Post- und Telegraphen'Direktion von dem gegenstände der Mission unter spezieller Namhaft- mächung des betreffenden Funktionärs und unter Bekanntgabe des Umfanges der ihm aus diesem An lasse etwa eingeräumten Spezialnollmachten in Kennt nis gesetzt werden wird. (Schützenfest in Rom.) Die italienische Regierung hat anläßlich des demnächst zu Rom stattfindenden Schützenfestes

: Amerikanische Wohltätigkeit von A. Pfeiffer, einen kurzen Aufruf zur Wiederein führung der Schüberfahrten; Ein neuer Er werbszweig für blinde Mädchen, Geographie der Küche, erneuerte Mahnung zur Gründung einer Sterbekaffe für Feuerwehrmitglieder, Tiroler Lokalbahnen, zur Gründung einer Altersrenten sparkasse, Übersicht der wichtigsten Ereignisse der internen Frauenbewegung, Hotel- und Gasthof- tafel, Inserate ?c. Bezugspreis der „Wohl fahrtspflege halbjährig 2 Kronen. Nachrichten uöerTwicsiswnds- und Landes

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 23.01.1895
Umfang: 6
das Tabakfabrikspersonale mit einem sehr gelungenen Tanz- kränzchen im Gasthof „zur Post' eröffnet. Dasselbe be ehrten auch der hier iveilcndc k. k. Finanzrath Bencsch und Inspektor Brodinger mit sämmtlichen Beamten niit ihrer Gegenwart. Sterzing, 21. Jän. Seit der Abreise des Hote liers Mair, welcher bekanntlich seinen Gasthof „alte Post' verkauft hat, entbehrte der Fürst Auersperg-Veteranen- Vercin eines Vorstandes. Bei der gestrigen Generalver sammlung, mit der ein überaus reich ausgestatteter Christ baum verbunden war, wurde Herr Alfons

Post ans Madagaskar berichtet, die fremdländischen Ansiedler auf jener Insel, welche ans die Schutzzusichernngen des dortigen Premiermini sters bin in Tananarivo und im Innern der Insel verblieben wären, fühlten sich schon jetzt nicht mehr in Sicherheit und trafen in großer Zahl in Tamatove ein. 5*» Nach einer Meldung aus Petersburg soll demnächst eine Commission mit der Ausarbeitung der Grundsätze einer neuen, den modernen Anforderungen entsprechenden PrcsSgcfctzgebung betraut

Gittcrle, Nauch- fangkehrcrineister, als solcher gewählt. Brunclt, 22. Jän. (Verunglückt. — Schnee.) Der Eonducteur Kohlmaun von Lienz, Vater von 4 Kindern, glitt heute srüh am hiesigen Bahn höfe vom Trittbrette des in Bewegung gewesenen Post- zugeS aus, gerieth unter den Zug und blieb als ver stümmelte Leiche auf den Schienen liefen. Arme und Füße waren wie abgeschnitten. — Gestern hatten wir hier wieder Schncefall, so dass der durch den Regen der letzten Tage ganz verdorbene Schliltweg wieder intact

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 10
Datum: 27.10.1903
Umfang: 10
nen des Architekten Maximilian Haas nener-- banten Bürgersaales im Gasthof „znr alten Post' eine Vorfeier die programmäßige Abwicklung. Bei dieser, wie bei dem am Sonn- tag nachmittag 4 Uhir im gleichen Saale statt gehabten Festkonzert und bei dem KominerS Sonntag abend 8 Uhir wirkte die Militärmnsik 1>on Innsbruck nnter Herrn Mühlbergers Lei tung hervorragend mit. Bei der Vorfeier gefiel besonders der vom Schwazer „Liederkranz' mit Orchester vorgetragene Männerchor „Drei Ge sellen' von Podbertskh

ertrages wurden gute Einuahmen erzielt nnd da durch wird manchem Bauern aus der Not geholfen. In der alte» Pfarrkirche in Gries wurde am letzten Sonntag ein großes Erntedankfest abgehalten. — Der projektierte Ban der neuen Loffcrerstrcrße, durch die der Kaiser Franz Joseph-Platz nnd die Erzherzog Heinrich-Promenade verbunden werden wird, soll in Kürze in Angriff genommen werden. — Am Sams tag fand im Gasthof .,znm Kreuz ' in Gries eine Zusammenkunft der hiesigen Hotel-, Gasthof- nnd Weinschank-Besitzer

, Feldkirch, Hall, Jmst, Innsbruck (Akademischer Gesang verein, Deutscher Mäunergesangverein, (Liscn- bal^isängerllnb, Liedertasel), Kitzbühel, Kusstein, Lienz, Schwoich, Sterzing, stumm, Wilten, Wörgl und endlich Schwaz. Vor der ^,,alten Post' löste sich der Zng ans und die länger begaben sich znm Frühschoppen, wo der Bnrger-- saäl schon überfüllt war. Hiebei begrüßte Bür germeister Knapp die Gäste nnd wünschte der Tagung besten Verlaus. Hernach fand die Ge samtprobe unter Dr. Lntz^ statt. Znm Mittag

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 17.04.1895
Umfang: 6
Nr. 87. Innsbruck, Mittwoch den 17. April 1895. 81. Jahrgang. D«r »Bote für Tirol und Vorarlberg' erscheint täglich, mit Ausnahme der Sonn- und Feiertage. Preis für hier halbjährig » fl. 2v kr., vlcrteljkhrtg 2 fl, «g ti.. innnailicv ««v rr.; d«rch die Post bezogen lxi töglicher Zusendung: halbjährig K fl. 8Z lr., vierteljährig Z fl. l> lr ösr. Währ. — Zlionats-BesteUuiigen mit Postvers^iidung »crden nicht - Ankündigungen roerben billigst nach Tarif berechnet. Die Betrage für den Bezug

Gliederung der Unterabtheilunge» als ein bedeutsames Werk fachmännischer Gründlichkeit und Klarheit erscheint. Der Berichterstatter bespricht zu nächst den Betrieb des Post- und TelcgraphcnwcfenS, das Erfordernis und die Bedeckung, bringt sodann eine Zusammenstellung der für die Wiener Rohrpost seit ihrer Errichtung im Jahre 1874 bis zum Jahre 1894 gemachten Investitionen, dann den Nachweis über die seit der Eröffnung der Rohrpost (I. März 1875) im Rohrpostnetze beförderten Briefe, Corre- spondenzkarten

und Dienstbriefe so wie der hieraus resultierenden Wertzeichenerlöse, dann den Nachweis über die uiit der Rohrpost versendeten Telegramme; ferner verzeichnet der Bericht in übersichtlicher Ta- bellensori» den Stand der staatlichen Telephonnetze und intcrurbanen Telephonleitnngen mit 4. Februar d. I., erwähnt der gesteigerten Thätigkeit der österreichischen Poslanstalten in der Türkei, liefert einen authentischen Nachweis über die ordentlichen Einnahmen für den Betrieb der Post- und Telegraphen-Anstalt

in Oester reich seit der im Jahre 1884 erfolgten Eombinierung des Post- und TelegraphendiensleS, dann ein Verzeich nis der im Jahre 1894 nctivierten Post> und Tele graphenämter so wie den Aueweis über jene Aemter, bei denen der P2,:pakct-Bcstel!dicnst nnd die Auszah lung der Postanweisungen sammt den angewiesenen Geldbeträgen ausgeübt wird, und knüpft daran die Ergebnisse deS k. k. österreichischen TelegraphenverkehreS in den Iahren 1893 bis 1894 mit der Nachweisung übcr die Gebarung der Post

- und Telegraphen-Anstalt in der Verwaltungsperiode 1894. Sodann bringt der Bericht die Nachweisung der mit Ende Oktober 1894 in d n einzelnen Kronländern bestehenden Nuralpostcii und der selbständigen, das ist der nicht in die Rural- post einbezogeiien Postablagen so wie der österreichi schen Poslanstalten i» der Türlci. Ei» besonderer Abschnitt ist der Statistik über die Telegraphistinnen und Poslmanipulantiniicn gewidmet, welche in den im ReichSrathe vertretenen Königreichen und Ländern in Verwendung

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 03.05.1898
Umfang: 8
die Durchfuhr von Klauenvieh durch das Herzogthum Salzburg nur mittelst - Eisenbahü in plombierten Ä!ägen ohne-AuS- «der Umladung' gestattet> was hiemit zur allgemeinen Kenntnis gebrächt wird. ^' Innsbruck, am 23. April 1898. K. K. Statthaltcrei für Tirdl und Vorarlberg. Nichtamtlicher Theil. Sicherung der Personen des Post- und WeDegrapbenbetrtet»«» gegen die Folgen t - von Unfauen. - Die im Abgeordnetenhaus^ Eingebrachte NegiegnngS« Vorlage betreffend die «icherung der Personen dcS Post

; l») für die in eitlem direkten Dienstverhältnisse zur Post- und Telegraphenanstalt stehenden, gegen Monats-, Wochen-, Tag- oder Stück lohn angestellten Hilfskräfte (Dinrnisten, Manipuian- tinnett des Post, Telegraphen- und TelephonbetritbeS, Aushilfsdiener, Samniel- und Bestellboten); o) für die selbständigen Telegraphen-Nebenstationsführer und die in einem unmittelbarem Vertragsverhältnisse zur PostVerwaltung stehenden Landbriefträger; 6) für die bei Maschinen- und Kesselanlagen,' in Werkstätten, dann beim Baue

^ heiler Jnstflndhaltung oder Beaufsichti gung der - Telepraphen-- unb Telephonleitungen verwen- dtten oder mit ve?: staatlichen Aufsicht in Säulen- rmPrägnierungSanstalten betrauten Be.mten, Diener und. Arbeiter ß). für. die hei den nichtärqxifchen Poft- ui»d Telegraphenämtern ^ bestellten Posinsesster (Post, expedierten), mit...Ausnahme dir Poststallhqlter, und Postfahxtenunternehmer, sowie für die ausschließlich zur Ausübung.des Mntsdienstes dauernd.hestelltxn Hilfö- organe der Postnteister

23, December iM? i R. G. Bl. Nr. 1 sx 1838 und der. spätere», den gleichen Gegenstand behandelnden Gesetze Anwendung zu findcq,, mit der'Beschreibung jedoch, dass hinsicht lich, der im tz 2 Iib. -e) genannten Postmeister (Ppss- expediente'si) lediglich die^Höhe der Bestallung mit Ausschluss aller, Nebeneinkünste der Bemessupg der Ui^fallrente zugrunde.zu tege» ist. ß Soweit ^>icnst- zwe.ige.'i»er Post?i imd. Telegraphenanstalt,, nach' ^cm Gesetze vom g'g. December 1867, .I^ .G. B^..i.A!r. 1 ex 188A

um, Schadenver gütungen in der, Forsii einer CapitalSabfertigung, so ist, behufs Berechnung der Höhe heS im.Sinne dxs Absatzes 1 an den Staat übergehenden Anspruches der Eapitalöwert der staatlichen Unfallrente nach den für die Ünfallpersichxrungsanstcilteu geltenden Grundsagen zu berechnen. § 9. «Die Erhebungen über die Unfßlle bezüglich, der im ß 2. bezeichneten Organe sind durch die Landes-, Post- und Telegraphenbehörde, ersorder- lick)ensallü unter Mitwirkung der politischen Behörden

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Der Bote für Tirol
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Seite 7 von 10
Datum: 01.04.1898
Umfang: 10
Der Landesverband für Fremdenver kehr in Tirol ehielt letzthin im „Hötel Post' in Land eck. m Verbindung mit der XXIV. CentralanSschuss- Sitzung, unter dem Vorsitze des BerbandS-Praft- denten Herrn W. v. P e r n w e r t h seine dleSMrige Hauptversammlung ab. Hiezu waren nebst Dele- aicrten der Verbandsvereine ^ nnd Korporationen ans den verschiedensten Orten von Nord- und Südtirol auch der Herr k. k. Bezirkshauptmann Schneler von Landeck, dann LandesauSschusS- Mitglied Herr Professor Karl Payr

. Der gedruckt zur Vertheiluug gelangte Thätig keitsbericht pro 1897 erwähnte die erfolgreiche Betheiligung des Landesverbandes an der Weltaus stellung in Brüssel, die Vorbereitungen für die Welt ausstellung in Paris, Versendung von Hunderten Exemplaren des „Almanachs der Bäder, Sommer- frisch- und Luftcurorte Tirols' uach dem Aus lande, verschiedene Actionen in Eisenbahn-, Post- und Telephon-Angelegenheiten, Ä?nbventionen aus dem Bolkstrachtenfonde des Landesverbandes an mehrere Schützencompagnien

ergaben nach stehende Resultate, d. h. es stellten sich als Ein nahmen, vertheilt auf die Stadt- und Landbezirke Deutschtirols und auf die drei Wintercurorte fol gende runden Summen heraus: Für Nordtirol. Gasthof-Einnahmen (ohne Innsbruck) st. 1,259.166 Hiezu für NebenauSgabeu der Fremden als Zuschlag „ 252,930 Gesammt - Einnahmen in JnnSbrnck „ 2,030 460 Lohnkutscherei und Bergführer-Ver dienst, vertheilt auf 577 Lohnfuhr werke und 218 Bergführer . . „ 113.929 L. Für Deutsch füd- uud Osttirol.l

. Gasthof-Einnahmen (ohne Bozen- GrieS-Zwölsmalgreien nnd ohne Meran - fl. 1,668.600 Hiezu für NebenanSgaben der Fremden als Zuschlag „ 333.718 Lohnkutscherei und Bergführer-Ver dienst, vertheilt auf 825 Lohnfuhr werke und 333 Bergführer . . „ 267.475 <ü. Für die Wintercurorte in Südtirol. Meran, lant Ausweis der Cnr-Vor- stehung, Gesammt-Einnahmen . fl. 2,200.000 Bozen-GrieS-Zwölsmalgreien (theil- weife niitZugrundelegung der durch die Eurverwaltuug vou GrieS ge lieferten Angaben) Gesammt-Ein- nahmen

wurde. Eingesandt. Biclscitiac 'Anwendn»,?. ^ Mittel vielseitigerer Verwendbarkeit ^'ö' brann wein und Sali'. der.ebensowohl als Ichmerz- I?i,,reibu,m bei lAiederrcilzen. als ,einer muskel- d n ro ^fend-n Wirt....-, wegen .als Zusatz ,u Bä- ' ,„it Ei folg gebraucht wird. Eine Flasche N0 kr. Täglicher Versandt gegen Post - Nachnahme durch Apo- tbeker A Moll. k. und k. .So,l>cicrant, Wien, Tuchlau» bei, 0 In den Depots der Provinz verlange man aus drücklich Molls Präparat mit dessen Schutzmarke

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 6
Datum: 22.05.1857
Umfang: 6
in den nächstgelegenen gleich namigen Orten Posterpeditionen errichtet. 6. Die Posterpeditionen in St. Gotthard wurde mit dem Staffettendienste betraut, und die zwischen Berkese und Nagykallo über Napkez und Jbrany führende «traße zur Staffelten-Nonte bestimmt. Dieß wird hiermit bekannt gegeben. Innsbruck am 30. April 1857. Von der k. k. Post-Direktion für Tirol und L-orarlberg. . 2 Kundmachung Nr. 3182 betreffend die Portoermäßigung für Briefe nach der Insel Asceusion. / Das Seeporto für Briefe nach der Insel Ascen

- sion, welche -ihre' Beförderung über Preußen und England erhalten, und bei der Aufgabe frank'rt werden müssen, ist auf 15 kr. für den einfachen Brief festgesetzt, ohne Unterschied, ob die Beförderung von England aus mit Postdampfschiffen oder Privat schiffen erfolgt. Nebst dein Seeporto ist übrigens auch die bis England selbst'entfallende Tare zn bezahlen. Innsbruck am 7: Mai 1357. Von der k. k. Post-Ditektkon für Tirol und Vorarlberg. ' 2 Kundmachung Nr. 3IS0 betreffend die Verschlußart

von rekommandirlen Brie- - - feil nach Belgien. Es wird biemil zur Kenntniß des correspoudiren- den Publikums ^gebsacht, daß die rekommaudkrteu Briefe nach Belgien.iu>t einem Kreuz-Couvert ver sehen und wenigstens mit zwei Siegeln verschlossen sein müssen. ? . Die Siegel müssen auf- der obern und untern Klappe des Eonverts angebracht sein, so daß beide Klappen unter demselben Siegel vereinigt sind. Innsbruck am 7- Mai 18^>7. > . Von der. k. k. Post-Direkt on für Tirol und Vorarlberg. 2 Kundmachung Nr. 318Z

sind bei der Aufgabe bis zu jene» der oben genannten Orle, wo k. k. Post- Anstalten fortbestehen, zu frankiren, über welchen sie nach der Lage des BestimmnngsorteS gesendet werden müssen. Innsbruck am 6. Mai 1Ü57. Von der k. k. Post-Direktion für Tirol und Vorarlberg. ' 2 Kundmachung Nr. 3237 betreffend die Einstellung der wöchentlich viermali, gen Botengänge zwischen Jenbach und Schwaz. Die. saut der hierortigen Knndniachung vom 3t).. März l. Js. neben den bestehenden wöchentlich drei maligen Postbolenfahrten

zwischen Schwaz und Te- gernfte eingefübrten wöchentlich viermaligen Post, botengänge Zwisten Jeubäch 'nnd Schwaz »werden Mit letztem Mai d. IS. eingestellt. - ' /Dagegen werden vom 1. Juni^ an die täglichen Stellfuhren zwischen Schwaz und Krenth wieder ,nr Vriefpost'Besörderung benützt werden. Dieß wird zur allgemeinen Kenntniß gebrach?. Innsbruck am 11. Mai 1857. - , Von der k. k. Post-Direktion für Tirol und Vorarlberg. 2 . Kundmachung. Nr. 312.4 Behandlung der Korrespondenzen und Krenzband- seudnngen

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 6
Datum: 28.05.1857
Umfang: 6
in den uächstgelegenen gleich namigen Orte» Posterpeditionen errichtet. 6. Die Posterpeditionen in St. Gotlbard wurde mit dem Staffelte,»dienst? betraut, und die zwischen Berkese und Nagykallo üder Napkez und Jbrany führende Straße zur Stasselten-Noute bestimmt. Dieß wird hiermit bekannt gegeben. Innsbruck am 30. April 1S57. Von der k. k. Post-Direktion für Tirol und S-orarlberg. 3 Kundmachnug Nr. 3182 betreffend die Portoermäßigung für Briefe nach der Insel Ascension. Das Seeporto für Briefe nach der Insel Ascen

sion, welche ihre Beförderung über Preußen und England erhalten. und bei der Aufgabe frankirt werden müssen, ist auf I5> kr. für den einfachen Brief festgesetzt, ohne Unterschied, ob die Beförderung von England aus mit Postdampfschiffen oder Privat schiffen erfolgt. Nebst dem Seeporto ist übrigens auch die bis England selbst entfallende Tore zn bezahlen. Innsbruck am 7. Mai l857. Von der k. k. Post - Direktion für Tirol und Vorarlberg.' 3 Kundmachuug Nr. ZIS0 betreffend die Verfchlußart

von rckoinmandi'rlen Brie- ' fen nach Belgien! ' Es wird biemit zur Kenntniß des correspondiren- ben Publikums gebracht, daß die rekommandirien Briefe nach Belgien mit eine», Krenz-Convert ver sehen und wenigstens mit zwei Siegeln verschlossen sein müssen. Die Siegel müssen auf der obern und untern Klappe des Converts angebraclit sein, so daß beide Klappen unter demselben Siegel vereinigt sind. Innsbruck am 7. Mai 1357. Von der k. k. Post« Direktion für Tirol und 'Vorarlberg. . 3 Kundmachung Nr. 3lsz betreffend

bis zn jenen der oben genannten Orte. wo k. k. Post- anstalten fortbestehen, zu frankirr», über welchen sie nach der Lage des Bestimmnngsortes gesendet werden müssen. Innsbruck am 6. Mai 1857. Von der k. k. Post-Direktion sür Tirol und Vorarlberg. 3 Kuudmachung Nr. 3237 betreffend dje Einstellung der wvilirntli'ch viermal«, gen Bytengänge zwischen Jenbach nnd Schwaz. Die laut der hierortigen Kundmachung vom 3l). März I. Js. neben den bestellenden wöchentlich drei maligen Postboteufahrten zwischen Schwaz

und Te- grrufee eingefül'rten woct-eutlich viermaligen Post- botengänge zwistben Jenbach und Schwaz werden Mit letztem Mai d. Js. eingestellt. Dagegen werde» vom t. Juni an die täglichen Stellfuhren zwischen Sctiwaz nnd Krcuth wieder ,ur Briefpost'Beförderung benützt werden. Dieß wird zur allgemeinen Kenntniß gebracht. Innsbruck am 1l. Mai 1837. Von der k. k. Post-Direktion für Tirol und Vorarlberg. 3 Kttttdniachung. > Nr. 3l24 Behandlung der Korrespondenzen und Kreuzband, senduugen nach Sofia in ^er Türkei

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Seite 5 von 6
Datum: 18.05.1857
Umfang: 6
gleich, namigen Orten Posterpeditionen errichtet. 6. Die Posterpeditionen in St. Gotihard wurde mit dem Staffettendienste betraut, nnd die zwischen Berkese und Nagykallo über Napkez und Jbrany führende Straße zur Skaffetten-Roule bestimmt. Dieß wird hiermit bekannt gegeben. Innsbruck am 30. April 1357. Von der k. k. Post-Direktion für Tirol und Vorarlberg. 1 Kundmachung Nr. 3132 betreffend die Portoermäßigung für Briefe nach der Insel Afcension. Das Serporto für Briefe nach der Insel Afcen sion

> welche ihre Beförderung über Preußen und England erhalten. und bei der Aufgabe frankirt . wtrden müssen, ist.auf >5 kr. für den einfachen Brief festgesetzt, ohne Unterschied, ob die Befördernng von England aus mit Postdampffchiffe» oder Privat schiffen erfolgt. .. Nebst dem Seeporto ist übrigens auch die bis England selbst entfallende Taxe zu bezahlen. Innsbruck am 7- Mai 1357. Bon. der k. k. Post. Direktion für Tirol nnd Vorarlberg. 1 Kundmachung Nr. 3l3l> betreffend die Verschlußart von rekommandirtcn Brie-. fen

nach Belgien. Es^wird biemit zur Kenntniß des correspondiren- den Publikums gebracht, daß die rekommandirien Briefe nach Belgien mit einem Krenz-Eonvert ver sehen nnd wenigstens mit zwei Siegeln verschlossen fein müssen. Die Siegel müssen anf der obern und untern Klappe des Couverts. angebracht sein, so daß beide Klappen unter demselben Siegel vereinigt sind. Innsbruck am 7. Mai I8ü7. Von der k. k. Post . Direktion für Tirol nnd Vorarlberg. t Kundmachung Nr. 3133 betreffend die Aufbebung

, wo k. k. Post anstalten fortbestehen, zu frankireu, über welchen sie näch der Lage des Bestimmungsortes gesendet werden müssen. Innsbruck am 6. Mai 1857. ' Von der k. k. Post-Direktion für Tirol uud Vorarlberg. - ^ » Kundmachung Nr. 3237 betreffend die Einstellung der wöchentlich viermali gen Botengänge zwischen Jenbach und Schwaz. Die laut der hierortigen Kundmachung vom 30. März l. Js. neben den bestehenden wöchentlich drei maligen Postbotenfahrten zwischen Schwaz und Te- gernsde eingeführten

. woct'entlich viermaligen Post» botengänge zwislhen Jenbach und Schwaz werden Mit letztem Mai d. Js. eingestellt. Dagegen werden vom 1. Juni an die täglichen Stellfnhren zwischen Schwaz und Kreuth wieder ?Nr Briefpost-Befördernng bcnützt werden. Dieß wird zur allgemeinen Kenntniß gebracht. Innsbruck am I I. Mai >857. . Vou der k. k. Post-Direktion für Tirol und Vorarlberg. . l Knudmachuug. Nr. 3124 Behandlung der Korrespondenz?» und Kreuzbaud- sendnngkn nach Sofia in der Türkei. Die k. k. Posterpedition

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Seite 2 von 6
Datum: 29.08.1902
Umfang: 6
von Offizieren und Mannschaft, so wünschen nnd hoffen wir, daß sowohl die Herren Offiziere wie auch die Mannschaft bei ihrem Scheiden aus unserem Orte ein gutes und freundliches Andenken bewahren.werden. Sexten, 27. Aug. (Hüttenerösfnnng) Am 7. und 8. September findet die Eröffnung der durch einen Zubau vergrößerten Szigmondyhiitte in den Sextner Dolomiten statt. Der Wiener Alpenllub trifft um 10 Uh> 40 M. vorn«, in Jmuchen ein und begibt sich »ach Sexle», wo im Gasthof zur Post ein gemein sames Mittagessen

der ausgestellten Gegenstände in fünf Abteilungen. Landeck, 27. Aug. (Ankunft des Statt halters.) H'eute mit dem MiltagSichnellzuge kam unerwartet Se. Exzellenz der Herr Statthalter-Erwin Freiherr v. Schwartzenau hier an und wurde von der geistlichen und weltlichen Vorstehung vor dem Hotel ,izür Post' ehrfurchtsvollst begrüßt. Der Ort wurde in letzter Stunde noch reich beflaggt. Se. Exzellenz besichtigte das neugebaute Schul- und Gemeindehaus, die schöne gothische Kirche, besuchte die k. k. Beamten

im Gerichisgebäude und fuhr nach kurzer Rast beider „Post' mit Extrawagen, welchen Herr Postmtister Müller zur Verfügung stellte, zur Unglücksstätte nach Prad. Se. Exzellenz war sehr befriedigt über alles, besonders über das herrliche Schulgebäude. „N.T. >st.' Brixen, 28. Aug.' Dr. Otto v. Guggeü bt rg, Besitzer der Wasserheilanstalt in Brixen, wurde gestern von Ihrer k. u. k. Hoheit der Erzherzogin Marie Valerie, welche mit der gesammten Familie in Brennerbad zum Kurgebrauche weilt, und heute von Fürstin

Alexandrine W!ndischgrätz nach Planina bei Laibach berufen. Bruncck, 28. Aug. (Manöver.) Am Diens tag abends fand nach dem Promenadekonzert am Graben wieder ein Freikonzert im Hotel Post von Seite des Negimrnts-Streichorchesters statt, welches wieder seh? stark besucht war. Abends kamen die zur Uebung einberufenen Reservisten des 14. Regiments, dieselben wurden von der RegimentSkapelle erwartet und mit klingendem Spiele nach St. Lorenzen begleitet. Gestern vormittags wurden mittelst zwei Separatzügen

die Reservisten der Kaiferjäger abtransportiert, dafür kamen an diesem Tage wieder zwzi Separatzüge mit anderen Kaiserjäger-Reservisten, welche von der RegimentSkapelle in die Stadt' begleitet wurden. DaS Wetter heuerte sich wieder auf und abends 6 Uhr fand Platzmusik, sodann im Hotel Post wieder ein Konzert des Streich orchesters statt und war stark besucht. Heute rückten sämtliche hier untergebrachten Truppen bei herrlicher Witterung zwischen 6 und 7 Uhr früh mit klingendem Spiele durch die^ Stadtgasse

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Seite 2 von 8
Datum: 10.09.1883
Umfang: 8
war Tagreveille, um 6^ Uhr Versammlung der Schützen im Gasthof zur Post. Um halb 3 Uhr wurde dann die verehrte Fahnenpathin mit der noch verhüllten Fahne vom Herrn Oberschützenmeister Rieder und dem Fahnenträger Herrn Karl Schuler in einem mit 4 schönen Eisenschimmeln bespannten eleganten Landauer abgeholt, um zur Kirche geleitet zu werden. Bei der Post schloss sich unter Vor antritt der Musik die muntere Schützenschar an, in der Mitte die aus dem Jahrgange 1843 herrührende alte Schützenfahne

die Musik schon in Anspruch genommen. Ein brillantes Feuerwerk auf einer Anhöhe mit dem Dröhnen der Pöller füllte die Zwischenpausen aus und mit einem dreifachen Hoch auf die gefeierte Fahnenpathin fetzte sich der Rückzug zur Post wieder in Bewegung, von wo man sich nach Verbringung einiger gemüthlicher Stunden zur Ruhe begab, um am Morgen srisch und gestärkt das Hauptfest der Fahnenweihe zu be gehen. Am 18. August, dem hohen Geburtstage Sr. Majestät des Kaisers Franz Josef, morgens um 5 Uhr

durch das mit Fahnen und Wimpeln beflaggte Dorf, voran die Musik, dann die neue und die alt, Schützenfahne. Ihnen folgte das Viergespann mit der verehrten Fahnenpathin in Begleitung der Ge sellschaftsdamen, hinter dem Wagen kam das Fest- Comitö, an welches sich die Schützen wohlgereiht an schlössen. Beim Hause der Fahnenpathin wurde Halt gemacht, da dieselbe hier den Zug verließ, worauf letzterer sich dann dnrchs ganze Dorf bis wieder zur Post weiter bewegte. Dort wurde von 9 bis 10 Uhr Rast gehalten, Jmbiss

und Frühschoppen eingenommen. Präcise halb 11 Uhr wurde in vorhergehender Ordnung zum festlich geschmückten Schützenhause aufgebrochen, wo um 11 Uhr das Fest und Freischießen begann, und wo das lebhafte Geknatter der Stutzen und die donnernde Antwort der Pöller bis zum Abmd den fröhlichen Beginn eines für die hiesige Gegend seltenen und schönen Schützenfestes weithin verkündeten. Nachmittag 'war Concert in der Festhalle und abends g Uhr fand in den Räumen zur Post unter Mit- *Z Leider erst am 6. September

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 11.09.1888
Umfang: 8
wir uns von diesen Zei ten unsäglichen Jammers einem andern, freundlichern Bilde zu. Ein warmer sonnenheller Julitag breitet sich über den grünen dustenden Matten des Hochthales aus. Dort an der höchsten, engsten Stelle des Pas ses, wo das.bescheidene Dörflein steht, herrscht heule ein ungewohnt reges Leben und Treiben. DaS Post- Haus ist allerseits bekränzt und beflaggt und eine far benbunte Menge umringt ein einfaches, umschleiertes Bildnis vor dem Eingange zum Gasthof: Es gilt die. Enthüllungsfeier

Herühren und letztere plötzlich zum See abfällt. Auch Peter Anich bezeichnet auf sei ner Karte die Brennerpost dicht neben dem See. Später wurde die Post nach dem etwas höher gelege nen Kerschbaumergut und noch später zum Wolfenwirt verlegt, bis unter Frau v. Kamerlander, welche aus einem einfachen Bauernhause ein Gasthaus erbaute, die Post an die jetzige Stelle verlegt wurde. Möge indes das Bildnis Göthes, das hier an der Stelle, wo die Wasser sich scheiden, am 22. Juli 1888 ent hüllt wurde

sind unterbrochen. Nachrichten aus anderen Orten fehlen. Literatur» Kunst und Wissenschaft. Der Bericht des DirectorS des Postspar- cassen-AmteS an den Herrn Handelsminister zu dem GeschästS-AuSweise für den Monat August 1838 zeigt, dass im Laufe dieses Monates bei der Post- sparcasse und zwar im Sparverkehr fl. 1,301.405 eingelegt und fl. 1,102.607 rückgezahlt wurden. Es haben daher im Monat August 1883 im Sparverkehre um fl. 198.798 mehr Einlagen als Rückzahlungen stattgefunden. — Im Eheckverkehre wurden

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 12
Datum: 19.10.1887
Umfang: 12
.) IV. Sonstige Bestimmungen. Z 26. Die Anmeldung der Betheiligung hat mit telst Gesuches bei der zuständigen Post- und Tele- graphen-Dircction zu erfolgen, welche berufen ist, die in der Sache erforderlichen Verhandlungen zu führen, alle einschlägigen Auskünste zu ertheilen und über daL Gesuch zu entscheiden. Die Post- und Telegraphen - Dircctionen sind er mächtigt, im Gegenstande eingebrachte besuche ohne Angabe von Gründen abzuweisen. Z 27. Der Anschluss eines Objectes an ein an deres

als das nächstgelegene Staatstelegraphenamt ist der Entscheidung des Handelsministeriums vorbehal ten. welches auch jederzeit anordnen kann, dass eine bestehende Abonnenten-Station an eine andere als die bisherige Centrale angeschlossen werden solle- In letzterem Falle trägt die Post- und Telegraphen- Verwaltung die Kosten der Verlegung der Telephon anlage. Z 23. Wer Theilnehmer werden will, hat in sei nem Gesuche zu erklären, dass er sich allen jenen Bestimmungen unterwerfe, welche in Bezug auf das Rechtsverhältnis

zwischen der Post- und Telegraphen- Verwaltung und den Theilnehmern jeweilig in Gel tung stehen. Z 29. Der Betrieb der Telephonanlage kann zu jeder Zeit beiderseits halbjährig ab 1. Jänner und 1. Juli gekündigt werden. Z 30. Die Benützung von Telephonanlagen aller Art zu telephonischen Mittheilungen, welche für die Sicherheit des Staates gefährlich erscheinen oder ge gen die Gesetze, die öffentliche Ordnung oder die Sitt lichkeit verstoßen, ist untersagt. , Die Post- und Telegraphen-Verwaltung wahrt

sich das Recht, mit Rücksicht auf Staats- oder ander weitige öffentliche Interessen, ferner wegen vorgekom mener Missbräuche oder wegen Nichterfüllung der Zahlungsverpflichtungen den Betrieb einer Telephon- milage auch ohne Kündigung einzustellen oder gänz lich aufzulassen. 8 31. Die Post- und Telegraphen-Verwaltung be sorgt die Ueberwachung und Instandhaltung der Tele phonanlagen und wird die thunlichst baldige Behe bung der im Betriebe etwa eintretenden Störungen mit allen vorhandenen Mitteln anstreben

, ohne jedoch für die Folgen der Störung eine Verantwortlichkeit zu übernehmen. Der Theilnehmer ist verpflichtet, etwaige Störungen im Betriebe der Telephonanlage der Centrale unver- weilt anzuzeigen. Während der Dauer einer Betriebsstörung wird die Abgabe der Telegramme an den Adressaten nach den einschlägigen Telegraphenvorschriften bewirkt. Z 32. Im Falle der Auflassung des Betriebes einer Telephonanlage besorgt die Post» und Tele graphen-Verwaltung auf ihre Kosten die Abtragung der Leitung

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 04.02.1867
Umfang: 6
Bote für Tirol und Vorarlberg. Der Bote füsTirol und Vorarlberg erscheint täglich mir. Ausnahme der Sonn- und Festtag. Preis HUbjibrig z fl. ^ kr., vierteljährig 2 fl. 62 lr. österr. Währung Mit Post bezogt,I tei täglicher Zusendung unter Adresse: halbjährig K fl. 8z kr., viertel- jäyrig z fl. ^l kr. österr. Währung. — Inserate aller Slrt werten aufg-nviioneu und mit s kr. östrrr. Währung für die dreispaltige Petitzeile oder deren Namn für einmalige, 10 kr. österr. Wädrung für dreimalige

(Zinsch iltung berechnet. Die ZeitunzZdesteUunzen müssen frankirt eingesendet werten. Preiiindföaßiglier Fahrga«g. Die'Tiroler Volks- u. Schü ye n - I eitunq erscheint wöchent lich dreimal. Preis dalbjährig 2 fl. 20 lr. österr. Währung ! per Post tt«?jZ»n 3 fl- M kr. österr. Währung. Die In n s b r uck e r N a ci> rich t en erscheinen täglich mit Zlujnabme der Sonn- und Festtage. Preis vierteljährig I fl. :>i kr. österr. W,, per Post bezogen ^ fl. IS kr. österr. Währ. Die Katholischen Blätter

erscheinen monatlich dreinal, am lg.. A. und letzte» Tage eines jeden Monats. Preis halbjährig 1 fl. 50 kr. in ?vco, ver Post dezozen 1 fl. 70 kr. österr. Wäyr. Zlniloncen nehmen entgegen: in 2LicN Slloi» Oppelik, erste» österreichisches Annoncen-Vureau (DZollzeile Nr. 22) »nd Haasenstein ck Vogler (Wollzeile Sir. 8); IN Frankfurt H -asen- siein »Vogler. G. L. Daube ck? Somp. und Jäger'schc Buchhandlung; in Hamburg Haasenstein «Vogler und G. Daube 6. t5omp.; in Berlin Haasenstein ck Vogler

stim men von 201 gewählt. (Aus Ala, Are» und Mori fehlen noch die Nachrichten.) p. Hall, 3. Febr. Gestern Abends war unsere Stadt Zeuge einer seltenen Feier. Vom altehrwürdigen Rathshause bewegte sich unter Mitwirkung der städt. Musikkapelle ein Fackelzug, von der liberalen Wähler schaft veranstaltet, herab bis vor den Gasthof zum Bären, der Wohnung unsers neugewählten LandtagS- Abgeordneten, Hrn. Dr. Rauten kränz. Dort an gelangt spielte die Musik heitere Piecen, und die Fest- lheilnehmer stimmten

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 22.09.1860
Umfang: 8
, daß noch der n eitere Antrog deS Grasen Barkoczy vorliege, welcher die Sireichung der Post p-r 95,vl1l1 fl. besür^ woitet. ReichSrath Graf AuerSp'erg bemerkte, kS sei nicht dara<than worden, ob die evang>lischen Konfessionen in Ungarn diese Summen in Anspruch nähmen oder nicht. Solches häite j'doch vor der Abstimmung noch zu geschehen. Der Kultusminister Graf Thun zeigte, daß schon das Eowitö darauf angetragen habe, die Post von 95,000 fl. nur als eine eventuelle anzusehen, damit sei wohl gemeint

, daß sie »ur insofeine bestehe, als sie auf Grundlage der vom Comit6 erwähnten Regelung der Angelegenheiten der Evangelischen in Anspruch ge nommen werden sollte. wünsch- sehr, daß der AN trag deS Comitö'S ausrecht erhallen werde. Jene Post beruhe ous einem Aic,sprechen, welches Se. Majestät zu eriheilen geruhten. Es nehe füglich nicht an, eine derartige Post einfach zu streich-n, und der richtige Ausdiuck könne doch nur der sein, daß die Auslage nur insofern oUch wirklich stattfinde, als sie beansprucht

wird. ' ReichSrath Graf Szecsen gab als iBerichterstatter die Ausk^äiung, ras, die Redaktion dieses Paragraphen eigentlich zwei vtiscliedtne Geg nstonte umfasse. DaS Comitö habe sich hierbei nicht auf die Regelung der Verhältnisse in Ungarn beschränkt, sondern gesagt. eS sei möglich, daß diese Post für Ungarn nicht benötkigt wird. woll aber bei der definitiven Regelung der Ver Hältnisse der Evangelischen in anderen Prohinzen. DeS halb wurde die vorliegende Tertirung gewählt und die ganze Budgelpost

bis zur definitiven Regelung der Sache als eventuell vorbehalten. Mit Rücksicht auf diese Beae,kungen erklärte Gr.rf Barkoczy seinen Antrag zurückzuziehen und eS bei der vorliegenden Fassung zu belassen. ReichSrath Maager hielt eS in der Kompetenz deS ReichSratbeS begründet, auch solche Bemerkungen über die Budgets zu machen, von denen der Bericht nichts erwähnt. Er habe im Budget für den Bischof und daö Domkapitel zu Chur in der Schweiz eine Post ange setzt gefunden, worüber.er sich eine Auskunft erbitte

. Die Post betreffe ene Subvention im Betrage von 63l)l) fl., und es sei eind sonderbare Sache, wenn die eigene» Glaubensgenossen in Oesterreich darben, wäh rend im Auslande fremde Kurien unterstütz« werden, sollen. Kultusminister Graf Thun: „Ich bin in der Lage, darüber vollkommene Aufllänmg zu geben, um so mehr, da der eine m>d andere der Herren ReichSräthe nn'ch bereits srüher priratim darum ersuchte und ich daher aktenmäßig den Sachverhalt ergrunden konnte. Die Bischöse und das Domkapitel zu Chur

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Der Bote für Tirol
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Seite 9 von 20
Datum: 30.04.1835
Umfang: 20
«efäße Vier menge Post-Nco. Empfang Botti ch» Lager fässer Fuhr« fäss.r U R » R S- s cr? cr? s> 1 2 .3 4 5 Der ausgewiesene Vorrath befindet sich in kleinern Gebunden in dem Bräuhauskeller Nro. 1 In vollen Lagerfässern Nro. 32. 88. 92. 93. 94. 96. 93. 99. 101. 102. 105. 114. 128. 130. 142. 168. 170 im Felsenkeller Nro. 3 In dem zum Theil» gefüllten Lagerfasse Nro. 84 mit einer JnhaltSfähigkeit von 54 Eimer im BräuhauSkeller Nro. 2 . ^ JnBottichen. Nro. 7 und 12 vom 20. März 1835 Nro

18 20 21 22 23 25 27 30 31 An den Wirth Johann Mayer in Jnzing An den Wirth Anton Blum in Zirl Den Lagerabgang von dem laut Post-Nro. 10 des GrzeugungSregisterS in kleinere Gebünde ab gezogenen Lagerfasse Nro. 32 . . Den Abgang von den laut Post-Nro. 11 des ErzeugungtregisterS aus den Bottichen 8 und 9 in die Lagersässer Nro. 38 und 93 aufgefüllten 30 Eimer mit . . . ... . . Den Lagerabgang von dem laut Post-Nro. 12 des ErzeügungSregisterS in kleinere Gebünde ab gezogenen Lägerfosse Nro. 34 mit . . . ; . . . Nach Innsbruck verführt

an die Wirthe: , Sebastian Kastner Bartolomäus Mayer Georg Hörmann Nach Italien versendet Den Abgang von den laut Post-Nro. 14 deS Erzeugungsregisters aus den Bottichen Nro und 2 in die Lagerfässer Nro. 99 und 101 aufgefüllten 30 Eimern mit .... An den Wirth Anton Äofler in Seilrain An den Wirth Franz Schmidt in BarwiS Der Lagerabgang von dem laut Post-Nro. 15 des Erzeugungsregisters in kleinere Gebünde ab gezogenen Lagerfasse Nro. 37 . . Revisionsbefund am 17. März 1333. Summa bis elnschlüssig 16. März

1835. Fässer, 54 Hlezu laut AuSfchankSregister . 14 ^ Zusammen 63 143 . Den 17. März 1835. N. N., Bestellter. N. N., Bräuer. Den Abgang von den laut Post-Nro. 16 dcS Erzeugungsregisters aus den Bottichen Nro. 5 und 6 in die Lagerfässer Nro. 92 und 94 aufgefüllten 30 Eimer mit . . . . . . Den Logerabgang von dem laut Post-Nro. 18 in kleinere Gehünve abgezogenen Lagerfasse Nro. 98 mit An den Wirth Sebastian Tschlderer in Kematen An den Wirth Franz Gollner in Tirschenbach Den Abgang von den laut Post

-Nro. des Erzeugungsregisters aus den Bottichen Nro. 3 und 4 in die Lagerfässer Nro. 96 und 32 aufgefüllten 30 Eimern mit D<rAbgang von den laut Post-Nro. 21 des Erzeugungsregisters aus den Bottichen Nro. 10 und 11 in das Lagerfaß Nro. 32 aufgefüllten 30 Eimern mit Nach Innsbruck verführt an die Wirthe: Georg Ziegler Sebastian Kastrier Georg Hörmann Der Abgang von den laut Post-Nro. 13 des Erzeugungsregisters aus den Bottichen Nro. 8 und 9 in die Lagerfässer Nro. 32 und 84 aufgefüllten 30 Eimern

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 21.12.1864
Umfang: 6
1SV4 In Folge dieses Beschlusses und mit Rücksicht auf die sonstigen Bestimmungen in Betreff deS Steueran» lehenS pr. 25 Mill. ergeben sich nunmehr für den StaatSvoranschlag 1865 nachstehende Aenderungen: I. Der beim Zuwachs der neueren Schuld (Band II. pa^. 180) unter Post 5 für das Silberanlehen pr. 70 Mill. nachgewiesene Emissionspreis fl. von 90,79t.VW ist auf 62,500 000 somit um 23,291.000 und daö entsprechende Jnteressenersorder- niß von 4,539.5S0 .aus 3,125.000 somit um 1,414 550

zu vermindern. II. DaS neueröffnete, vom 1. Dez. 1804 zu 5 pCt. verzinsliche L.'nlehcn pr. 25 Millionkn ist ncbst den hkcvon entfallenden ganzjährigen Interessen pr. 1 Mill. 250.000 fl. unter der nächsten Post 0 deS Zuwachses einzuschalten. Hiedurch vermindert sich gegen den frü heren Ansatz der Zuwachs fl. an Kapital um 3,291,000 an Interessen um 164.550 und es ergibt sich das Zinsenerforderniß der neuern Schuld (statt 107,410.360) nunmehr mit 107,345.810 III. Mit Rücksicht ous die unter I angedeutete Ver

minderung deS NominalwcrtheS der auS Anlaß deSSil- beranlehcnö zu kontrahirenden Schuld fl. von 90.791.000 auf 62.500000 wird sich auch bei der Schuldentilgung (Band II, xax. 204, Post 18) die zu tilgende einpercentige Quote des ursprünglichen Kapitalstandes fl. von 903.000 auf 625.000 vermindern. Ferner stellt sich durch diese Reduktion die unter Post 20 (xa?. 204) nachgewiesene Einlö- fl. sungSsumme von 4,309.745 auf 4.026.745 wovon auf daö Ausland (Post 22) statt 3,709.745 nur 3,426.745 entfallen

. Die bare Auslage zur Einlösung der unter Titel 5 aufgeführten Obligationen (Post 23) wird fl. statt 3,803.400 nur - . 3,567.900 und daher um ........ . 240.500 weniger betragen. Endlich entfallen von diesen baren Auslagen auf das Ausland (Post 25) fl. statt 3.293.400 uur ' . 3,085.800 IV. Die Verminderung deS Kapitalieustandeö der in Silber verzinslichen Obligationen muß zwar auch auf daö Ersvlderniß für Münz- und Wechselverlust (Kapitel 47, Titel 2) eine entsprechende Rückwirkung durch Ver minderung

der Positionen Post 10 und 14 äußern; da aber der schließlich? Eifordernißanfatz per 4Millionen Gulden nur einen approximativen Pauschalbetrag dar stellt, der mit Rücksicht auf den jetzigen effektiven Stand des Silbcragio ohnehin sehr mäßig gehalten ist, hat man von einer weitern Reduktion desselben Abstand ge nommen. Nach diesen Erörterungen ergibt sich bei dem ordent lich en Gesammterforderniß (wegen Verminderung deS ZinsenzuwachseS) eine Reduktion fl. von 164.550 ferner bei den außerordentlichen (wegen

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 10
Datum: 13.07.1895
Umfang: 10
(Cleriealer aus steiermark) er klärte unter fortwährenden stürmischen Unterbrechungen seitens der Linken und unter dem demonstrativen Bei- falle der Jungczechen, dass er und seine Gesinnungs genossen sich durch den Beschluss des steierischen Land tages nicht für gebunden erachten. Er werde für die Post Cilli stimmen. Im weiteren Verlause seiner Rede, während welcher ihm von links wiederholt „Verräther', »Sie sind kein Deutscher,' „Schande' zugerufen wurde, führte er aus, dass er sich in guter Gesellschaft

be fände, wenn er für Cilli stimme, denn diese Budget- Post sei doch unter Mitwirkung der beiden deutschen Minister Graf Wuimbraud und Dr. v. Plener in das Budget aufgenommen worden. Abg. Dr. Hofmann v. Wellenhof erklärte, er schäme sich für sein eigenes Volk, dass ein Vertreter der deutschen Bauern schaft für die Errichtung eines slovenischen Gymnasiums in Cilli eingetreten sei. Ein solcher Ueberläufer und Verräther würde beispielsweise von den Jungczechen mit Schimpf und Schande aus ihren Reihen

Rücksichten der StaatSnothwendigkeit zu vertreten. Was inSbesonderS die in deni Voranschlage enthaltene Post, betreffend das in Cilli zu aetivierende StaatSgymnasium, anlangt, so sind die pädagogisch- didaktischen Gründe, welche die frühere Regierung zu dieser Einstellung veranlasst haben, dem hohen Hause bekannt, und kann die gegenwärtige Regierung ihrer seits nur bitten, das hohe HauS wolle denselben die Würdigung und Anerkennung nicht versagen. Eine Stellungnahme zu dieser Frage vom politischen Stand

punkte liegt der gegenwärtigen Regierung nach ihrer Natur und Aufgabe durchaus fcrn; sie muss daher die Beurtheilung dieser Seite der Frage der Entschei dung des hohen Hauses anheimstellen.' (Beifall.) Abg. Wachnianin (Rutheue) befürwortete die Cillier Post aus Gründen der nationalen Gerechtigkeit und Gleichberechtigung. Abg. Dr. Mcnger legte die Ver hältnisse im steierischen Unterlande dar und schloss seine Ausführungen mit den Worten: Jene, welche d.iS österreichische Banner schwenken und behaupten

— und was iu der Politik das Schlimmste ist, ein ungeschicktes Vorgehen, das die Einsetzung der Post von Cilli ticliert hat. Oesterreich wird dadurch geradezu um die Früchte mehrjähriger Bciimhungcn ge bracht. Nicht den Frieden, sondern den Unfrieden haben die Herren dadurch gefördert. Abg. Robic wieder holte nochmals als Geiieralrednei pro die Gründe der Sloveneu für ihre Forderung »ach einem slovenischen Gymnasium in Cilli. Die Erhaltung und Kräftigung des slovenischen Volles, seine culturelle und wirtschaft liche

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 10
Datum: 07.05.1880
Umfang: 10
die Sitzung um 11 Uhr. Am Ministertische: Ziemialkowski, Prazak, Conrad. Abg. Müller (Tschöppern) intei-- pellirt die Negierung wegen Eindringling eines neuen Berggesetzes. Die Bugetdebatte wird bei der Post „Gewerbliche Fachschulen' fortgesetzt. Abg. Mikyschka findet das Hinderniß für die weitere Entwicklung des ge werblichen Fachschulwesens in dem Mangel an einer einheitlichen Organisation und Leituug, sowie in den geringen zur Verfügung stehenden Mitteln. Abg. Matscheko weist auf die Nothwendigkeit

werden soll. Der Spezialreserent Abg. Ritter v. Gomperz weist ziffermäßig nach, daß die gewerblichen Fachschulen in der kurzen Zeit ihres Bestandes vortreffliche Resultate ergeben haben, und daß die Klagen, welche man in Betreff der nicht genügenden Erfolge dieser Lehranstalten erhoben habe, nicht gerecytjertiget seien. Zu der Post „Aus stellungen' 4000 fl. spricht Abg. Wiesenburg und unterstützt die nachträgliche Bewilligung von 10.000 fl. für die Ausstellung m Melbourne. Die Anträge des Ausschusses werden angenommen

„Aichdienst' , 336 600 fl.. richtet Abg. Dr. Banhans an die Regiernng die Anfrage, ob ihr die im Aichwesen bestehenden Uebelstände bekannt seien und ob Hoffnung sei. daß dieselben beseitigt werden. Nachdem Regiernngsvertreler Sektionschef Arnt diesbezügliche Auskünfte gegeben, werden die Anträge des Ausschusses sammt der diesbezüglichen Resolution auf Einführung von Erleichterungen im Aichtnenste angenommen. Zu Titel „Post- und Telegraphen-Betrieb' spricht Abg. Dr. Roser und beantragt folgende Resolution

als die der galizijchen. Er glaube daher, daß mindestens ein Drittel des vorhandenen Telegraphen-Personals in Tirol entbehrlich wäre. Abg. Friedrich Sueß spricht der Regierung seinen Dank aus für die um sichtige Leitung des Post- und Telegraphenwesens in Oesterreich. Bei dieser Gelegenheit macht Redner den Handelsminister auf den Uebelstand aufmerksam, daß einzelne Postämter so überbürdet seien, daß die Parteien dadurch übermäßige Zeit verlieren. Ein anderer Uebelstand sei der. daß, während Sendungen vom Auslande

, daß in der Schweiz nahezu bei jedem Weiler eine Telegraphenstation sich befin det. Es kommen noch andere Umstände hinzu, die die Kosten des Telegraphenwesens erhöhen. So,z. B. bestehen all der Gränze Telegraphen-Stationen, die bmtptsächlich militärische Zwecke betreffen. Redner beantragt schließlich folgende Resolution: „Die Re gierung wird aufgefordert. für die eh möglichste Ver einigung der Post- und Telegraphen-Direktionen, so wie der ärariichen Post- und Telegraphenämter die nöthigen Einleitungen zu treffen

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Seite 2 von 8
Datum: 18.11.1896
Umfang: 8
Hierauf wurde der Etat der Post- und Tele graphen - Verwaltung in Berathung gezogen. Abg. Dr. Kaizl besprach die finanziellen Ergebnisse der Post, welche sich von Jahr zu Jahr ungünstiger gestalten. Redner betrachtet als einen Hauptgrund der geringen Einnahmen der Post den Postpakettarif, welcher so unrationell construiert ist, dass er von Fabrikanten oder große» Kaufleuten dazn inissbraucht wird, um ganze Waggonladnngen in Fnns-Kilopakete zu zerschlagen und so ties unter den Eilgntsrachtsätzen

stellende Tarifsätze zu erzielen. Die daraus hervor gehende Belastung der Post sei enorm uud auf der anderen Seite entgeht den Eisenbahnen der Fracht- gewinn. Redner besprach ferner vaS Porto für die Eorrespoiideuzkarlen, welches in Oesterreich gegenüber Deutschland unverhältnismäßig gering ist und im Falle der Nothwendigkeit znr Erhöhung der Posteiunahmen herangezogen werden tonnte. Abg. Dr. Haase sprach sich gegen den Abg. Kaizl. rücksichtlich des von ihm be kämpften Verkehres der Füus-Kilopakete

und der von ihm gewünschten Vcrtheuerung der Eorrespoiidenzkarten ans. Abg. Dr. Nuß sprach sich nachdrücklich gegen die einseitig finanzwirtschaftliche Beurtheilung der Post- verwaltung ans, weil die Post ein nnciitbchrlicheö und wichtiges Mittel für Handel und Volkswirtschaft sei. Er urgierte abermals die Aufstellung eines Telephon- gesprächtariseS nach schweizerischem Mnster. Handels- niinister Freiherr v. Glanz besprach die Frage der Nesorm des LandpostwesenS. Es sei sein Wunsch, diese Reform so bald als möglich

zum Abschlüsse zu bringen. Bezüglich der Wünsche der Dienerschaft der Post- und Telegraphenanstalt erklärte der Ministcr, dass diese zweifacher Natur feien. Zunächst handle es sich um eine Erhöhurg des BezugSschemaS. In dieser Richtung habe er bereits mit dem Finanzminister Verhandlungen gepflogen, die voraussichtlich in Bälde gestatten wer den, mit bestimmten Anträgen hervorzutreten. Der Frage einer Reform des PakettarifeS fei die Postver- waltnng anlässlich dieSsälliger Eingaben bereits näher getreten

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Seite 2 von 12
Datum: 01.09.1888
Umfang: 12
im Gasthofe „zur Post' Absteigquartier, besuchten andern TagS die Königsschlösser Hohen- schwangau und Neuschwanstein und kehrten abends halb 5 Uhr nach Reutte zurück, um die eine Stunde von hier gelegenen wunderschönen Wasserfälle zu be sichtigen. Nach abermaligem Uebernachten auf der Post verließen die Herrschaften am Sonntag nach An hörung des Gottesdienstes um halb 7 Uhr früh un seren Markt, setzten ihre Reise mittelst Postpferden über Plansee, Linderhof, Ettal nach Murnan sort

. um mit dem NachmittagSznge (3 Uhr 20 M.) nach München weiterzureisen. — An, 21. Aug. traf gegen 10 Uhr abends Se. k. n. k. Hoheit der durchlauchtigste Herr Erzherzog Karl Ludwig und hochdesseu Frau Gemahlin Erzherzogin Marie Therese, ans Mün chen kommend, über Murnan, Linderhos, Plansee in Reutte ein, stiegen im Gasthofe „zur Post' ab, wo Höchstdieselben Nachtlager zu nehmen gsrnhten, und kehrten andern TagS halb 9 Uhr srüh über Hohen - schwangan und Oberdorf wieder nach München zurück, um von da mittelst deS Orient

-Mutter mit Gefolge von Elbigenalp kommend hier dnrch, wurde vor dem Gasthofe „zur Post' von Herrn Bezirkshauptmaun WelShofer und dem hochw. Herrn Dechanten ehr furchtsvollst begrüßt, und setzte nach vollzogenem Pserdewechsel sofort die Reise nach Hohenschwangau fort. Daselbst stattete Se. köuigl. Hoheit Prinzregent Luitpold von Bayern Ihrer Majestät am Sonn tag mittags einen Besuch ab, uahm bei Allerhöchst- derselben über Einladung ein Dejeuner ein und begab sich von Hohenschwangau nachmittags 2 Uhr

über Füßen, wo feierlicher Empfang seitens der Bewohner und Behörden stattfand, und Dießenhosen nach Ober storf im Allgäu auf die Jagd, von wo die Reise uach der Pfalz angetreten wird. ^ Bruneck, 30. August. Heute um 9 Uhr vorm. traf Se. Majestät König Milan von Toblach hier ein, stieg im Hotel zur Post ab und fuhr sodann mittelst Wagen nach TanserS. Nachmittags kehrte Se. Majestät uach Bruneck zurück, besichtigte die Pfarrkirche und fuhr nach einer kleineren Fahrt in der Umgebung mit dem NachmittagSznge

nach Toblach zurück. -— Gestern abends tras Se. Excellenz der Herr LandeS- commandierende FML. Freiherr von Teuchert-Kanfs- mann hier ein und nahm im Hotel zur Post Absteige quartier. Se. Excellenz wird mehrere Tage hier ver weilen. —.Gestern fand im Hotel Post eine Be sprechung bezüglich Gründung eines Turnvereins statt. Herr Dr. Weiuberger, Advocat und Turnvereins Vorstand in Meran, hatte die Güte, an der Besprech ung theilzuuehmen, ertheilte fachkundige Rathschläge, und nach dem derselbe über den Wert

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