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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 24.09.1861
Umfang: 8
sein, bei den Sendnrigen nach Belgien uud Frankreich muß die Signatur aus meh, reren Buchstaben oder Nummern mit Angabe des Bestimmungsortes bestehen. Die Begleitadressen zu den nach Frankreich und Großbritannien bestimmten Sendungen müssen offen sein, und dürfen außer den auf die Beförderung und Bestellung bezügliclien Angaben keine weiteren schriftlichen Mittheilung?» für den Empfänger ent halten, dagegen mnß der Namen des' Absenders darin angegeben, und sein Siegel beigedrückt sein. Die Begleitbriefe

zu den nach Belgien bestimmten Sendungen können verschlossen sein und schriftliche Mittheilungen enthalten. Die Begleitadressen nach Belgien n»'d Frankreich sind in französischer Sprache abzufassen. ' Die Begleitadressen zu Sendungen nach Groß britannien, welche in englischer oder französischer Sprache abzufassen sind, müssen auch die Angabe der Wohnung des Empfängers enthalten, wenn die Sendungen nicht an hochgestellte Personen oder große Handlungshäuser adressirt sind. Außer den Begleitadressen ist die Mitgabe

beson derer für die Zollbehörden bestimmter Jnhaltsdekla- rationen in französischer Sprache verfaßt nothwen dig, welche bei den dnrch Belgien transitirenden Sendungen nach Frankreich nnd Großbritannien zweifach gleichlautend ausgefertiget sein müssen. Dieses wird hiemit zur allgemeinen Kenntniß gebracht. Von ter k. k. Post-Direktion für Tirol und Vorarlberg. Jnnsbrnck, den 13. September 1361. 3 LVI1'l'v^ IVo. 1023 Li porta a pubblica uoli'züa clii^ (Ziov. Alnrla llo IZi- gontinülZa Ligontina öslalo

alle Fahrpostgegenstände, welche nach Belgien, Frankreich uud Großbritannien via Belgien bestimmt sind, dürfen nicht in Briefform znr Versendung kommen, sondern müssen in besondere Packet?, denen stets eine 2'egleitadresse bekzngkbrn ist, verpackt werden. ^ Packet? nach Frankreich, welche bares Geld, Pre tiosen, Juwelen, Wertpapiere (Banknoten, Wech- cl, Eassen-Anweisuilgen, Aktien, Staatspapiere, Ob ligationen) und andere wcrthvolle Sachen enthalten, müssen eine Emballage aus feste» Leinen, oder star- kem

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Der Bote für Tirol
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Seite 9 von 10
Datum: 20.09.1899
Umfang: 10
1897 in Fiume, Tochter des Josef Goja aus Trieft und der Marie Elersig. Golub Josef, geboren am 11. October 189K in Kozla (Ungarn), Sohn des Tarl Golnb aus Trieft und der Anna Hanke. Gottnik Anna, aus Tr est, 21 Jahre alt, Tochter des Anton Gottnik und der Theresia Ban, gestorben am 4. April 1897 in Soroksar in Ungarn. Gonska Josef, aus Prag, Kl Jahre alt, Gas- bcamter. gestorben am' IK. Dezember 1894 in Bor deaux (Frankreich). Gönczy Stefan, aus Laibach, 29 Jahre alt, Schlffsmaschinist, Sohn

Sneff, gestorben am 10. März 1897 zu Salgo-Tarjan. Gras Felix, aus Wien, so Jahre alt, Koch, Sohn des Josef Gras, gestorben in Marseille in Frankreich am 14. Jänner 1893. Gregoröi«5 Josefa, geboren am II. Jänner 1897 in Fmme, Tochter des Martin Gregoreio und der Marie Bojc. Groszmann Friedrich Norbert Wilhelm, aus Benthen (Theresiengrube) in Schlesien, .Sohn des Wilhelm Groszmann und der Thekla Benda, ver ehelicht mit Marie Elisabeth Fankini am 23. No vember 189S in Jglohntta in Ungarn. Gröger

Senoner/ bewilliget und dass für denselben Josef Anton Vallnnger Schuhmacher in St. Ulrich, zum Curator bestellt wurde. Josef Perathoner war das letzte Mal im Jahre ^868 in seiner Heimat St. Ulrich, wurde zuletzt und zwar im Jahre 18»!« o?er spätestens in» Frühjahr 1870 in Paris gesehen und betrieb um jene Zeit in Frankreich einen Handel mit TlUnerartikeln. Seit dieser Zeit ist Josef Perathoner verschollen. ES ergeht nunmehr die Aussordecung, binnen Jahresfrist von dem Tage der dritten Einschaltung

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 31.08.1880
Umfang: 8
nicht selbst eine Gambetta unlieb same Schwenkung zu seinen eigenen Zwecken vor nehmen wird, das müssen wir der Zukunft und der Gelegenheit überlassen. Das Sprichwort sagt: „Ge legenheit macht Diebe.' v. Freycinet. Als Gambetta im Jahre 1870 seinen Widerstand gegen den ins Herz von Frankreich eingedrungenen Feind ins Leben rief, stand ihm ein gewiegter, durch und durch berechneter Organisateur der undiszipli- inrten Massen zur Seite. Es war der Ingenieur v. Freycinet. Gambetta mußte sicherlich bald erken nen

war, bedürfte es nur emer kurzen und wohlgewählten Ansprache, um sich wie der Geltung zu verschaffen und die Rufe: »Vivo (Zambetto,! Vivs la Repudliyus!' besiegelten von Neuem die Zusicherung seines Sieges in den zu er wartenden Wahlen. Die Männer übrigens, welche seit der Neuzeit in Frankreich an der Spitze der Regierung stehen, sind an den Ruf der gierig an strebenden Gegner: „Geht hinweg und laßt uns hier', schon so gewöhnt, daß Gambetta wohl auch wenig Gewicht mehr auf das Geschrei seiner Feinde legt

Mitleid über lassen. Eine Schwierigkeit, die Führer in Lebens versicherungen aufzunehmen, lag meist darin, daß sich die Assekuranz-Gesellschaften weigerten, Risikos für die Gletfcherregionen zu übernehmen. Nun will die „France Industrielle' die Lücke ausfüllen; die Gesellschaft gibt Versicherungsbillets für Reisende und Führer aus, welche drei Monate giltig sind, und zwar auf dem ganzen Alpengebiet, soweit es sich über Italien, Frankreich, Oesterreich und die Schweiz erstreckt. Die Versicherungssummen

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