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Der Bote für Tirol
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Seite 8 von 8
Datum: 02.10.1883
Umfang: 8
7.»« r--., IL.18 I>Qts., 6.47, 10.L1 Isin. ?sre. 2. V. I^vSeolr. Vllx r'ntei LI Eisen-Ntöbet zu Fabriks-Preisen liefert laut zur Einsicht aufliegenden Zeichnungen 4S2-s-s vom. Tambra, Innsbruck. Die preisgekrönten, von der h. k. k. Regierung ^ vielfach erprobten, einzig und ausschließt, privilegirten, allein als verläßlich bewährten ! LllHllß - Verschließer für Fenster und Thüren, ! welche sn^Fojge ihrer unerreichten Güte, sowie als Anerkennung ihrer ausgezeichneten Eigenschaften und billigen 'Preise von der Jury

Luftzug wird vermieden. Thüren und Fenster können'nach Belieben geöffnet werden. Die Vorrichtung ist so leicht, daß solche von Jedermann selbst angebracht werden kann. ' , Die Preise sind: > ' für Fenster-< Cylind er I für Th ü r e n - C yl ind er weiß k kr. per Meter weiß .... 7'/, und 13 kr. per Meter rothbraun und Eichen >. . . 6 „ „ „ > rothbraun und Eichen 9 „ 14 . „ . Der Bedarf für ein mittelgroßes Fenster in weißer Farbe kommt höchstens auf 50 kr. zu stehen. Aufträge aus den Provinzen

im Großen und Kleinen werden auf das Schnellste ausgeführt und wird beiBestellung ersucht, die Anzahl der Fenster-und Thüre» genau anzugeben, wonach das erforderliche Quantum zugesendetiwird. uJederuVestellung wird übebieß eine SlnwendungS-Erklärung beigelegt, nach welcher Jedermann dieselben.an Fenster und Thüren so anbringen kann, daß selbe das Auf- u. Zumachen nicht im geringsten hindern. Wteu, Kolowratring Nr. 12, in der k. k. Hof-Fabriks-Niederlage (45g) Wrößto . ' Mger von Annsbrusk^

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 26.06.1820
Umfang: 8
oder Fahrende, den Hut abzuziehn, und der Köni gin ein Lebehoch zu rufen. Abends vergrößert sich dann die Menge noch außerordentlich, der Pöbel hurchläufr die Straßen, und zertrümmert alle Fenster, die nichr illumi» nirr find. Gestern dehnten sich die Aufläufe bi« nach West» miuster aus; man warf veN Ministern Sidmouth. Castie» reagh, dem Marqui« Hertford, den beiden Misses Fltz- Clarence (naiüriichen Töchtern de« Herzog« von Clarence) .und vielen Andern die Fenster ein, und nur mit Mühe vermochte

. B«i der ß«rinzst<n Weigerung vder Zögerung warfen bl^se Ruhesiöret nicht nur die Fenster «in, sondern zerschlugen guch hier und dà die Thüren und die Meuvle« in den Zimmern.' Die« »vitderfuhr unter Andern dem Hrin Moberlp, Mitglied« de« Unrerhause«. Sie hatten sich besonder« di» Häuser der Minister zum Ziel gewählt. Lord Eastlereagh« Hotel wurde übel zugerichtet; dem de« Lord Sidmouth war da« nämliche Schicksal zugedacht; aber ìie Tumultuante!, kannten e« nicht, und bearbeiteten dafür da« nebenliegende Haus

de« Hrn. Milford nach, ih rer Art. Als sie endlich ihren Irrthum erfuhren, und bei Stdniouih die Fenster zu zertrümmern onsiengen, kam eine Anzahl Friedensoffijtere und Constable« heran«, wel» che Z ober 4 der Thätigsten in Verhaft nahmen. Der Haufe, welcher gegen Lord Castlereagh'« Wohnung gewüthet halte, wendete stcd hierauf sogar gegen Carlton» house, um dem Könige die Fenster einzuwerfen. Hier stand zwar eine starte Wache, aber sie hatt« Befehl, nur im äußersten Nothfall« Gewalt anzuwenden

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 10
Datum: 24.12.1877
Umfang: 10
Jedermann als sehr gelungen bezeichnen. Es herrscht vollkommene Symmetrie unter den Bildern, es stört keine drückende Ueberladung, unv doch ist kein zwecklos leerer Raum geblieben. Zur Ausnahme des sogenannten zweiten Thema« boten sich wenn wir jetzt vom Presbyterium ab sehen — folge de Räume dar: Das erste Gewölbe feld über dem Musikchor, die Nischen der sechs Fenster im Mittelranme der Kirche, der innere Seitenraum ober den genannten Fenstern und die Seilenwände zwischen eben diesen Fenstern

. E« soll dadurch an gezeigt werden, daß sie das Atrium de« neuen Bun- des bilden. Die beiden ersten Fenster im Miltelraume gehören dem Martyrium. Deßhalb wurden hervor? ragende Vertreter desselben au« den ersten Jahrhun derten gewählt. Auf der Epistelseite sind die Stand bilder der Heiligen Stephanu« und LaurentiuS, auf der Evangelienfeite die der Heiligen Barbara als Patronin der Bergarbeiter, und Katharina als Patro nin der lernbegierigen Jugend. In der Nische der ersteren Seite befindet sich in der Mitte

der Benediktiner der Dank für die Ausbreitung des Christenthums und der Civi lisation in Europa überhaupt, und insbesondere auch in diesen Gegenden ausgedrückt werden und zugleich dem Verhältnisse ein Denkmal gesetzt werden, in wel chem Jschl zum allen Benediktinerinenkloster in Traun- kirchen einst gestanden. Bon den folgenden zwei Fen stern ist das zur rechten Seite den Patronen des allerhöchsten Kaiserhauses, das zur linken Seite den Landesheiligen Oesterreichs gewidmet. Die beiden letz ten Fenster

des Längenhauses gehören endlich rechts beim Altare der Mutter Gottes den heiligen Per sonen, die in der unmittelbaren Umgebung Christi ge lebt haben, und links beim Altare der heiligsten Drei faltigkeit den Repräsentanten de.' unschuldigen und bußfertigen Lebens. Da die für die beiden letzten Fenster bestimmten Bilder mit Ausnahme von zweien, des heiligen Ludwig, der sich in gleicher Stellung links befindet, noch nicht ausgeführt sind, so wollen nun zur Beschreibung des Fertigen über. (Forts, folgt

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 16.01.1875
Umfang: 8
die Herren: Johann Erlacher in Wilten, Josef Heider in GrinzrnS, Josef Peer in Stanz, Johann Riedl in St. Lorenzen, Georg Renner in Lichtenberg und AloiS Streng in Fließ. * — 16. Jän. Die Tiroler Glasmalereianstalt veranstaltet morgen Sonntag den 17. d. Mts. eine kleine Ausstellung, und zwar wird der Haupttheil zweier Doppelfenster nach St. LouiS (Wiscousin) mit ren vier abendländischen Kirchenlehrern die West seite einnehmen; während daS nördliche Fenster eine romanisch^bhzantinische Glasmalerei

: den hl. Fran- ziokuS mit der Erscheinung Christi in reichster orna mentaler und architektonischer Umrahmung aufnimmt, für Konstantinopel bestimmt. Die Composition des selben, sowie die Figuren der amerikanischen Fenster sind von Professor Klein in Wien, der Entwurf zu erstern vom Architekten der Anstalt Herrn Schmid. Der ganzen Front hinab werden sich Teppiche der übrigen nach denselben Orten bestimmten Fenster hin ziehen, welche von der phantasievoUen Formen- und Stylkenntniß Schmid'S ein schönes Zeugniß

geben dürsten. — Von dem ersten Wappensenster für die Karthause des germanischen Museums werden Details ausgestellt, sowie auch die farbiqen Cartons für die der Anstalt übertragenen. 12 Hochschifffenster der Votivkirche aufliegen. — Die Fenster für Konstan tinopel (Clarissenkirche) bieten im Styl, in den we niger pikanten Formen und im Zusammenspiel der prächtigsten Farben so Ungewöhnliches, daß diese Objekte ein erhöhtes Interesse erregen dürften. « — Gemeinderaths - Sitzung vom 12. Jänner. Schluß

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 04.09.1911
Umfang: 6
» noch einmal, worauf sich Sika zum Fenster begab. Als fei» Kopf nn» dort sichtbar wnrde, stieß einer der Burschen seinen Stock gegen das Fenster. Ter Portier wnrde am Auge so schwer getroffen, daß dasselbe ver loren sei» dürste. Tes Täters tonnte man rrotz der sofort eingeleitete» Nachforschungen nicht habyaft werden. (S t r ä f l i u g s t r a n s P o r t.) Am Samstag nachmittags ging vom hiesigen Gefa»ge»ha»se, welches wie gewöhnlich überfüllt ist, wiederum ein Sträf!i»gstra»sport, bestehend ans 4 Män ner

Leidende im hiesigen Spital. Sein Zustand ist sehr erust. (Unterschlagung.) Der bei der Kinder- nnkchanstalt in Völs als Kundenagent bedien- stet gewesene N. Lenck ist zum Schaden seines Dieustgcbers nach Unterschlagung von zirka 1200 Kronen geflüchtet. <--eine Aufgabe war, für diese Anstalt Knnden zu werben, er war aber anch gleichzeitig berechtige, Gelder einzu kassieren. Trotz der eifrigsten Nachforschungen konnte der Aufenthalt des Leuck nicht aus geforscht werden. (Tödlicher Sturz aus dein Fenster

.) Aus Schivaz schreibt niau uns: I» der Villa Schöueck bei Pill stürzte auf unerklärliche Weife vre in den sechziger Jahren stehende ledige Franziska Arnold ans Weer ans dem Fenster und starb bald darauf infolge der erlittenen Verletzungen. (A u fs e he n e r r eg c n de Verhaftnn g.)< Ter „Tir. Grenzbote' meldet: Eine in Oberau dorf in der 'Sommerfrische weilende Dame hatte an einen Münchener Herrn einen Drohbrief geschrieben, in dem sie ihn aufforderte, 12l) Kronen an sie postlagernd Klifjtein zn schicken

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 28.05.1890
Umfang: 8
und kleinen Rathsaal und der Kanzlei befindlichen Theil des zweiten Stockes Die Pelzbühne ist 17 V»o Meter lang, 15'/ioo Meter breit und hat nach 4 Richtungen ivi ganzen 13 Fenster. Dieser große, 274»»2 weite Raum hat eine hölzerne Decke, aber weder eine Stütze noch Säule, da der ganze Oberboden am Gebälke des Dachstuhls einge« Vereinszwecke. 4. Bestimmung deS OrteS der näch sten Generalversammlung. 5. Wahl des Obmannes, Schriftführers, CassierS und des Ausschusses. -j- Ried, 27. Mai. Heute um 1 Uhr

bei ihren Marktbesuchen ini Herbste und Frühling ein so geeigneter Aufbe wahrungsort für nicht verkaufte Ware sehr willkommen fein musste. Der luftige Raum mit 13 Fenster öffnungen ohne Fenster eignete sich als Aufbewahrungsort für Pelze viel besser, als zur Benützung als Tanzsaal. Die geringe Höhe und der starke Luftzug in dem nur von Läden geschlossenen Raum werden keinen gar un angenehmen oder gesundheitsschädlichen Einfluss auf die härteren, unverweichlichten Nerven unserer Vorsahren ausgeübt

(13) Oeffnungcn wurden Fenster eingesetzt. Der Oberboden, aus rauhen Brettern bestehend» ist durch gespannten, in Felder getheilten Rupfen in ge fälligster Weife geziert. Es spiegelt sich in diesem Raume in ähnlicher Weise die Geschichte der Stadt Hall wie im anstoßenden, nördlich vom Rathhanse gelegenen Kindergarten. Dort wiederhallte einst der Waffenlärm der Ritter und Knappen, da Turniere gehalten wurden. Später hörte man das Tosen des lebhasten Marktes, von dem sich das halbe Land Tirol seinen Bedarf

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Der Bote für Tirol
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Seite 9 von 14
Datum: 07.06.1890
Umfang: 14
, um die fröhliche Gesellschaft zu verlassen und ihr Zinnner aufzusuchen. Es war ein sternenklarer Abend! Der Schnee glitzerte und hell strahlte der Mond. Regina stellte sich ans Fenster ihres kleinen Zim mers und drückte ihre heiße Stirn an die kalten Scheiben. Von dem, was seit zwei Tagen mit ihr geschehen, gab sie sich keine Rechenschaft; sie fühlte, dass ihre Munterkeit etwas geschwunden war, doch schrieb sie dies auf Rechnung der Täuschung in Betreff ihres OnkelS; dazu gesellte sich jetzt die Angst um Hans

. Da plötzlich flog ein harter Gegenstand durch das Fenster gegen Reginas Stirn. Gleich daraus entstand Lärm auf der Straße und eine Regina nur zu be kannte Stimme rief: „Warte, Dir werde ich das Steinewerfen abge wöhnen,' worauf eine andere bittend erwiderte: „Lass mich loö, HanS, ich will eS nicht wieder thun!' Aber Hans kehrte sich an dieses Versprechen nicht, sein Stock fuhr ohne Einhalt auf JustelS Rücken nieder, bis Regina, so sehr sie auch die getroffene Stirn schmerzte, aus dem Zimmer auf die Straße

den Weihnachtsbaum brennen und blickte neidisch in die Fenster hinein, an deren einem er beim Mondschein Regina zu erkennen glaubte. In Hast einen Stein ergreifen und diesen ins Fenster werfen, war das Werk eines Augenblicks. Regina fühlte sich jetzt als Patientin in ihrem Stübchen an der Seite ihres HanS, der diesmal einen längeren Aufenthalt versprochen, beruhigter, als sie eS in den letzten Tagen gewesen. „WaS denkst Du von mir nach alledeni, waS Du seit gestern gesehen und gehört?' fragte sie ihren treuen

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 07.09.1896
Umfang: 8
im ersten Theil von der Winterheerde, im zweiten von den Frühlingsbettlern und im dritten von den Sommer- lansern. (Fortsetzung folgt.) — 68 „Da ist ja die Thür!' nickte er. „Verdammt, wenn sie von innen verschlossen wäre!' Vorsichtig drückte er die Klinge nieder und die Thür öffnete sich. Katharina Burger verschloss wohl das Thor und die Fenster zu ebener Erde, im Innern aber ließ sie, wie stets die Thüren offen. Dass das kleine Gangfenster oben niemals recht geschlossen hatte, wusste

sie; aber sie kümmerte sich nicht darum. Wer sollte denn bei ihr einbrechen oder einsteigen?! An HieS dachte sie nicht, obwohl sie den Menschen sehr gut kannte. Der Franzosen-Hies befand sich jetzt in der zu ebener Erde gelegenen Wohnstube. Er duckte sich scheu nieder und schielte nach der offnen Thür, welche in Katharinas Schlafstube führte. Der Mondstrahl, welcher das kleine Fenster des Häuschens traf, er füllte den Raum mit einem schwachen Dämmerlicht. Nur auf der gegenüber» liegenden weißen Wand lag er grell

, so dass sich die dort befindlichen Gegen stände scharf abzeichneten. HieS schlich nach der Wand. Zwischen zwei Heiligenbildern hieng ein Doppelstutzen am Nagel, «staub haftete auf der Waffe, die wohl jahrelang nicht mehr berührt worden war. Der Franzosen-HieS hob die Hand und nahm den Stutzen herunter. Dann wendete er sich dem Fenster zu und während ein mühsam unterdrücktes Keuchen aus seiner Brust drang, untersuchte er das Gewehrschloss. Die Hähne aufziehend, fand er einen Lauf abgeschossen, das zer

gearbeitet wurde, lagen auf ent gegengesetzter Seite, jenseits des Dorfes. Der Wirt sah den beiden Männern durchS Fenster nach. „Na-, meinte er, „der ist sternhagelvoll!' „Was will denn der Franzosen-HieS mit ihm anfangen, dass er ihn mit sich in seinen Steinbruch nimmt?' Kopfschüttelnd blieb er stehen. Indessen schleppte HieS den neuen Kameraden über den von der Abendröthe übergossenen Weg, um sodann in einen» Gebüsch zu verschwinden. Breitmeier wusste nicht mehr wie ihm geschah. Von dem Franzosen- HieS

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Der Bote für Tirol
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Seite 11 von 20
Datum: 21.05.1835
Umfang: 20
6' Steigung, zusammen lang 65 Schuh. Drei Haupttbürgerichte, 8' dick und 10' breir, zusammen lang 78'. Vierzig Stufen n 4 1/2' lang zur Haupt stiege mit 12' Eintritt und 6' Steigung, im Ganzen lang ISO'. Dreißig Fensterstöcke, 8' breit, 6' dick, sammt Versatz ü 18' lang, 540'. Vier kleinere Fenster im Licht n 1 1/2' breit , und 1 1/2' hoch in den beiden Keller» der Speise und des Ab tritts n 8' drei!, 6' dick . . . 32'. Drei zndenVorkaminen im Licht 2' breit , 2' hoch , dann zu den fünfOfenlöchcrn

und Verkleidung 6' hoch, 3' breit, drei Speise-und drei Vcrablrit.'-Thuren, vier innere Abtritt-Thüren, drei Einheitz-Thürl. Achtzehn Paar Jalousien 5' hoch, 3' breit. Zwölf paar Fenster, vier kleinere'nnd sechs Dachtapserbalken. Dreißig Paar Fensterrahmen und siebzehn Paar Winlerfensterrahuie» und sechs Stück kleinere Nahmen. Hiefür wird der Ansrufspreis mit 373 fl. 4l kr. N.AL. festgesetzt. L. Schlosse rarbe it. Hiefür wird, unv zwar für Aergitterung der fünf Fenster- stöcte in den beiden Magazins

19 fl. 3» kr. N. W. ausgerufen wird. (?. ?l n str e i char b ei t. Diese umfaßt das Anstreichen der Hans- , Zimmer-, Vor- hauS-Thüren und Fenster, dann der Jalousien, Fensterbal- ken, Fensterrahmen uud Kreuzstccke mir und ohne Eisenver- gitterung mit sein abgeriebener Oehlsarl'5, wofür der AuS- rusSpreis in 112 fl. 27 tr. N. W. besteht. U. Hafnerarbe lt. > Die Lieferung von vier perlsarb glaflrten L>efen » 5^ hoch und 4' lang, 3' breit mit Gupfen-^, Fuß» und Halsplatien, dann faeouirten Öfenfüßen aus Sandstein

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 12
Datum: 25.05.1835
Umfang: 12
fortpflanzt, so läge jetzt ein Theil der Stadt in Trümmern und ihre Bewohner unter diesen verschüt tet. Die Wirkungen der Explosion erstreckten sich nicht nur über die ganze Stadt und ihre Vorstädte, sondern auch auf die benachbarten Dörfer und bis irach Harlaching hinauf ha ben , in einem Umkreis von fast einer Meile, dir Fenster der Ortschaften Schaden gelitten.^Jn Schwäding stürztet» einige Stadel ein. Die Quantität des Pulvers wird heute auf we nigstens 25V Centner angegeben^ (Ein Münchener Blatt

, und der durch ihr zersplitterndes Glas in die Zimmer brechende Luftstofi war so heftig, daß er zugleich die Thüren aufriß und die diesen entgegen stehenden Fenster hinaus drückte. Aus allen diesen Erscheinungen fieht man, daß der Druck der Atmosphäre wie in einzelnen Strahlen cy- linverförmig wirkt. So erklärt sich auch , wie solche in größer Heftigkeit fortgestoßene Luftstrählen oder Cylinder auf hohe Ge- genstayde zerstörend drücken, und z. B. von dem Dach der Frauenkirche eine großeFläche aufgehoben und aufdieStraße herab

sich natürlich nicht schä tzen ; der an königl. Gebäuden, der Münze, dem Zeughaus, der Pinakothek, (deren gegen das Pulvermagazin gelegene große Bogenfenster auf das schrecklichste sgmmt den eisernen Stäben^verbogen undzerrissen sind), der Glyptothek, die bei nahe alle Fenster verloren hat, und der königl. Residenz wird auf 25,000 fl. angeschlagen, der an Glasscheiben in der Stadt auf 100,000 fl. In der Hofgartenkaferne allein wurden 1140 Fensterscheiben zerschmettert. In der ganzen Karls - und Tür kenstraße

blieb nicht Ein Fenster verschont. — Man weiß jetzt, daß die Anzahl der Verunglückten leider auf neun Personen steigt. Der OberfeuerwerkerDahler, welcher das Geschäft in dem Magazin leitete, hinterläßt fünf unmündige Kinder und eine schwangere Frau. Außer ihm ist ein Faßbinder, der mit der Reparatur von Pulverfässern beschäftigt war, und ein Unter offizier, ein junger und gebildeter Mann, Namens Hage mann , dessen Vater, ein Kaffetier, auf dem Schauplatz des Jammers unter den ersten

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 22
Datum: 29.01.1844
Umfang: 22
sa S,?Z I , I , i > , 5« — — e? ' l II > 11 i > i' Wvlkeu detto detto belter detto Wolken heiter detto Wolken ?l l te rt üm l ich es. Im Schlosse Eampan zu Kältern sind in einer alten aus getäfelten Prunkstube unter dem Holzgesims» folgen?? in das Getäfel geschnitzte Denksprüche angebracht: Ober der Eingangsthür: 1. ge pald aus und »in und pring guette mer herein — pehait dein sin. Ober der Thür gegenüber: 2. ier Herr und ier srawe bolt ier imer gelauben ge^ schlafen lar uns auch Halm schlafen. Ober dem Fenster gegen den Hos: .3. ir knecht und tiener

alle gelaich dient fruntlich mit gan zem Fleiß alö euch euer her und fraw haißt. Ober dem Fenster nach Außen: 4. ir frawen und ier jungfrawen halltet euerre star rain daö gefeit got im himel sain. Ober dem Wand kästen links vor der <5 in gang St hür: 5>. ir kristen fain last jeden pai der eren sain las jeden sain der er ist schaw der du pist. Ober dem Wandkasten gegenüber der Ein gan g 6 t h ü r 6. got gesegen euch trinken und esen der armen menschen sollend ir nit sergessen gebt in Z'essen. Ober dem Wand

von» Llug' ihm rann. Er blickte zum Fenster, zum Fenster empor. Da neigt sich die Schöne, die Gattin, hervor. Und als er zum Schloß schaut unverwandt. Nahm sie ein Tuch in die schneeige Hand. Sie winkt ihm: Willkomm! mit dem Tuche weiß. Ihm rinnt von den Wangen der tropfende Schweiß, Sie winkt ihm: Willkomm! — er schaut nur hinauf. Und spornet das Roß im muthigen Lauf; Er schaut nur hinauf, sie seunet: O Weh! — Den Reiter trug öaS Roß in den See. Der Reiter, bewaffnet mit Panzer und Speer

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 12.11.1868
Umfang: 8
dieser staatsrechtlichen Opposition. Hin und wieder Deutsche aus andern Provinzen, aus Tirol, find mit kleinen PiauetS zur feindlichen Macht gerückt (Heiter keit) ; aber eS ist gewiß, nicht ein Nationalitätcnkampf ist e« in Böhmen, eö ist ein Parteienkampf, und dabei stehen wir aus Seite der Verfassung. Wenn daö ganze Land so im Streite ist, da müßten 5s;>^ ja gegenseitige Feindseligkeiten vorgekommen sein. Wo haben denn d'.e Deutschen den Czechen in Böhmen die Fenster eingeworfen? (Heiterkeit.) Wo in Böhmen

gehört: „Fenster einwerfen hat nicht so viel zu bedeuten.' (Heiter keit.) Die Verletzung des Eigenthums, die Beunruhigung des öffentlichen Zustandes, die Waffen, die feindselige auswärtige Negierungen daraus schmieden können, um die ruhige Existenz des Staates in Frage zu stellen — meine Herren, wer kann berechnen, wie groß der so angerichtete Schaden ist? Meine Herren, Herr Svetec kann eS! L7 fl. ist der Schaden. (Anhaltende Heiterkeit und Bei fall.) Und von wem hat er ihn abschätzen lassen

? Vom Glasermeister! (Heiterkeit.) Ja, meine Herren, wenn vom Fensiereinwerfen ge sprochen wird , und wenn man die Sache zurückführen will auf eine nationale Opposition, vergessen Sie nicht, daß die erstell Fenster, die eingeworfen worden sind, die der Jesuiten waren. Was war das für eine Opposition? (Nufe: Sehr gut. Heiterkeit.) Man sagt freilich: „was hätte auch Stadtrath und Kommunalwache thun können? Blitzschnell ist daS Er- eigniß herangerückt'. In Böhmen, meine Herren, blitzt es nicht so schnell. (Bravo

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 05.08.1895
Umfang: 6
schleppen mühsam die schweren RollfauIenilS herbei, Hofer setzt sich — mm kaunS beginnen! — doch er muss sortwähreud ans Fenster und sich bald dem Jnnsbrucker Volke, bald den Landstürmern, bald den Stndznten, die er besonders gerne hat, wie er sagt, zeigen. Leider lonnte man die Ansprachen nieist nicht verstehen, weil der Darsteller der Hoserrolle (Joseph HanSberger), dcr übrigens sonst seine Sache vortrefflich macht, zu viel in den Bühnenranm hineinsprach. Hie raus empfängt Hofer in Hemdärmeln dcn

Bürger- meist<r von Innsbruck, der ihn als Statthalter haben möchte, wogegen sich Hofer, insbesondere nls man ihm Advocaicn als Berather beigeben will, feierlich vcr wahrt. Nun ziehen wieder die Schützen vor dcr Hof burg auf und schießen mit ihren Stutzen das bayeri sche Wappen vom Thore herab, alle eilen zum Fenster, nur Hofer lässt sich diesmal uicht mehr stören. Aber jetzt kommt noch die Pichlerbäuerin und beklagt sich, dass die Jnnsbruckerinnen ihr dcn Gatten verführten. Wenn er in seiner Tracht

durch die Straßen gehe, so schauten alle zum Fenster auf den schmucken Mann herab. „Wenn er nit ausi schaugt', meint Hoscr, „nacher merd's nix machen!' Da kommt er aber schön an, die redegewandte Bäuerin hilft nun mit dem be kannten Hausmittel der Thränen uach, so dass der Kriegsheld von Anno 1809 ganz klcinmüthig wird. Gleichzeitig weiß sie Hofer auch von der rechten Seite anzupacken und klagt die Franzosen an, die unchrist liche Kleidcrmode, wie sie namentlich die Damen im Theater trügen, nach Tirol gebracht

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 10
Datum: 04.04.1905
Umfang: 10
und innen mit einem Graben umzogen, dessen sanfte Böschung denselben nicht als solchen erscheinen läßt. Aus diese Weise wird der Eindruck deSMn- gesperrtseins sehr herabgemindert. Die Wachabteilnngen unterscheiden sich von anderen Krankenhäusern sodann noch dadurch,« das; iu ihnen alles möglichst vermieden werden muß, was den Kranken Gelegenheit geben könnte, ihre Neigung, zu zerstören, zu beschmutzen, Selbst mord zu üben :e. zu fördern. So sind die unteren Fenster aller von Kranken bewohnten

und benützten Räume in starker Eisenkonstruk tion hergestellt. Die Gläser in , denselben in kleinen Teiluugen sind vier bis zehn Millimeter stark. Alle vorspringende» Teile an Fenstern und Türen sind vermieden. Die Fenster und Türen können nnr von den Wärtern geöffnet werden. Die Türen der Zellen sind besonders stark konstruiert. Um. die Wände leicht rein hal ten zu können, sind dieselben bis auf die Höhe von 1.8V Meter mit sogenanntem Stuecolustro- putz versehen, der ganz glatt und so hart

. Die Radiatorenheizkörper sind in den Fensternischen, also am Ursprung der Abkühlung der Räume auf gestellt. Iu deu Säleu siud Öffnungen mit regu lierbaren Klappen ins Freie, durch welche die frische Luft über den Heizkörper eingeführt wird. Zur Abführung der verbrauchten Luft ist für genügende Abzugskauäle gesorgt. Zum Zwecke konzentrierter Lüstling sind rcgnlierbare Ober lichtflügel, da die nntcren Fenster in Gegenwart der Kranken nicht geöffnet werden dürfen, an gebracht. .. . Das erbaute vssene Landhaus lst

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