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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 18.03.1879
Umfang: 8
der wichtigste Schritt zur Anbah nung einer Versöhnung zwischen den Mohamedanern und Christen in dem Nevesinski-Polje gemacht ist. Z/ocal- und Provinzjal-Chronik Innsbruck. 13. März. ^ Die tirolische Glasmalerei bringt morgzn Mitt woch zwei hervorragende Fenster, für das nördliche Seitenschiff der Votivkirche in Wien bestimmt, zur öffentlichen Ausstellung. Es sind die von dem fürst lichen Hanse Schwarzenberg und Baron Sina ge- wivmeten GlaSgemälde, jenes mit dem böhmischen Landesheiligen (St. Wenzels

Ermordung als Haupt bild), dies mit deu Patronen CroatienS und Slavo niens ausgestattet, worunter HieronimuS in der Felsen einöde als Hauptfigur beherrschend wirkt Die Car tons zu letzterem sind von unserem vaterländischen Künstler Professor Rieser gezeichnet; die des Wenzel- fensterS von Professor SeqnenS in Prag. Diese Fenster schließen sich in der allgemeinen Disposition an das vor einem Jahre ausgestellte sogen. StephanS- fenster an, das von Erzbifchof von Kalocsa, Excellenz Haynald, gewinnet

ein glänzendes AnSnellungSobject der Tiroler Glasmalerei in Paris bildete. Sonntag, 30. d. MtS. werden, wie wir hören, die letzten zwei fignralen Fenster derselben Suite dem Publikum zur Ansicht geboten. Wie gewöhnlich bringt das Atelier mehr zur Anschauung, als eS verspricht, wovon die Besucher sich selbst überzeugen mögen. Die A u S- stellungSzeit ist wegen ungünstiger Beleuchtung Nachmittags, nur vou 3—1 Uhr se st gesetzt. DaS allgemeine und lebhafteste Interesse, welches die patrio tische Bevölkerung

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 09.05.1853
Umfang: 8
sie sich. ihr. mit, der entschiedensten, Ansdauer. Sie, begann, die, Arbeit, die ste .aji jenem, verhäng- nißvolleii Tage erhalten- hatte, und' setzte, sie. anf'L Emsigste fort, Als- sie nun am, Fenster saß, nnd ihre, flinke Nahel handhabte, da, richtete, sie ihre. Auf-? Sachen der gemischten Ehen gemäß d«? päpstlichen Breve lautet der »Sp. Z.' zufolge in deutscher Ueber- setzung: »Den hochwürdigen Herren Pfarrer» wa chen »ir hiednrch bekannt, daß die Dispensatimirn von dem in gcnn'schtcr Religion liegende« Hinderniß

die Beibehaltung dieser. Stener auf weitere sieben Jahre für /.ungerecht nnd: unpolitisch' erklärt werden, sollte —miti 323 gegen 252 Stimmen ver worfen. wurde. Ministerielle Majorität. 71. mcrksamkeit auf ein Stückchen zerrissenes Papier, welches von dem dranßen tobenden Sturme aufge hoben war, nnd iininer von Neuem gegen das Fenster oder zwischen die Blätter der dasselbe bedeckenden Schlingpflanzen geschlendert wnrde; da sie seit letzter Zeit peinlich reizbar geworden, und leicht.» aufgeregt wurde

, so, war ihr der, Anblick dieses hin-- nnd her- flatternden Papiers im, höchsten Grade, widerwärtig» Geschwind, öffnete sie daher> das.» Fenster, nm es von einem Zweige wegzunehmen, ans dem es> einen Au genblick-hängen, blieb, und es dann-entzwei zu reißen, doch, daran» wnrdo sie durch, einen heftigen» Windstoß verhindert, der dnrch das ausgezogene Schiebfenster den Papierfetzen ihv gerade in'Ä> Gesicht warf. Es war-ein. Stück von-einer Zeitung, zerrissen und be schmutzt, und als sie im Begriff war, eS. zu-zerreißen

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Der Bote für Tirol
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Seite 8 von 12
Datum: 02.09.1905
Umfang: 12
dem geöffneten Fenster eines Vorderzimmers heraus. Hedwig schlich mit wiedererwachender Hoffnung an der Front des Hauses entlang und stieg die wenigen Stufen znr Haus tür empor. Ihr war gauz fchwiudlig, uud die halb erfrorenen Fingerchen, von denen sie unterwegs schon die Handschuhe ge streift, konnten kaniu die Türklinke erfassen. Zu schellen brauchte — 131 — sie nicht, die Tür war unverschlossen. Hedwig ging durch die große Küche in den kleinen, schmalen Vorsaal, in dem der einfache Eßtisch stand

— nirgends ein Mensch. Still war es, wie in Dornröschens Schloß! Die Tür dort mußte in Tante Minnas Wohnzimmer führen. Hedwig erreichte sie mit dem Aufgebot ihrer letzten Kräfte und klopfte ganz leise. Frau Minna Letzner saß in ihrem Gartenzimmerchen am Fenster vor ihrem Schreibtisch und arbeitete trotz der Morgen frühe angestrengt. Einmal war es ihr, als ob an die Tür des Wohnzimmers geklopft würde; sie hob lauschend den Kopf; aber alles blieb still. Nun kam mit raschen, hallenden Schritten jemand

den gepflasterten Weg herunter, der zwischen dem Hans und den ersten Beetchen des Gärtchens entlang führte, und ein großer Schatten fiel durch das Fenster. Frau Letzner lächelte und blickte auf: ihre Tochter Elisabeth staud draußen, das runde Antlitz ganz voll Freude und Gesundheit, im hoch geschürzten Kalikotkleid, und zeigte ihr triumphierend ein Körb chen mit herrlichen Eiern; sie hatte eben ihre allmorgendliche Inspektionsreise dnrch den Hühnerstall und Hof beendet. Eli sabeth lief eilig den Weg hinunter

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 09.09.1905
Umfang: 8
stehen uud schallen könnte. Welche Herrlichkei ten wird erst das Innere bergen? Diese Er wartung wird jedoch nicht.besriedigt. Jiu Jn- ueru nimnlt sich alles kahl, leer und nüchtern aus. Au den Seitzyrsch.iss?en: sind.-nämlich keine Kapellen angebracht nnq .die riesigen Wand? flächen find von sl^nmcklos^r EinfäHheit. Von innen ist der. Dom eine mächtige Grabhalle. Ja fürwahr, die äußere Pracht überstrahlt die innere weitaus. Auch ist es in der Kirche vies zn dunkel; die farbenprächtigen Fenster

perönnd^n,, sondern ei nige Meter davon , entfernt, aber, uicht spitz zu laufend, sondern mit einem flachen Dqche endend. Der schlanke quadratische Bau ylit fein berech neter,, nach oben sich vergrößernder Fensterdnrch? brechnng hat zwar ungeheure Dimensionen, aber das Einzelne an ihm, d^e Gesimse,. Säulchen, Fenster ?c. sind so zart und sein, .wie wenn sie aus Zuner wären. Der Mesenturm ist um und nm, änf. nnd aus mit dem zierlichste^ Marmorgewand bekleidet lind mit einer Menge von wundervollen

um Hedwig, die.uueipgestaudenermaßen innncr sein besonderer Lieb ling gewesen war. Cilly. saß vor einem ^großen, mit Papieren bedeckten Tisch, deil, sie ganz nahe ans Fenster gerückt .hatte,, und. fnhr ,bei deiii Plötzlichen Eintritt ihres Vaters sichtlich erschreckt , zusammen. Sie n^qr g.anz^ allyin jm Zimmer. Rosa und Frieda waren trotz des nnfrenndlichen Wetters spazieren gegangen, und.. Agnes war unten im Wohnzimmer und .lauschte mit ihrem müden, trau rige» Lächelu deu aufgeregten Worten

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 12
Datum: 08.11.1890
Umfang: 12
, der mit seinem Kameraden Josef. Oelzelt im Thurmwächterzimn'.er den Dienst verkah. Lohr reinigte, wie eS Vorschrift ist, vor der Ablösung die Fenster der AuSsichtSwarie und stand eben in der Richtung gegen die Curhausgasse, als ihm beim Putzen der äußeren oberen Fensterflügel das Rehleder entfiel. Lohr wollte dasselbe, auf der Fensterbrüstung stehend, erHaschen, verlor das Gleichgewicht und stürzte. Ein fünf bis sechs Meier langes SicherbcitSseil verhin derte den todtbringenden Sturz in die Tiefe und Lohr hieng

in der Lust. Sein markerschütternder Aufschrei rief Oelzelt herbei. Dieser sah sofort die Unmöglich keit ein, allein die Körperlast des Schwebenden zu heben, und telephonierte schleunigst an die Feuerwehr-Centrale. Nach einigen Minuten war der Wagen der Feuer wehr mit zehn Mann und allen HilfSrequisiten zur Stelle. Schwarz von Menschen war der StephanS- platz, alle Fenster waren besetzt und das Publicum verfolgte die RettungSaction mit athemloser Spannung. Thürmer Sager, Oelzelt und die Rettungsmannschaft

eilten in die Halle unter dem Wachzimmer, schlugen das Fenster ein, durch welches man LohrS Körper sah, banden an das ihn tragende Seil ein zweites und zogen ihn herein. Lohr hatte nur leichte Con- tusionen an den Händen erlitten, doch war er durch die Todesangst so gelähmt, dass er dringend der Er holung bedürfte und in das Marodenzimmer der Feuerwehr-Kaserne gebracht werden musste. ^ Erdbeben. In Klageusurt wurde am 5. ds. während eines kurzen Gewitter« und eines starken SchneefalleS um 1 Uhr

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