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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 04.09.1911
Umfang: 6
» noch einmal, worauf sich Sika zum Fenster begab. Als fei» Kopf nn» dort sichtbar wnrde, stieß einer der Burschen seinen Stock gegen das Fenster. Ter Portier wnrde am Auge so schwer getroffen, daß dasselbe ver loren sei» dürste. Tes Täters tonnte man rrotz der sofort eingeleitete» Nachforschungen nicht habyaft werden. (S t r ä f l i u g s t r a n s P o r t.) Am Samstag nachmittags ging vom hiesigen Gefa»ge»ha»se, welches wie gewöhnlich überfüllt ist, wiederum ein Sträf!i»gstra»sport, bestehend ans 4 Män ner

Leidende im hiesigen Spital. Sein Zustand ist sehr erust. (Unterschlagung.) Der bei der Kinder- nnkchanstalt in Völs als Kundenagent bedien- stet gewesene N. Lenck ist zum Schaden seines Dieustgcbers nach Unterschlagung von zirka 1200 Kronen geflüchtet. <--eine Aufgabe war, für diese Anstalt Knnden zu werben, er war aber anch gleichzeitig berechtige, Gelder einzu kassieren. Trotz der eifrigsten Nachforschungen konnte der Aufenthalt des Leuck nicht aus geforscht werden. (Tödlicher Sturz aus dein Fenster

.) Aus Schivaz schreibt niau uns: I» der Villa Schöueck bei Pill stürzte auf unerklärliche Weife vre in den sechziger Jahren stehende ledige Franziska Arnold ans Weer ans dem Fenster und starb bald darauf infolge der erlittenen Verletzungen. (A u fs e he n e r r eg c n de Verhaftnn g.)< Ter „Tir. Grenzbote' meldet: Eine in Oberau dorf in der 'Sommerfrische weilende Dame hatte an einen Münchener Herrn einen Drohbrief geschrieben, in dem sie ihn aufforderte, 12l) Kronen an sie postlagernd Klifjtein zn schicken

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 10
Datum: 14.08.1896
Umfang: 10
der freiw. Feuerwehr. Abends 8 Uhr: Gesellige Zusammen — 26 — In einer großen Kammer, deren Fenster nach hinten hinaus gieugen, brannte Licht. Walburg legte ihre Hand auf den Arm des Bauern und zischelte: „Bleib ein Bifsel stehen, Lcchner und schau Dir das Paar an! Hat mein Franzl nicht Schneid, zchntausendmal mehr als Dein blitz dummer Nazi?' Lcchner blieb unwillkürlich stehen, frappiert von dem Bild, das sich feinen Blicken darbot. Er wie auch die Alte waren nnhörbar auf dem weichen Grasboden näher

gekommen. Jetzt blieben sie beide hinter einem Strauche stehe«, dessen Zweige und Blätter einen wenig gehinderten Durchblick gewährten. Das eine Fenster der zu ebener Erde liegenden Kammcr stand weit offen, so dass mau iu das Innere des erhellten Raumes blicken konnte. Auf dem Fciistcrgcsiiiiö saß ein junger Bursche, eine» alten Lodenhut auf den schwarzen Haaren, die Beine übereinandcrgekrcuzt. Sein Gesicht, das von dem Lichtschein aus der Kammcr gctrosfen wurde, war nicht hässlich, aber man sah

. Im Nu war der junge Bursche vom Fenster herab gesprungen und wollte entweichen, als ihn Lcchner auch schon am Kragn» hatte und schüttelte. „Noch einmal wenn Du es probierst in der Stacht, vor das Fenster — 27 — der Marei zu klettern, zerbreche ich Dir die Rippen, Du Loder!' rief Lechner. Damit gab er dem Burschen auch schon einen Schubs, dass dieser kopfüber in die Wiese purzelte. Er selbst wendete sich dem Hause zu und betrat dasselbe durch eine Hinterthür. Franz erhob sich vom Boden, ohne den geringsten Schaden

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 10
Datum: 14.08.1896
Umfang: 10
Drucksorten, ein kalligraphisches Tableau stammt von den« verstorbenen OberlandeSgerichtSofficial Johann Schandl. Der Architetl Peter v. Stadl stellt einen Entwurf für den Altar in der Kapelle des Ge meindehauses in MilS aus. Der Altar ist bereits in Ausführung begriffen. Bei dieser Gelegenheit sei auch einer schönen Glasarbeit des Glasermeisters Schweninger gedacht, der ein 4 -u hohes und 1 1L m breites Fenster mit Putzenscheibcn aus Kathedralglas ebenfalls für das Gemeindehaus in Mils ausge führt

, wasserdichte Oberleder und lichte Bacheleder. Nebst einer Samm lung vou Gerbstoffen kann man hier auch Oberleder, in rapider und langsamer Gerbung erzeugt, sehen. Weißgärbcr Johann Arnold stellt ebenfalls verschiedene Fcll- und Ledergattungen aus, eine Specialtät von ihm scheint die Erzeugung von GemS-, Hirsch- und — 28 — „Und soll auch das letztemal gewesen sein, oder ein Hagelwetter fahr Euch auf die Köpfe!' polterte Bincenz Lcchner. Er schritt nach dem offenen Fenster und schleuderte die beiden Flügel

zu. Dann wendete er sich nach dem zitternden Mädchen. „Schöne Geschichten, saubere Sachen!' erfahre ich, hol Euch der Kuckuck alle übereinander!' Marei erzälilte dem Bater mit leiser ängstlicher Stimme, dass sie an nichts Unrechtes gedacht habe diese Nacht, als der Franzl an das Fenster geklopft und ihr Blume» für drn morgigen Tag gebracht habe. Bincenz Lcchner hatte sich aus eincm Holzstuhle, seiner Tochter gegenüber, niedergelassen und je länger er sie betrachtete, desto ruhiger wurde

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 14.08.1888
Umfang: 8
aber überkam den eisgrauen, zaggligen Gesellen neue Schläfrigkeit, und die Sonne lugte neugierig aus dem Wolkenverstecke hervor. Alles umsonst! Die Schnee decke schwand und mit ihr die fröhlichen Winterhosf- nungen. DaS übrige besorgte der treue Eckard „warme Wind', welcher in heftigen» Brausen die Thalsohle „apern' machte. Nebelschichten drauf in der Höhe, die Windsbraut im Thale und kein Ausblick vom Fenster, als auf geschäftige Menschen. WaS Wunder, dass um den Ofen sich engere Beziehungen ausge

Kindlichkeit. WaS blieb mir Fremdling über? Zerfahren irrten die Zeiten vor mir und von der schwindsüchtigen Lage grinsten die Bücher höhnisch, dass ich davor scheute. Eng und bedrückt ward es mir in der Stube. Vom Fenster aus sah ich Vorbereitungen. Diener und Mägde in eiliger Festesfreude mit schwer gepackten Körben durch die wirbelnden Flöckchen sich mühend und ich allein! Vor bei mir jene Zeit; ich musste mich gedulden, noch einen Tag dem Treiben zuzusehen. Endlich ans der Stadt, im „Dnxer

Zu strömen kein Fenster hemmt, trieb uns zuni warmen 1) S. „Tiroler Bote' 18S» Nr. 1^6- Sir. 18«. Stübchen des Kastellan, da in Ehrungsbüchern den Naturfreunden nachzuspüren und sich an der miniatur geschmückten Schlosschronik zu ergötzen. Zum Markte herabsteigend geht eS an den winzigen KnappenhäuS- chen vorbei, die Küche, Stube und Schlafstelle fast in einem Raume bieten. Aengstlich sind sie an die Berglehne angedrückt. Die ehemaligen Zeiten, wo Tausende an den Gruben des Falkensteins und Riegen

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