Dank sür den srennd- lichen Empfang, Fräulein Zemplin! Bist Dn nicht entzückt, Abdachen?' Das zierliche Mädchen war von einem Fenster an das andere getreten. „Sieh nur, Groszchen, den herrlichen Wasserspiegel des Flusses! Ach, und hier den Wintergarten; ach, all die Ge wächshäuser! Nein, sieh nur, den Nosenslnr! Ach — Sie Glück liche!' Ein .namenloses Entzücken lag ans Wdas Gesicht, während 'sie Johannas Hand an Sie Lippen führte nnd bittend fragte: „Darf ich morgen helfen, Rosen abschneiden? Papa
ob eines köstlichen Scherzes die Hände znsainmen, hüpfte, Entdeckungen machend, von einem Möbel zum andern, lief wieder an das weitgeöffnete ,Fenster, wodurch herrlicher Blumendust hereinzog, nnd sprang dann ohne Hnt nnd .Handschuhe die Treppe hinab, -^ie mnßte schnell an den Flnß lausen nnd die Aussicht aus die .große, türmereiche <-tadt bewundern. Nein, es war zu, herrlich! Inzwischen war Johanna vor das Rosenmädchen getreten. Also das war die Überraschung! Mit welcher Liebe Leiningen das Bild gemalt