, der Arbeitsbeirat ein anderes — 218 — sie deckte die Hände über die Auge» und weinte wieder, ohne den begonnenen Satz beendet zn haben. Frau Emilie, Baronin von ^elsenried, war allein in iHrem Wohnzimmer. Vor ihr auf dem Marmortischchen in der Fenster nische lag neben der Bonbonniere ein aufgeschlagenes Traumbuch, aber sie las nicht darin, es schien, die Fran Baronin Mutter war mit ganz alleren Dingen beschäftigt. Was Wunder auch, lag doch der seltsamste Tag, ein Tag, den sie nie kommen gesehen
iu Garte» uud Wald au prächtigen Ehrenpforten znm Empfang der Verhaßten, wie eine Königin sollte sie begrüßt werde», mit dem Schönsten und Besten, was Natur und Kunst hervorzudringen vermochte. Uud sie, die bisher allen, das Szepter gehalten, saß hier an ihrem Fenster nnd mußte dem geschäftigen Treiben da nnten zusehen, während im Nebenzimmer die Kofser gepackt wurden und ein Teil der Mobilien bereits auf dem Wege nach der Franen- bnrg war. „Ich/ ich muß ihr weichen,' stöhnte sie, nnd unwillkürlich