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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 8
Datum: 01.12.1885
Umfang: 8
Luftzug-Berschließer füs Fenster und Thüren, welche in Folge ihrer unerreichten Güte, sowie als Anerkennung ihrer ausgezeichneten Eigenschaften und billigen Preise von der Jury der Industrie-Ausstellungen aller Völker mit 1 goldenen und 3 großen silberne» Medaillen anerkannt wurden. Außerdem fand Se. Majestät der Kaiser Alexander von Rußland sich bewogen, mich mit der kais. russischen Goldenen Verdienst-Medaille am St. Stantslaus-Drdensbande zu tragen, auszuzeichnen. Diese Luftzugverschließer

sind aus Baumwolle erzeugt, mit Lack überzogen (weiß, rothbraun und Eichen- Farbe) nach dem Anstriche des FensterS- Selbe übertreffen alles bisher Angewendete. Jeder, auch der feinste Luftzug wird vermieden. Thüren und Fenster können nach Belieben geöffnet werden. Die Vorrichtung ist so leicht, daß solche von Jedermann selbst angebracht werden kann. Die Preise sind: für Fenster weiß .... rothbraun und Eichen Cylinder . S kr. per Meter 6 für Thüren -Cylinder weiß .... 7'/» und 13 kr. per Meter rolhbraun

und Eichen 9 „ 14 . „ „ Der Bedarf für ein mittelgroßes Fenster in weißer Farbe kommt höchstens auf 50 kr. zu stehen. Aufträge aus den Provinzen im Großen und Kleinen werden auf das Schnellste ausgeführt und wird beiBestellung ersucht, die Anzahl der Fenster und Thüren genau anzugeben, wonach das erforderliche Quantum zugesendet wird. Jeder Bestellung wird überdieß eine Anwendungs-Erklärung beigelegt, nach welcher Jedermann dieselben an Fenster und Thüren so anbringen kann, daß selbe daS Auf- u. Zumachen

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Der Bote für Tirol
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Seite 10 von 16
Datum: 07.12.1889
Umfang: 16
?' „Es war eine niederträchtige Geschichte,' sagte der Mann. „Ich hörte sie zufällig. Ich war auf Posten. DeS Capitäns Fenster stand offen und ich horchtte. Der Capitän und er, sie glauben dass niemand drum weiß. Ich stand vor dem Hause, da, wo die Flaggenstange ist; er kam von hinten herein, dass ihn keiner sehen sollte. Aber das Fenster war offen und ich habe sie beide gehört und gesehen.' „Er> zählen Sie mir, John Beer, erzählen Sie mir! Oh was kann ich Ihnen geben, dass Sie mir alle» sagen.' Er sann

! Dann musste er also gleich hingegangen sein und die Anzeige gemacht haben, nachdem er zu mir gesagt, waö sich auch ereignen würde, ich wäre Schuld daran. „Das Fenster stand offen. Der Capitän las bei dem Licht von zwei Kerzen. Ich hörte Tritte hinten am Hause und wie der KieS knirschte. Dann hörte ich wie einer an dcS CapitänS Thür klopfte. Ich sah dnrchs Fenster hinein, da ich im Dunkeln stand und sehen konnte ohne selbst gesehen zu werden. Und ich sah wie Josua March selbst die Thür öffnete und hinein gieng. Da wusste

ich, dass Unheil im Anzug war.' „PlacenS !' fuhr er nach einer Weile fort, da er vor Entrüstung nicht gleich Worte finden konnte, „ich wusste, dass irgend eine Schurkerei in» Werke war. Und ich hätte meinen Karabiner mögen ins offene Fenster hineinstecken und deni Schuft eine Ladung ins Gesicht geben.' „Herr Capitän Pollard,' sagte er, und sah mehr wie ein Teufel als wie ein mensch liches Wesen, geschweige wie Gullivers ?!esfe aus, „ich komme mit einer Denunciation.' „Was!' ruft der Capitän

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 10
Datum: 14.04.1896
Umfang: 10
dies über haupt nach den einschlägigen Vorschriften und Bestim mungen zulässig erscheint — sind mit engmaschigen Drahtgittern. und eisernen Fenster- und Thürver- fchlüssen zn versichern. Kelleröffnnngen außerhalb des Gebäudes im Geh wege dürfen nicht angebracht werden. K 37. Räume zu ebener Erde und nnter der Stvaßenhöhe. In neu zu erbauenden Häusern müssen die Fuß böden aller cbeuerdigen Wohnungen mindestens 30 cm, jene anderer Locale 15 cir» über der Straßen- oder Hofhöhe zn liegen kommen. WohinlngSräunic

über daS Straßen- oder Hofpflaster hin ausragen. /abei müsfeu die Fenster über dem Pflaster angebracht werden, oder von einer Seite frei im Lichten stehen. Gegenüber den Fenstern solcher Wohnnngen muss- auf eine Entfernung von mindestens 4 m freier Luft raum fein. K 38. Fenster und Thüren im Erdgeschosse Fenster im Erdgeschosse, die in der unmittelbar an die Gasse grenzenden Hofseite liegen, und deren Sohl bänke weniger als 2 in über den Gehweg erhöht sind, dürfen nicht vorragen; ebensowenig dürfen

dort vor springende Gitter nnd nach außen ansspreizbare Fenster- nnd Jalousieslügel angebracht werden. Geöffnete Thür- und Thorflügel des Erdgeschosses dürfen nicht über die HanSflncht vorragen. (Fortsetzung folgt.) Knttduilichung. Der Herr Minister für CultuS uud Unterricht hat den Rücktritt des Bürgermeisters von Trient Anton Tambosi vo:'. der Fnuetion eines BeiratheS für das gewerbliche UnterrichtSwesen in Tirol und Vorarlberg zur Kenntnis genommen und im Einvernehmen mit dem Herrn k. k. HandelSminister

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 23.08.1910
Umfang: 8
wieder zum Bewußtsein und klagte nur über Heißsein an der rechten Seite. Die Be sitzerin erleidet einen großen Schaden. — Aus Wolfurt, Vorarlberg, wird berichtet: Am Sonn tag abend schlug der Blitz in das Haus des Schlossermeisters Adolf Böhler. Der Blitz fuhr in das Dach, zerschlug etwa 50 Ziegel, fuhr dann an der Vorderfront des Hauses herunter iind zerstörte 24 Fensterscheiben. Im Augen blick des Einlchlägens schaute Herr Bdhler ztttst offenen Fenster hinaus, der während alle Fen sterscheiben um ihn herum

zerstört wurden, un verletzt blieb. Der Bliß zerstörte auch eiilini Teil der Kellermancr. Er schlug auch im Schül- hause ein, wo der Schuldiener Herr Kaspar Bär gerade die Fenster schließen wollte, der noch einen Krach vernahm und dann vom Fenster weg einige Schritte weit bis zur Zimincrtüre zurückgeschleudert wurde, wo ihn seine Frau besinnungslos auffand. Es wurden ein Teil der elektrischen Lampen des Schulhauses zer stört. Auch die Telephonverbittdung hat gelitten. «(Gewitter und Hagelschlag

.) Man be richtet uus aus Reutte. uuterm 21. d. M.: Heute abend 5 Uhr entlud sich ein heftiges Hvchgewitter über unseren Ort. 6s war ein eigenartiges Natnrschauspiel. Das nördliche Fir mament war hell nnd klar, gegen Süden aber sah man schwarze Gewitterwolken, die immer näher kamen und bei.sehr heftigem Sturmwind einen Hagelschauer entleerten, der an den Flu ren Schäden anrichtete, und dem im oberen Markte zahlreiche Fenster zum Opfer fielen. Manche Häuser sehen ganz demoliert aus. Noch ! spät abeuds lageu

von Kirsche,:, uud nur dem Umstände, daß sie die Fenster in sehr spitzem Winkel trafen, ist es zu daukeu, daß unsere Glasscheiben sast durchaus dem knatternden Airprall der himm lischen Geschosse standgehalten. In einem Gar ten, den wir sahen, lagen die zarteren Blumen zerschlagen. — Aus Brixen schreibt man uns: Schott die letzte Woche herrschte hier eine außer ordentliche Hitze. Gegen 5 Uhr morgens ging gestern ein Gewitter nieder, das jedoch bald verging. Den ganzen Tag war es nun wieder heiß nnd schwül

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 10
Datum: 24.12.1877
Umfang: 10
Jedermann als sehr gelungen bezeichnen. Es herrscht vollkommene Symmetrie unter den Bildern, es stört keine drückende Ueberladung, unv doch ist kein zwecklos leerer Raum geblieben. Zur Ausnahme des sogenannten zweiten Thema« boten sich wenn wir jetzt vom Presbyterium ab sehen — folge de Räume dar: Das erste Gewölbe feld über dem Musikchor, die Nischen der sechs Fenster im Mittelranme der Kirche, der innere Seitenraum ober den genannten Fenstern und die Seilenwände zwischen eben diesen Fenstern

. E« soll dadurch an gezeigt werden, daß sie das Atrium de« neuen Bun- des bilden. Die beiden ersten Fenster im Miltelraume gehören dem Martyrium. Deßhalb wurden hervor? ragende Vertreter desselben au« den ersten Jahrhun derten gewählt. Auf der Epistelseite sind die Stand bilder der Heiligen Stephanu« und LaurentiuS, auf der Evangelienfeite die der Heiligen Barbara als Patronin der Bergarbeiter, und Katharina als Patro nin der lernbegierigen Jugend. In der Nische der ersteren Seite befindet sich in der Mitte

der Benediktiner der Dank für die Ausbreitung des Christenthums und der Civi lisation in Europa überhaupt, und insbesondere auch in diesen Gegenden ausgedrückt werden und zugleich dem Verhältnisse ein Denkmal gesetzt werden, in wel chem Jschl zum allen Benediktinerinenkloster in Traun- kirchen einst gestanden. Bon den folgenden zwei Fen stern ist das zur rechten Seite den Patronen des allerhöchsten Kaiserhauses, das zur linken Seite den Landesheiligen Oesterreichs gewidmet. Die beiden letz ten Fenster

des Längenhauses gehören endlich rechts beim Altare der Mutter Gottes den heiligen Per sonen, die in der unmittelbaren Umgebung Christi ge lebt haben, und links beim Altare der heiligsten Drei faltigkeit den Repräsentanten de.' unschuldigen und bußfertigen Lebens. Da die für die beiden letzten Fenster bestimmten Bilder mit Ausnahme von zweien, des heiligen Ludwig, der sich in gleicher Stellung links befindet, noch nicht ausgeführt sind, so wollen nun zur Beschreibung des Fertigen über. (Forts, folgt

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 16.11.1904
Umfang: 8
Tirol unk» Vorarlberg. Nichlttmtlicher Teil. Die neuen GlaSgemälde in der Pfarr kirche zu .'Sopfgcirten ini Brirentale. iZchlug,) Diesem gegenüber zeigt das Fenster am Eingange der Frauenseite drei heilige Vorbilder für die Frauen welt mit den schönen schriftworten: „O wie schön ist ein keusches Geschlecht im Tugendglanze . . Sap. 1. 4. Die Mitte hält St. Agnes, die im kirch lichen Offizium so hoch gepriesene jungfräuliche Märtyrin. Eine ungemein liebliche Gestalt: Haupt und Hals mit „Diadem

Tochter des heiligen Franziskus. Die vorzüglichsten Leistungen bieten Wohl die zwei großen in der Mitte des Kirchenschiffes befind lichen Fenster mit ihren reichgegliederten Gruppen bildern: auf der Männerseite die Einsetzung des heiligsten Altarssakramenles und auf der Fraüenfeite die Anbetung des neugebornen Heilandes durch die Hirten. Wir unterlassen eine nähere Schilderung: mögen recht viele sich diese herrlichen Bilder besehen! Die hoheitsvolle und zugleich liebreiche Gestalt des Heilandes

Ähren und Trauben an Fronleichnam und Tannenzweige und Schneerosen an das Weihnachtsfest. Ungeteiltes Lob finden auch die zwei großen Fenster im Pre-byterium; sie stellen Herz Jesu und Herz Maria (zugleich als Immakulata) dar. Mild und ernst blickt des Heilandes Antlitz nieder, seine Rechte weist auf sein heiliges Herz. Genien und reiche Ornamentik beleben das Bild, das zugleich eine schone Erinnerung ist an den Bund Tirols mit dem heiligsten Herzen Jesu, denn unten ist links die Widmung, rechts

und all den großen und all den kleinern Wohltätern. Es möge und es wird anch an ihnen zur Wahrhrit werden, was als Inschrift an einem der Fenster zu lesen ist: „LVtZo Zlsrves erlt. Iu Den«. „Bei Gott werden sie ihren Lohn empfangen.' Aus den Vereinen. In Bozen hat sich eine Ortsgruppe des Ver bandes der Tonarbeiter und verwandter Berufe in Öster- r-ich-Ungarn gebildet, deren Statuten von der k. k. Statt- halterei zur Kenntnis genommen worden sind.

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Der Bote für Tirol
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Seite 7 von 8
Datum: 09.11.1897
Umfang: 8
von Rußland sich bewogen, mich mit der kais. russischen goldenen Verdienst-Medaille, am St. Stanislaus-Ordensbande zu tragen, auszuzeichnen. Diese Luftzugverschließer sind aus Baumwolle erzeugt, mit Lack überzogen (weiß, rothbiaun und Eichen-Farbe) nach dem Anstriche d>s Fensters. Selbe übertreffen alles bisher Angewendete. Zeder auch dkr feinste Lustzug wird vermieden. Thüren und Fenster können nach Belieben geöffnet werden. Jedermann selbst angebracht werden kann. Die 'Vroiso sind: weiß

. . . . . . . S kr. per Meter rothbraun und Eichen . . .6 Die Vorrichtung ist so leicht, daß solche von L»r : weiß ?'/» und 13 kr. per Meter rothbraun und Elchen . .9 „ 14 „ „ „ Der Bedarf für ein mittelgroßes Fenster in weißer Farbe kommt höchstens aus 50 lr. zu stehen. Austräge in den Provinzen im Großen und Kleinen werden aus das Schnellste ausgeführt und wird bei Be stellung ersucht, die Anzahl der Fenster und Thüren genau anzugeben, wonach das eriorverliche Quantum zugesendet wird. Jeder Bestellung wird überdieß

eine Anwendungs-ErllSrung beigelegt, nach welcher Jedermann dieselben an Fenster und Thüren so anbringen kann, daß selbe das Aus- und Zumachen nicht im geringsten hindern. 174— ÄVien» Kolowratring Nr. 12, in der k. u k. Hof-Fabriks-Niederlage des ' I. Popelarz, u. K. Hoflieferant für Luftziigvcrschlickcr. Schutz gegen erkuytung. r Größte Korzersparniß. Klinge 18 mm. breit, fein hohlgeschlissen, für jeden Bart passend, 5 Jahre Garantie, I> ^>8- nur Mark 1.50 (90 kr^>. Feinste Etuis mit Metallecken

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 29.09.1893
Umfang: 8
ich auch die Temperatur in mei nen Gemächern zum Erdrücken schwül. Ohne zu über legen, wie gefährlich die Zugluft wirken kann, öffnete ich zwei sich genau gegenüberliegende Fenster. Mit tiefen Athemzügen sog ich nun die erfrischende Strö mung ein. Dann aber begab ich mich zur Ruhe, ohne daran zu denken, die Fenster wieder zu schließen. Todmüde wie ich war, schlief ich sofort ein. Als ich nun heute morgen wieder erwachte, herrschte tiefe Finsternis um. mich herum. Ich suchte tastend nach der Klingel, um mein Mädchen

herbeizurufen. Wie ich dieses eintreten hörte, fragte ich es, wcShalb es denn die Fenster so dicht verhängt halte.' Lilli von Sanden unterbrach sich und bedeckte für einen Augenblick das schöne Gesicht mit den Händen. „Regen Sie sich nicht auf, Baronesse,' rief Her> fried jetzt. „Auch ohne ein weiteres Wort von Ihren 5orarlberg' Nr. 2?» stellung wurde auf 2 Uhr nachmittag» festgesetzt. — Der Besuch unseres Curortes ist« in diesem Herbste ein starker, wozu die herrlichen Trauben u»d Früchte wesentlich

fl. Glücklicherweise ist kein Verlust an Menschenleben zu beklagen. Lippen weiß ich ja, waS »sie noch hinzuzusetzen hätten — dass das Mädchen Ihnen nämlich erwiderte, wie die Vorhänge der Fenster längst zurückgeschoben seien und das volle Morgenlicht ungehindert in das Gemach strömte. — Ihre Augen nur waren über Nacht zur Finsternis verurtheilt worden.' „Einer ewigen gewiss', hauchte die Baronesse. Leise aber, so leise, dass es für Herfried unmöglich war, ihre Worte zu verstehen, setzte Lilli hinzu

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 03.12.1901
Umfang: 8
hinab aus een Ausstiegpfad schwänge, auf dem mau über schwindelnde Grate und exponierte Felswände zur Prissianerspitze gelangt, so würde sie ihn — das weiß sie genau — in diesem Augenblick zum letztenmal auf Erden gesehen haben. 197 seines Gesichts. Er blickte eiueu Moment laug zum Fenster ErdmutheS herüber. Trotzig wandte er sich dann ab und sprang anf den soeben vor dem Thor h.iltcndcu Wagen. Erdmuthe riss das Fenster auf. „Er fährt fort!' stieß sie schwerathmend hervor

. „Ich muss ihn noch sprechen . . .' Hastig war Tante As-lina hinzngeslürzt. In großer Aufregung drängte sie die Nichte vom Fenster zurück. „Lass ihu, Erdmuthe, ich bitte Dich, lass ihu! Du kräukst ihu nur! Er würde es jetzt für Spott halten!' Die Pferde zogen an. Martin stand noch immer im Wagen. Er hielt sich mit der einen Hano an dcr Lehne fest — mit der andern griff er soeben nach dem mit Edelweiß geschmückten Hut. „G-h, Tante!' flehte Erdmnthe, vor deren Augen es zu flimmern begauu, so t^-ss sie die Gcstalt drüben

nicht nieiir deutlich zu erkennen vermochte. „Du peinigst mich! Ich — muss ihi» nach . . .' Jetzt suhr dcr Wagen üKer die Straße. Martin hielt den Hut in der Hand. ?lbcr er ginßle nickt ^um G»and Hotel hinüber — etwa nach Eldmnthce Fenster hin — son'cru sein letzter, rinslei, ticstrauriger Blick galt der schmucklosen, grauen Fahnde des SiieglhosS. Er nahm Abschied von dcr Heimat! Jäh riss sich Erdmuthe endlich von ?cr Tante los, die sich an sie anlla»»mcrlc und sie nicht freigeben wollte. Sie stürmte

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 18.09.1875
Umfang: 8
sind erwünscht. Maschinen-Fabrik nnd Eisengießerei von Hoimioll in Älannliviiu. Erste Preise silberne Medaillen. 3 Nr. Die prelSsMl Silken, von der h. k. k. Regierung ^5. auSschliebl. privilegirtcn vielfach erprobten, einzig und allein als vcrläszlich bewährten Luftzug-Versthließcr für Fenster und Thüren, welche in Folge — '''—r-...-. -r. —. Preise von den Medaillen anerkannt mich mit dcr kais. russischen Goldenen Verdiciisl-Medaille -»in St. St.inisl.ius Nrdeusbande zum Tragen auSzilzeichnen

. Diese Lustzugverschlieber sind aus Baumwolle erzeugt, mit Lack überzogen, in weiß, rothbrann nnd lkichen- Farbe nach dem Anstriche deö Fensterö. Selbe übertreffen alles bisher Ängewendete- Zeder, au<t> der feinste Luftzug wird vermieden. Thüren lind Fenster können nach Belieben geöffnet werden. Die Vorrichtung ist so leicht, daß solche von Jedermann selbst angebracht werden kann. . > Die Preise sind in weißer Farbe für Fcniter l kr. per Elle, für Thüren V und lv kr. per t?kkc, die roth braune und Eichensarbe

für Fenster 5 kr. per Elle, für Thüren 7 und 11 kr. per Elle. Der Bedarf für ein mittelgrojzeö Fenster kommt höchstens auf SV kr. zn stehen- Aufträge auS den Provinzen im Großen und Kleinen werden auf daö Schnellste ausgeführt, zu jeder Versendnng wird stets die gedruckte AnivendungS-Erklärung beigelegt. Wiell» Kololvratriilg Nr. 12^ m der k. k. Hof-Flibriks-Nl'edcrlli.qc (i5.328)?S drs ? z SZ ^re'u li^?/tt n. ^ Hofliefcrniit fttv Änfkzttgversch ttcßttNi,. ^ ^ o e ^sp^r tt i

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 20.03.1883
Umfang: 8
' gegeben, sei .zum Fenster hinausgeworfen', da man von der Intervention des Landesauischusses in dieser Ange legenheit wenig oder nichts zu erwarten habe. Wir wollen gerne glauben, dass es dem Abgeord neten Dr. Kopp zunächst darum zu thun gewesen ist, gegen die nach seinem Dafürhalten zu weit gehende Jngerenz der Landtage anch bei diesem An lasse Verwahrung einzulegen, jedenfalls aber kann man die A.rt und Weise, wie Dr. Kopp in diesem Falle seinem Centralisationsgelüste Ausdruck gegeben

und dem Landesautschusse von Tirol geführt werden, bezeichnete Graf El am die von Dr. Kopp gemachte Bemerkung, das Almosen, das nun Tirol für seine geleisteten Dienste empfange, sei zum Fenster hinausgeworfen, als verletzend und krän kend für das Land, das soeben durch unerhörte Ele> mentarnnfälle heimgesucht worden .st, und der leb hafte Beifall, mit dem diese Zurechtweisung vom Abgeordnetenhause aufgenommen wurde, bewies dem Führer der „vereinigten Linken', dass derselbe mit seinen Ansichten das Ziel Überschossen

'Hilfe nur der Wirksamkeit der' liberalen Partei zu verdanken, dieses nun wissen werde, dass die Herren, die jene Hilfe als ein .Almosen' uud als zum Fenster hinausge worfen betrachten, kein so warmes Herz für das Un glück des Landes haben, wie es ihre Organe in groß sprecherischer Weise so gerne und immer wieder der Welt verkünden. , Der elegische Ton, der die heutige Rede des Ab geordneten Sueß durchzitterte, der das Land Tirol ein ausgezeichnetes und seine Bewohner einen liebens würdigen

des von ihm vertretenen Landes wohlvertrauten Abgeordnelen von Tirol waren im Vereine mit den Mittheilungen des Acker bauministers wohl geeignet, das Abgeordnetenhaus über die forstwirtschaftlichen Zustände Tirols ebenso wie darüber zu beruhigen^ dass die dem Lande ge währte Reichthilfe nicht .ein zum Fenster hinaus- aewni-feneS Almosen' sein werde.' »'» Das Abgeordnetenhaus, welches am 16. ds die Osterserien angetreten hat, erledigte in 47 Sitzungen des letzten SessionsabschnitleL 23 Re gierungsvorlagen

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 23.11.1857
Umfang: 6
, 13. Nov. Unser« Stadt ist von einem fürchterlichen Unglück heimgesucht worden. Gestern Nach mittag um 3 Uhr erplodirte der in unmittelbarster Nähe deS GauthoreS gelegene Pulverthurm und richtete schreck liche Verheerungen, besonders im oberen Theile der Stadt an; die Häuser im alten Kästrich sind sämmtlich, einige total zusammengestürzt, und in einem derselben sollen sämmtliche Bewohner verschüttet sein; fast alle Fenster in der Stadt sind zertrümmert, Schornsteine hernieder- gesallen

. Selbst die Fenster deS DomS sind beschädigt, an der JohanniSkirche das Dach, in der St. StephanS- kirche. deren Thurm sich, wie versichert wird, gesenkt hat, die Altäre. Nach der „Mainzer Ztg.' hat das furcht bare Unglück Hunderte von Opfern sowohl auS dem Civil- wie dem Militärstande gefordert und viele hundert Familien obdachlos gemacht. In daS in der Nähe deS Theaters gelegene Case „Stadt Pan'S' wurde ein circa 2 Centner schwerer Stein geschleudert, einer Frau durch eine Granate der Kopf weggerissen

, die Erplosion hatte ihre Wirkung bis zur Schusterstraße und selbst nach Castel, wo das in unmittelbarer Nähe der TaunuS- bahn liegende Barth'S Hotel durch den Luftdruck Fenster und Thürscheiben einbüßte. Die ganze Stadt ist in Bewegung. Die durch die Erplosion hervorgerufene Er, schütterung, von 2 donnerähnlichen Schlägen begleitet, erschreckte selbst die Bewohner deS 2 Stunden entfernten Wiesbadens, wo in vielen Häusern die Fenster sprangen und man anfänglich an ein Erdbeben glaubte. Nach der „Nass. Ztg

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Seite 4 von 8
Datum: 31.10.1893
Umfang: 8
Wtedaillen an erkannt wurden. Außerdem fand Se. Majestät Kaiser Alexander von Rußland sich bewogen, mich mit der kais. russischen goldenen Verdienst-Medaille, am St. Stanislaus-Ordensbande zu tragen, auszuzeichnen. Diese Luftzugverschließer sind aus Baumwolle erzeugt, mit Lack überzogen (weiß, rothblaun und Eichen-Farbe) nach dem Anstriche d>s Fensters. Srlbe übertreffen alles bisher Angewendete- Zeder auch drr feinste Luftzug wird vermieden. Thüren uud Fenster können nach Belieben geöffnet

werden. Die Vorrichtung ist so leicht, daß solche von Jedermann selbst angebracht werden kann. Are Wrieise find: fiil : l weiß S kr. per Nieter rothbraun und Eichen . . - 6 „ „ „ tiii i : weiß 7>/, und 13 kr. per Meter rothbraun und Eichen . .9 „ 14 „ „ „ Der Bedarf für ein mittelgroßes Fenster in weißer Farbe kommt höchstens auf 50 kr- zu stehen. Aufträge in len Provinzen im Großen und Kleinen werden auf das Schnellste ausgeführt und wird bei Be- strllung ersucht, die Anzahl der Fenster und Thüren genau anzugeben

, wonach das erforderliche Quantum zugesendet wird. Jeder Bestellung wird überdieß eine AnwendungszErklärung beigelegt, nach welcher Jedermann dieselben, an Fenster und Thüren so anbringen kann, daß selbe das Auf- und Zumachen nicht im geringsten hindert. 322 ÄVl'en, Kolowratring Nr. 12, in der k. u. k. Hof-Fabriks-Niederlage des I. Pypelarz, u. K. Hoflieferant für Luftzugvcrsckilieizcr. Schutz gegen W e r k,» y r n n g. Hrößle Kokzersparniß. Aufgebot. Es wird zur allgemeinen Kenntniß ge bracht

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 03.12.1878
Umfang: 8
G^tra-Beilage bes „Boten fsie Tiro? und Vorarlberg' Nr. SVS. Nichtamtlicher Theil. Jokal- und Provwzial-Chronik -s- Silttan, 30. Nov. Gesteril Nachts um bei läufig 10 Uhr hörte man den «schreckenSrnf „Feuer' und dieser Ruf kam sonderbarer Weise von stinken dem Rauch begleitet ans dem Fenster eines Arrest- localeS beim hiesigen k. k. Bezirksgerichte. Mehrere Leute, auch Mitglieder der hiesigen sehr strebsamen freiwilligen Feuerwehr, waren bald an Ort und Stelle n d eS wurde nach dem Feuer

den Schlaf der Ge rechten. Der vorsorgliche Kerkermeister konnte seine zwei Gäste unmöglich frieren lassen und zum Zeichen, daß auch er „Holz bei der Wand' habe, ließ er tüch tig einheizen. Hatten die zwei „Quartier-Herren' nasse Kleider, oder geschah es aus Versehen, kurz sie legten ihre Kleider auf den Ofen, wo sie zu brennen anfingen und ihre Eigenthümer balv durch den Rauch erstickt hätten, wenn es ihnen nicht gelungen wäre, das Fenster zu erreichen, eS einzuschlagen und um Hilse zu rufen

, St. Gilgen im Salzburgischen). Das Wohnbehagen ist in diesem Gebiet altbayeri scher Bevölkerung um eiu merkliches geringer als im „Schwabenlande'. In kleineren Häusern ist die „Stube' das einzige heizbare Wohngemach, in wel chem sich daher zur Winterszeit Familie und Gesinde einen großen Theil des Tages bei meist übermäßiger Temperatur aufhält. Da die Localitäten niedrig sind und die kleinen Fenster nie geöffnet werden, überdieß auch die Kranken oft den nächsten Platz am Ofen (Ofenbank und Ofenbrücke

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Seite 3 von 8
Datum: 06.09.1889
Umfang: 8
1873 läufig noch nicht bekannt ist. Hieran schließt sich das Speisezimmer, ein mäßig großer, länglicher Raum, dessen Menblement, sowie Decke und Wände in Weiß, Blau und Gold gehalten sind; oberhalb eines kräftigen Gesimses, welches iu Thürhöhe ringsum läuft, sind in harmonischer Abtönung Felder mit Spruchbändern angebracht. Dieses Zimmer hat zwei Fenster gegen Süden und gewährt den bekannten zauberhaften Aus blick auf das Etschthal. Es folgt anschließend ein kleines Boudoir oder Kasfeezinnner

, in Weiß und Grün gehalten, dessen Einrichtung schöue uud wertvolle Stücke aus der besten Zeit der Renaissance zeigt. DaS nächste Gemach ist das Schreibzimmer dcS Kaisers, ein länglicher Raum mit zwei großen drei- »heiligen Fenstern gegen Süden. Der Schreibtisch des Kaisers ist ein großer, massiver, ganz einfacher Tisch, gebeizt und mit Bücherborde verscheu, auf dem sich jedoch eine sehr schöne, antike Schreibgarnitnr befindet. Hieran stößt ein kleines Zimmer mit einem einzigen, dreitheiligen Fenster

von RhetyinnoS. (Privat - Telegramm.) Bo.zcn. ti. Sept. Ihre Majestät die Kaiserin ist hente nm <> Uhr 27 Min. mit Hofzug hier ein getroffen und nach 5 Minuten Ausenthalt nach Trient und Eampiglio weiter gefahren. Den Zug führte der kaiserl. Rath Bahn-Oberinspector Rint. Die Fenster der HofwaggonS waren dicht verhängt. Eingesandt. Eine österreichische Specialität. Vieljährige Erfahrungen haben gelehrt, dass „MollS Seidlitz- pnlver' bei allen infolge träger nnd schlechter Ver- dannng austreteudeu Mageuleideu

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