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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 23.08.1910
Umfang: 8
wieder zum Bewußtsein und klagte nur über Heißsein an der rechten Seite. Die Be sitzerin erleidet einen großen Schaden. — Aus Wolfurt, Vorarlberg, wird berichtet: Am Sonn tag abend schlug der Blitz in das Haus des Schlossermeisters Adolf Böhler. Der Blitz fuhr in das Dach, zerschlug etwa 50 Ziegel, fuhr dann an der Vorderfront des Hauses herunter iind zerstörte 24 Fensterscheiben. Im Augen blick des Einlchlägens schaute Herr Bdhler ztttst offenen Fenster hinaus, der während alle Fen sterscheiben um ihn herum

zerstört wurden, un verletzt blieb. Der Bliß zerstörte auch eiilini Teil der Kellermancr. Er schlug auch im Schül- hause ein, wo der Schuldiener Herr Kaspar Bär gerade die Fenster schließen wollte, der noch einen Krach vernahm und dann vom Fenster weg einige Schritte weit bis zur Zimincrtüre zurückgeschleudert wurde, wo ihn seine Frau besinnungslos auffand. Es wurden ein Teil der elektrischen Lampen des Schulhauses zer stört. Auch die Telephonverbittdung hat gelitten. «(Gewitter und Hagelschlag

.) Man be richtet uus aus Reutte. uuterm 21. d. M.: Heute abend 5 Uhr entlud sich ein heftiges Hvchgewitter über unseren Ort. 6s war ein eigenartiges Natnrschauspiel. Das nördliche Fir mament war hell nnd klar, gegen Süden aber sah man schwarze Gewitterwolken, die immer näher kamen und bei.sehr heftigem Sturmwind einen Hagelschauer entleerten, der an den Flu ren Schäden anrichtete, und dem im oberen Markte zahlreiche Fenster zum Opfer fielen. Manche Häuser sehen ganz demoliert aus. Noch ! spät abeuds lageu

von Kirsche,:, uud nur dem Umstände, daß sie die Fenster in sehr spitzem Winkel trafen, ist es zu daukeu, daß unsere Glasscheiben sast durchaus dem knatternden Airprall der himm lischen Geschosse standgehalten. In einem Gar ten, den wir sahen, lagen die zarteren Blumen zerschlagen. — Aus Brixen schreibt man uns: Schott die letzte Woche herrschte hier eine außer ordentliche Hitze. Gegen 5 Uhr morgens ging gestern ein Gewitter nieder, das jedoch bald verging. Den ganzen Tag war es nun wieder heiß nnd schwül

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 02.04.1900
Umfang: 8
des Mittel- stuÄeö des Original>ilafonds genonune», und^ die Um- rähniUng' so bewerkstelligt, dass Uur einige Cassetten- fülluuge.n mit rein geöineirisch entwickeltem'.'Ör'liament eine naij) der Längsrichtung nöthige Abänderung er fahren//Haben) - . Die' Füllung ' beider Centren der Mittelfelder ist. identisch, in den 'übrigen KüllungS- orüänienten' aber hat PaukerlS Feinfühlung auf. die! Vorführung der Varianten besondere Äücksicht ge- Portal und Wändkasten, Fenster und Erkeraus stattung entsprechen

der wirkungsvollen De'eoration': Portal, Erker'!und Wandkasten in die Symmetrale gesetzt, auf der vierten Seite hingegen, gewissermaßen dem mächtigen Ofenbau ein Gegengewicht zu, bieten, das Fenster .in- die. Ecke- gerückt. Die—gesammte Holzarbeit wurde von der Bozner Fachschule für Holzindustrie nach Director PaUkertS Aufnahmen und Werkzeichnu^igen unter. Führung und Borarbeit der drei Fachlehrer nur durch eigene Kräfte aüegLfÄhrt/.-'.Leider.konnte. dieselbe/dem Objecte ge-'. maß. ihr^ hervorrageulzes

des Reissensteiner Capitel- zimmcrS der Fachschule zu Bechyn, ihre in blau auf weiß gezeichneten Darstellungen sind der biblischen Geschichte entnommen: Der Sündenfall, Aussindung Moses, Christi Geburt, Anbetung der hl. drei Könige, Taufe Christi, Jesus in der Wüste, Der verlorene Sohn, Christi Tod und Himmelfahrt n. s. w. Auf zweien dieser Kacheln ist das Wappen des Fürst bischofes Thomas von Spaur angebracht. Die diversen Thür-, Fenster- und Schrankbeschläge hat die k. k. Fachschule in Königgräz

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Der Bote für Tirol
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Seite 10 von 18
Datum: 10.07.1823
Umfang: 18
. Während des Beheitzeiis sollen die Fenster uud Thüren von Zeit zu Zeit geöffnet wer den, nm den Dnnsten AnSgang zu verschaffen. Nnr müs sen mit dieser Maaßregel zugleich die nöthigen Vorsichten zur Abwendung einer FeuerSgefahr verbunden, daher die Rauchrohren in einen rein gefegten Ranchfang geleitet, und die Oefen selbst von allen fenerfangeuden'Gegen, ständen entfernt gehalten werden. Räucherungen mit Kohlenfeuer sind schädlich. 3. Der Luftzug, die Sonnenstrahlen befördern die Aiiötrocknnng und Neinignng

der Zimmerlnft von fchädli- chen Dunste», daher bèi heiterer, trockener Witterung Fenster n»d Thüren offen gehalten werden sollen. Das Anoweißei» darf erst geschehen, wenn schon alleö ausgetrocknet, und noch so viel Zeit übrig ist, daß auch der Kalkdunst vor dein Beziehen der Wohnung sich verlieren kann. Bei nasser Witterung im Herbste und Winter, wo die Wohnungen nach dem Beziehen wegen Kälte nicht offen gehalten werden können, ist das Weißen durchaus schädlich, nud soll daher biö zur günstigernJah reszeit

, im Winter oder im kühlen Frühling statt findet, so sind am Tage die Oefen zn heitzen, nnd ist eine Thnre oder ein Fenster einige Stnnden lang offen zn halten, nm die gänzliche Anstrocknung zìi befördern. Am späten Abende aber, vor dem Schlafengehen, bei geschlo»enen Thüren und Fenstern, wäre es hvchst schädlich, einznheitzen. cl) Die Einrichtnngc>ilncke, die Bettstätten mü>len von den Manerwändeii wenigsteus einen Schnh entfernt ge stellt werden, um die Ausdünstung nnd Trocknung der Maner

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