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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 06.09.1909
Umfang: 8
, wel ches in Beziehung zur Hofkirche oder doch zur tirolischen Geschichte steht, zu widmen. Die be reits 1900 von der Tiroler Glasmalerei ein gesetzten Fenster des Presbyterinms sind den ivier Hauptgönnern der Kirche: Kaiser Maxi milian I., Erzherzog Ferdinand nnd Kaiser Leopold I. gewidmet, deren Namen auf Spruchbändern angebracht sind. Reiche Nenais- saneebordüren schließen den dnrch Butzenschei ben unterbrochenen geschmackvollen Räntenfond ein, in den Fensterbogen halten Genien die Wappen

des österreichischen Erzhanses. Diese Fenster wirken dnrch den Reichtum der Zeich nung und die edle Farbenstimmung außer ordentlich vornehm. Durch die vor kurzem ein gesetzten 'Fenster erhielt nuu das Werk eiue würdige Fortsetzung. Die vier verkürzten Feil sten weisen die Namen der Erzherzoge Max des Deutschmeisters, Leopold nnd Claudia, Ferdi nand Karl und Sigismund Franz ans. Alle vier Fenster sind in der Zeichnung und Far- bengebnng verschieden, obgleich eine einheit liche Grnndstimmnng den Zyklns zusammen hält

. Aus dem warmen, hochgelben Grundton der Bordüren heben sich einzelne koloristische Höhepunkte hervor, den Schwerpunkt aber bil den die in kraftvollen Farben erglühenden Wap penschild?, welche von Pntten getragen werden, die aus schwungvollen Girlanden hervorwach sen. Die Fenster erinnern an edles Geschmeide, trotz blitzenden Farbenreichtums bewahren sie einen köstlichen, wahrhaft vornehm ruhigen Ge- samtton. Von den beiden Langfenstern ist das erste wegen des Chores nnr zur Hälfte von der Kirche aus sichtbar

. Die beiden Fenster tragen in den zierlichen Bordüren Medaillons mit den Bildnissen Maximilians, Erzherzog Fer dinands, Franz Josefs und Kaiser Ferdinands. In den Bogenabschlüssen sind der Tiroler und der österreichische Adler angebracht. Das Zier- rat ist in diesen Fenstern mit Rücksicht auf die Bclenchtnngsverhältnissc anfS äußerste be schränkt uud doch wirken lie als glanzvoller Schmnck. Speziell hervorzuheben ist die stili stische Reinheit der Zeichnung aller Fenster, die denselben im Vereine

bei dem bekannten Paul Dax, die meisten aber bei Thomas Neilhart von Feldkirch. Vom Jahre 1L80 liegt ein Bericht deS damaligen Qnardians ?. Kaltprnnner vor, welcher die Fenster der Kirche genau beschreibt. Danach waren die Presbyterien-Fenster nicht nur or namental, sondern sogar mit Fignren geschmückt. Wir sinden da verschiedene Heilige, die Bild nisse Maximilians, Ferdinands nnd deren Ge mahlinnen 2c., sowie zahlreiche Wappen ange-

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 03.08.1893
Umfang: 8
Objecten nur kleinere Fenster profanen Gcnrcs vorgeführt werden. Hier in der großen Halle, wo ein ganz bedeutender Raum zur. Verfügung steht — die östliche (Glaswand hat eine Breite von über 50 Fuß — konnte die Glas malerei daran dcntcn, den Besuchern der Landesaus stellung eine Uebersicht über das gesammte vielseitige Gebiet ihrer Thätigkeit zu geben. Die beiden oberen dicht nebeneinanderstehenden Fen ster, die gleichsam die Bekrönung bilden, gehören einer größeren Serie sür die Kirche „Unsere liebe

- und Theaterauostellung, in der malern, wie solche eigentlich die strenge Glasmalerei erfordert, mit ihren einfachen Contouren und Teppich- Hintergründen, stilistische Figuren, angepasst den Bau- formen des betreffenden Gotteshauses, liebt der Amerikaner nicht; und so ist der figurale Theil für alle Fenster, die über den Ocean gehen ganz gleich, ob die Kirchen streng basilical, romanisch, gothisch, Re naissance mit allen ihren späteren Formen oder- in irgend einem Mischmaschstile, der orüben seine bunt scheckigsten

, oft aber wirtlich originellen Blüten treibt, erbaut sind. Wesentlich anders gestaltet ist ein Fenster» das recht» unterhalb diesen beider aufgehängt ist: Sockel und Eouronnements zeigen die Formen des ausgehenden romanischen Stils, wie sie in manchen Vorbildern nnS erhalten sind; der Hintergrund ist in flachem, aufge schnittenem Teppich gehalten, dem die Gruppe: die ideale Stiftung des dritten Ordens durch den heil. FranciScus in Gegenwart des hl. Königs Ludwig von Frankreich und der heil

. Elisabeth, Landgräfin von Thüringen eingefügt ist. Dieses Fenster wurde für die ehemalige Kapuzinerkirche in Borken in Westfalen angefertigt. Die weiteren Objecte, welche mit dem letztgeschilder- ten in der gleichen Höhe der Aufstellung stehen, ge hören für die spätgothische Pfarrkirche zu Glurns im Biniigau. Es sind zwei Grisaille-Teppichfenster mit farbigen Unterbrechungen von einfacher, aber klarer Art und drci Figurelis.nsur, von denen zwei die Hauptseste deS Kirchenjahre« Weihnachten uud Ostern

in den Dar stellungen der Anbetung des ueugebornen EhristuS durch die Hirten und die Auferstehung des Herrn vorführen. In der Architektur, den Formen der Gestalten und Far bengebung schließen diese Werke sich den Mustern deS ersten Drittels des 15. Jahrhunderts an. Etwas sväter stilisiert ist das mehr gegen das später gebaute Schiff der Kirche hin projeclierte Fenster: ans gelb lichem Teppichgunde die Einzelbilder der Madonna und des hl. Gotthard, mit dem Wappen und Widmungs- schrift des stiftenden

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Der Bote für Tirol
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Seite 9 von 12
Datum: 15.12.1894
Umfang: 12
vergessen? Und Du wirst nicht schlecht an mir handeln? Es wäre mein Tod! Gib mir ein Zeichen, dass Du mich liebst! Schreibe mir nur ein paar Worte, wenn Du nicht selbst kommen kannst. Schicke mir nur ein paar Blumen aus Deinem Garten. Ich will sie an mein Fenster' sollen alÄ^inm'Griiß von Dir'an'D^in treu und ewig Dich liebendes Evchen.' Der Commissär schloss den Brief wieder, nachdem er ihn gelesen,' drücktesein.eHan^ stark auf die be feuchtete Oblate un'd legte den' Brief zum Trocknen lin

- das Sonnenlicht, das zum offenen Fenster hereinfiel. > Fünf Minuten später klopfte der Böte^ dem der Commissär strenge Verhaltungsmaßregeln gegeben hatte, an die Thür des Grafen. Bald' darauf ' kam er zUrück/ e'mm 'Brief in' der 'Hand,' den'erdem Com missär übergab. „Hier hast Du ein Extradouceur', sagte dieser, indem er ihm ein Geldstück in die Hand drückte. „Dc« Brief werde ich selbst besorgen.' Der Commissär gieng rasch nach dem Garten zurück und suchte seinen Wagen wieder auf. „Jetzt hab ich die Frau

von kleinsten Stäubflecken ist. ' Ein'St>n»ß, der aüf dem Tischchen am Fenster steht, ein Vogelkäfig, in dem dort ein Schwarzlöpschen unruhig hin und her springt, eiii paar 'Blumen auf den, offenen Fenster vervollständigen den freundlichen Eindrück' des-kleinen Zimmers. ' ' ^ > > > Mit dieser fast peinlich gewahrten Ordnung und Reinlichkeit conirästiert einigermaßen da« Chaos von kleliieii'^Stücken feimn LeterS link' abgerissenen'Fäden, ^ das sich von der einen Ecke des StübchenS bis zuin Fenster ausdehnt

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Der Bote für Tirol
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Seite 7 von 8
Datum: 16.10.1876
Umfang: 8
,c. gegen Barzahlung der öffentlichen Bersteig«rung unter zogen., Benannte Gegenstände können SamStag und Sonn tag d. i. am 4. und. S. November d. I». von 9 Uhr Früh bis S Uhr Abend« im Schloss» Sojen besichtiget werden! - ' . ' ' - . - Meran am 9. Oktober 1876. ,> Dr. I. Bumharter» r. k. Notar. Erste Preise » goldene Medaillen. von der h. k. k. Regierung vielfach erprobten, einzig nnd auSschließl. privilegirtcn allein als verläßlich bewährten, Erste Preise 3 gr. silberne Medaillen- chließrr für Fenster und Thüren

, rothbrauu und Eichen- Farbe nach dem Anstriche deS Fensters, «selbe übertreffen alles bisher Angewendete. Jeder, au.ti der feinste Luftzug wird vermieden. Thüren nnd Fenster können nach Belieben geöffnet werden, leicht, daß solche von Jedermann selbst angebracht werden kann. Der Preis für Fenster-Cylinder weiß . . 5 kr. per Meter 4 „ „ „ »> rothbraun n. Eichen 6'/, „ .. .. 5 „ „ „ „ Thüren- weiß 7'/- n. 16 „ „ 6 und 10 „ „ „ „ ^ „ „ rolbbr. u. Eichen iZ u- ^ „ 7 nnd 11 „ „ „ Der Bedarf

für ein mittelgroßes Fenster kommt höchstens auf öv kr. zu stehen. Aufträge aus den Provinzen im Großen und Kleinen werden aus das Schnellste ausgeführt uud wird beiBestellung ersucht, die Anzahl der Fenster und Thüren genau anzugeben, wonach das erforderliche Quantum zugesendet wird. Zu jeder Versendung wird stets die gedruckte Anwenvungs-Erklärung beigelegt. ZBien, Kolowratrmg Nr. 12, in der k. k. Hof-Fabriks-Niederlage Die Vorrichtung ist so früher kr. per Elle des SlchntZ gegen W e rknh

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 23.08.1910
Umfang: 8
wieder zum Bewußtsein und klagte nur über Heißsein an der rechten Seite. Die Be sitzerin erleidet einen großen Schaden. — Aus Wolfurt, Vorarlberg, wird berichtet: Am Sonn tag abend schlug der Blitz in das Haus des Schlossermeisters Adolf Böhler. Der Blitz fuhr in das Dach, zerschlug etwa 50 Ziegel, fuhr dann an der Vorderfront des Hauses herunter iind zerstörte 24 Fensterscheiben. Im Augen blick des Einlchlägens schaute Herr Bdhler ztttst offenen Fenster hinaus, der während alle Fen sterscheiben um ihn herum

zerstört wurden, un verletzt blieb. Der Bliß zerstörte auch eiilini Teil der Kellermancr. Er schlug auch im Schül- hause ein, wo der Schuldiener Herr Kaspar Bär gerade die Fenster schließen wollte, der noch einen Krach vernahm und dann vom Fenster weg einige Schritte weit bis zur Zimincrtüre zurückgeschleudert wurde, wo ihn seine Frau besinnungslos auffand. Es wurden ein Teil der elektrischen Lampen des Schulhauses zer stört. Auch die Telephonverbittdung hat gelitten. «(Gewitter und Hagelschlag

.) Man be richtet uus aus Reutte. uuterm 21. d. M.: Heute abend 5 Uhr entlud sich ein heftiges Hvchgewitter über unseren Ort. 6s war ein eigenartiges Natnrschauspiel. Das nördliche Fir mament war hell nnd klar, gegen Süden aber sah man schwarze Gewitterwolken, die immer näher kamen und bei.sehr heftigem Sturmwind einen Hagelschauer entleerten, der an den Flu ren Schäden anrichtete, und dem im oberen Markte zahlreiche Fenster zum Opfer fielen. Manche Häuser sehen ganz demoliert aus. Noch ! spät abeuds lageu

von Kirsche,:, uud nur dem Umstände, daß sie die Fenster in sehr spitzem Winkel trafen, ist es zu daukeu, daß unsere Glasscheiben sast durchaus dem knatternden Airprall der himm lischen Geschosse standgehalten. In einem Gar ten, den wir sahen, lagen die zarteren Blumen zerschlagen. — Aus Brixen schreibt man uns: Schott die letzte Woche herrschte hier eine außer ordentliche Hitze. Gegen 5 Uhr morgens ging gestern ein Gewitter nieder, das jedoch bald verging. Den ganzen Tag war es nun wieder heiß nnd schwül

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Der Bote für Tirol
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Seite 10 von 10
Datum: 15.10.1870
Umfang: 10
1R7S Erster Preis goldene Medaille. Wittenderg. !! von der h. k. k. Regierung vielfach erprotten, einzig und Die preisgekrönten Erster Preis silberne Medaille. Wien. » ausschließlich privilegirten, alle!» als verläßlich bewährten Luftzug - Ncrschließcr für Fenster und Thuren, welche in Folge ihrer unerreichten Güte, sowie als Anerkennung ihrer ausgezeichneten Eigenschaft und billigen Preise die goldene Medaille erhalten haben. ^ Diese Luslzug-Verschlieizer sind auö Baumwolle erzeugt, mit Lack

überzogen, in (weiß, rotvrraun und Eichcnfarbe) nach dem Anstriche des Fensters. — Selbe übertreffen alles bisher angewandte. auch der feinste Lustzug wird vermieden, Fenster und Thüren können nach Belieben geöffnet werden, die Verrichtung ist so leicht, daß solche von Jedermann selbst angebracht werden kann. ^ Die Preise sind in weißer Farbe für Fenster 4 lr. per Elle, für Thüren K und 10 ^ per Elle; d e rothbraune und Eichcnfarbe für Fenster 5 kr. per Elle, für Thuren 7 und ll lr. per Elle. Der Bedarf

für ein mittelgroßes Fenster kommt höchstens auf 50 kr. zu stehen. — Auftrage aus den Provinzen ,m Großen und Kleinen werden auf das Schnellste ausgeführt, zu jeder Versendung wird stets die gedruckte Slnwendungö- Erklarung beigelegt AoloWrat-NlNg Nr. 12, in der Fabriks-Niederlage (F. 275) * k. ?. Privilegiumö-Zuhaber und Fabrikant. Schutz gegen Verkühlung. Grüßte Hol;ersparnift. Scidlitz Pulver. Centrat-Versendungs-Depot: Apotheke,,zum Storch' in TMen. ,,Jedev Schachtel bev von mir erzeugten Teidlitz--Pulver

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Seite 7 von 8
Datum: 28.09.1877
Umfang: 8
Erste Preise S aoldene Medaille«. I Die preisgekrönten, i, von der h. k.k. Ziegierung auSschließl. privilegirten, ^r. Erste Preise silberne Medaillen. vielfach erprobten, einzig und allein als verläßlich bewährten Lushug-Verschließet für Fenster und Thüren, aus Baumwolle mit Lacküberzug, in weißer, rothbrauner und Eichenfarbe, werden zu den billigsten Preisen u. zw. früher Für Fenster-Cylinder weiß . . . . 5 kr. per Meter i 4 kr. per Elle „ ^ rothbraun und Elchen K'/« „ „ ! k „ ^ „ Thüren

„ weiß . . 7'/, und l» « » .. I k und 10 . . „ ,, . rolbbr. und Eichen 9 und 14 „ . . I ? und 11 „ » verkauft. Der Bedarf für ein mittelgroßes Fenster in weißer Farbe kommt höchstens auf 50 kr. zu stehen. Aufträge auö den Provinzen im Großen und Kleinen werden auf daS Schnellste ausgeführt, und wird bei Bestellung ersucht, die Anzahl der Fenster und Thüren genau anzugeben, wornach daS erforderliche Quantum zugesendet wird. — Jeder Bestellung wird überdieß eine Slnwendungö - Erklärung beigelegt

, nach welcher Jedermann dieselben an Fenster und Thüren so anbringen kann, daß selbe daö Auf- und Zumachen nicht im Geringsten hindern. ÄVken, Kolowratring Nr. 12, in der k. k. Hof-Fabriks-Niederlage (33v) dt« Schutz gegen Werkuhlung. I K. K. Hoflieferant für Luftzugverschließer. I Größte Programm für die vom h. ^andcs-Ausschusse genehmigte Landes-Vieh-Ausstellung i« St. Johann, Tirol. 1. Die Ausstellung findet am AZ. Oktober statt. 2. Zur Ausstellung berechtiget ist jeder Viehbesitzer, zur Preisbewerbung

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 8
Datum: 03.10.1888
Umfang: 8
anerkannt wurden. Außerdem fand Se. Majeststät Kaiser Alexander von Rußland sich bewogen, mich mit der kais. russischen goldenen Verdienst-Medaille am St. Stanislaus-Ordensbande zu tragen, auszuzeichnen. Diese Luftzugverschließer sind aus Baumwolle erzeugt, mit Lack überzogen (weiß, rothbraun und Eichen-Farbe) nach dein Anstriche des Fensters. Selbe übertreffen alles bisher Angewendete. Jeder auch der feinste Luftzug wird vermieden. Thüren uud Fenster können nach Belieben geöffnet

werden. Die Vorrichtung ist so leicht daß solche von Jedermann selbst angebracht werden kann. 214—4—1 Die Preise sind: für Fenster-Cylinder weiß 5 kr. per Meter rothbraun und Eichen . . . .6 l für Thüren-Cylinder weiß . . . . 7V- und 13 kr. per Meter rothbraun und Eichen . 9 »14 „ „ „ Der Bedarf für ein mittelgroßes Fenster in weißer Farbe kommt höchstens auf 50 kr. zu stehen. Aufträge aus den Provinzen im Großen und Kleinen werden auf das Schnellste ausgeführt und wird bei Be stellung ersucht, die Anzahl der Fenster

und Tliüren genau anzugeben, wonach das erforderliche Quantum zugesendet wird. Jeder Bestellung wird überdies; eine Anwendungs-Erklärung beigelegt, nach welcher Jedermann dieselben an Fenster und Thüren so anbringen kann, daß selbe das Auf- und Zumachen nicht im geringsten hindern. Wien, Kolowratring Nr. 12, in der ?. k. Hof-Fabriks-Niederlage des «L. ZSy K. K. Hoslierant für Luftzugverschlicßer. ^ v r Ic ii I» I u i» zx. 'Z Lager von oben genannten Artikel bei Dom. Zambra in Innsbruck. ein NLuee

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 19.05.1899
Umfang: 8
, um nicht zu Boden geworfen zu werden. Man erzählt von den Borastürmen im Karstgebiete. so ungesähr sind die Südwindstürme im Bereiche des SäntiS. Niemand crinuert sich übrigens eines so heftigen und so lange andauernden FöhnstnrmeS in hiesiger Gegend. Stene Glasgemäide für die Fenster der k. und k. Hofkirche. Innsbruck. 19. Mai. Mit Befriedigung wird jeder Freund der vaterlän dischen Kunst und Geschichte erfahren, dass das k. k. Ministerium für Cultus und Unterricht die Projecte für die Wiederherstellung

mit selbstlosen» Auswande von Mühe und Zeit ausgearbeitet wurden, tragen in glän- endster Weise allen aus dem historischen und archäo logischen Werte des Baudenkmals entspringenden For derungen Rechnung. Der urkundlichen Ueberlieferung folgend, nach welcher die Fenster der Hoslirche schon im XVI. Jahrhunderte mit Glasmalereien geschmückt waren, die neben den Bildnissen Kaiser Maximilian I., Kaiser Ferdinand I. und des Erzherzogs Ferdinand II. zahlreiche Wappen enthielten, kommen in die Bogenselver

werden muss, sah Hofrath Dr. Ritter v. Wieser einen Fingerzeig, welche Wappen in den Fenstern des das Allerheiligste bergenden Pres- byteriumS anzubringen seien. Obschon vorläufig nur die vier Fenster des Pres- byteriumS mit Glasgemälden versehen werden sollen, die den immerhin bedeutenden Auswand von 4600 sl. erfordern, so sind doch die Studien für die Fenster der Seitenschiffe bereits abgeschlossen und sind es naturgemäß die Landessiirsten der jüngeren tirolischen

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 10
Datum: 24.12.1877
Umfang: 10
Jedermann als sehr gelungen bezeichnen. Es herrscht vollkommene Symmetrie unter den Bildern, es stört keine drückende Ueberladung, unv doch ist kein zwecklos leerer Raum geblieben. Zur Ausnahme des sogenannten zweiten Thema« boten sich wenn wir jetzt vom Presbyterium ab sehen — folge de Räume dar: Das erste Gewölbe feld über dem Musikchor, die Nischen der sechs Fenster im Mittelranme der Kirche, der innere Seitenraum ober den genannten Fenstern und die Seilenwände zwischen eben diesen Fenstern

. E« soll dadurch an gezeigt werden, daß sie das Atrium de« neuen Bun- des bilden. Die beiden ersten Fenster im Miltelraume gehören dem Martyrium. Deßhalb wurden hervor? ragende Vertreter desselben au« den ersten Jahrhun derten gewählt. Auf der Epistelseite sind die Stand bilder der Heiligen Stephanu« und LaurentiuS, auf der Evangelienfeite die der Heiligen Barbara als Patronin der Bergarbeiter, und Katharina als Patro nin der lernbegierigen Jugend. In der Nische der ersteren Seite befindet sich in der Mitte

der Benediktiner der Dank für die Ausbreitung des Christenthums und der Civi lisation in Europa überhaupt, und insbesondere auch in diesen Gegenden ausgedrückt werden und zugleich dem Verhältnisse ein Denkmal gesetzt werden, in wel chem Jschl zum allen Benediktinerinenkloster in Traun- kirchen einst gestanden. Bon den folgenden zwei Fen stern ist das zur rechten Seite den Patronen des allerhöchsten Kaiserhauses, das zur linken Seite den Landesheiligen Oesterreichs gewidmet. Die beiden letz ten Fenster

des Längenhauses gehören endlich rechts beim Altare der Mutter Gottes den heiligen Per sonen, die in der unmittelbaren Umgebung Christi ge lebt haben, und links beim Altare der heiligsten Drei faltigkeit den Repräsentanten de.' unschuldigen und bußfertigen Lebens. Da die für die beiden letzten Fenster bestimmten Bilder mit Ausnahme von zweien, des heiligen Ludwig, der sich in gleicher Stellung links befindet, noch nicht ausgeführt sind, so wollen nun zur Beschreibung des Fertigen über. (Forts, folgt

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Seite 2 von 8
Datum: 16.01.1875
Umfang: 8
die Herren: Johann Erlacher in Wilten, Josef Heider in GrinzrnS, Josef Peer in Stanz, Johann Riedl in St. Lorenzen, Georg Renner in Lichtenberg und AloiS Streng in Fließ. * — 16. Jän. Die Tiroler Glasmalereianstalt veranstaltet morgen Sonntag den 17. d. Mts. eine kleine Ausstellung, und zwar wird der Haupttheil zweier Doppelfenster nach St. LouiS (Wiscousin) mit ren vier abendländischen Kirchenlehrern die West seite einnehmen; während daS nördliche Fenster eine romanisch^bhzantinische Glasmalerei

: den hl. Fran- ziokuS mit der Erscheinung Christi in reichster orna mentaler und architektonischer Umrahmung aufnimmt, für Konstantinopel bestimmt. Die Composition des selben, sowie die Figuren der amerikanischen Fenster sind von Professor Klein in Wien, der Entwurf zu erstern vom Architekten der Anstalt Herrn Schmid. Der ganzen Front hinab werden sich Teppiche der übrigen nach denselben Orten bestimmten Fenster hin ziehen, welche von der phantasievoUen Formen- und Stylkenntniß Schmid'S ein schönes Zeugniß

geben dürsten. — Von dem ersten Wappensenster für die Karthause des germanischen Museums werden Details ausgestellt, sowie auch die farbiqen Cartons für die der Anstalt übertragenen. 12 Hochschifffenster der Votivkirche aufliegen. — Die Fenster für Konstan tinopel (Clarissenkirche) bieten im Styl, in den we niger pikanten Formen und im Zusammenspiel der prächtigsten Farben so Ungewöhnliches, daß diese Objekte ein erhöhtes Interesse erregen dürften. « — Gemeinderaths - Sitzung vom 12. Jänner. Schluß

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Seite 5 von 8
Datum: 16.11.1904
Umfang: 8
Tirol unk» Vorarlberg. Nichlttmtlicher Teil. Die neuen GlaSgemälde in der Pfarr kirche zu .'Sopfgcirten ini Brirentale. iZchlug,) Diesem gegenüber zeigt das Fenster am Eingange der Frauenseite drei heilige Vorbilder für die Frauen welt mit den schönen schriftworten: „O wie schön ist ein keusches Geschlecht im Tugendglanze . . Sap. 1. 4. Die Mitte hält St. Agnes, die im kirch lichen Offizium so hoch gepriesene jungfräuliche Märtyrin. Eine ungemein liebliche Gestalt: Haupt und Hals mit „Diadem

Tochter des heiligen Franziskus. Die vorzüglichsten Leistungen bieten Wohl die zwei großen in der Mitte des Kirchenschiffes befind lichen Fenster mit ihren reichgegliederten Gruppen bildern: auf der Männerseite die Einsetzung des heiligsten Altarssakramenles und auf der Fraüenfeite die Anbetung des neugebornen Heilandes durch die Hirten. Wir unterlassen eine nähere Schilderung: mögen recht viele sich diese herrlichen Bilder besehen! Die hoheitsvolle und zugleich liebreiche Gestalt des Heilandes

Ähren und Trauben an Fronleichnam und Tannenzweige und Schneerosen an das Weihnachtsfest. Ungeteiltes Lob finden auch die zwei großen Fenster im Pre-byterium; sie stellen Herz Jesu und Herz Maria (zugleich als Immakulata) dar. Mild und ernst blickt des Heilandes Antlitz nieder, seine Rechte weist auf sein heiliges Herz. Genien und reiche Ornamentik beleben das Bild, das zugleich eine schone Erinnerung ist an den Bund Tirols mit dem heiligsten Herzen Jesu, denn unten ist links die Widmung, rechts

und all den großen und all den kleinern Wohltätern. Es möge und es wird anch an ihnen zur Wahrhrit werden, was als Inschrift an einem der Fenster zu lesen ist: „LVtZo Zlsrves erlt. Iu Den«. „Bei Gott werden sie ihren Lohn empfangen.' Aus den Vereinen. In Bozen hat sich eine Ortsgruppe des Ver bandes der Tonarbeiter und verwandter Berufe in Öster- r-ich-Ungarn gebildet, deren Statuten von der k. k. Statt- halterei zur Kenntnis genommen worden sind.

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 04.09.1911
Umfang: 6
» noch einmal, worauf sich Sika zum Fenster begab. Als fei» Kopf nn» dort sichtbar wnrde, stieß einer der Burschen seinen Stock gegen das Fenster. Ter Portier wnrde am Auge so schwer getroffen, daß dasselbe ver loren sei» dürste. Tes Täters tonnte man rrotz der sofort eingeleitete» Nachforschungen nicht habyaft werden. (S t r ä f l i u g s t r a n s P o r t.) Am Samstag nachmittags ging vom hiesigen Gefa»ge»ha»se, welches wie gewöhnlich überfüllt ist, wiederum ein Sträf!i»gstra»sport, bestehend ans 4 Män ner

Leidende im hiesigen Spital. Sein Zustand ist sehr erust. (Unterschlagung.) Der bei der Kinder- nnkchanstalt in Völs als Kundenagent bedien- stet gewesene N. Lenck ist zum Schaden seines Dieustgcbers nach Unterschlagung von zirka 1200 Kronen geflüchtet. <--eine Aufgabe war, für diese Anstalt Knnden zu werben, er war aber anch gleichzeitig berechtige, Gelder einzu kassieren. Trotz der eifrigsten Nachforschungen konnte der Aufenthalt des Leuck nicht aus geforscht werden. (Tödlicher Sturz aus dein Fenster

.) Aus Schivaz schreibt niau uns: I» der Villa Schöueck bei Pill stürzte auf unerklärliche Weife vre in den sechziger Jahren stehende ledige Franziska Arnold ans Weer ans dem Fenster und starb bald darauf infolge der erlittenen Verletzungen. (A u fs e he n e r r eg c n de Verhaftnn g.)< Ter „Tir. Grenzbote' meldet: Eine in Oberau dorf in der 'Sommerfrische weilende Dame hatte an einen Münchener Herrn einen Drohbrief geschrieben, in dem sie ihn aufforderte, 12l) Kronen an sie postlagernd Klifjtein zn schicken

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