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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 4
Datum: 17.11.1915
Umfang: 4
G.-St.-G., für obige Bermögensstrafe. 5. Die Schinngglerweste wird kraft Z 209 G.-St.-G. in Verfall erklärt. 6. Weiter wird Emil IPanl Grosser kraft Z 249 G.-St.-G. als .Ausländer aus sämtlichen Län dern, in welchen das iGefälls-Strasgesetz in Gel tung steht, abgeschafft nnd ist gemäß Z 77 G.- St.--G. dessen Name bekannt zu inachen. 7. Die vom Beschuldigten im Verhafte zuge brachte Zeit wird mit dem Betrage von 120 Koronen auf die Vermögensstrafe gemäß Z 814 G.-St.-G. angerechnet, so daß sich die Ge samtgeldstrafe

auf 300 Kronen reduziert. 8. Sollte diese Geldstrafe per 300 Kronen aus dem Vermögen nnd Einkommen, sowie aus den Haftnugsgegenständen des Emil Paul Grosser auf gesetzmäßige Art ganz oder zum Teil nicht hereingebracht werden können, so ist an ihm nach ZZ 116, Zl. 1 und 119 G.-St.-G., ein facher Arrest von .22 Tagen ganz oder Zum Teile nach Maß des Betrages, der nicht ein gebracht wird, zn vollziehen. 9. Im Sinne der Justiz- und Finanz-Mini- sterialverordnnng vom 14. Juli 1890, R.-G.-Bl. Nr. 150

eingebracht werden. So beschlossen vom k. k. Gefälls-Obergericht. Innsbruck, «m 1. Juni 1915. 16/5-3 (5. L.) Dr. Schandl in. p. Dr. Portolottim. p. Nachdem obiges Urteil I. Instanz des k. ?. Gefälls-Obergerichtes in Innsbruck dem Ver-- verteilten Emil Paul Grosser am 7. Juni 1915 bekannt gemacht und gegen dasselbe bisher weder die Berufung, noch die Gnadenwerbung eingebracht wurde, daher solches in Rechtskraft erwachsen ist, so wird die dreimalige Einschal tung dieses Urteils in das Amtsblatt des Boten

auf Beschlag des beweglichen und unbeweglichen Vermögens der der Desertion zum Feinde verdächtigen Landsturminfanteristen Johann Csokulov, Emil Janyatov, Nikolaus Velhin. Vitalyos Soklovacski. Milivoj Tesity. Zova Petkov, Slavko Belity und des Gefreiten Alexa Szimith dermalen keine Folge gegeben wurde, nach Anhörung des k. k. Oberstaatsanwaltes den Beschluß gefaßt: Es wird der Beschwerde stattgegeben und in Ab änderung der angefochtenen Entscheidung verfügt: Zur Sicherung des Anspruches des Staates

auf Schadenersatz gegen die der Desertion zum Feinde verdächtigen Mililärperfonen, als': s) die Landsturm infanteristen: 1. Johann Csokulov, geb. in Melencze, Bez. Törökbecse, Komitat Torontal, Ungarn, dort zuständig, griech-oriental., verehelicht, Landmann; 2. Emil Janyatov, geb. in Melencze und dort zu ständig, griech.-oriental., verehelicht,. Landmann; 3. Nikolaus Velyin, 31 Jahre alt, griech.-oriental., ledig, Landmann in Mokrin, Bez. Nagykikinda. Komitat Torontal, Ungarn, geb. und dort zuständig

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Der Bote für Tirol
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Seite 8 von 8
Datum: 18.03.1896
Umfang: 8
(als öffentlicher Ankläger) mit Anklage schrift vom 7. Jänner 1396 Zl. 84 gegen Emil Defatsch, Josef Rosner, Eduard Gunsch, FranzPircher, wegen Verbrechens der öffentlichen Gewaltthätigkeit, nach der in Folge Verfügung vom 12 Jänner 1896 Zl. 244 in Anwesenheit des k. Staatsanwalts-Subst. Dr. Juffmann als öffentlicher Ankläger in Abwesenheit des auf freiem Fuß befind lichen Angeklagten in Anwesenheit des Vertheidigers Dr. v. Walther am 24. Jänner 1396 öffentlich vor genommenen Hauptverhandlung auf Grund

des vom Ankläger gestellten Antrages zu Recht erkannt: 1. Emil Defatsch, 24 Jahre alt, katholisch, ledig, von Matsch gebürtig und dort zuständig, Tischler dort, 2. Josef Rosner, 26 Jahre alt, katholisch, ledig, von Matsch gebürtig und dort zuständig, Hirte dort, 3. Eduard Gunsch, 24 Jahre alt, katholisch, ledig, von Matsch gebürtig und dort zuständig, Schuster dort, 4. Franz Pircher, 24 Jahre alt, katholisch, ledig, von Matsch gebürtig und dort zuständig, Schuster dort, sind schuldig des Verbrechens

der öffentlichen Gewalt thätigkeit durch gewaltsamen Einfall in fremdes unbe wegliches Gut im Sinne des 83 St.-G-, begangen dadurch, daß Emil Defatsch am 2K. Dezember 1895 abends mit Josef Rosner, Eduard Gunsch und Franz Pircher, mithin mit gesammelten mehreren Leuten in die Wohnung der Karolina Eberhardt in Matsch ein drang' und dort ant den Anderen an dem in der Wohnstube auf Besuch weisenden Glaser und Klempner Karl Derigo Gei'.alt ausübte, um seine Gehässigkeit gegen ihn zu befriedigen, und werden daher

: Emil Defatsch, nach dem ersten Absätze des H 34 St.'G. unter Anwendung des Z 54 zu 4 Monaten schweren Kerkers, verschärst mit I Fasttage alle 14 Tage, die änderen 3 Angeklagten nach dem zweiten Absätze des Z 84 unter Anwendung d-s Z 54 St.-G. u. zw. Josef Äosner zu » Wochen einfachen Kerkers, Eduard Gunsch und Fran^ Pircher zu je ejnem Monate ein- f^chefl Kerkers, sowie sämmtliche Angeklagte gem! H 389 St.-P-.-O zum Straskostenersatze verurtheilt. Der Beschädigte i. c. Privaibet,heiligte Karl

Der'go wird mit seinen Ansprüchen i/S. deS Z 366 St-P-O. auf den Civilrecht^weg verwiesen. Gründe. Der Gerichtshof nahm als durch die vernommenen ZiugenauSsagen erwiesen an, daß die vier Äursche am kritischen Abende in die Wohnung der Karölina Eber hardt'in Matsch eindrangen, wobei Emil Defatsch die Rolle des Urhebers der That inne hatte, da es galt, feine Gehässigkeit an dem Nebenbuhler zu befriedigen, das ist an Karl Derigo, welcher sich in genannter Wohnstube zu Besuch aushielt und daß die vier

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 4
Datum: 23.12.1914
Umfang: 4
kovsky, beide des 5., ^ Johann Skosizh und Willibald Günther, beide des 4., Johann Ostcrm eicr des 5., Gabriel Groffits des 1., Eduard Sohner des 4., Johann Mild- uer des 5., Paul Nesthauser, Ludwig Kö- berle, Franz Schutz, Emil No Ivos ad, Ar- ,wld Pfensfer, Karl Beck, Ltarl Nen- müller, alle sieben des 4., Reszö Vauko des 7., Lavoslav Cvetnic und Anton von Nosinini, beide des 4., Leopold Stuhr des 5., Leo Sommer nnd Georg Spitz, beide des 4., Richard Brandlhofer des 7. Fest.-Art.-Bat

u, Karl Grünwald, Fried rich Schmahl und Karl Urban, sämmtliche der 14. Traindivision. In der Sauitätstruppe: zu Oberleutnants in der Reserve die Leutnants iu der Reserve: 'Emil Nowak und Johann Pesina, beide der Sanitätsabteilung Nr. 10. Zum Fortisikations-Oberleutuaut iu der Re serve den Leutnant in der Reserve Rudolf Lan ger der Geniedirektion Brixeu. Zu Oberleutuant - Rechnungsführern in der Reserve die Leutnant-Rechnungsführer in der Reserve: Josef Kovar des 14. Fcldhanbitz- Reg., Heinrich

Bretska des 4. Tir. Kaiserj.- Reg., Robert Walter des 28. Jnf.--Neg. Ernannt werden zu Militäroerpflegsoffizialen in der Reserve die Militärverpflegsatzessisten in der Reserve Heinrich Meyer Ritter von Tre ufeld, Ludwig Kranich, Josef Schiff ner, Karl Lnksch, Anton Götz, Otto Pa tzelt, Heinrich Spiegel, Emil Werner und Dr. jur. Ernst Attenberg er, sämtliche des Militär-Verpflegsmagazins in Innsbruck; — zu Militär-Verpflegsakzessisten in der Reserve die Verpslegsaspiranten in der Reserve: Artur Kohn

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