ist nicht unbedeutend, > hätte aber öiel größer werden können, wenn, nicht Aie noch liegenden Schneemassen und die, schnelle Hilfe das Umsichgreifen des Feuers ver hindert hätte. (Bei d e r A r b e i t v o m Dach e gestürzt.) Aus Rovereto schreibt man uns: Ein Reichs italiener, der 30jührige Ferdinand Vicentini aus Verona, stürzte am 11. d. M. morgens von dem in Ausstellung begriffenen Dachstuhle der Villa des Spitalsarztes Dr. Benedikt Tordi herab und fiel auf den steinigen Boden auf. Er «erlitt lebensgefährliche
wollte. Hiebei stolperte er Wer eine Kette und fiel so un glücklich zu Boden, daß die Räder des rück wärtigen Wagens über die Weichteile des Kör pers fuhren. Er erlitt schwere innere Verlet zungen und gilt als verloren. (Raub ans all.) Das „Bregenzer Tagbl.' berichtet unterm 11. d. M.: Als heute früh die 60 Jähre alte, in Vorkloster wohnhaste Katharina Lenzer zur Frühmesse in die Klo sterkirche gehen wollte, stellte sich ihr im Meh rerauer Walde ein älterer Mann entgegen, welcher von ihr Geld forderte
, und, als sie ihn zurückwies, sofort auf sie einHieb. - Die Lenzer fiel zu Boden und verlor das Bewußt- fein. Der Räuber erfaßte sie bei den Haaren .knd schleifte sie in den .Wald hinein, wo er ihre Taschen untersuchte, aber keine Beute fand. Dann überließ er fein Opfer dem Schicksale und ergriff die Flucht. Eine Stunde später wurde die Kath. Lenzer, die mehrere erheb liche Verletzungen erlitt, stöhnend aufgefunden. Sie hatte das Bewußtsein wieder erlangt, war aber unfähig zu sprechen und von dem Täter eine Beschreibung