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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 12
Datum: 30.09.1844
Umfang: 12
L)ber- reiter, Joseph Ager, Johann Aschaber zu Kirchbühel, Jakob Spiegl nnd G.'vrg Wallt in Wörgl ; PriesrerJohann Schmid hat mehrere Schnlreqnisilcn aus Eigenem eeigeschasst; auf thätige Verwenlung des Knraten Hofer ;n Voldöpp und OrtSsckulaufscher Joseph Huber wurde« 30 — 40 Paar Schuhe an arme Schullinder unentgeltlich vertheilt; Priester Nikolaus Ulrich hat die Schule in Thierbach mit Schulrcqni- siten versehen. ü. In der Diözese Ariden verdankt die Schule zu Steinach dem hochw. Herrn Fürstbi

schöfe Aernard Galura ein Geschenk von 1000 fl. zur Ausstel lung einer L-brcrin für Schule und Industrie ; der hochw. Hr. Prälat leS Stiftes Willen gibt unentgeltlich das Lokale für die dorlige Scbule uud erhält die Lehrer; der Pfarrer in Ma- r»ilh, Ich. Stadler, stiftete 1000 fl. nir Ausstellung einer Lehrerin ; der Pfarrer und Dekan Johann Rudifciia zu Am- pezzo Ixeiöte auch iu diesem Jahre bei 80—100 arme Schul kinder durch einige Tag- in icr Accke; Johann Auer in Täufers legirte 30 fl., nnd

Gertraud Nederlechner 25 fl. für arme Scl'ulkinder und 25, fl. für eine Arbeilslehrerin. Im Schuld,strikte von Thanlieim wurden vom Pfarrer Triendl 50 fl.. von Xaver Wötzer 50 fl., von Martin Zobl 25 fl. und von Johann Wöler 10 fl. zu Gunsten der dortigen Schule gestiftet; Anna Alber schenkte der Schule in Weißenbach 33 fl.; der Zeichnnngslehrer zu Thanhenn, Aloiö Zobl, gibt unentgeltlichen Unterricht in der dortigen Zeichnungsschule. Theils durch persönliche Verwendung, theils durch Geldbei träge

zu Mitterlana; der Priester Ja kob Sölderer legirte 200 fl. für arme Kinder an der Schule zu Klausen; Georg Gantioler zn Klausen schenkte in diesem Jahre 24 fl. der Schule znLatzsons; der Knrat zu Neins wald, Johann Santa, so wie der Schullehrer zu NaturuS, Joseph Hainz, erhalten auf ihre eigenen Kosten einen Schul gehülfen ; der Pfarrer zu Ulten, nebst mehreren Ungenann ten haben die Ausspeisung zu Mittag von beiläufig 100 ar men Schulkindern auch Heuer bewerkstelliget; auf gleiche Weife machten

. Johann Konrad Meusbnrger von Bizall, Landgerichts Bregenzerwald, hat für die Schule zn Neulte 2430 fl. , für die Schule Bayrn, der Pfarre Reutte 1000 fl. und für die Schule zu Bezau 2430 fl. R. W. gestiftet. In Feldkirch sind aus den WohlthätigkeitSbeiträgen 8 der fleißigsten und ge'it- tetsten armen Bnrgerskinder ganz neu gekleidet worden , in Bregen; aber erfreuen sich 31 >schnlarme einer neuen und vollständigen Bekleidung ans den Spenden geistlicher Wohl thätigkeit. Der hochw. Herr Fürstbischof

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 12
Datum: 26.08.1844
Umfang: 12
der Guter, die der Wrltgeistlichkeit und den Frauenklöstern angehört hattsN, fuLpencirt, und verordnet wird, daß die Einkünfte aus diesen Gütern zum Unterhalt der alten Besitzer verwendet werden sollen. Das Dekret ist von der Königin In Barcellona am L. unterzeichnet worden, und trägt die Gegenzeichnung des FinomministerS Hr. Mon. H r a n t r c I Die Gazelle des Tribunaur berichtet von einer Emeute, die in der polytechnischen Schule ausgebrochen. Fünf Zöglinge sollten sicli von dem Studiendirektor Hrn

. Duhamel eFamini- ren lassen ; sie weigerten sich aber dessen, weil Hr. Duhamel nicht in gesetzmäßiger Weise dazu ernannt worden- AIS der Generalkcmmandant die Widerspenstigen aus der Schule ver wies, erklärten sie, daß mit ihnen die ganze Schule sympathi siere, woraus die Zöglinge in Masse die Anstalt verließen. Der Monileur gibt eine Erläuterung über die angeblich ungesetzliche Ernennung des Hrn. Duhamel, wonach eigenllich die Schuld auf die Akademie der Wissenschaften fiele, welche einer königl

. Ordonnanz zuwider nur e i n en Kandidaten zur Wahl des Kriegsministers gestellt habe, der übrigens jede Garantie biethe. Wie der Konstitution«?! versichert, wollen die Profilieren der Polytechnischen Schule und eine große Anzahl Mitglieder der Akademie der Wissenschaft gegen die EntscheidungdeS Kriegs- Ministers Protest einlegen. Paris, den 18. Aug. Eine kcnigl. Ordonnanz im Moni leur verordnet: „Die pclvtechnischc Schule ist ausgelost (.li- ceiici^o). Die Ebefs, Administratoren, Profe»oren, Exami

- nalcren und Beamten der Schule behalten ihre Titel und Be- scltungeii. Eine spätere Ordonnanz wird über die Reorganisa tion der Schule Verfügungen treffen.' Ueber den Stand der Dinge in Marokko meldet der gestrige Monileur in theilwtiser Wiederholung einstweilen nur folgen des : „Die Regierung hat Nachrichten auöTanger vom 7. über die durch die letzt» telegraphisch» Depeswr angezeigten Ereig nisse »rhalten. Dir Antwort, welche der Paicha von darrach», Sidi-Bufelam , iin Namen des Kaisers

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 16.08.1850
Umfang: 6
des Z. 6 der Ministerialverordnnng vom >1. Juni I85l> die allfälli gen Einwendungen gegen die Giltigkeit der Wahlen nur binnen längstens S Tage», von beute au gerechnet, ein gebracht werden. Dies wird in Vollziehung des darüber gefaßten Aus schuß-Beschlusses bekannt gemacht. Innsbruck am >4. August 1850. Dr. v. KlebelSberg, Bürgermeister. Bozen, 12. Aug. Da an dem hiesigen k. k. Gym nasium die Schule mit dein Monate September wieder beginnt, und wahrscheinlich auch Heuer wie bisher unge fähr zwei Drittheile der Schüler von auSwärts kommen

werden, erachtet man eS für nothwendig, die Eltern und Vormünder solcher auswärtigen Jünglinge anf den §. 70 deS SchnlplanentwurfcS rechtzeitig aufincrksani zu machen. ' Der angeführte Paragraph lautet wörtlich wie folgt: „In allen znr Disciplin gehörigen Einrichtungen der Schule zeigt sich die Nothwendigkeit, daß für Eltern, welche nicht am Orte des Gymnasiums einheimisch sind, Stellvertreter vorhanden seien, mit denen die Schule, besonders in disciplinarischer Hinsicht, anitlich Verkehren könne

. Es sind daher allgemein folgende Anordnungen zu-tre^n: ^ ^ ^ ^ ^ m nasinin übergeben, so kabeil sie persönlich oder schriftlich dem Direktor denjenigen Einwohner des OrteS. welchem sie ihre Pflichten und Rechte in häuslicher Beaufsichtigung des Schülers so übertragen haben, daß sie Mittheilungen der Schule, die an diesen ergeben, so ansehe» wollen, als seien sie ihnen selbst gegeben. 2. Nicht die Schüler, sonder» nur die Eltern können in der Wahl dieses ihres Stellvertreters eine Aenderung treffen

bei der Neugestaltung des Gym- nasialwefens die Sorge der Professoren »ngetheilt der Schule zugewandt, und' die häusliche Beaufsichtigung der Schüler fast ausschließlich den Eltern überlassen oder deren Stellvertretern übertragen wissen will. Es ergeht daher von Seite der hiesigen provisorischen Gymnasialdirektion die Aufforderung an sämmtliche El tern auswärtiger Schüler, daß sie, in ihrem eigenen Verantwortliche Redaktion I ohanu'Schumacher. — Druck der Wciguer'sche» Buchdrucks«!. Interesse, schon gleich Heuer

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