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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 15.10.1872
Umfang: 6
ihrer besseren Bezüge, nicht zu besorgen, daß eS an Nachwuchs mangeln werde. Figuly befürwortet nochmals den AuSschußantrag, der Kriegsminister den. Antrag Wickenburg'S. Nach einer Schlußbemerkung des Berichterstatters wird zur Abstimmung geschritten und der Ausschuß antrag mit der Ablehnung des Antrages Wicken burg'S angenommen. Ueber Antrag des Präsidenten wird nun der in suspeuso gelassene Titel 1 des Marinebudgets in Berathung gezogen und bei namentlicher Abstim mung, unter Acceptirung des von Greuter

gestellten Antrages auf Erhöhung der Gehalte der Marine geistlichkeit, der volle von der Regierung geforderte Betrag mit 1,042.200 fl. mit 30 gegen 27 Stim» men, bewilligt. >! Desgleichen wird der zur Herstellung des Marinc-- gebäudeS in Fiume geforderte NachtragSkrevit von 21.500 fl voll votirt. Hierauf wird die ausgesetzte Verhandlung über das ordentliche HeereSerforderniß wieder ausge nommen. Zu Titel l vertheidigt der Kriegsminister die RegierungSziffern und wendet sich insbesondere

diesbezügliche Resolution aufgenommen. E« sprechen noch der- Kriegsminister und der General- - berichterstatter^ worauf die vom Ausschüsse bean tragte Summe von 2,61^.194 fl. bewilligt, die An träge Scrinzi'ö und Greuter'S abgelehnt werden,^ dagegen die Resolution. angenommen wird. - Für Titel 2, „Höhere Kommanden und Stäbe' beantragte der Ausschuß l.769.765 fl. Gablenz stellt den VermittlungSantrag 1,840.000 fl. dafür zu bewilligen. Gegen diesen Antrag wendet sich Herbst. Die AuSschußmasorität sei

aus. daß thatsächlich .die Dele- gation.^nur Pauschalbeträge bewillige; diese machest e« ihm aber unmöglich, alle höhere.Kommanden mit^, entsprechenden/Chargen zu besetzen. Es sprechen noch der Berichterstatter und der Kriegsminister, und wird Titel 2.znach. dem .Ausschußantrage mit 1.769.765 .fl. angenommen, der Antrag Gablenz dagegen abgelehnt. , . Titel 3, „Truppenkörper und allgemeine Truppen auslagen.', jvird- ,mit Rücksicht auf die beschlossene PräsenzstandSerHHHungohneDebatte mit 24,291.321 fl. eingestellt

. Titel 4, »P^ilitärsuhrwesenkorpS''. wird nach kurze? Debatte zwischen dem>, RegierungSver- > treter Obersten KöveS und dem Berichterstatter nach dem Ausschußantrage mit 291.008 fl. bewilligt. Die. . Titel S bis 11, „MilitarbildungSanstalten, Ver? pflegSmagazine, Bettenmagazine, MonturSverwal- tungSanstalten, technische Artillerie, FuhrwesenSmate-- rial-Depots. Pionnier-ZeugSmateriale'. werden ohne Deöatte nach den AuSschußanträgen angencmmen. Bei Titel 12. „Genie> und Militärbaudirektion

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 18.05.1881
Umfang: 8
Universität, durch den Minister für Cul tus und Unterricht, setzte das Haus die Budget debatte beim Titel „gewerbliche Fachschulen' fort. — Abg. Weitloff tritt für die Unterstellung dieser Schulen unter das Ressort des Unterrichts ministeriums ein. Wiesen bürg führt aus, dass in Oesterreich auf dem Gebiete des gewerblichen Fachschulwesens zu wenig geschieht, und damit die Bedingungen für Hebung der Industrie und infolge dessen für Erhöhung der Steuerkraft nicht geschaffen werden. Abg. Teufchl bespricht

beim Titel „Hafen- und Seesanitätsdienst' die misslichen Verhältnisse der äußern Handelsschisfahrt, welche überdies noch durch zahlreiche Abgaben und Gebüren belastet sei. Trieft sei bezüglich, der Hafengebüren gegen Fwme im Nachtheil. Handelsminister Baron Pino erklärt, dass Verhandlungen mit Ungarn eingeleitet sind, um diese Ungleichheiten in den Gebüren zu beseitigen. Abg. Vitezich beklagt, dass-zum Schutze der von der Natur so begünstigten Häfen im Küstenland? und in Dalmatieu so wenig

, geschieht. Abg. Wittmann dankt dem Handelsminister für dessen Erklärung, doch müsse die Hilfe bald kom men. Es würde sich empfehlen, eine Enquete zu ver anstalten. Beim Titel „Post' beantragt Abgeord neter Nos er eine Resolution, betreffend die Erwei terung des Postanweisuugs- !und Nachnahmegeschäf tes. Ferner spricht er für Einschränkung der allzu großen Portofreiheit und Besserung der Lage der Briefträger. Abg. Proskowctz spricht für den Bau eines neuen Post- und Telegraphengebäudes in Olmütz

und Einstellung des betreffenden Kostenbe trages als Nachtragscredit. Er stellt diesbezüglich einen Antrag. Abg. Ozarkiewicz bespricht die Lage der Telegraphenbeamten, die bei ihrem an strengenden Dienste eine sehr geringe Bezahlung haben. Zum Capitel „Staatseisenbahnbetrieb' nimmt das Wort Äög. Fried mann und kritisiert das bisherige Vorgehen bei der Anlage und dem Betriebe der Bahnen durch den Staat. Zu dem Titel 9: „Staatseisenbahnbau' und zwar über den Bau der Arlbergbahn spricht Abg. R. v. Wildauer

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 09.03.1883
Umfang: 8
mehrfach geäußerten Wünschen, die Activieriing einer medicinischen Fakul tät in Leoben hänge von dem steigenden Bedürfnisse der Bevölkerung und der finanziellen Fra^e ab; er hoffe, die medicinische Facaltät in Prag noch in die sem Jahre eröffnen zu können. Die Prüfunzsver- o dnung für die Juristen bezwecke nicht, den Cha rakter der böhnmchen Univeisität zu alterieren; er werde über die Ergebnisse der Prüfungen Erhebun gen Pflegen lassen. Der Titel „Hochschulen' sammt den dazu beantragten Resolutionen

wnrde sodann an genommen und die Debatte über den Titel „Mittel schulen' begonnen. Eine Kundmachung des Rectors der hiesigen Uni versität verweist auf die Vorfälle bei dem Wagner« Commers (Siehe „Inland'. D. R), welche das patriotische Gefühl tief verletzen müssen, drückt seine schmerzliche Entrüstung aus, dass solche, den guten Ruf der Wiener Universität schädigende Vorgänge überhaupt möglich und spricht gleichzeitig sein auf die Kenntnis der Verhältnisse begründetes Vertrauen dahin aus, dass

, 9. März. Nachdem gestern im Abgeord netenhaus zum Titel „Mittelschulen' 4 Redner ge- 'prochen, beantragte Abg. Obreza Schluss der De batte, und die noch eingetragenen Redner für und gegen sollten zur Wahl der Generalredner schreiten. Sofort ließen sich noch 9 Slovenen und Czechen gegen eintragen und hatten so die Majorität, um bei Wahl des Generalredners die Linke zu überstimmen. Infolge dessen verzichteten die Redner der Linken auf die Wahl des Generalredners, jene der Rechten wähl ten Tonkli. Wien

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