26 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1907/25_11_1907/BTV_1907_11_25_6_object_3024371.png
Seite 6 von 8
Datum: 25.11.1907
Umfang: 8
, welches am linken Passcrufer taleinwärts über Schenna nnd weiter hin am rechten Ufer mit Berührung von Niffian, Saitaus und St. Martin nach St. Leonhard, Hauptorte des Pafseirertales, führen soll, ^cach Vollendung der Jaufenstraße wird der Ver- 2412 ' kehr eine starke Vermehrung erfahren. Das Dorf St. Leonhard wird als Ausgangspunkt für Übergänge nach Sterzing, Otztal, Sprons, Schnals, Ratfchings, Pens :c. eine bedentende Anziehungskraft für die Touristenwelt ansüben, welche dein interessanten Hintergrund

des Paf-- seiertales heute iwch hauptsächlich aus dem Grunde fernbleibt, weil der fünfstündige Weg von Meran nach St. Leonhard zu zeitraubend ist und zu »venig landschaftliche Reize besitz^. Eine ganz besondere Anziehuugskraft anf die Fremdentvelt übte feit jeher das Geburtshaus' Andreas Hofers aus. Was den Güterverkehr betrifft, so ist in erster Linie auf einen star ken Export von Bauholz, Brettern zc. zu rech nen. Den Holzreichtum des Tales hat man erst seit Eröffnung der Straße nutzbar

werden wird, fehlt eigentlich nur uoch das im gegenwärtigen Projekte behandelte Mittelstück Untermais—St. Leonhard, um eine modernen Bedürfnissen angepaßte Verkehrsinög- lichkeit auf dieser großen Linie zu schaffen. Einer späteren Zeit bleibt es vorbehalten, die genannten Straßenstrecken durch Trambahn- linien, nötigenfalls teilweise mit Zahnstangen- betrieb, zu ersetzen. Die Trambahn Mais—St. Leonhard in. Pas seier ist als eine schmalspurige, elektrisch zu betreibende Lokalbahn mit einer Spurweite

, um die Passer zu überschrei ten und zu den Haltestellen Risfian und Sal taus zu gelangen und später St. Martin, HoferS Geburtshaus und St. Leonhard zu erreichen. S5<rmisthr««. (Gedenktafel für einen österreichi schen Verpflegs-Feldwebe l in der Schweiz.) Im heurigen Sommer hat in Dieffenhofen in Üer Schweiz der dem 14. Inf. Reg. „Großherzog von Hessen' zugeteilte Ver- pflegs - Feldwebel Johann Stadler, der von Bregenz ans einen Ausslug dorthin machte, durch einen Sturz vom Rade sein Lebeil ver loren

1