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Der Arbeiter
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Seite 4 von 8
Datum: 21.03.1934
Umfang: 8
Gerts 4. Nr. 12. .LolSsrrtf" Mittmsch, den Zt März 1281 Letzte Woche starb in Paris Prinz Sixtus von Bourbon-Parma, ein Bruder der Kaiserin Zita. Kar! Freiherr von Werkmann schreibt in einem Nachruf für den verstorbenen Prinzen Sixtus von Bourbon-Parma: „Prinz Sixtus von Bourbon-Parma wurde im Jahre 1886 auf Schloß Wartegg in der Schweiz geboren und hat dann in S ch w a r z a u auf dem Steinfeld gelebt. Er beendete seine Studien in Paris, wo er den Titel eines Docteur en droit erwarb. Er schien

wieder seit 150 Jahren, seit sie die Insel Malta ver lassen mußten. Anläßlich der Tagung war auch eine Generalkommunion, an der Bundeskanzler Dr. D o l l- fuß teilnahm. Was ist nun eigentlich der Malteserorden? — Diese Frage ist aus der Geschichte zu beantworten. Wir müs sen daher zurückgehen bis zur Zeit der Kreuzzüge. Im Jahre 1048 ließen sich reiche Kaufleute von Amalfi in Jerusalem nieder. Gerardo Sasso grün dete die unabhängige Kongregation unter dem Schutz und Titel des hl. Johannes von Jerusalem

. Sein Nach folger Raimondo da Pioggio erhielt den Titel „Mei ster"; er redigierte die Ordensregeln und schrieb die Gelübde der Armut, der Keuschheit und des Gehor sams vor. Raimondo, der dank den reichen Einkünf ten des Ordens an der Seite des Königs von Jeru salem den Krieg gegen die Ungläubigen mitmachen konnte, teilte den Orden in drei Kategorien: die erste für den Waffendienst (Ritter), die zweite für den Kul tus (Kapläne), die dritte für den Dienst (Miliz und Knechte). Nach der Eroberung Jerusalems

durch die Mohammedaner zogen sich die Ritter nach Phönizien, dann nach Cypern und zuletzt nach Rhodos zurück. Nach dem Falle von Rhodos fanden die Ritter eine Zufluchtsstätte in Candia und dann in Rom, wo sie blieben, bis ihnen Karl V. Malta gab. Von da an übernahm der Orden den Namen der Insel; Urban der VIII. verlieh ihrem Großmeister den Titel „Emi nenz". Am 6. Juni 1798 wurde der Orden durch die Armeen der Republik von Malta vertrieben. Nach einem vorübergehenden Aufenthalt in Rußland und dann in Catania wurde

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Arbeiter
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Seite 2 von 10
Datum: 20.11.1921
Umfang: 10
mit dem Titel „Zwischen Alltag und Ewigkeit". Beide Bändchen führen die passende Gesomtüberschrift „Wege zum G l ü ck". Don Leo Wolpert, dessen vor Jahresfrist' erschienenes Bändchen „Die einzige Seele" bereits in dritter Auflage vorliegt, ist ebenfalls ein weiteres Werkchen erschienen: „Ter Sonntag der Seele. Besinnliche Lesungen." Was das neue Werk chen besonders auszeichnet, ist neben der gemütstiefen Sprache ein seltener Reichtum an packenden Bildern und Beispielen. — Georg Timpe hat am 14. September

1619 in russischer Gefangenschaft in Kiew ein eigenartiges Be trachtungsbuch mit „Gedanken zu Iesuswortsn für jeden Tag des Jahres" vollendet und ihm den Titel „Der selige Weg" gegeben. Es sind darin die Anmutungen, Gedanken mrd Empfiridungen festgehalten, die in jenen blutttiefenden Tagen wie duftende Blüten in seiner Seele aufsproßten. — Von dem berühmten „Meßbuch der hl. Kirche" von Pater Anselm Schott O. S B. ist die 22. Auflage erschienen. Sie ist äußerlich vom Verlage und inhaltlich von Mön

chen der Erzabtei Beuron zu einer M u st e r l e i st u n g ge schaffen. Es ist nicht nur das ideale katholische Gebetbuch, sondern auch ein Handbuch des liturgischen Wissens über die ! hl. Messe und das Kirchenjahr und zugleich eine kleine Heiligenlegende. Erfreulicherweise ist soeben nun auch der unter dem Titel „Oremus" bekannte Auszug von Schotts Meß- und Vesperbuch in neuer (achter) Auflage erschienen. Ein Büchlein, das einem mehr sagt, als Dutzend andere Bände ist sodann das kleine Werkchen

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