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Der Arbeiter
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Seite 2 von 12
Datum: 05.03.1923
Umfang: 12
gehalten, so möge es in alle Zukunft bleiben, denn in der Vereini gung mit Gott ist des Vereines Leben und Kraft, Blühen und Gedeihen begründet „Wenn der Herr das Haus mich- baut, mühen sich die Bauleute umsonst!" Hätte der himm lische Gärtner das vor dreißig Jahren gepflanzt Bäum chen nicht betreut, würde selbst unser lieber, hoch verehrter. be st verdienter „DalnHanse i"*) trotzdem er ein sehr geschickter Gärtner ist. das Bäumchen nicht vor allmähligem Verdorren und gänzlichem Ab- sterLen bewahrt

, geschweige zu solcher Blüte in diesen ungünstigen Zeit- und Ortsverhältnissen großgezogen *1 Der in ganz Tirol bekannte Krippenvater und Jeru salem-Pilger Johann Seisl. Gärtner und Bildhauer in Moral. durch viele Jahre die Seele des Vereine». fen; er soll sein Geld lieber für die alles Christenium un- , terdrückenden Bolschewiken in Sowjetrußland hingeben. > Sind die Deutschen, denen geholfen werden soll, zu- j gleich auch Christen, dann schlummert das „nationale Bewußtsein" der österreichischen

vernünftig denkende arbeitende Bevölkerung, daß der Index endlich > verschwinden würde — aber er kann nicht eher I verschwinden, als bis die abnormale haben. Aber „katholi'ch" war von Anfang an der Verein getauft, Christus, dem göttlichen Gärtner eingegliedert, und Daln-Hansei war sein Vorläufer und blieb in un wandelbarer Time sein erster Gehilfe. Unter großen Opfern hat er Jahr für Jahr um das Bäumchen herum aufgegraben und gedüngt, W:?ssergeschosse weggeschnitten, es von Flechten

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