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Der Arbeiter
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Seite 4 von 16
Datum: 07.05.1911
Umfang: 16
die Versammlung. Lienz, 3. Mai. (E g g e r - L i e n z - A b e n d.) Der x Kath. Arbeiter- und Gesellenverein veranstalteten g e , ß meinsam im katholischen Vereinshause einen Kunst- f abend. Von der Bühne blickte gefällig drapiert aus einem Kranze von Blumen das Wappen der Stadt Lienz herab. Links davon war in schöner Umrahmung daz Tuch für die Lichtbilder gespannt. Herr Henggi jun., Vorstandsmitglied des Kath. Arbeitervereines, bracht! einen selbstverfaßten, schwungvollen Prolog auf unse ren Künstler Egger

-Lienz zum Vortrag. Herr Dr. Jos. Weingartner, ein persönlicher Freund und Landsmann von Egger-Lienz, würdigte den großen Maler in einen, längeren Vortrage. Nach einer kleinen Pause, welch durch Klaviervorträge noch verkürzt wurde, ging der Herr Doktor, welcher in Wien dem Kunststudium obliegt, auf die Erklärung von 12 Meisterwerken von Eggen Lienz über. Die Bilder vor Augen und der packende Vortrag führten die Anwesenden ohne Mühe in daz Verständnis der Kunstwerke ein, so daß durch diesen Abend

der Stolz der anwesenden Lienzer aus ihren weltberühmten Landsmann sichtlich gehoben wurde. | Der Besuch war gut. Mit einigsck rühmlichen Ausnah- [ men glänzte aber der Lienzer Fortschritt durch Ab- ^ Wesenheit. Eine solche Verständnislosigkeit hätte man ? nicht für möglich gehalten, zumal bekannt war, das s Egger-Lienz eigens für diesen Abend die Diapositive | für die Lichtbilder anfertigen ließ. Der „Arbeiter" ist an den Bahnhöfen er hältlich in Kufstein, Wörgl, Franzensfeste, Inns bruck und Bozen

. Wöchnerinnen erhalten ein KranM k gelb von 14 Tagen als Mutterschutz.^' | kanntlich können auch Frauen der Vereins^ ) glieder dieser Kasse beitreten.) Nach lebhafter M | batte, an welcher sich besonders Perktoi I (Jenbach), Egger (Franzensfeste), Hochw. f Generalpräses Edelhausen, Vorsitzen^ [ Malsertheiner, Präses Steina N o g g l e r und N a i l beteiligten, wurden § l Statutenänderungen von Paragraph zu graph mit großen Mehrheiten, teils einstinM; angenommen.

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Der Arbeiter
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Seite 6 von 12
Datum: 24.02.1926
Umfang: 12
»l 25jährig werdenden kräftigen Burschen, daß er auch in Zukunft wachse blühe und gedeihe. Der hochw. Herr Präses schloß mit dem Dank an alle und der Bekannt gabe des Resultates der Wahl die Festversammlung. Gewählt sind: Bonell Franz, Egger Johann, Fritz Alfons, Fritz Karl, Gasser Josef, Hollreider Josef und Rampir Josef. Tirol. Mitteilungen des Verbandsfekrstariates der kath. Arbeitervereine Tirols» Innsbruck, Bürgerstratze 10/1. Der Verbandstag der kath. Arbeitervereine Tirols findet am Sonntag

.) Der Kath. Arbeiterverein hielt am 21. Februar seine gut besuchte Jahreshauptversammlung, zu welcher Herr Verbands- prüfes Dr. Kolb als Referent erschien. Der Kassa bericht des Herrn Ludescher wies ein Vereinsvermögen von über 200 8 auf. Aus dem Tätigkeitsbericht des Obmannes Egger konnte man mit Staunen ersehen, daß die großen Auslagen bei Beschaffung der schönen Vereinsfahne (2000 8) durch unermüdliches Sammeln und Veranstaltung von Glückstopf und Familienabend vollständig gedeckt wurden

. Da der eifrige Obmann Egger eine Wiederwahl ablehnte, wurde Franz Ha genau er zum Obmann gewählt; auch einige an dere Ausschußmitglieder wurden durch neu gewählte ersetzt. Aller: Funktionären, besonders dem scheiden den Obmann Egger und dem Schriftführer Schreyer wurde die verdiente Anerkennung zuteil. Für die Sterbekasse wurde Fritz Wal ln er (Haymongasse 1, 2. Stock) als Kassier bestellt. Die Aufnahmsgebühr wurde auf 30 a, der Beitrag der unterstützenden Mit glieder auf 5 8 erhöht. Der Vortrag des Herrn

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Der Arbeiter
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Seite 5 von 10
Datum: 20.10.1921
Umfang: 10
in Mariastein emp fingen die Wersen der wackeren Musikkapelle von Bret teubach, die die ganze Tagung mit ihrem Spiel ver schönerte, die Wallfahrer, die dann den geräumigen Schloßhof fiillten, es hatten aber lang nicht alle Platz darin, obwohl sie dichtgedrängt, Kopf an Kopf, wie ein gekeilt standen. Relrgionsprosesfor Dr. Heinrich Heid egger verstand es ausgezeichnet, in seiner Predigt, mit begeisternden Worten die Katholiken zur Treue an ihrem Glauben zu ermuntern, gegeniiber den Bestrebun gen der Kirchen

, die Ent- christlichung der Schule und die Trennung des katholi schen Ehebandes sich zum Ziele macht. Die wuchtigen Worte ergriffen alle zu heiliger Entrüstung und zum Entschlüsse kraftvoller Abwehr. Prof. Dr. Heinrich Heid egger gab dann die Mittel an, die das katholische Volk mrwenden muß, um in diesem Kampf bestehen zu kön nen: Organisation mrd Presse. Seine im Dialekt vorge tragenen humorvollen Worte lösten oft stürmische Heiter keit und begeisterte Zustimmung aus. Besonders für dre kath. Presse

zu führen haben. Er fand auch recht kräftige Töne gegen das moderne Raubrittertum der Börseaner und ihrer Helfer in Stadt und Land. Volks vereinsobmann, Pros. Dr. Bader von Kufstein, sprach eindringlich über die so notwendige Zusammenarbeit der einzelnen Stände in Stadt und Land und über die praktische Betätigung der christlichen Grundsätze im gan zen privaten und öffentlichen Lebern Sekretär Stein- egger brachte dann noch zur Kenntnis, daß in Bälde vom Piusverein ans eine große Bücherlotterie

das größte Wohl wollen beweist. Der Antrag des Ausschusses aus Er höhung des Mttgliedsbettrages von 60 Centesimi auf eine Lira, um das Obligatorium des „Arbeiter" und das nengeschasfene Arbeitersekretariat aufrecht erhalten zu kön nen, gelangte einstimmig zur Annahme. Die Kassaberichte unserer verdienstvollen Kassiere Fritz sen., Egger Johann und Hafele wurden mit Beifall belohnt, besonders das schöne Resultat einer Stärkung der Kaste von 1227 Lire 30 Centesimi, trotzdem zirka 1000 Lire an bedürftige

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Der Arbeiter
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Seite 5 von 10
Datum: 23.02.1913
Umfang: 10
am Erscheinen zum Verbands tag dienstlich verhindert war. Herr Verbandspräses berichtete sodann kurz über die Konferenz, welche Hochw. Herr Generalpräses Edel- hausen und der Verbandspräses beim Fürstbischof Dr. Franz Egger hatten. Der hochwst. Fürstbischof ver folgt mit dem größten Interesse die Arbeiterbew^ung in Tirol, und sein Wunsch ist, daß dieselbe allseits un terstützt und gefördert werde. Mit Freude und großem Jubel wurde vom Verbandstag das Dekret, welches Hochw. Herr Generalpräses

- herligen), Haider (Telfs), Rail (Kundl) Delucca (Lana). Ferner die Herren Waldsam (Wien), Wanker (Inns bruck), Seisl, Karrer (Wörgl), Schweiger (Fieberbrunn), Feuersinger (Kufstein), Oberhofer, Willeit, Egger (Franzensfeste), Perktold, Mohwinkel (Jenbach), Valen tin (Zell a. Z.), Lechner (Lienz), Außerlechner, Egger (Brixen a. E.), Schlechtleitner und Lehner (Bozen), Am- Hof (Bruneck), Daum (Wattens), Schmiedreiter (Kitz bühel. Die gestellten Anträge wurden bis auf Antrag 1, der von der Verbandsleitung

sich die Arbeiter in anderen Staaten schon längst erfreuen." Auch wurde unter allgemeinem Beifalle beschlosien, an den hochwst. Fürsterzbischof Dr. Franz Egger ein Huldigungsschreiben abzusenden. Vorschender Feuersinger richtete an die Delegier ten noch Worte des Dankes und der Aufforderung flei ßig mitzuarbeiten an den großen Aufgaben, die des Ver bandes harren und schloß nach einem begeistert ausge brachten dreifachen Hoch aus die höchsten Gewalten den so arbeitsreichen und hoffentlich recht fruchtbringenden

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Der Arbeiter
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Seite 4 von 10
Datum: 05.08.1925
Umfang: 10
die von der „Bolkszeitung" bemängelte Qualifikation ist falsch. Uebrigens wurden die Qualifikationslisten mit Kriegsende von der damaligen sozialistischen Regierung ab geschafft. Die letzten Qualifikationslisten stammen aus dem Jahre 1917. Diese amtliche Qualifikation lautet für Stein egger auf „gut". 2. Bereits im Jahre 1915 hat Steineggerum die Bewilligung zur Ablegung der Postverkehrsprüfung nachgesucht. Also lange bevor er ein Mandat innehatte! Die Kriegszeit mit ihren Erscheinungen hat wie vielen

waren über Verlangen der Pöstangestellten (die Roten hatten die Majorität) neue Besoldungs- und Prüfungsvorschriften geschaffen worden. Dabei wurden ditz Vorrückungen auf bessere Stellen von der Ablegung gewisser Prüfungen abhängig gemacht. Stein egger hat nun, nachdem diese Möglichkeit offen war, als einer der ersten in Oesterreich sich diesen Bedingungen un terworfen und die Verwaltungsprüfung bereits im Juni 192 4 vor der amtlichen Prüfungskommission öffentlich ab gelegt. Schon damals hätte er auf Grund

) kann auch vor der strengsten geg nerischen Kritik bestehen. 4. Darüber, von w e m Stein egger gewählt wurde, gehen wir ruhig hinweg. Dies ist nicht Sache der „Bolkszeitung", sondern Angelegenheit der christlichen Arbeiterschaft und der christlichsozialen Partei, die beide der guten Lehren des Volkszeitungs-„Akademikers" wohl entbehren können. 5. Ebenso ignorieren können wir die anderen politischen Kindereien, da weder von einer Pro tektion noch von einer „Ausschiffung" Steineggers die Rede fein kann, weshalb

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Der Arbeiter
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Seite 7 von 10
Datum: 30.05.1928
Umfang: 10
Arbei- terheim, Erzherzog-Eugen-Straße 12. 8 Uhr Gottesdienst in der Pfarrkirche. Festpredigt von hochw. Herrn Professor Dr. Heinrich H erd- egger und Fahnenweihe vom hochw. Herrn Dekan Jungblut. Hernach Festzug und Frühschoppenkon zert im Sterngarten und Glückstopf dortfelbst. 3 Uhr nachmittags: Festkonzert im Thömlschlößl mit Festrede des Herrn Anton Degafperi, Gründer und Ehrenobmann des Vereines, sodann verschiedene Volksbelustigungen. Das Festabzeichen zu 50 G r o f ch e n berechtigt

und therapeutische Behelfe 7805 8, Bä der 174.80 8, Zahnbehandlungskosten 6880 8. Die Verwaltungskosten beliefen sich auf 59.520 8. Die Neuwahlen zeitigten folgendes Ergebnis: Vor stand: Arbeitnehmer: Johann Egger. Fulpmes, Rudolf Loreck, Innsbruck, Joses Larl. Fulpmes, Gregor Pirgie, Innsbruck. Otto Regensburger, Umhausen. Roman Saxer, Matrei, Franz Lechleitner, Hall. Ferdinand Brattia, Inns bruck, Gottfried Mühlbacher, Münster, Alois Freisinger, Thiersee, Wilhelm Oehm, Innsbruck, L. Grill, Innsbruck

wiederum Johann Egger aus Fulpmes gewählt. Als zweiter Obmann ging Abg. Rudolf Loreck und als dritter Dr. Harald Eberl hervor. * Jnnsbruck-Mariahilf. (Gründung eines katholr schen Arbeitervereines.) Psingstsamstag, abends 3 Uhr fand im Kindergarten von Mariahilf eine gut b& suchte Arbeiterversammlung statt. Verbandsobmann Iestl eröffnete die Versammlung und besprach in kurzen Worten den Zweck der Zusammenkunft. Hierauf sprach H. H. N.-R. Prof. Franz Kolb über „Lösung der Arbeitersrage". In gewohnt

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Der Arbeiter
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Seite 6 von 8
Datum: 14.04.1922
Umfang: 8
der verschiedensten Stände, von Arbeitern von Franzensfeste, nebst einem Prolog, vom Herrn Schriftführer Egger des katholischen ^ chte'-vereines vorgetragen, der mit einem Hoch auf hen Gast endete und allgemeines Wohlgefallen t .c/jie. Hieraus folgten zwei kurze Theaterstücke, von weiblichen Mitgliedern aufgeführt. Der Fürstbischof dankte in herzlichen Worten für den unerwarteten sest- lichen Empfang und die Begrüßungen und sagte, daß er sehr gerührt wurde, mit einer solchen Feierlichkeit und mit einer so großen

. (Die Generalversammlung) des hiesigen katholischen Arbeitervereines am Palmsonn tag war ein erfreulicher Beweis dafür, daß dieser Verein wieder ink alten Geiste aufs neue zu blühen beainnt. Die sehr gut besuchte Versammlung wurde in gewandter Weise von Obmann Oberhoser geleitet. Der hochw. Herr Präses war durch Unwohlsein am Erscheinen verhindert. Das ebenso sachliche als ausführliche Protokoll des Schriftführers Egger fand verdiente Anerkennung. Aus dem Tätigkeitsberichte des Obmannes war deutlich zu entnehmen

Peter Oberhofer wiederum die meisten Stimmen erhielt. Auster diesem erscheinen wiedergewählt: Willeit Franz, Egger Alois, Balzarek Franz. Mader David und Profanier Alois. Als bestbewährte Kräfte wurden der bisherige Fähnrich Martin Summerer und der Vereins kanonier Larcher durch Akklamation wiederaewählt. Ge raume Zeit nahm die Wahl der Vertrauensmänner in Anspruch, wobei aber von den zahlreichen Debattered- ' nern manche treffliche und beherzigenswerte Bemerkun gen über die überaus wichtigen

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