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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1990
Chronik von Mölten
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Seite 149 von 248
Autor: Schwarz, Josef ; Furggler, Richard [Bearb.] ; Oberkofler, Anton [Bearb.] / hrsg. von der Dekanalpfarre Mölten nach dem Manuskript von Josef Schwarz. Bearb. von Richard Furggler und Anton Oberkofler
Ort: Mölten
Verlag: Eigenverl. der Dekanalpfarre Mölten
Umfang: 235 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturverz. S. 229 - 231
Schlagwort: g.Mölten ; z.Geschichte
Signatur: II 114.183
Intern-ID: 192234
in die Hände seines Schöpfers zurückgegeben. In vielen Ländern auf vier Kontinenten hat der Bauernsohn aus Verschneid bei Mölten bleibende Spuren hinterlassen. In seinen 55 Priesterjahren hat er ein staunenswertes Lebenswerk vollbracht, das in der Heimat kaum bekannt war, eben weil es sich in weiter Feme abgespielt hat. Nach der Matura am Franziskanergymnasium in Bozen mußte er zum Militär. Man bot ihm eine Offizierslaufbahn an, aber er hatte schon ein höheres Ziel gefunden. In Rom, Brixen und London

gefunden. Ja, er hat sogar in St. Louis/Minnesota eine Niederlassung gegründet. Niemand staunt, daß Franz Figl beim Kapitel 1957 zum Berater des Generalobem gewählt wurde und als sol cher sechs Jahre lang im Mutterhaus von Mill Hill (London) die wichtigsten Entscheidungen der 1.200 Mitglieder zählenden Josefs-Missionsgesellschaft mit- prägte. Die letzten zehn Monate hat er sogar das Amt des Generals übernommen, als dieser erkrankte. Die nächsten sechs Jahre waren wieder Neuland für ihn: Er leitete

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1990
Chronik von Mölten
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Seite 232 von 248
Autor: Schwarz, Josef ; Furggler, Richard [Bearb.] ; Oberkofler, Anton [Bearb.] / hrsg. von der Dekanalpfarre Mölten nach dem Manuskript von Josef Schwarz. Bearb. von Richard Furggler und Anton Oberkofler
Ort: Mölten
Verlag: Eigenverl. der Dekanalpfarre Mölten
Umfang: 235 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturverz. S. 229 - 231
Schlagwort: g.Mölten ; z.Geschichte
Signatur: II 114.183
Intern-ID: 192234
Obmann des Künstlerbundes und des Kunsthauses wurde er hochgeschätzt und geehrt. Ehrungen: Schon auf der Pariser Weltausstellung 1900 erhielt Gurschner die silberne Medaille für Plastik und die bronzene für das Kunstgewerbe. In Turin erhielt er die goldene Medaille, in London den Viktoria-Orden, in Deutschland den Verdienstorden und das Ehrenzei chen für Wissenschaft und Kunst, in Rumänien das Kommandeurkreuz der Krone; dann das Offizierskreuz des Franz-Josef-Ordens, den Lorbeer des Künstlerhau

und viele andere. Ein anderer Bruder, Herbert, betätigte sich in London als Maler. Ein Bild von ihm hängt in der Museumsgalerie in Wa shington. So sind aus dieser Familie verschiedene Künstler her vorgegangen, die durch diese Abhandlung uns wieder ins Gedächtnis gerufen werden und nicht der Verges senheit überlassen werden sollen. Stammbaum von Prof. Gustav Gurschner Geb. Mühldorf am Inn, 28. September 1873 - Gest. Wien 2. August 1970. 2. Ing. Alfons Gurschner, geb. Mölten, 13. Februar 1849, verm. Bozen

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