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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1888
Burggrafenamt, Etschland, Eisacktal und Pustertal. - T. 2.- (¬Die¬ tirolischen Weisthümer ; T. 4, H. 2).- (Österreichische Weisthümer ; Bd. 5)
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Seite 123 von 536
Autor: Zingerle, Ignaz Vinzenz [Hrsg.] / im Auftr. der Kaiserl. Akad. der Wiss. hrsg. von Ignaz V. Zingerle ...
Ort: Wien
Verlag: Braumüller
Umfang: 560 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol;s.Weistum;f.Quelle
Signatur: II 7.798/5,2
Intern-ID: 95149
der freien Grundbesitzer ans dem Bauernsta7ide hier geringer, die Lasten des bäuerlichen Grundbesitzes grösser als anderswo in Deutschtirol. Viele Bauern wohnten auf Freistiftgütern, die der Herrschaft gehörten, nur auf Lebens zeit des Empfängers verliehen wurden und vom Schildherrn (Verleiher) jederzeit zurückgefordert werden konnten, wenn er sie selbst bebauen wollte (Bibl. tirol. D. n. 912 f. 104—106. Tirol unter der bairkehen Regierung, S. 57f.). Die Gegend vofi Lienz war schon zu Römerzeiten bewohnt

des 7. bis ins 11. Jahrhundert hört man nichts mehr von einem bedeutenden Orte in dieser Gegend. Um das Jahr 1030 erscheint zum ersten Mal ein Ort Liunzina, im Jahre 1231 Liunza und im Jahre 1252 wird dieser bereits eine civitas genannt (Neit- stißer Urlcbch. Nr. 216. Sinnacher 2, 233. Lorenz, Deutsche Gesch. 'i, 487), aber e? ist nicht bekannt, wann und tote dieser Ort zu einer Stadt erhoben wurde und einen eigenen Burgfrieden erhalten hai. Anfangs zweifelsohne in allen Beziehungen dem Burg grafen von Lienz unmittelbar

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