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Brixener Chronik
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Seite 5 von 8
Datum: 19.02.1897
Umfang: 8
für die Idee Herrn Prof. Doctor Schöpfers bezüglich Agrarreform ein. Lienzerboden, 17. Februar. In der Nr. 5 vom 13. Februar bringt die „Lienzer Zeitung' einen Bericht aus der Umgebung von Lienz unter der Spitzmarke: „Feuerwehrkränzchenund Pfarrer.' Dieser Bericht bietet gar manches an Entstellungen. Wie die „Lienzer Zeitung' die Sache darstellt, so wäre ein löblicher Gemeindeausschuss auf einen Bsstechungsversuch des Pfarrers bereit willig eingegangen. — Ob diese Art und Weise der Darstellung mit Absicht

gewählt wurde, oder ob sich die Sache nur infolge der stümperhaften Handhabung der deutschen Sprache — wie sie der „Lienzer Zeitung' schon eigen ist — zu einer solchen Entstellung entwickelt hat, können wir nicht entscheiden. Jedenfalls würde der Bericht in der „Lienzer Zeitung' den angegriffenen Per sönlichkeiten Anlass genug zu einer Ehrenbeleidi gungsklage bieten. Jedoch wir wollen denselben keinen Rath ertheilen. — Es ist merkwürdig, dass von der „Lienzer Zeitung' gerade der Tanz vornehmlich

! Die „Lienzer Zeitung' spricht von den mit Uebungen zc. (?) geplagten Mannschaften; es berührt dies etwas merkwürdig, wenn dann bei einem Brande dieses oder jenes fehlt. — Wenn die „Lienzer Zeitung' in durchaus unbe rufener und anmaßender Weise von der Unbe liebtheit des betreffenden Herrn Pfarrers berichtet, so kann sie ihr Urtheil nur aus dem Munde solcher geschöpft haben, bei denen überhaupt jeder Pfarrer unbeliebt ist, und kann ein solches Ur theil der „Lienzer Zeitung' für den Pfarrer

nur schmeichelhaft sein. Auch die an einer anderen Sttlle der „Lienzer Zeitung' (Nr. 5) ange rempelten „bösen Gemeindevorsteher' werden sich aus den geistreichen Bemerkungen der „Lienzer Zeitung' schon die richtigen Schlüsse ziehen. Pslersch, 17. Februar. (Wahl.) Bei der am 16. d. M. stattgefundenen Wahl erschienen unter 135 Wahlberechtigten 72. Ein social demokratischer Bahnwächter erhielt, trotzdem ein bahnfahrender Soei die letzten Stunden noch waAer agitierte, nur drei Stimmen. Gewählt wurde für die fünfte

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 8
Datum: 25.04.1899
Umfang: 8
Lehrer. Kirchenrecht der „Bozner Zeitung'. Die „Bozner Zeitung' stellt unter dem 6. April eine kirchenrechtliche Preisfrage. In der Diöeese Trient sei den Katholiken das Halten, Lesen und Verbreiten der „Bozn?r Zeitung' verboten. Außerhalb der Trientinsr Diöcese sei aber den Katholiken das Halten, Lesen und Verbreiten dieses Blattes gestattet. Nun wird die blöde Frage gestellt, ob das Halten tt. der »Bozner Zeitung,, den gläubigen Katholiken schädlich sei oder nicht? Schon das natürliche Recht ver

bietet jedem Katholiken, Zeitungen zu halten, zu lesen und zu verbreiten, welche den Glauben angreifen. Dass die «.Bozner Zeitung' aber das thut, daran kann höchstens ein abgestandener Katholik zweifeln. Das Naturrecht erstreckt sich aber nicht bloß auf die Diöeese Trient. Ferner heißt es in der neuen Constitntion Leo XIII. ,0No!vrum« über das kirchliche Bücherverbot vom 25. Jänner 1897 im VIII. Cop. unter Nr. 21, Alinea 1: „Tagesblätter, Zeitungen und Zeitschriften, welche absichtlich Religion

oder gute Sitte angreifen, sind nicht bloß durch das Naturrecht, sondern auch durch das kirchliche Recht verboten.' Diese Constitution ist aber ein allgemeines Kirchengesetz. In der Diöcese Trient ist die „Bozner Zeitung' noch eigens verboten. Also ist die «Bozner Zeitung' in der ganzen katholischen Kirche verboten, in der Trientiner Diöcese aber strenger als in anderen Diöcesen. Die „Bozner Zeitung' möge also, was ihr aller dings Nicht zuzutrauen ist, mehr Kirchenrecht studieren, bevor sie so alberne

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 8
Datum: 16.01.1891
Umfang: 8
, soll denn das „chronische Leiden' immer weiter um sich greifen? Es wäre kein Wunder, wenn sich gewisse Leute darob ge waltig ärgern, besonders jene, die das Handwerk liberaler Volkstäuschung nicht mehr ungestört ausüben können. Es ist etwas unbequem und ungemüthlich für gewisse Liberale, wenn ihre Schlagwörter genauer geprüft werden. — Haben Sie die Nr. 1 der „Lienzer Zeitung' nicht be achtet? Echt liberal, nicht wahr? Man schreit Verrath, bevor man noch eine Sicherheit hat über das, was geschehen ist.*) Jetzt, nachdem

Bloch im Reichsrathe die Juden als die eigent lichen Pionniere des Deutschthums hinstellte? — Bezüglich der (wenn auch kleinen) Errungenschaft in der Gebäudesteuer will die „Lienzer Zeitung' dem Abgeordneten Kathrein noch Wildauer und Angerer an die Seite stellen^); aber sie sagt *) In manchen Zeitungen war viel von Verhand lungen die Rede, die der Reichsrathsabgeordnete Doctor Kathrein mit dem Jungczechenführer Gregr gepflogen haben soll. Es hieß sogar, dass ein eventuelles Bündnis

mit den Jungczechen besprochen worden sei. Wir haben von Anfang an gedacht, die ganze Geschichte werde nur dazu aufgebauscht, um etwas leichter leere Zeitungsspalten auszufüllen. Die „Lienzer Zeitung' hat die Sache so ernst genommen, dass sie die Pflicht fühlte, gegen diesen „Verrath am Deutschthum' aufzutreten. (Anm. d. Red.) »*) Dies ist mit Bezugnahme auf eine Correspondenz in den „T. St.' gesagt, welche diesen Gegenstand behandelt und die diesbezügliche Thätigkeit des Abgeordneten Dvctor Kathrein erwähnt

hätten, so möge sie, wenn sie wirklich der Aufklärung dienen will, uns beweisen, dass jene Abstunmnng uns Tiroler von der Gebäudestener befreit hätte; oder wenigstens, dass wir etwas Besseres als jetzt erhalten hätten. Sie möge auch ihren Lesern den Unterschied zwischen der Gebäudesteuer in Tirol und in andern Ländern darstellen, dann können die unparteilichen Leser sehen, ob die „Lienzer Zeitung' wirklich aufgeklärt ist und die ganze Thätigkeit der Abgeordneten kennt. In der Stadt

ist man mit den Gemeindewahlen noch immer nicht im Reinen. Schade, dass Ihnen niemand geschrieben, ich habe verschiedene Einzeln-- heiten gehört, die nicht uninteressant wären. Be sonders hörte ich auch das Bedauern, dass der frühere Bürgermeister gar nicht mehr in den Aus schuß gekommen ist. Doch wird jetzt ohne Zweifel das goldene Zeitalter anbrechen und die „Lienzer Zeitung' es besingen. Wattens, 12. Jänner. (25 jährig es Lehrerjubiläum.) Dasselbe feierten die beiden Lehrer Johann Paul Steiuacher und Sebastian

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Brixener Chronik
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Seite 2 von 8
Datum: 03.03.1891
Umfang: 8
, nämlich der, die „Chronik' sei den Augrissen der „Lienzer Zeitung' gegen Dr. Kathrein nicht entgegengetreten. Der Angegriffene selbst steht diesem Vvrwurf übrigens ferne; denn, wie Herr Dr. Kathrein selbst erklärt hat, hat er weder die „Lienzer Zeitung' noch die „Brixener Chronik' gelesen. Dass aber die Redaction der „N. T. St.' so schreiben konnte, muss wirklich Staunen erregen. Dieselbe schenkt der „Chronik', selbst Kleinigkeiten, die darin vorkommen, sonst eine mitunter fast gar zu große

der „N. T. St.' gegen mich erhebt (Nr. 47 v. 27. Febr.), ich hätte Dr. Kathrein gegenüber mich sogar ans die „Lienzer Zeitung' berufen und gesagt, „ich könne dagegen nichts thun, ohne mir resp, der „Chronik' zu schaden'. Am 3. Februar d. I. habe ich mit Dr. Kathrein eine längere Unterredung gehabt, die er selbst gewünscht hat. Er wollte von mir, „offen und ehrlich, wie ich sei', meine Ansicht haben über seine Candidatur in Pusterthal. Ich habe ihm diese Ansicht auch offen und ehrlich gesagt, und zwar so, wie mir selbe

Be sprechung — bei Schilderung der Lage im Lienzer Bezirke die Thätigkeit der „Lienzer Zeitung' erwähnt habe; und es ist wahr, dass ich — und zwar am Schlüsse dieser langen Unterredung, als wir uns bereits erhoben hatten — erklärt habe, die „Cbronik' schade sich in Pusterthal, wenn sie für die Candidatur Dr. Kathreius ein trete. In welchem Zusammenhange ist diese Aeußerung gefallen? Ich hatte dem Herrn Doctor meinen tags zuvor gefassten Entschluss mitge theilt, in die Candidatenfrage mich in keiner Weise

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 8
Datum: 19.07.1910
Umfang: 8
bisläng st ens 1 Oktober zu melden. Stadtgemeinde-Vorstehung Brixen. Sie LeschMpraxiS der sozialistischen „Volks'-- Zeitung geht in der letzten Zeit dahin, jede, noch so dumme Nachricht zu bringen, wenn sie nur gegen die verhaßten Christlichsozialen gerichtet ist und dem Tratschbedürfnis ihres Leserkreises entgegenkommt. Damit sucht sie sich bei weniger gebildeten Lesern als harmloses Nachrichtenblatt einzuführen und so „Ms Geschäft' zu kommen. In der Nummer am Ib. Juli bringt dieser Käsestecher

der Setzer allein als Arbeitslohn — verlange. Daß Herr Dr. Lutz und dessen Anhang zu unseren „eigenen Leuten' zählt, ist übrigens, leider (!), auch eine der Lügen, von denen das angeblich sür das „Volk' geschriebene Blättchen schreibt. Wir halten es sonst unter unserer Würde, auf jede Lügengeschichte der »Volks'-Zeitung zu reagieren. Im vorliegenden Falle aber wollten wir nur einen Fall wieder heraus greifen, um darzutun, wie gehässig und dumm zu gleich dieses Blatt eine an einen Rechtsanwalt ge richtete

Mitteilung zu verzerren weiß. So viel Sätze, so viel Lügen — ein Spiegelbild der ganzen Schreib weise der „Volks'-Zeitung. ver gestrige Sonntag hat uns einen recht schwülen Hunmel gezeigt. Bei der Hitze schien es, als ob wir jede Stunde ein Gewitter zu gewärtigen hätten. So wurde auch von vielen der Aufenthalt in der Stadt gegen den eventuellen unsicheren Ausgang einer Berg partie vorgezogen. Recht wenig von Glück begünstigt war unsere Bürgermusikkapelle, die die Teilnahme an der Feier in Olang

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Seite 3 von 8
Datum: 31.05.1906
Umfang: 8
„ und von Herrn Moser selbst beigebrachten Ent- lastungsmateriales erkannte der Ehrenrat mit Stimmeneinhelligkeit die volle Grundlosigkeit sämtlicher Beschuldigungen und schöpfte aus dem beigestellten Materiale die Ueberzeugung, daß sich Herr Direktor Moser als Obmann des Katholischen Lehrerbundes wie als Herausgeber der „Christlichen Schul- und Eltern-Zeitung' nicht nur der größten Korrektheit befleißigt, sondern daß er sich auch um die Organisation der katholischen Lehrerschaft grundlegende Ver dienste

provisorische Leitung der „Christlichen Schul- und Eltern Zeitung' (denn Herausgeber und Redakteur Herr Direktor Moser befindet sich infolge eines Nervenleidens derzeit auf Urlaub und zwar zum Kurgebrauche fem von Wien) ersucht, das Ehrenratsprotokoll zu veröffentlichen. Diesem Ersuchen wurde in der Nummer 8 entsprochen. Das Ehrenratsprotokoll bildet für Herrn Moser, der nur im Interesse der katholischen Sache von einer gerichtlichen Anzeige abgesehen hat, das beste Rehabilitations dokument und enthebt

. Die „Wiener Zeitung' veröffentlicht folgendes kaiserliche Handschreiben: „Lieber Hohenlohe! In Willfahruktg des mir von Ihnen überreichten Gesuches finde ich mich bestimmt, die Demission des Gesamtministeriums . Mai 1906. Nr. 65. Seite A. für die im Reichsrate vertretenen Königreiche und Länder in Gnaden zu gewähren. Bis zur Bildung eines neue» Ministeriums haben Sie und alle Mitglieder des bisherigen Kabinetts die Amtsführung fortzusetzen.' Wien, 29. Mai. In der heutigen Ob- männerkonferenz wurde

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