, nach seinen bisherigen Veröffentlichungen zu schließen, sicher gewachsen ist. Bildschmuck, Kartenmaterial uud Ausstattung halten sich auch in deu vorliegenden Heften auf der bisherigen Höhe. Niiteroffiziers-Zeitung'. Das Kriegsmiiiisterinm hat eme längst erwünschte Maßnahme zur Tat werden lassen, indem es den Auftrag zur Gründuug einer „Unteroffiziers- ,'1eitnng' gab die vierzehntägig in sechs Sprachen der Mo narchie erscheinen soll. Das erste Heft vom !5>. August ist zur Aufgabe gelangt. Bezugspreis halbjährig
2 X, beim Verlag L. W. Seidel n. Sohn, Wien, l.. Graben 29. - Die „Unteroffiziers-.'Zeitung' wird trachten, ihre Leser durch Winke für das spätere bürgerliche Leben vorzubereiten, in dem sie nebst Unterhaltung nnd .'Zerstreuung auch Belehrung uietet. Die Leitung der Leitung obliegt dem Hauptmann d. )!?. Hugo Nagele, dessen Tätigkeit sich auch als Heraus geber von „Strefflenrs Militärblatt' in Abwesenheit des Chefredakteurs GM. Viktor Grzesicki trefflich bewährte. Vorzügliche literarische Kräfte
werden sich gerne in den Dienst dieses verdienstlichen Unternehmens stellen und in einfochen gediegenen Artikeln zur Förderung des Werkes beitragen. Möge der „Nnteroffiziers-'Zeitung', diesem jüng ste» Sprossen der Mültärliteratur, eine ersprießliche Zu kunft, ein reiches Feld der Tätigkeit nnd des Gedeihens be- schieden sein. Kriegsfürsorge. Tiroler Lnndesstelle für Soldatcnlektüre. 1«',. Ausweis, l^e l d: Hochw. Joses Aichner, Pfarrer, Vinaders, 10V X; hochiv. Dekan Johann Schömifinger, Schlanders
erstarrte das Wort im Munde. Schrek tensbleich sah er den Sprecher an. Der alte Travers, der eme französische Zeitung las, wußte alle Neuigkei ten-aus erster Quelle. Es war auch nur die Wahrheit, was er behauptete. Schon hallte Europa wider vom Marschtritt einer Mil lion von Kriegern, die sich gegen Napoleon in Bewe gung setzten. Wie mit eisernen Netzen war Frankreichs Grenze umstellt, das große Raubtier zu fangen. Bon den Alpen bis an den Mittelrhein hielt Oesterreich mir den süddeutschen Staaten Wache