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Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
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Seite 9 von 12
Datum: 12.04.1913
Umfang: 12
der Schießanerkennung und schrieb: „Mußte es denn wieder ein Pustertaler sein, der einen solchen Antrag einbrachte, weiß er es denn nicht, daß das Schießen (Schießwesen) eine Sportsache ist!' — Diese Schützen zeitung von Tirol gab dieser Korrespondenz Raum; ich wußte natürlich als Antragsteller nicht mehr, ob ich meine vieljährige Tätigkeit einem Sporte oder dem mir idealen und patriotischen Tiroler Schieß wesen opferte, und erwartete eine gründliche Wider legung der Sportansicht von oben, resp. von maß gebender

Schuhwaren und Großhandlungshäuser, wies auf die systematische Vernichtung des Gewerbestandes durch die Juden und Sozialdemokraten hin und kam dann auch auf die Krise zu sprechen: „Auch an ihr hat das Juden tum und seine Presse einen Großteil der Schuld. Dieses verfluchte Gewinsel um Frieden für jeden Preis, das nicht allein in der »Arbeiter-Zeitung'', sondern auch in der „N. Fr. Pr.' ertönte, hat zwei Folgen gehabt: die kleinen Balkanstaaten bekommen den Eindruck, daß wir ohnmächtig sind, und gewisse

für die Auf richtung des russischen Zarismus. Hier zeigt es sich wieder, daß die jüdischen Führer der Sozialdemo kraten nichts gemeinsam haben im Denken mit den Arbeitermassen. Diese wollen davon nichts wissen, jene winseln in der „Arbeiter-Zeitung' weiter; denn, die dort sitzen, sind vom Stamme jener ^lsra, die da sterben, wenn sie Pulver riechen! (Schallende Heiterkeit und minutenlanger Beifall.) In den Ruf des Bürgermeisters von Wien an den Ballplutz stimme ich ein: Entweder — oder. Wir haben noch eine Ehre

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Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
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Seite 11 von 23
Datum: 19.06.1913
Umfang: 23
in einem Teil der Presse entstanden, setze ich mein vorgestriges Schreiben an die „Meraner Zeitung' her: „Es ist ganz irrig, daß ich von den geistlichen Vorgesetzten irgendwie beeinflußt worden wäre, Mar greid zu verlassen und mich in ein einsames Gebirgsnest zurückzuziehen sowie gleichzeitig das Landtagsmandat zurückzulegen. Im Gegenteil, jene Männer, die mich näher kennen, wissen genau, daß ich seit etlichen Jahren den Wunsch hege, wieder klein und allein zu sein, um ein mehr persönliches, meiner Anlage

ich bei meinen 54 Jahren die freudige Hoffnung, mein Verlangen nach dem „einsamen Gebirgsnest' erfüllt zu sehen.' so meine Aufklärung an die „Meraner Zeitung' Ich füge dem noch folgendes hinzu: Das Mandat erlifcht anfangs 1914 von selbst und ich lege es nicht zurück, auch wenn ich den Bezirk Bozen noch diesen Sommer zu verlassen hätte. Durch eine Er gänzungswahl würden dem Staat und den Gemeinden Unkosten, den Wählern aber Aufregungen erwachsen. Anderseits darf die liebe Oeffentlichkeit es nur nicht übel auslegen

Zeitung' seinen weit überhitzten Stimmungsbericht, worin ich als Opfer eines welschtirolichen Feldzuges gelobt^ und bedauert werde, gerade an jenem bisher heißesten Tage verfaßt. Johann Steck, Pfarrer. Ter MesberW w LMMbanSes „BmlmziM' lW ist soeben erschienen. Der alle katholischen Wohl tätigkeitsunternehmungen umfassende Landesverband „Barmherzigkeit' kann bereits auf eine zehnjäh rige segensreiche Tätigkeit auf dem Ge biete des Kinderschutzes, der Jugendfürsorge, des sozialen Hilfswesens

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