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Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
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Seite 3 von 8
Datum: 28.07.1923
Umfang: 8
der Stadt Brixen mit ihrer wunderbaren Umge bung aufmerksam zu machen. Wenn dann nur ein Bruchteil aller heilsbedürftigen Kranken nach Brixen dirigiert werden könne, werde die Anstalt sicher zu klein sich erweisen, um alle unter ihre Obhut zu nehmen. W Sri« NtUWgeMte. Das Brixener Zeitungswesen reicht in seinen ersten Anfängen über 150 Jahre zurück. Bereits im Jahre 1768 erschien die „Brixnerische Donnerstag-Zeitung. Das Merkwürdigste von Kriegs-, Staats- und anderen Neuigkeiten. Die alle 'Wochen

zu haben bey Johann Kassian Krapf, Buchdrucker.' Sie war in Klein-Quartformat gehalten. In etwas kleinerem Format finden wir 1790 die „Vrixner Zeitung'. Zwei Jahre später, 1792, hatte Brixen bereits eine zweimal in der Woche, Mittwoch und Samstag, erscheinende „Brixnerische Hofzeitung' bei Thomas Weger, Hofbuchdruckerei. Das Format war Klein-Oktav. Von 1793 an erschien dann im gleichen Format die „Brixnerische Ordinariezeitung', nur wurde von 1801 an die Ausgabe auf Diens tag und Freitag verlegt

. Während er eifrig aß, kam Jochen Bobsin, der Matrose, ins Zimmer 28. Juli 1923. Seite 3. Ueber Brixen war nun wieder die schreckliche zeitungslose Zeit gekommen. In den Fünfziger jahren versuchte man, diesen unheimlichen Bann zu brechen — es ward ein Anlauf zur Gründung einer Zeitung gemacht. Er führte nicht zum Ziel. Brixen mußte nun fast 40 weitere Jahre auf seine Zeitung warten. Endlich im Jahre des Heiles 1888 kam die längst ersehnte Zeit. In diesem Jahre begann Dr. Schoepfer im Verein mit mehreren

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Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
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Seite 2 von 16
Datum: 28.03.1914
Umfang: 16
hat als weiteren Baustein für das Kaiser Franz Josephs- Krankenhaus der Stadt Brixen Kr. 150 gespendet. Ein Partes Stücklein leistet sich der „Deutsche Volksverein sür Brixen', der das Erscheinen seiner von uns bereits gewürdigten Flugschrist als Beilage zur „Meraner Zeitung' mit folgender Ankündigung in diesem Blatte versehen läßt: „Der Deutsche Volks- verein für Brixen nud Umgebung hat in einer Flug schrift, die aufgedeckt, wie die Macht haber der „Bischofsstadt' gegen die ihnen mißliebige

eigentümlich, daß die Herren, die es abgelehnt haben, zur Information unserer Leser die Flugschrift der „Br. Chr.' beilegen zn lassen, jetzt auf einmal nach auswärts krebsen gehen, wo man die nackte Wahrheit im Falle Lutz nicht kennt, und auswärts die in Brixen nicht an den Mann gebrachten Exemplare ihres Machwerkes zur Veräußerung gelangen lassen. Allerdings muß man bedenken, daß die freiheitlichen Herren Brixens mit der „Meraner Zeitung', die unsere Stadt aus purer Gehässigkeit am liebsten verwünschen

möchte, in engen, freundschaftlichen Beziehungen stehen, und daraus läßt sich vieles erklären ! — Damit aber auch die Meraner den Fall Lutz, Kurz ck Co. gründlich kennen lernen, werden wir für eine aus giebige Verbreitung unserer Sonder-Ausgabe in Meran Sorge tragen, wie auch im Gebiete der freisinnigen „Lienzer Zeitung', die gleichfalls die Volksvereinsflugschrift publiziert hat, unsere Antwort bereits in einer Massenauflage zur Ausgabe gelangt ist. — Ebenso erhalten heute die auswärtigen Abonnenten

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