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Brixener Chronik
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Seite 6 von 12
Datum: 06.11.1915
Umfang: 12
man, daß die Engländer und Franzosen sich dauernd in Sa loniki festsetzen wollen. Man denkt an Calais, von dem es sogar heißt, daß es England, unab hängig vom Zeitpunkt des Friedensschlusses, auf drei Fahre gepachtet haben soll. Unschädlichmachung russischer Kriegsschiffe auf der Donau. Die „Kölnische Zeitung' meldet aus Bu karest: Auf Verlangen des deutschen Gesandten hat sich die rumänische Regierung bereit er klärt, dafür Bürgschaft zu übernehmen, daß zwei in Turn Severin liegende russische Torpe doboote

. Tagesneuigkeiten. ' Ein schwerer Unfall des Königs von England. Als der König von England am 28. Oktober einen Besuch an der französischen Front machte, wurde sein Pferd scheu, bäumte sich und stürzte mit dem König, der ernstlich verletzt wurde. Von französischer Seite Wird gemeldet: Das Scheuen des Pferdes, wurde durch das Platzen einer Granate in der Nähe des Königs verursacht. Die Tatsache des Un falles wurde 24 Stunden verheimlicht. ' Wer jetzt keine Zeitung liest, handelt fahrlässig. Die Strafkammer

in Osnabrück trifft durchaus das Richtige. Wer jetzt keine Zeitung liest, handelt fahrlässig. Er läuft gar oft Gefahr, bestraft zu werden, weil er die eine oder andere Verordnung nicht beachtet hat. Er weiß aber auch nicht, welche Rechte ihm aus den verschiedenen Bekanntmachungen und Ge setzen zustehen und kommt dadurch zu großem Schaden. Wohl zu keiner Zeit sind in wenigen Monaten so viele sehr wichtige Verordnungen und Gesetze gegeben worden, wie jetzt imKvk-' ge. Da muß jeder, ganz gleich, ob Mann

, ob Frau, eine Zeitung lesen. Wer das nicht tut, dars sich über Strafen und schwere Nachteile nicht wundern. * Ueber die Pariser Presse gibt Paul Dehn in seinem in Hamburg erschienenen Buch „England und die Presse' Aufschluß. Nach ihm ist dieselbe in unglaublichem Grade be stechlich. Nur wenige Journalisten ersten Ranges können in Paris als unnahbar gelten, sonst läßt sich alles kaufen, vom Hauptschrift leiter bis zum letzten Berichterstatter: vor al lem nach bestimmten Sätzen die Zeitung

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Brixener Chronik
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Seite 5 von 8
Datum: 24.10.1901
Umfang: 8
worden. Am 15. October ist sie in sein Eigenthum übergegangen. — Das Wetter wäre seit längerer Zeit schön und die Temperatur sehr mild, wenn nicht der N-bel uns die Sonne manchmal verdecken würde. Aus Oberösterreich, 21. October. (Z eitungslügen.) Unsere gutkatholische Braunauer Zeitung: „Warte am Jnn' ist wieder einmal confisciert worden. Warum? Antwort: weil sie die Wahrheit gesagt hat. Schon mehrere Zeitungen haben die Erklärung abgegeben, dass die Demschnationalen von oben aus, besonders

von Dr. Koerber, unterstützt werden. Das hat unsere katholische Zeitung nachgedruckt, und dafür ist sie eovfisciert worden. Es ist sonderbar: die stalldeutschen Blätter und Mättlein können schreiben und lügen, was und wie viel sie wollen; wenn aber einmal eine katholische Zeitung die Wahrheit sagt, wird sie covsisciert. Wie viel übrigens die stalldeutschen Bläiter lügen, davon zwei kurze Beispiele zur Erbauung und zur Unterhaltung. Erste Lüge: Das „Deutsche Wochenblatt' in unserer Nachbarschaft Mattighofen

; weiß er aber nichts von diesen» Schriften, dann kann er sich mit gutem Gewissen ein Diplom ausstellen lassen für seine Dummheit; denn er verdient es. — Zweite Lüge: Die nämliche Zeitung hat neulich mit größtem Vergnügen einen Capucmerpater gründlich verrissen. Dieser Pater hatte es gewagt, eine Predigt zu halten über das Lesen und Ver breiten schlechter Zeitungen. Dabei- hat sich die Mattighofer Zeitung gewaltig getroffen gefühlt und es genau eingesehen, dass auch ne zu den „Schlechten' gehört

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Brixener Chronik
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Seite 4 von 8
Datum: 18.08.1896
Umfang: 8
und schrieb an die „Chronik' einen Brief, aus dem wir selbst uns die Berichtigung zusammensuchen und zusammen? stellen sollten, denn der Herr Schulinspector schrieb darin wörtlich : „Ich erwarte, dass die löbliche Redaction von dieser meiner Darlegung Notiz nimmt und eine Berichtigung nachMaßgabe des aus diesen Zeilen gewonnenen Eindruckes in der Zeitung veröffentlicht. Dieses Schreiben ist zwar mit seinen kleinlichen llm- standsangaben zur Veröffentlichung nicht geeignet und soll m»r zur Orientie rung

Berichtigung aufzunehmen. 3) „Ich habe keine Zeitung, welcher Rich tung sie immer angehöre, empfohlen oder ver breitet.' Wir haben schon in dem letzten Artikel seine Worte.veröffentlicht, worin er „den Himmel zum Zeugen anrief, dass es ihm nie in den Sinn ge kommen, eine liberale Zeitung zu verbreiten'. Er will wohl durch die neue Betheuerung glauben machen, dass es ihm auch mein den Sinn gekommen, eine conservative Zeitung zu verbreiten, Das wird man eher glauben als das erste. Es war aber durchaus

und wird durch diese neue „Be richtigung' auch nicht einmal angetastet, 5) „Die „ Chronik' hat mich in ihrer Ausgabe vom 28. Juli mit Artikeln des „Tagblatt' und der „Arbeiter-Zeitung' derart in Zusammenhang gebracht, als ob ich der Verfasser dieser Artikel wäre. Ich erkläre, dass ich diesen Artikeln ganz fremd gegenüberstehe, dieselben nicht verfasst oder veranlasst habe und nicht weiß, wer sich zur Abfassung derselben berufen gefühlt hat.' Das ist fürs erste gar keine „Berichtigung', fürs zweite

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Brixener Chronik
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Seite 2 von 8
Datum: 03.04.1913
Umfang: 8
, verdorben zu wer? An zweiter Stelle will der Piusverein die katbnmA' Presse durch Geldsammlungen fördern, da sie A zu schwach ist, sich erhalten zu können. Unter Ä» führung etlicher Beispiele entgegnete der Redner auf d-tt mehr als dummen, aber oft zu vernehmenden Einwin?! „Was ist die Zeitung, was will sie machen, sie hat w doch keinen Einfluß.' Die Bedeutung und der UnM einer Zeitung sind ungeheuer groß. Die Heitma tritt mit der größten Autorität vor den Leser, urteilt über Papst und Kirche

, über alle brennenden Fraqen über Familie und Erziehung, und was der einfack! Mann in der Zeitung liest, ist sein Credo, darnach handelt und lebt er. Der Einfluß der Presse acht so weit, daß man ruhig behaupten kann, wie di, Presse, so das Volk. Der Redner erinnerte dann an zahllose Fülle, in denen die Presse über Priester schimpft, unseren heiligen Glauben verspottet und auf allen Wegen bestrebt ist, Abneigung aeqen Kircke und Religion in das Volk zu bringen Leiw glauben Tausende von Katholiken noch immer

der schlechten Presse dürfen wir nicht den Mut verlieren. Es heißt in der Heiligen Schrift: „Gott hat die Völker heilbar ge macht.' Und Gott hat uns die Möglichkeit und die Fähigkeit gegeben, wir haben das angeborene Verlangen, daß jedes Elend geheilt werde. AM brauchen in bezug auf die Presse nur dem chA^ lichen Sittengesetze zu folgen, das den GrundM verfolgt: „Du darfst dich nicht der schlechten Gele genheit aussetzen.' Die schlechte Zeitung sei eme Gelegenheit, wie sie nicht schlechter gedacht werv

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Brixener Chronik
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Seite 5 von 8
Datum: 14.05.1901
Umfang: 8
; an seiner Bahre trauerten acht unmündige Kinder; das wär ein wehmüthiges Begräbnis unter den Klängen der Trauermusik. Tienz, 11. Mai. (Noch etwas vom Bauernbund.) In einer der letzten Nummern der „Lienzer Zeitung' machte ein Standesgenosse aus Osttirol durch einen flammenden Aufruf Propaganda für den neugegründeten Bauernbund mit der Mahnung zur Einigkeit. Es ist nur zu begrüßen, wenn sich die Bauern organisieren und ihre Lage zu verbessern suchen; aber leider wird der „Osttiroler Bauernbund', der trotz

allen gegentheiligen Versicherungen seine liberale Maske nicht verbergen kann, den Bauernstand voraus sichtlich so wenig retten wie der in den Achtziger- Jahren in Lienz gegründete, nach sehr kurzem Bestände aber wieder eingegangene liberale Bauernverein unseligen Andenkens. Der Artikel- schreiber der „Lienzer Zeitung' verlangt, dass an die Spitze des Bauernbundes tüchtige, kenntnis reiche Landwirte gestellt werden; jedenfalls ein vernünftiges und berechtigtes Verlangen. Nun, die Bundesvorfiehung

ist zwar noch nicht gewählt, indessen gewährte die am 1. Mai stattgefundene Versammlung doch einen Einblick, wer diese tüchtigen, kenntnisreichen Landwirte sind, die an der Spitze des Bundes stehen sollen und wollen. Wir finden da mit geringer Ausnahme Bauern, die sich mit allem anderen lieber als wie mit der Landwirtschaft beschäftigen, deren Lectüre neben anderen die socialdemokratische „Arbeiter-Zeitung' bildet, Wirtshauspolitiker und ein gar seltenes Exemplar von einem Landwirte: ein Ex- Schulinspector

, der seinerzeit in seiner amtlichen Stellung die Bauern vortrefflich zu drangsalieren verstand, heute aber ein eifriger Wolfianer und zudem Abonnent der „Arbeiter-Zeitung' ist. Dass diese Männer geeignet sind, den Bauernstand zu heben, glaube, wer will. Die Mehrzahl der Bauern im Lienzerboden, die Oberländer und Wmdifch- matreier haben auch schon Lunte gerochen und wollen vom .Osttiroler Bauernbund', der seine Thätigkeit auf den ganzen politischen Bezirk Lienz ausdehnen will, nichts wissen, und so scheint

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Brixener Chronik
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Seite 2 von 6
Datum: 23.07.1901
Umfang: 6
Seite 2. Nr. 88. Dienstag, „Brixener Chronik.' 23. Juli 1901. Jahrg. Xiv. Nachschrift. Osttirol, 21. Juli. Eben geräth mir die neueste Nummer (29 vom 20. Juli) der „Lienzer Zeitung' unter die Augen. Zn einem Artikel von vier Spalten wird da „der Bauernbund und seine böse Stiefmutter' behandelt, der erstere reingewaschen, die letztere gehörig angeschwärzt. Leider finden wir unter dem heillosen, ohnmächtigen Geschimpfe kaum vier Zeilen, welche ernst zu nehmen sind, sonst stünde unser Vorsatz

den Baron Rokitansky abeonterseit wähnte. UebrigenS sind wir nicht die einzigen, welchen der JeremiaS des „Bauernbundes' den Text liest. Baron Rokitansky wird kaum sonderlich erbaut ein, wenn es sein Verehrer ohne weiteres dahin gestellt sein lässt, ob er „entweder gegen Gott oder gegen die Mitmenschen etwas verbrochen' Wehe der „Chronik', wenn sie dergleichen ihm auch nur zwischen den Zeilen zugemuthet hätte! Auch die „Lienzer Zeitung', das vorläufige Organ des „Bauernbundes', muss schon wieder hören

, dass.sie „aufganz andremParteistandpunkte' steht als der Bauernbund. Wie muss da nicht das uneigennützige Herz des bauernfreundlichsten Redacteurs bluten! Nimmt sich's ja aus, als wollte man auch ihm die wahre Bauernfreundlichkeit absprechen! Aber vielleicht theilen sich doch „Bauernbund' und „Lienzer Zeitung' in die hingebungsvollste Liebe zu den Bauern, allerdings in der eifersüchtigsten Weise, so dass sich die „anmaßenden Brixener Herren', beziehungsweise die „Chronik' sofort einen Korb holt

GraVmayrs in der n» Zeitung' veranlassten mich, als Eraänuw?^ genannten Schrift und M AufkW Kreise auch die erwähnten drei Leitarti!!r?. ^° M-Mchm. Di- «sallm» der BwKL U der Leitartikel erfolgte ohne iede N theiligung, und auch Se. Excellenz der Statthalter erlangte vom Inhalte dieser nicht früher Kenntnis als die übrige ^ Im Interesse der Wahrheit soll gegenU» der von Grabmayr versochtenen AMau??.» constatiert werden, dass fast » gebungen der verschiedenen deutschen Parteien besondere

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Brixener Chronik
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Seite 2 von 8
Datum: 05.11.1901
Umfang: 8
, und wird hier — jubelnd empfangen! Das ist die höchste Schmach, die Tirol jemals erlitten.' Solche Hiebe sitzen fest. Kein Wunder, dass derselbe Mann, der das Tiroler Volk in seiner Zeitung in solcher Weise zu beleidigen wagt, nun seine hochadelige Kothspritze auch gegen den Abgeordneten Schraffl richtet und demselben die Ehre erweist, recht ungnädig zu sein. Zwar kann der Herr Baron nichts widerlegen. Denn die meisten von ihm vorgebrachten Ziff-rn und Behauptungen sind geradeso aus der Lust gegriffen

können wir uns nicht einlassen, weil uns hiezu die nöthige Vorschule und Lust abgehen. Eines wollen wir noch constatiereu. Tur Herr Baron schildert in der „Lienzer Zeitung' die Holzhändler und Sägebesitzer in einer Weise, die für einen so Hochgebomen Baron recht nett ist. Dass unter den Holzhändlern solch Böse- wlchte darunter sind» wird die Abonnenten der „Lieazec Zeitung', die zum guten Theile Holz händler sind, am meisten interessieren. Es muss ja einem Zeitungsabnehmer besonders angenehm sein, im eigenen, vielgeliebten

Blatte als eine Art Schädling des Reiches dargestellt zu werden. Wir waren bisher immer der Ansicht, dass unsere Sägebesitzer und einheimischen Holzhändler auch Gewerbetreibende seien, die unter dem Drucke der Z-it nicht minder leiden wie andere. Nun, die „Lienzer Zeitung' wird ihre Freunde wohl besser kennen? Wir lassen uns schon belehren. Politische Rundschau. Zu den Landtsgswatzlen. Im Bezirke Nauders wurde die Wahl der Landtagswahlmäaner unter Leitung des Herrn Bezirkshauptmannes Baer von Lavdeck

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Brixener Chronik
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Seite 2 von 8
Datum: 23.11.1894
Umfang: 8
, die Se. Eminenz von uns verlangen sollte.' „Die Haltung des Kollegen,' sagte hierauf die conservative „Epoea', „kann nicht correcter, musterhafter und demüthiger sein.' Trotzdem er schienen noch an demselben Tage, ohne dass man die Rechtfertigung abgewartet hätte, die betreffen den Schriftstücke (der Hirtenbrief des Cardinal- Erzbischofs und das Edict des geistlichen Gou verneurs, Bischofs von Domiciopolis und Weih bischofs von Toledo, das Verbot enthaltend, dass genannte Zeitung in der Diöcese verbreitet

Ansehen genossen hat. Auf fallend ist auch, dass die Veröffentlichung der be treffenden Documente mit einer so unziemlichen Hast betrieben worden ist. Am 26. October schrieb nämlich der Cardinal-Erzbischof an den Bischof von Madrid, wo der Movilnisnto- erscheint, dass er von glaubwürdigen Personen erfahre (denn selbst lese er keine Zeitung mehr), der Movimiento' habe ihn so und so angegriffen ?c. Der Bischof von Madrid solle dem Redacteur eine Verwarnung zugehen lassen, damit es nicht zum Verbot

kommen müsse. Dieses Schreiben er hielt der Bischof am 27. und übergab es am 28. dem geistlichen Censor des Blattes, damit dieser die Artikel desselben durchgehe, das etwa Ungeziemende notiere und eventuell dem Redacteur den Tadel ausspreche. Aber noch an demselben Tage, 28. October, erschien (vom 28. datiert) der Hirtenbrief des Cardinals und (vom 26. datiert) das Edict des Weihbischofs von Toledo, wodurch das Verbot über die Zeitung ausgesprochen wurde, und zwar im Carlistenblatte »l'oloäano

Gottes reichsten Segen. Robert Prinz zu Windisch- grätz. Präsident.' (Jrrthümlich meldet eine Zeitung, dass Fürst Windischgrätz, der Ministerpräsident, das Begrüßungstelegramm gesendet hat.) Gleich falls aus Wien kam folgendes Telegramm: „Werte Amtsbrüder! Der Katholische Lehrerbund für Oesterreich begrüßt die Generalversammlung aufs wärmste und wünscht zu den Verhandlungen Gottes reichsten Segen! Für den Bundesausschuss mit Brudergruß Albert Mundi, Obmann.' Aus Vorarlberg: „Hie heute tagende General

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Brixener Chronik
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Seite 11 von 12
Datum: 26.03.1910
Umfang: 12
, wie die Aufmerksamkeit erregt wird, ist aber durchaus nicht gleichgültig. Den größten Erfolg «rreicht man dann, wenn man es versteht, seine Anpreisungen mit Ernst und Würde vorzutragen. Darum muß ein ernstes Instrument für die Reklame gewählt werden und das ist die Zeitung, das Zei tungsinserat.' Beecham erzählt, daß er alle Arten von Reklame versucht habe. Dies aber waren nur seine Lehrlingsjahre, die er auf dem Gebiet des Reklamewesens durchgemacht habe, ehe er es zum Meister in diesem Fache gebracht

der Würde eines großen Ge schäftes entsprach, hatte er bei den Ankündigungen seiner Waren in den Zeitungen. Die Zeitung, so sagt er, ist ein angesehenes Instrument der Oeffent lichkeit und alles, was sie bringt, deckt sie gewisser maßen mit dem Ernst ihrer Erscheinung. Die wer bende Kraft eines Zeitungsinserates, das in dem selben Blatt steht wie die ernsten politischen Artikel, ist gar nicht weit genug abzusehen. Er hat tagelang sich nur mit diesem Problem beschäftigt und die Käufer danach gefragt. Stets halte

er den Eindruck der größten Wirksamkeit. Wenn auch der Kunde nicht bald am ersten Tage kommt, so merkt er sich doch bei Bedarf die Firma und das Inserat trägt noch lange nachher guten Gewinn. Es ist aber falsch, wenn man glaubt, nur einmal in einer Zeitung eines Ortes seine Waren anpreisen zu müssen. Der Bewohner einer Stadt muß ständig immer wieder denselben Namen des Geschäftes und der Waren lesen. Der Text sei charakteristisch, knapp, wesentlich und im guten Sinne auffällig. Am besten wird dies erreicht

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Brixener Chronik
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Seite 4 von 8
Datum: 23.12.1909
Umfang: 8
unseres Heiligen Vaters Pius X. nachahmen, dann würde es bald anders aussehen. Ein Besucher Venedigs erzählte kürzlich in einem Vortrage, was er über die Opferwilligst und das hingebende Wirke:: unseres Heiligen Vaters für die gute Presse in Italien erfahren hatte: „Als der Papst noch Patriarch von Venedig war, fuhr er auf seiner Pracht-Gondel von Palast zu Palast, von Bürgerhaus zu Bürgerhaus und er selbst veneilte Blätter mit eigener Hand, Blätter der von ihm gegründeten katholischen Zeitung

.' Mit Recht konnte der Redner sagen: „Ich weiß nicht, wo mir Pius X, als Patriarch größer erschien: in St. Markus aus dem Thronsessel oder ans seiner Gondel in den dunklen, stillen Kanälen Venedigs, Freunde sür die katholische Zeitung seiner Stadt sammelnd und weibend. Ter Erfolg des Papstes in Venedig war aber anch mächtig. Die Kirchenfeinde hatten vorher Venedig beherrsch:: nnn stürzte sie der empörte christliche Volkswille von den Ratsstühlen. — Tie Kirchen waren leer gestanden. Nnn aber ging

. Zum Artikel: „Die politischen Parteien inTirol', den die „Chronik' der „Augsburger Post zeitung' entnommen hat, bringt die Redaktion dieses reichsdeutschen Blattes folgende Erklärung: „Auf Wunsch konstatieren wir gerne, daß der Artikel über „Die politischenParteien inTirol' nicht von Brixen uns zugekommen ist und auch nicht in Brixen versaßt worden ist. Redaktion der „Augsburger Postzeitung'.' — Damit entfallen alle Vermutungen und Verdächtigungen, welche das konser vative Blatt in Bozen daran geknüpft

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Brixener Chronik
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Seite 5 von 10
Datum: 09.10.1913
Umfang: 10
knüvfen nun sei es mit der Herrschaft der Christlich sozialen in Brixen aus. Diesen Wunsch wird die Mehrheit der Brixener Bevölkerung ihren Gegnern sicher noch lange nicht erfüllen. Wenn aber die Lienzer Zeitung' dem christlichsozialen Löwen, her nach ihrer Meinung im Sterben liegt, den bekannten Tritt zu versetzen glaubt, indem sie sich Wer einen Artikel im „Mg. Tiroler Anzeiger' ausläßt, so sei ihr folgender kalter Umschlag verordnet: Eine Partei, die die Gewissensknechtung so weit treibt

Kommando über teilweise fremde Heeres teile anzunehmen, wurde der Stab weder von Partei isch von Klubwegen gebrochen. Diese Instanzen Vnnen daher für eine unter dem ersten Eindruck der Wähl in einer Zeitung gefallene Aeußerung nicht ver- Mtwortlich gemacht werden. politische Aundschau. Vche des österreichischen Generalstabschefs nach Italien. Der österreichische Generalstabschef Freiherr 'Conrad von Hintzendorf wird dem italienischen Generalstabschef noch in diesem Herbst einen Besuch in Rom abstatten

wieder wachzurufen. Scotts Lebertran-Emulsion ist im Sommer ebenso wirksam wie in der kühleren Jahreszeit. Prei« der Originalflasche Kr. 2 SV. In allen Apotheken käuflich. Gegen Einsendung von S0 t, in Briefmarken an Lcott S: Bowne, G. m. b. H., Wien, Vll., und unter Bezugnahme auf diese Zeitung erfolgt die einmalige Zusendung einer Kostprobe durch eine Apotheke. zwei neue Dreadnoughts und 50 Mill. Kronen als einmalige Ausgabe für die Rekrutenerhöhuna. Letztere beträgt 35.000-36.000 Mann. Die Reform

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Brixener Chronik
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Seite 6 von 12
Datum: 08.07.1911
Umfang: 12
den Entwurf eines Landesschulgesetzes mit getrennten italienischen und slowenischen Schulräten vorlege. Während die Italiener überall alle mög lichen Forderungen stellen, sind sie gegen die slowe nischen Forderungen bisher fast ganz taub ge wesen. lieber eloeo MNeosilstritt vov srsvzisksnero berichtet die.Magdeburgische Zeitung' am M. Juni 1911. Danach sollen Tausende von Franziskaner mönchen an den Vatikan die Bitte um Säkularisation gerichtet haben. Die Geschichte wurde schon vor Wochen als blanke

Erfindung gekennzeichnet. Die „Magdeburgische Zeitung' fügt die weitere Unwahr heit hinzu: Die Mönche hätten den Vatikan gebeten, den großen und alten Orden einfach aufzulösen. Wie aus Rom berichtet wird, bemht die ganze Ge schichte auf einem Bären, den ein witziger Franzis kanermönch einem Zeitungsrcporter aufgebunden hat. Drohungen eotlalleoei' eikeodshver. Auf der Paris—Lyon—Mittelmeerbahn wurden bei Toulon sämtliche Telephon- und Telegrophendrähte durch schnitten. Am Tatorte wurden Postkarten

Zeitung erklärte, daß die Stimmkraft Carusos schwer beeinträchtigt wäre. Der Sänger verlangt eine Million Schadenersatz, da durch diese Veröffent lichung ein ungünstiger Eindruck auf die Impresarios entstanden sei, mit denen er neue Abschlüsse vor bereitete. Er erklärt, der Arzt habe sich rächen wollen, weil er sich weigerte, 50.000 Franken für eine leichte Operation an der Kehle zu bezahlen. Vedova habe sich erst nach langen Verhandlungen dazu ver standen. diese Summe auf 20.000 Franken zu er mäßigen

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Brixener Chronik
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Seite 4 von 10
Datum: 21.11.1890
Umfang: 10
im zweiten Wahlkörper nothwendig werden. Lienz, 10. November. (Zur Schwimmschul-AugeleHenheit.) Ob meiner Erwähnung der Schwimmschul-Angelegenheit fährt der Fortschritts mann der „Lienzer Zeitung' gewaltig auf, so zwar, dass er darüber Umstände veröffentlicht, die zu veröffentlichen ich nie ge wagt hätte. Ich will heute allen Sarkasmus, zu dem man verlockt sein könnte, vermeiden und nur eine Klarstellung versuchen. Wie wohl aus dem früheren Artikel jedermann ersieht, habe ich keines wegs

alle magistratlichen Unternehmungen als gelungen hingestellt; aber er (der Fortschrittsmann der „Lienzer Zeitung') hat sich herausgenommen, mit hochwichtiger Miene den Wählern die große Verantwortung v o r Augen zu stellen, deren sie sich durch NichtWahl seiner Parteigenossen aussetzen würden; er hat sich herausgenommen, seine Gegner als „willenlos' zu be zeichnen. Um nun ein solches Gebühren nur einigermaßen zu rechtfertigen, hätte er denn doch müssen hinweisen können auf etwaige gelungene Leistungen

kann, wenn er dem ton angebenden Bürgerthum mit dem Namen „Gesellenhauspartei' ems anzuhängen versucht. So was mögen seine Nachtreter für ge- scheidt und gebildet halten, andere denken anders. Wenn der ab getretene Magistrat Einzelnes nicht zur Ausführung brachte, so dürfte doch wohl auch eine gewisse Scheu vor dem Geldbeutel der Mitbürger vorhanden gewesen sein, ebenso dürften über den Begriff „Notwendigkeit' in Bürgerkreisen getheilte Ansichten herrschen, und darum wäre der „Lienzer Zeitung' etwas mehr

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Brixener Chronik
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Seite 4 von 8
Datum: 16.06.1893
Umfang: 8
der Colonie Pangritz bei Elbing (Regierungsbezirk Dünzig), in welcher der eonservative Candidat v. Puttkamer-Plauth (ein Bruder des früheren Ministers) seine Wahlrede hielt, verursachten etwa 200 Socialdemokraten heftigen Excess. Die Versammlung wurde auf gelöst und der Saal von der Gendarmerie ge räumt. Wie die „Elbinger Zeitung' meldet, wurden Puttkamer uud seine Begleitung beim Verlassen des Saales thätlich angegriffen. Putt kamer erhielt einen Faustschlag ins Gesicht und wurde von einem Slein

sich betheiligten. Die liberale „Meraner Zeitung' hat dem Ver storbenen viel Verdruss bereitet. — Nach einem hier emulierenden Gerüchte soll am kommenden Sonntag hierorts eine Socialistenversammlung stattfinden, welche die Forderung nach dem all gemeinen Wahlrecht auf ihr Programm gesetzt habe. — Die Heuernte in der Umgebung Merans war besonders in der Niederung sehr ergiebig und ist nun nahezu vorüber. Die Aussichten auf ein gutes Weinjahr'sind, nach dem bisherigen Stande der Rebe, sehr günstig

, 13. Juni. Nachdem nun schon zum so und sovieltenmale der „Pusterthaler Bote' wieder in seiner Nr. 23 vom 9. Juni übet an gebliche musikalische Missverhältnisse in Bruneck gejammert und dabei nicht vergessen hat, in seiner Schwäche den schlauen Korrespondenten in der „Bozner Zeitung' (wohl als Autorität!) zuHilfe zu rufen, der vor einiger Zeit das nämliche Geheul angestimmt hatte, dürfte es doch endlich an der Zeit fein, sich zu rühren und derartig faden und- kritiklosen Nörglern ein wenig

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Seite 5 von 8
Datum: 08.07.1898
Umfang: 8
der Bischof O ^durÄ den Wortbruch des Blattes er- wieder in Kraft gesetzt wurde. (Richtig!) ^Äie Herren! Ist dies ehrlich, ist dies «<? kickn sich die Herren der „Bozner die bischöfliche Ruthe nicht selber ge- ^ durch ihr Versprechen und ihren un- OIui-R-s^,' ^ Der Fiirstbischos hat die „Bozner Zeitung' ..M-n weil sie Glauben und Sitte offenkundig M und verhöhnte. Dies war und ist der M Grund des Verbotes. Aber die Liberalen !! Mister in der Verdrehung, und ihre Ver- ÜuBkiinste

au die Franzosen verkauft « verrathen war, in deutscher Treue für deutsche AeHeit kämpfte und blutete, hat wahr- D nöthig, bei einem Ulrich und Suetti ^utschthum zu lernen. (Frenetischer Beifalls- M.) Wir wollen sein treue Katholiken, und darum sind wir auch treu zugethan der , ''!erer Väter, der Nation unserer Väter. ! r fühlen diese unsere Pflicht, für unsere Zuzustehen, umso tiefer und kräftiger, An,.» ^ deutschen Interessen gerade hier in l,'/^ . ^ öie „Bozner Zeitung' so jämmer- M ^ ^teu — geschädigt

werden. Dieses Blatt Deutschthum zu vertreten, und ' deutschen Lesern den katholischen ZM»« '?^> öem Herzen. Nach unserer Ueber- d-»? Quelle deutscher Kraft, die Wurzel Sm-L'tte das katholische Christenthum! Begeistertes Bravo-Rufen.)' Au dichn Wurzeln deutscher Volkskraft nag sch -it Zchen die „Bozner Zeitung«; ^ stanv dMn. dass die deutsche Eiche zu AaUe Ame. L wde das Blatt endlich vom furstbtschoM ZMe eM. Der Fürstbischof hat dem d utMn in Südtirol einen großen Dienst dieses Attentat auf die Quelle deutscher

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Seite 9 von 10
Datum: 04.10.1898
Umfang: 10
Briefmarkenhändler M. de Vries an einen Londoner Sammler verkauft worden. Hier handelt es sich um. eine. Leitungsmarke von Oesterreich aus dem Jahre 1856. Diese Marke, welche ein kleines Viereck bildet, hat in der Mitte einen Mereurkopf, an den Seiten die Worte: K. k. Zeitungs-Poststempel. Die Marke erzielte dadurch den hohen Preis, dass sie auf ganzer Zeitung und prachtvoll erhalten war. (Ein von Wildschweinen iiberfallener Nad fahrer.) Der Buchhändler Hemedinger hat mit einem Herrn am 10. v. M. mittags

„Bismarck-Simpelei'! (Die Prügelstrafe für anarchistische Mord gesellen) findet jetzt sogar in der liberalen „Frank furter Zeitung' keinen Gegner mehr. Mit Staunen liest man in diesem Blatte den Satz: „Luccheni hat sich durch die Aussicht auf lebenslängliches Zuchthaus nicht davon abschrecken lassen, die Kaiserin Elisabeth zu ermorden. Vielleicht wäre er wirklich ein wenig ernüchtert worden, wenn ihm eine gute Tracht Prügel gewinkt hätte? Wir sind nicht so rasch fertig mit dem Worte, um gleich

es mit Italien. Die „Arbeiter-Zeitung' leistet sich den „Witz', das Land der Citronen zu einem „clericalen Lande' zu stempeln. Wie die „Clericalen' dort gehätschelt werden, haben die letzten Ereignisse bewiesen. Katholische Blätter wurden unterdrückt, deren Redacteure in den Kerker geworfen. Italien weiß sich zu helfen, um unbequeme clericale Menschen sich vom Leibe zu schaffen. Der.Verleger des Blattes „Vera Roma' wurde neulich zu einem Jahre und acht Monaten Gefängnis und 2221 Lire Strafe (!) verurtheilt

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Brixener Chronik
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Datum: 18.08.1899
Umfang: 8
, welche unpatriotisch und feig genuginden nationalen Hader die Brandfackel des Religionskrieges ge worfen, sind unsere geschworenen Todfeinde.' Köstlich anzuhören war es, wie Redner die Hetze aPläne zu Ehren brachte. Er gieng von der Bemerkung der »Lienzer Zeitung' aus, dass die Clericalen unter der denkenden Bevölkerung immer Mehr an Boden verlieren. Hiezu sage er nur das eine: „Ich halte keinen von Ihnen für so dumm, diese Dummheit zu glauben. Das Volk, dem wir Priester entsprossen, in dessen Mitte wir arbeiten

klingen, das wir jetzt ausbringen. ^ Stürmischer Beifall lohnte den Redner Die Resolutioy, Welche hierauf Herr Jg. Diick hauser verlas, wurde bereits mitgetheilt. Mit großer Begeisterung schied man von einander. Abends erstrahlte noch auf dem Thürner-Berge ein S. als Huldigung für unseren Fürstbischof Simon. Nachtrag. Lienz, 15. August. Die Wuth des Herrn Redacteurs der „Lienzer Zeitung' über die gelungene hiesige Pro testversammlung hat sich,., um in seinem Stile zu schreiben, zu einem Schmäh

Nelke trägt; mag er dann aber auch das Kinderröcklein noch nicht abgelegt haben und den „Lutz' im Munde nicht entbehren können, er ist und bleibt ein Mann, ein Freisinniger. Wie brächten sonst Herr Redacteur der „Lienzer Zeitung' die 50V0 Freisinnigen bei der jüngsten Faschingsunterhaltung in Innsbruck zusammen? Unser wahrhaft frei sinniger Redacteur kommt einmal über die „Weib lein' nicht hinweg, die an der Versammlung theilgenommen hätten; ist nicht bei deutschnatio nalen und socialdemokratischen

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