keine Verantwortung. Nieder äer Liev?er llMchev-Schlllhsusbsu. In ihrer Nr. 38 vom letzten Samstag bringt die „Lienzer Zeitung- das von einer am Donnerstag, den 2l September stattgefundenenBaukollaudierungs» kommission aufgenommene Protokoll zum Abdruck. Es sreute mich, zu hören, daß die kompetente Landes- behörde denn doch sich bemühte, Schritte einzuleiten, um eine von mir veröffentlichte Kritik näher zu ver folgen. Das hiebei aufgenommene Protokoll ist mir ein sehr weUvolles Schriftstück, denn es gibt
zu werden wie ich als Kritiker oder wie wir drei. Allerdings- scheint man diese zwei Herren Puntell und Lachner vielleicht deshalb mitgenommen zu haben, damit sie durch ihre vielen abgegebenen Erklärungen die kollau- dierende Kommission der Verantwortung entziehen. 3. Wundern muß mich nach all dem Geschreibsel in der „Lienzer Zeitung- und „Volkszeitung-, die sich an Aerger überbieten und, weun's möglich wäre, den in seinen Ausführungen stets fern jeder Politik bleibenden Sachverständigen gern zum Parteimann stempeln möchten
(hiezu glauben sie vielleicht, soll sie das Erscheinen meiner Artikel in der „Br. Ehr.' und' im „Anzeiger- ermächtigen. Ich bitte Sie. sich nicht selbst ins Fleisch zu schneiden, denn die „Lienzer Zeitung- hat von mir nichts ausgenommen), daß nach all den „nichtsnutzigen Behauptungen' eines „Ge werbeschülers-, der sich in Kürze erlauben wird, Baumeister zu unterfertigen, nicht schon längst Herr Dr. Mayr seine rechtsanwalttiche Tätigkeit zum Wohle der Gemeinde angestrebt hat. Zum Schlüsse
eine besondere Bemerkung: a) Den Anikelschreibern der „Lienzer Zeitung' diene zur Warnung, mit Ausdrücken, wie „lügenhaft' (bezüglich der verwendeten Ziegel), vorsichtig umzu gehen. Ich bin kein Freund von Gerichtsbalgereien, aber ... Uebrigens scheint es der „Lienzer Ztg.' nur um Verdrehung sich zu handeln, denn in puncto Ziegel heißt es wörtlich in meinem .Eingesendet': „Aber auch die verwendeten kalkhältigen Ziegel, welche man im Vorjahre bei der Vergebung des Kasernbaues wegen zu schlechter Haltbarkeit
ausqewvrseu hat, fordern, abgesehen von einer engeren sach verständigen Erörterung (Gutachten), die Kritik jedes Laien heraus- usw. Also ich bitte die „Lienzer Zeitung-, nur genau- bei der Sache zu bleiben. d) Der Redaktion, bzw. dem Lienzer Stilisten! der „Volkszeitung- erwidere ich auf seinen partei- leidenschafttriefenden Artikel, daß ich es nicht von Wert halte, die Empfehlung von Leuten einer Partei zu besitzen, die die Geschehnisse vom 17. September in Wien zu den ihrigen zählen muß. Innichen