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Brixener Chronik
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Seite 2 von 8
Datum: 02.07.1921
Umfang: 8
man ihrer 8000, darunter 7200 Juden. Unter diesen befinden sich 5400 erst im Kriege nach Wien zugewanderte Oft juden, arme Flüchtlinge, die vom goldenen Wiener Herzen mitleidsvoll aufgenommen wurden! Vor dem Kriege waren von 16.000 Wiener Großhäusern 3000 in jüdischem Besitz; in den Kriegsjahren kauften die reich gewordenen Juden 3600 Großhüuser dazu. Im Jänner 1918 allein gingen 68 große Wiener Häuser in jüdische Hände über. Die 10 Großbanken Wiens sind fast aus schließlich jüdischer Besitz. 1913 betrug

diese traurige Tatsache nicht aus d-, Welt zu schaffen. ^ Leider steht es in der Intelligenzwelt besser. Auch die gelehrten Berufe sind veriM In Wien sind von 100 Aerzten 70 Juden 100 Rechtsanwälten 73 Juden. Der Prozents? der Juden in den Wiener Mittelschulen iiberSÄ den Bevölkerungsdurchschnitt um 400 Prozent Prozen Noch ärger ist die Verjudung in den akadetnisch» Bildungsstätten. Bon den bestehenden 67 akademi- schen Vereinigungen Wiener Hochschüler sind 3ß jüdisch. 70 Prozent aller Wiener Universität

gibt es 48 große, rein jüdische Verlagsunternehmungen. Ergüsse jüdischen Geistes werden wahllos verlegt, der deutsche Dichter und Gelehrte verhungert in der Dachkammer. Am ärgsten aber hat sich das zersetzende Juden tum eingefressen in das Volkstum auf dem Gebiete der Presse. Die ganze öffentliche Meinung wird von einigen maßgebenden Juden „gemacht'. Zn Wien werden täglich 1,250.000 Zeitungen gedruckt, davon sind nur 85.000 arischer Herkunst. 932°/» aller Wiener Zeitungen sind von Juden heraus

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Seite 2 von 8
Datum: 09.04.1910
Umfang: 8
, die Deutschfreisinnigen 779 und die Sozial demokraten 624 Stimmen. Die Christlichsozialen bekommen 23 Mandate in der Gemeindestube und damit die Mehrheit. Eine Aera des Fortschrittes ist somit für Dornbirn angebrochen. KU5lchlil55 tles Semeinäerates tzraba. Der Bürgerklub des Wiener Gemeinderates hat am 6. April mit 110 gegen 4 Stimmen den Gemeinde rat und Stadtrat Hraba aus seiner Mitte ausge schlossen. Somit ist reiner Tisch gemacht. Hraba hatte sich in einer Versammlung erlaubt, schwere, jedoch beweislose

damit, daß sie ein reines Gewissen hat, das keine Enthüllungen eines Gemaßregelten zu fürchten hat.^ Sie Wiener Vürgemeilterfrage. Am Mittwoch fand die angekündigte Sitzung des Wiener Bürger klubs statt. Zu Beginn der Sitzung brachte Stadt rat Wefsely nachstehendes Schreiben des Handels ministers Dr. Weißkirchner zur Verlesung: „Seit mehreren Tagen befinde ich mich auf einer Dienstreise in Dalmatien, die mich voraus sichtlich Samtag, den 9. April nach Wien zurück- sühren wird. Da in der Zwischenzeit möglicherweise

schon der Bürgerklub des Wiener Gemeinderates zu wichtigen Beratungen und Entschließungen zusammen tritt, fühle ich mich verpflichtet, mitzuteilen, daß ich im Laufe der letzten Tage aus 18 Wiener Ge meinderatsbezirken gleichlautende, mich im höchsten Maße ehrende Zuschriften erhalten habe, in denen 114 christlichsoziale Gemeinderäte geloben, in treuer und bereitwilliger Arbeit mich zu unterstützen, sobald ich bereit bin, an die Spitze der Wiener Gemeinde verwaltung zu treten. Vor allem erlaube

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Seite 4 von 12
Datum: 24.01.1914
Umfang: 12
aufzutauchen: doch geben die letzten Nachrichten mehr Zu versicht in seine Zukunft. Aus Wiener un terrichteten Kreisen wird mitgeteilt, die Lage sei angeblich derart, daß man absolut keine unliebsamen Überraschungen zu befürch ten habe. Alle über Efsad Paschas Absichten verbreiteten Gerüchte seien entweder erfun den oder gänzlich entstellt. Kalls die De mission Ismail KemalS zur Tatsache wer den sollte, so werde die internationale Kon trollkommission bis »ur Ankunft des Prin Ken zu Wied

die Remerungsgeschäkte weiter führen und glei^eitig Essad Pascya der Ra «erteilt werden, ebenfalls seine Demission zu »vervcn, grille zu aeben. Die Entsendung von Kriegsschiffen werde nur dann erfolgen, wenn ernstere Ereignisse eintreten sollten, was aber gar nicht wahrscheinlich sei. Dem Korrespondenten der Wiener „Neuen Freien Kresse' hat Essad Pascha kpklärt: „Wir erwarten die Ankunft des Prin zen zu Wied mit Freuden uno werden zu ühm halten. Jede andere Version ist bös willige Erfindung.' Möge die rosige

Vorbereitungen in der Türkei. Im türkischen Krieasministerium herrscht eine fieberhafte Tätigkeit. Der Kriegsminister hat den Kommandanten aller Armeebezirke den Befehl erteilt, die Re servetruppen der Jahrgänge 1890-92 bereit zu halten, um beim ersten Alarm sofort un ter die Fahnen zu gehen. » T Enver Paschas Sorgen. Einem Mit arbeiter der Wiener „Neuen Freien Presse' antwortete Enver Pascha auf die Frage, ob er an einen Krieg zwischen der Türkei und Griechenland wegen der ägäischen In seln glaube

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Seite 5 von 8
Datum: 28.10.1913
Umfang: 8
, der von der großkapitalistischen Judenpresse in nicht miß zuverstehender Weise emporgehoben wird, sowie seinem Anhange ihre Unterstützung versagen werden. Für die christlichsoziale Reichsparteileitung: Alois Prinz Liechtenstein, sür die christlichsoziale Vereini gung deutscher Abgeordneter: Prälat Johann Hauser, derzeit geschäftsführender Obmann.' Bestechungen der Wiener presse durch die Canadian-Sippe. Ueber den Auswanderungsskandal schreibt die „Reichspost' : „Die Erhebungen der Behörden über das Treiben der Canadian

Pacific nehmen in Wien und in der Provinz ihren Fortgang. Die Sichtung des in den Bureaus und Agenturen der Gesellschaft beschlagnahmten gewaltigen Materials, das für die Canadian und ihre Agenten schwer belastend ist, förderte bisher schon sensationelle Einzelheiten zu tage. Wre mitgeteilt wird, fand man Belege der namhaften Auszahlungen, die an einzelne Blätter für die Bearbeitung der öffentlichen Meinung er folgten, u. a. für zwei bestimmte Wiener Tages organe in der Höhe von Kr. 50.000. Die Gesamt

summe, welche die kanadische Korruptions- und Menschenexportgesellschaft allein für ihre „Preß aktion' ausgegeben hat, wird bereits auf eine halbe Million Kronen geschätzt. Als pikantes Detail sei mitgeteilt, daß erhoben worden ist, daß der Chef eines Wiener Tagblattes, das sich besonders stark für die Canadian exponierte und kompromittierte, im Bureau des Anwaltes der Canadian Pacific „wie zu Hause' gesichtet wurde. Man mag aus diesen Angaben ersehen, wie korrumpiert in Oesterreich bereits

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