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Brixener Chronik
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Seite 4 von 8
Datum: 05.12.1912
Umfang: 8
S ch ü tz en g es e l l s ch a ft.) Unter der hiesig An Kriegsberichterstatter der Mieser „Rnchspost', Hermenegild Wagner, ist der einzige der etwa 80 Be richterstatter im bulgarischen Hauptquartier gewesen, denen es gelungen ist, die strenge Absperrung der bulgarischen Zenmr zu durchbrechen und an die kämpfende Truppe selbst heranzukommen. Er hat so einen Teil der Kämpfe der Bulgaren als Augen zeuge gesehen und geschildert. Wie es ihm gelungen ist, der bulgarischen Zensur ein Schnippchen zu schlagen, erzählt Herr Wagner, der inzwischen

ihn wegen seines Abzeichens für einen amtlichen Kriegskommifsäh. Wagner ließ ihn ruhig in diesem Glauben und wurde seine Depesche als Amtsdepesche los, die der wackere Mann oben drein über das ungefährliche Philippopel abzugeben übernahm. Erst als es ans Bezahlen ging, w ihm die Sache nicht recht einleuchten, da doch am liche Depeschen „verrechnet' würden.^ .„.h, Sagora. wohin er dann zurückkehrte, wäre er b Y verhaftet worden. Denn einige neiderfüllte - v hatten d°n Verdacht ausgesprengt,, er fei

em t^ W Spion. Daß er den Schlachten von Luleh S und Tschorlu als Zeuge beigewohnt hatte, h , Wagner nicht. Nach diesen Schlachten Sofia zurückgekehrt, wo er wegen jenes Verdach beinahe noch einmal verhaftet worden wäre. Eine serbische Kochzeit. Es w°. in einer kleinen Swdt Südnng°-n-. wo vier Nationen nebeneinander wohn - ^ Magyaren, Serben und Rumänen. . ^ ferbischer Feiertag und ich hatte in einer serbischen Hochzeit die d» ihren Festkleider» innerhalb Kirche beobachten zu können. Ein a , ^ Bürger

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